Tag Archives: Veranstaltung

Festival für Alte Musik

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Oper unter freiem Himmel vorm Weißen Schloss zu Triesdorf

Eine Open-Air-Veranstaltung im Rahmen des Festivals für Alte Musik Musica Franconia (Intendant: Wolfgang Riedelbauch): Komische Oper „Annette et Lubin“ von Jean Paul Egide Martini (1741-1816) mit Antje Rux (Sopran) und Jan Kobow (Tenor) ist am Freitag, 1. Juli, um 20 Uhr in Triesdorf (Weißes Schloss, Schlossvorgarten). Dabei handelt es sich um eine Veranstaltung des Festivals Musica Franconia im Rahmen des Martini-Jahrs der Stadt Freystadt (Oberpfalz)

Nähere Informationen erteilt Dr. Horst von Zerboni, der Vorsitzende des Vereins der Freunde Triesdorfs, Telefon 09826/1659. Internet: www.freundetriesdorf.de

„Pflege – heute und in Zukunft“

 CSU-Veranstaltung am 23. Juni, um 19 Uhr im Hotel „Sonnenhof“ in Pleinfeld

Die CSU im Landkreis hat zum  Thema „Pflege“ eingeladen.  Hermann Imhof, MdL,  und Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung,  Silvia Grauvogl, Ressortleiterin für ambulante Pflege und Altenpflege beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), sowie  Dieter Schwab, Regionalleiter AOK Bayern für Mittelfranken und  Beate Loy, Pflegebeauftragte AOK Bayern,  sind zu Gast.

Nach dem Redebeitrag  von MdL Imhof zur aktuellen Pflegepolitik wird es eine Diskussionsrunde geben, im Anschluss können auch Fragen aus dem Publikum an die Experten gerichtet werden. Zur Veranstaltung hat Kreisvorsitzender Manuel Westphal die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen im Landkreis eingeladen.

Kreisvertreter tagen in Gnotzheim

Auf dem Terminplan steht auch die Kreisvertreterversammlung des CSU-Kreisverbands Weißenburg-Gunzenhausen am Freitag,  24. Juni, 20 Uhr, in der Mehrzweckhalle in Gnotzheim. Im Rahmen der Kreisvertreterversammlung (= Jahreshauptversammlung) werden die Berichte des  Kreisvorsitzender und der Mandatsträger (Landrat, Bezirksrat, Abgeordnete) abgegeben. Darüber hinaus werden aber auch die Delegierten und Ersatzdelegierten gewählt, die dann im Rahmen einer Aufstellungsversammlung gemeinsam mit den CSU-Delegierten aus Ansbach-Stadt und Ansbach-Land den Wahlkreiskandidaten/die Wahlkreiskandidatin für die nächste Bundestagswahl nominieren werden.

Das LOST MILLS INTERNATIONAL-SUP Race

Am 28. Mai auf dem Brombachsee

Bei der größten SUP-Veranstaltung Europas  ( 5 und 6-Sterne-Race) sind Sportler aus fünf  Kontinenten (27 Ländern)  am Brombachsee am Start. Das LOST MILLS hat mittlerweile ihren festen Platz unter den begehrtesten SUP-Veranstaltungen der Welt. Bei kaum einer anderen SUP-Veranstaltung stehen so viele Profis am Start. Eine Sensation für die SUP Szene in Deutschland. SUP gilt als der am schnellsten wachsende Wassersport. Maßgeblichen Anteil daran hat Rolf Gsänger aus dem Fränkischen Seenland.

Das LOST MILLS INTERNATIONAL-SUP-RACE hat seine Kooperation mit der INTERNATIONAL CANOE FEDERATION (ICF) bekannt gegeben. Der weltweit aufstrebende neue Wassersport SUP (Stