Tag Archives: Veranstaltung

Die Stadtjugendpflege dreht mächtig auf

Gunzenhäuser Schneckenrennen auf der „Messe Altmühlfranken“

Der „langsame“ Bike-Parcours auf der „Messe Altmühlfranken“ vom 16. bis 19. April gehört zum Angebot der „StadtJUGENDPflege Gunzenhausen“. In Zusammenarbeit mit dem Projekt „Stadtradeln“ präsentiert die Stadtjugendpflege einen etwas anderen Geschicklichkeitskurs für Fahrräder aller Art, um möglichst lange eine Rundfahrt durch ein Modell der Innenstadt Gunzenhausens zu meistern. Nicht der Schnellste, sondern der Langsamste wird den Ruhm ernten, denn nur mit Ruhe und Muße kann man dieStadtjugend Schönheiten von Gunzenhausen befahren und entdecken. Das Schneckenrennen gibt es am Donnerstag (16.) und Freitag (17.) ab 14 Uhr und am Samstag (18.) und Sonntag (19.) von 10 bis 18 Uhr.
Ebenfalls von der „StadtJUGENDPflege“ veranstaltet wird ein „Skater Opener“ am Mittwoch, 14. Mai, von 18 bis 22 Uhr. Dabei soll der neu gestaltete Skaterpark eingeweiht werden. Es gibt Shows, einen Workshop, Food & Drinks sowie Musik vom DJ. Sollte das Wetter an diesem Tag nicht mitspielen wird die Veranstaltung auf den 22. Mai verlegt.
Eine Jugendparty „Tanz-klar love boat“ ist am Freitag, 8. Mai, von 19 bis 23 Uhr für Jugenliche von 12 bis 17 Jahren auf der „MS Altmühlsee“. Das Schiff startet am Seezentrum Schlungenhof. Alkohol und Rauch sind verpönt, dafür gibt es pausenlos Tanz. DJ J.LI bestimmt auf der Chill-Out-Area auf Deck 2, was gespielt wird. Nach vier Stunden legt das Schiff wieder an.
Das „2. Bandhausfestival“ des Jugendzentrums Gunzenhausen in Kooperation mit der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen ist am Samstag, 9. Mai, ab 18 Uhr im Rückgebäude der „Jola“ in der Schützenstraße. Das Bandhaus besteht seit drei Jahren und wird gut angenommen. In der ehemaligen Massagepraxis sind die Räume oftmals doppelt belegt – so stark ist der Andrang der jungen Musiker, die hier ungeniert üben können. Beim Festival treten vier Bands auf, die ihre Gäste nicht nur unterhalten, sondern auch bewirten: Tewelde Yemane ist ein junger Äthiopier, der die traditionellen Lieder seiner Heimat neu interpretiert; die Band „Final Resection“ besteht aus Michael Seliger (Gitarre), Jonas Fischer (Gitarre) und Erik Biederbeck (Drums); am Bandcontest „Pimp up your Band“ des Kreisjugendrings war die Gruppe „Brickbeat“ dabei; aus dem Gunzenhäuser Umland kommt die Formation „Joker“ mit Heike, Übi, Klaus und Peck; „Edens Decay“ tummelt sich in der Metal-Welt. Die beste Nachricht: die Veranstaltung kostet keinen Eintritt!
Das 6. Stadtjugendfest steigt vom 3. bis 5. Juli. Auf dem Marktplatz präsentieren sich die Jugendlichen aus der Stadt im Rahmen des Bürgerfests. Sie wollen ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Das Bühnenprogramm am Freitag, Samstag und Sonntag von jungen Musikern aus der Stadt gestaltet.
„Tanz-klar beach“ heißt es am Freitag, 24. Juli, von 18 bis 22 Uhr im „Waldbad am Limes“. Als gemeinsames Projekt des „Netzwerk Jugendarbeit Gunzenhausen“ versuchen die haupt- und ehrenamtlichen Jugendarbeiter schon seit zwei Jahren einen Discoevent ohne Alkohol und Zigaretten zu etablieren. „Tanz-klar beach“ ist schon die vierte Veranstaltung dieser Art. Jugendliche von 12 bis 17 Jahren können abtanzen, und zwar im Nichtschwimmerbecker. DJ Jan Hüttmeyer legt auf. Nach den verrückten Poolspielen der Wasserwacht und einem Rutschenrun geht es an die „Sansibar“.
Ferienbetreuung für Kinder von 6 bis 12 Jahren ermöglicht die „StadtJUGENDPflege“ in den beiden letzten Wochen der Sommerferien unter dem Motto „Die Stadtpiraten von Gunzenhausen“. Das Angebot richtet sich vor allem an die Kids von berufstätigen Eltern. Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher hat für die Zeit vom 31. August bis 4. September und 7. bis 11. September (jeweils 7.30 bis 17 Uhr) ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Wir überfallen die Stadt“ heißt das Motto. Ort: Jugendzentrum (90 Euro pro Woche, Geschwisterermäßigung: 70 Euro). Wer Interesse hat, kann sich schon jetzt anmelden (stadtjugendpflege@gunzenhausen.de)

Der Weg ist das Ziel

Woche der Brüderlichkeit in der Synagoge Hainsfarth begangen

Lena Engelhardt, Miriam Mebert, Eva Kraus, Pfr. Tomasz Swat (Hainsfarth), Pfr. Uli Tauber (Oettingen), Sigi Atzmon (Vorsitzende Freundeskreis der Synagoge), Nicola David (Kantor München), Ludwig Burger (Klavier), Michael Burger (Akkordeon), Dekan Konrad Bayerle (Wemding-Weißenburg), Serdar Gecgin (Vorstand Islam. Kulturverein Nördlingen), Muzaffer Karadeniz (Imam der Moschee Nördlingen), Dekan Armin Diener (Oettingen)

Von links: Lena Engelhardt, Miriam Mebert, Eva Kraus, Pfr. Tomasz Swat (Hainsfarth), Pfr. Uli Tauber (Oettingen), Sigi Atzmon (Vorsitzende Freundeskreis der Synagoge), Nicola David (Kantor München), Ludwig Burger (Klavier), Michael Burger (Akkordeon), Dekan Konrad Bayerle (Wemding-Weißenburg), Serdar Gecgin (Vorstand Islam. Kulturverein Nördlingen), Muzaffer Karadeniz (Imam der Moschee Nördlingen), Dekan Armin Diener (Oettingen). Foto: Mayer

„Wir sind als Freunde hier, um miteinander zum Gott Israels zu beten, der unser aller Gott ist“. Mit diesem Satz fasste Dekan Armin Diener, Oettingen, zusammen, was die Gläubigen der christlichen Kirchen der israelitischen Kultusgemeinde und des islamischen Kulturvereins zu der gemeinsamen Feier zur Woche der Brüderlichkeit in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth zusammengeführt hat.
Als ein großartiges Zeichen für den gemeinsamen Willen, die anderen Religionen zu achten und den Menschen ohne Schuldzuweisungen zu begegnen, halte Sigrid Atzmon, die Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge, diese Zusammenkunft gerade in der aktuellen Zeit. Mit Religion Feindbilder zu schaffen, spreche gegen die Religion. So wie wir Religion verstünden, lehre sie uns genau das Gegenteil. Das Gebot der Nächsten und Feindesliebe stehe in der Bibel ebenso wie im Koran. Gemeinsam sei man nach vielen Auseinandersetzungen und der Katastrophe der Shoa seit Jahren aufgebrochen, einen Weg zu bereiten, auf dem alle miteinander gehen können. Das drücke das Motto der Woche der Brüderlichkeit aus: „Im Gehen entsteht der Weg.“
Gemeinsames Gebet und der Lobgesang („Lobe den Herren!“) für den gemeinsamen Gott waren ein ausdrucksvolles Zeichen der Zusammengehörigkeit in einer feierlichen Gestaltung durch Nicola David, den Kantor der jüdischen Gemeinde München, und der musikalischen Begleitung durch Ludwig (Klavier) und Michael Burger (Akkordeon) von der Rieser Musikschule. Ein besonderes Zeichen setzten drei Mädchen aus der Jugend der Gemeinde Hainsfarth mit der Lesung der Jakobgeschichte.
Wie Jakob, so Dekan Diener in seinem Vortrag, werde den Menschen trotz Schuld immer wieder ein neuer Anfang geschenkt. Diese Verheißung verbinde die Gläubigen, die sich auf Moses 10 Gebote und den Gottesbund des Abraham berufen, der seinen Weg mit Gott gegangen sei und diese Verheißungen hätte erleben dürfen. Sie stünden auch über der Woche der Brüderlichkeit. Über Schuld sei zu reden und sie niemals zu vergessen. Wie in der ehemaligen Synagoge, deren Bedeutung und Aufgabe er besonders würdigte, sollten Menschen einander begegnen, Vergebung und Versöhnung erleben: „Zusammen gehen“, wie es das Wort Synagoge bedeute, und reden, um sich gegenseitig besser zu verstehen.
Diesen Weg habe auch die katholische Kirche vor 50 Jahren mit ihrer Konzilserklärung beschritten, sagte Dekan Konrad Bayerle, Weißenburg-Wemding, in seinem Grußwort. Das Verbindende sei in den Vordergrund gestellt worden und es bestünde große Freude über den bisherigen gemeinsamen Weg.
Das Friedensgebet und das gemeinsame Lied „Wohl denen die da wandeln vor Gott in Heiligkeit“ und der von Kantor Nicola David gesungene „Aronitische Segen“ mit einem abschließenden Musikstück Ludwig Burgers beschlossen eine ergreifende Feierstunde.  ERNST MAYER

Erinnerung an ein Menschheitsverbrechen

Vortrag: Dr. Barbara Distel, ehemalige Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau von 1975 bis 2008, am Dienstag, 14. April, um 20 Uhr  in der ehemaligen Synagoge Hainsfarth

70 Jahre sind vergangen, seitdem die nationalsozialistischen Todeslager von alliierten Truppen befreit wurden und die Bilder der Toten und zu Tode erschöpften um die Welt gingen. In Dachau entstand im Jahr 1965 aufgrund der Bemühungen der überlebenden Häftlinge die erste große KZ-Gedenkstätte in der Bundesrepublik.
Ein Rückblick auf 50 Jahre Aufklärung und Erinnerungsarbeit an diesem Ort sollen die Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte verdeutlichen.
Barbara Distel ist eine deutsche Kuratorin und Publizistin. Schon während ihrer Ausbildung an der Hochschule wirkte sie zwischen 1964 und 1967 maßgeblich am Aufbau der Gedenkstätte, insbesondere des Archivs und der Bibliothek, mit. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten übernahm sie 1975 die Leitung der Gedenkstätte im KZ Dachau und bekleidete dieses Amt bis Juli 2008. In dieser Funktion entwickelte sie die Gedenkstätte zu einem Ort geistiger Auseinandersetzung und trug nachhaltig zur wissenschaftlichen Aufarbeitung des Repressionsapparates der Nationalsozialisten bei.
Seit 1985 arbeitet sie an Studien und Dokumentationen zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Sie ist Mitglied im „International Advisory Board“ des Simon Wiesenthal Center, im Beirat der Stiftung „Topographie des Terrors“ und des Hauses der Wannseekonferenz in Berlin. Für ihr Engagement erhielt sie als besondere Auszeichnungen 1992 den Geschwister-Scholl-Preis, 2000 die Ehrendoktorwürde der TU Berlin und 2008 das Bundesverdienstkreuz (I. Klasse).
In der ehemaligen Synagoge Hainsfarth informiert sie bei dieser Veranstaltung über die Bedeutung und vor allem über die Veränderungen, die die Gedenkstätte in Dachau in den vergangenen Jahrzehnten erfahren hat.  ERNST MAYER

Wichtige Termine in Gunzenhausen

„Messe Altmühlfranken“ vom 16. bis 19. April

Hier einige Termine der nächsten Wochen, die von allgemeiner Wichtigkeit sind:

Das Kunstforum Fränkisches Seenland hält am 13. April, um 19 Uhr in der Gaststätte „Adlerbräu“ in Gunzenhausen seine Jahresversammlung ab. Es wird auch die Vorstandschaft neu gewählt. Wie Vorsitzender Klaus Seeger mitteilt stehen demnächst folgende Termine an:

31. März: Kabarett in Kooperation Tobias Mann „Verrückt in die Zukunft“

26. April: Austellung Hans Pattis (Südtirol) „Seelenholz“

5. Juli: Jahresausstellung der Mitgliedskünstler „Sex in the city“

16. August: Fotoaussstellung Rainer Imschloss „Weitenzauber“

4. Okober: Ausstellung Eckart Böhmer „Ein Zeichen sind wir – deutungslos“.

29. November: Ausstellung Margit Schuler „Kings and Vagabonds“

14. Dezember: Kabarett in Kooperation Hagen Rether „Liebe“

Am 16. April jährt sich der Bombenangriff auf Gunzenhausen zum 70. Mal. An diesem Tag gedenken Mitglieder des Stadtrats um 17.30 Uhr am Alten Friedhof der 141 Opfer, um 19 Uhr ist eine Gedenkveranstaltung in der Stadthalle.

Die „Messe Altmühlfranken“ ist vom 16. bis 19. April in Gunzenhausen. Sie wird am Donnerstag, 16. April, um 10 Uhr in der Stadthalle von Staatssekretär Johannes Hintersberger, MdL, aus dem Staatsministerium der Finanzen, der Landesentwicklung und Heimat, eröffnet. Die wichtigsten Themenbereiche sind – – „Mein Haus – meine Energie – meine Mobilität“

  • „Rundum gesund“
  • Altmühlfranken erleben
  • Grüne Halle: Natur pur
  • Bauen – Wohnen – Einrichten
  • E-Mobilität er-fahren
  •  Innovatiion 3D-Drucker
  •  Altmühlfränkische Biervielfalt

Die Organisation der Messe obliegt wiederum der JWS GmbH aus Mörslingen. Sie hat alle bisherigen Regionalschauen in Gunzenhausen und Weißenburg organisiert. Geöffnet ist die „Messe Altmühlfranken“ täglich von 10 bis 18 Uhr.
Der Eintritt kostet fünf Euro (Erwachsene), vier Euro (Rentner) und drei Euro (Jugendliche 14 bis 18 Jahre, Studenten). Es gibt auch eine Dauerkarte für sieben Euro, die zum täglichen Besuch einlädt.

„Ouodlibet -Wie es euch gefällt“ ist eine Kunstausstellung betitelt, die Klaus Selz, Susanne Jost und Jochen Lebert vom 24. April bis 31. August in den Räumen des Landgasthofs Gentner in Spielberg durchführen. Die Vernissage ist am 24. April, um 19 Uhr im Sudhaus. Wer danach in den Gaststuben ein Abendessen einnehmen will, der möge sich bitte anmelden (09833/988930). Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Sonntag (11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 21 Uhr) oder nach Vereinbarung anzusehen.

Die Seenlandlinie rund um den Altmühlsee startet am 1. Mai. Sie ist ein zusätzliches Angebot des VGN in der Stadt. Der Bus führt über Gunzenhausen, Schlungenhof, Wald, Streudorf, Arberg-Mörsach, Ornbau zurück nach Gunzenhausen. Begleitend dazu gibt es eine neue Buslinie, die am Wochenende den Brombachsee mit dem Altmühlsee verbindet.
Der Termin für den nächsten „KulturHerbst“ in Gunzenhausen steht auch schon. Es ist der 10. Oktober 2015. Nach dem großen Erfolg der ersten Veranstaltung im letzten Jahr rechnen die Organisatoren vom Stadtmarketing mit einer großen Resonanz der Menschen aus der Stadt und dem Umland.

Der Posaunenchor Oberasbach wird 90 Jahre und kündigt deshalb einen ganzen Reigen von Veranstaltungen an. Am Sonntag, 10. Mai, um 19.30 Uhr ist in der Stadtkirche ein Jubiläumskonzert, am 26. Juni gibt es um 19 Uhr einen Dorfabend („90 Jahre und kein bisschen leise“) mit dem Jubelchor und Songs bekannter Interpreten, am 27. Juni lädt der Chor zum Konzert mit der Classic-Brass „Rendevous de la Musique“ ein, am 28. Juni ist der 41. Bezirksposaunentag mit Festgottesdienst (9.30 Uhr).

Neues Wunibald-Buch wird vorgestellt

Veranstaltung am 18. März im Kloster Heidenheim

„Der hl. Wunibald. Pilger und Missionar“ ist der Titel einer neuen
Publikation des Eos-Verlags. Das Buch wird am kommenden Mittwoch, 18.
März, um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim
vorgestellt. Es erscheint mit Unterstützung des EiDGV in der von mir
verantworteten Reihe „Extemporalia“ und kostet im Buchhandel 14,95 €.

Der hl. Wunibald (701–761), Bruder des hl. Willibald und der hl.
Walburga, zählt zu den Gründergestalten des Bistums Eichstätt. 752 hat
er das Kloster Heidenheim gegründet, wo er 761 gestorben ist. Im Jahr
777 wurde er heiliggesprochen. Damit ist er der erste offizielle
Heilige des Bistums Eichstätt.

Der Band, herausgegeben von Ludwig Brandl, enthält Beiträge von
Barbara Bagorski, Claudia Grund, Stephanie Haarländer und Peter
Stockmann. Die Autoren befassen sich mit dem Leben Wunibalds, seiner
Heiligsprechung, seiner Spiritualität und der Darstellung in der
bildenden Kunst. Außerdem geht ein Beitrag näher auf Wunibald und das
Kloster Heidenheim ein.

Bei der öffentlichen Präsentation gibt es zwei Kurzvorträge von
Barbara Bagorski über das spirituelle Profil Wunibalds und von Claudia
Grund über die Darstellung Wunibalds in der Kunst. Die Buchvorstellung
wird musikalisch begleitet von Johannes Schmauch mit seinem
Kontrabass. Danach besteht Gelegenheit zum Austausch bei einem kleinen
Umtrunk.

Vorteile des berufsbegleitenden Studiums

 Thema des zweiten Unternehmerfrühstücks „altmühlfranken“

Zahlreiche Persönlichkeiten aus der hiesigen Unternehmerlandschaft nutzten die Gelegenheit, sich in außergewöhnlichem Rahmen über das Thema „EFQM und BWL am Studienzentrum Weißenburg – Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter beim berufsbegleitenden Studium vor Ort“ zu informieren.
„Unternehmerfrühstück altmühlfranken“, so lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die bereits zum zweiten Mal in Kooperation von der IHK Geschäftsstelle Ansbach, dem IHK Gremium Weißenburg-Gunzenhausen sowie der Wirtschaftsförderung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen durchgeführt wurde. Ziel ist es, Personen

Dr. Ossberger (rechts) mit dem Referneten Prof. Slama.

aus dem Wirtschaftsleben im Rahmen einer aufgelockerten Frühstücksatmosphäre zu vernetzen und jeweils über ein spezifisches Thema gezielt zu informieren.
Als Partner konnte diesmal die Sparkasse Mittelfranken-Süd gewonnen werden, weshalb sich bereits früh am Morgen die verschiedensten Persönlichkeiten aus dem gesamten Landkreis in der Hauptgeschäftsstelle in Weißenburg einfanden.
Nach dem Empfang stellte Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama in seinem Fachvortrag die Vorteile des berufsbegleitenden Studiums am Studienzentrum Weißenburg detailliert dar. Prof. Slama, der sich am neuen kunststoffcampus bayern für den Studiengang „Strategisches Kundenorientiertes Management (SKM)“ verantwortlich zeichnet, betonte die praxisnahe Ausbildung während des Bachelorstudiums. Zahlreiche Module seien speziell auf die Unternehmen vor Ort zugeschnitten, sodass diese direkt in den Betrieben umgesetzt werden könnten.
Nachdem die Zuhörer den Vortrag mit großem Interesse verfolgt hatten, bestand im Anschluss die Gelegenheit, in einer von Dr. Karl-Friedrich Ossberger moderierten Fragerunde noch weitere interessante Informationen zu erhalten. Besonders die Angst, die Absolventen könnten nach Bestehen des Studiums das eigene Unternehmen verlassen, wurde den anwesenden Entscheidern dabei genommen. „Es liegt uns fern, die Studierenden aus dem Unternehmen heraus zu qualifizieren; im Gegenteil sie werden gerade für Führungsaufgaben in ihren eigenen Unternehmen fit gemacht“, betonten Slama und Ossberger gleichermaßen. Dies gelinge vor allem durch Praxisaufträge und studienbegleitende Projekte, die direkt in den Betrieben vor Ort durchgeführt werden. Ergänzend – so Prof. Slama – werde es künftig möglich sein, auch nur einzelne Module des Studiums auszuwählen und als Seminar am Studienzentrum in Weißenburg zu belegen.

Im Anschluss an die fachbezogene Diskussion blieb den Anwesenden noch ausreichend Gelegenheit, sich bei einem Weißwurstfrühstück zu stärken und das Gespräch untereinander zu suchen. Der Grundgedanke der Veranstaltung wurde somit erneut erfüllt und viele Teilnehmer zeigten schon Interesse am Thema des 3. Unternehmerfrühstücks, das in Gunzenhausen stattfinden wird.

Im Spielberger Sudhaus: Trio Frank Roberscheuten

Three Wise ManAls eines der erfolgreichsten Trios des traditionellen Jazz gilt „Three Wise Men“, bekannt auch unter dem Namen „Trio Frank Roberscheuten“. Die drei Musiker gastieren am Montag, 23. März, im Sudhaus des Gasthofes Gentner in Spielberg (19.30 Uhr).

Frank Roberscheuten zählt zu den höchst profilierten europäischen Jazzsaxophonisten. Sein sonores Spiel ist eine bunte Palette an Einflüssen von New Orleans bis Behop. Das Herz des Trios ist Rossano Sportiello, einer der weltbesten Stridepianisten, der als multistilistischer und unerschöpflich einfallsreicher Improvisator sein Publikum in Amte hält. Ebenfalls mit dabei ist der Wiener Vibraphonist und Schlagzeuger Martin Breinschmid, der nach seiner klassischen Ausbildung an der Wiener Musikuni seine Berufung im traditionellen Jazz gefunden hat.  Alle drei verbindet die Liebe zum Swing.

Karten für die Veranstaltung gibt es im Gasthof Gentner. Sie können aber auch telefonisch (09833/98893-33) sowie per E-Mail (info@gasthof-gentner.de) vorbestellt werden. Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, denn das Interesse an „Three Wise Men“ ist riesig.

Vorankündigung: Am Freitag, 27. März, um 19 Uhr ist im Landgasthof Gentner eine Whisky-Degustation, am Freitag, 24. April, steth die Vernissage einer Austellung von Susanne Jost, Jochen Lebert und Klaus Selz auf dem Terminplan des „Kultur-Sudhauses“.

Wolframs-Eschenbach: „Musik und Erzählung“

AkkordeonensembleAm Samstag, 14. März 2015, um 17 Uhr bietet das Kulturamt Wolframs-Eschenbach einen Nachmittag unter dem Motto  „Musik und Erzählung“ an. Stücke von E. Grieg (Peer Gynt Suite)  und von Mozart ( „Die Hochzeit des Figaro“ stehen u.a.  auf dem Programm.  Mitwirkende sind das Akkordeon- und flex-Ensemble mit Gästen. Die Veranstaltung im  Bürgersaal des Deutschordensschlosses wird von der Musikschule Rezat-Mönchswald e.V. ausgerichtet. Der Eintritt ist frei, jedoch werden Spenden erbeten.

Thüringer Gäste beim FDP-Aschermittwoch

Thomas Vollmar aus Schleusingen war der Hauptredner

Von links: Meyer (Fürth),..., Stefan Hanel, Hans Rösler, Thomas Vollmar, Rlf Thiering, Werer Falk, Johann Saalbaum, Günther Hagenheimer und Pierre Horrolt.  Foto: FR Presse
Von links: Agnes Meier (Fürth), Axel Rötschke (Schwabach), Stefan Hanel (Leutershausen), Hans Rösler (Stein), Katja Hessel (Bezirksvorsitzende), Referent  Thomas Vollmar, Rolf Thiering (Neuhaus), Stadtrat Werner Falk, Partnerschafts-Initiator Johann Saalbaum, Kreisvorsitzender Günther Hagenheimer und Ortsvorsitzender Pierre Horrolt.

Nach dem Erfolg der Freien Demokraten bei der Senatswahl in Hamburg verspüren die Liberalen bundesweit einen Aufwind. Sie wollen sich als „Freiheitspartei“ positionieren. Auf der traditionellen Aschermittwochsveranstaltung der mittelfränkischen FDP im Gasthaus Krug in Frickenfelden war der thüringische Landespolitiker Thomas Vollmar der Hauptredner.
Zur Veranstaltung waren auch der ehemalige Bundestagsabgeordnete Rainer Erdel (heute Bürgermeister von Dietenhofen), Bezirksrat Wolfgang Hofmann (Bechhofen) und der Ehrenvorsitzende Hans Rösler (Stein) gekommen. Das gemeinsame Erfolgserlebnis von Hamburg muntere die FDP auf, sagte die Bezirksvorsitzende Katja Hessel, die frühere Wirtschaftsstaatsekretärin. Wörtlich: „Den ersten Schritt haben wir getan, jetzt steht noch viel vor uns, wenn es 2017 funktionieren soll“. Für die Existenz des organisierten Liberalismus in Deutschland sei das „Projekt 2017“ ausschlaggebend.
Seit einem Vierteljahrhundert kommen Liberale aus Thüringen nach Frickenfelden. Auch diesmal war eine Delegation aus dem Kreis Sonneberg mit Horst Thiering aus Neuhaus zugegen. Mit in der Runde waren die Stadträte Dieter Halle (Neuhaus), Heinz Werner Hübner (Steinach), Andreas Zapf (Steinach) sowie die stellvertretende Kreisvorsitzende Anett Lämmchen aus Sonneberg. Eingefädelt hatten den Kontakt der damals die früheren Kreisvorsitzenden Johann Saalbaum (Frickenfelden) und Albert Reidelshöfer (Haundorf).
Thomas Vollmar (er lebt in Schleusingen) ging in seiner Rede nicht nur auf die unterschiedlichen Befindlichkeiten in Ost- und Westdeutschland ein, sondern äußerte sich auch zu den aktuellen Fragen. Kein Akt der Verantwortung sei es, wenn die griechische Regierung die jahrzehntelange Misswirtschaft im Lande heute den europäischen Partnerländern zuschiebe. Das „Durchfüttern“ des griechischen Patienten führe zu keiner Heilung, wenn nicht das Übel an der Wurzel angepackt werde.
Und weil ja schließlich Aschermittwoch war, fielen die verbalen Schläge des thüringischen Politikers mitunter auch heftig aus. Die „grünen Verbotsjünger“ seien kein Ersatz für eine liberale Partei. Den SPD-Politiker Ralf Stegner titulierte er wegen dessen Aussagen zur Arbeitszeit als „Küstenkommunisten“. -fr-

Unternehmerfrühstück am 11. Februar

Moderiert wird es von Dr. Karl-Friedrich Ossberger

Bereits zum zweiten Mal laden die IHK-Geschäftsstelle Ansbach, das IHK-Gremium Weißenburg-Gunzenhausen sowie die Zukunftsinitiative altmühlfranken am 11. Februar zum Unternehmerfrühstück ein. Als Partner konnte dieses Mal die Sparkasse Mittelfranken-Süd gewonnen
werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, die sich in entspannter Frühstücksatmosphäre über ein bestimmtes, wirtschaftlich relevantes Thema informieren möchten. Die Teilnahme am Unternehmerfrühstück, welches von IHK-Gremiums Ehrenvorsitzenden Herrn Dr. Karl-Friedrich Ossberger initiiert wurde, ist kostenfrei.
Das zentrale Thema der Veranstaltung wird dieses Mal das Angebot für Unternehmen am kunststoffcampus bayern sein. Prof. Dr.-Ing. Stefan Slama, der sich am Studienzentrum Weißenburg für den Studiengang „Strategisches Kundenorientiertes Management“ verantwortlich zeigt, wird den Impulsvortrag halten. Unter dem Titel „EFQM und BWL am Studienzentrum Weißenburg – Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter beim berufsbegleitenden Studium vor Ort?“ wird er die Möglichkeiten des berufsbegleitenden Studierens am
kunststoffcampus bayern vorstellen und auf etwaige Vorteile für die regionalen Unternehmen eingehen.
Da aufgrund des interessanten Themas sicherlich Fragen auftauchen werden, wird im Anschluss die Möglichkeit bestehen, diese in einer Fragerunde direkt an den Referenten zu stellen. Moderiert wird dieser Gedankenaustausch von Dr. Karl-Friedrich Ossberger. Dem anschließend wird während eines Weißwurstfrühstücks noch die Gelegenheit bestehen, Kontakte zu pflegen oder neu zu knüpfen.
Das zweite Unternehmerfrühstück altmühlfranken findet statt am:
Mittwoch, 11. Februar, von 7.30 bis 10Uhr in der Sparkasse Mittelfranken Süd, Geschäftsstelle Weißenburg, Friedrich-Ebert-Str. 11 (Eingang Wildbadstraße!), 91781 Weißenburg. Anmeldung unbedingt erforderlich unter Telefon 09141 902-204.

Programm des Frankenbunds

Vorträge und Fahrten in Kooperation mit dem Kunstverein Ansbach

Jüdisches Leben in einer mittelfränkischen Kleinstadt  am Beispiel von Leutershausen stellt Stefan Diezinger am Mittwoch, 28. Januar, um 17.30 Uhr auf einer Veranstaltung des Frankenbunds in Ansbach (Herrieder Tor, Uzstraße 30) vor. Sein Lichtbildervortrag ist der Auftakt des Jahresprogramms der Ansbacher Frankenbund-Gruppe 2015.

Eine weitere Veranstaltung über „Ländliche Fachwerkbauten in Franken“ ist am Dienstag, 14. April, um 17.30 Uhr an gleicher Stelle. Vortragender ist Edmund Zöller, der langjährige 2. Vorsitzende der Gruppe, der sich in ganz Franken viele Freunde gemacht hat, weil er es wunderbar versteht, historische Sachverhalte verständlich zu erläutern.

Geführt wird der Frankenbund von Alexander Biernoth, sein stellvertreter ist Dieter Distler, Schatzmeister ist Dieter Amon, Schriftführer Stefan Diezinger. Dem Beirat gehören Richard Schmidt, Hartmut Schötz, Edmund Zöller an, Kassenprüfer sind Siegfried Blank und Günther Hausmann.

Der Frankenbund, Gruppe Ansbach, hat zusammen mit dem Kunstvereins Ansbach ein Programm von Halbtagesfahrten zusammengestellt. Sie werden unter dem Motto „Kunst Kultur Kaffee“ angeboten. Es beginnt am 10. Februar, um 19 Uhr mit einer Lesung von Ulrich Rach („…und manchmal lacht der Franke doch“). Am 24. Februar hält Gunda Schrecker einen Lichtbildervortrag zum Thema „Hans von Kößler und Waldeck“, am 4. März ist eine Fahrt nach Mannheim zur Ausstellung „Agypten – ein Land der Unsterblichkeit (Reiss-Engelhorn-Museum).

Die weiteren Veranstaltungen: 10. März, um 19 Uhr Vortrag von Renate Müller über „Gartengräume der Familie Biarelle“ (im Herrieder Tor), am 19. März, um 19 Uhr referiert Dr. Dieter Birmann aus München über „Sonnenuhren in Franken“ (Staatliche Bibliothek Ansbach), am 24. März, um 19 Uhr  führt Dr. Wolfgang Reddig durch die Sonderaussstellung „Der Hesselberg – ein heiliger Ort der Täter“ (Markgrafenmuseum), am 15. April ist eine Fahrt nach Lichtenau (Führung durch die Festung/heute außenstelle des Staatsarchifs Nürnberg/Beginn des Programm um 13 Uhr),  am 7. Mai, um 19 Uhr  reden Michael W. Paulke und Gerd Scherm über „Die Rose“ (Staatliche Bibliothek in der Reitbahn 5), am 13. Mai ist eine Fahrt nach Weißenburg (Führung auf der Wülzburg beginnt um 8.30 Uhr), am 20. Mai fährt eine Halbtagesfahrt nach Dinkelsbühl (Beginn um 13 Uhr mit einer Führung durch das Haus der Geschichte), am 10. Juni wird die Landesaussstellung „Napoleon und Bayern“ in Ingolstadt besucht und am 16. Juni, um 19 Uhr  ist eine Führung durch die Sonderaussstellung „Vom Burggrafen zum Kurfürsten – 600 Jahre Erhebung zur Kurwürde der Hohenzollern“ im Markgrafenmuseum (Dr. Reddig), am 24. Juni führt eine KKK-Fahrt nach Oettingen (Residenzschloss/Führung ab 13 Uhr), am 1. Juli steht ein Besuch in Pommersfelden und Volkach auf dem Programm, am 7. Juli geht es zu den Kreuzgangspielen nach Feuchtwangen („Der eingebildete Kranke“ von Moliere).

Wer sich für die Veranstaltungen interessiert, kann sich beim Kunstverein Ansbach (Telefon 0981/9721160)/eMail: info@kunstverein-ansbach.de) anmelden.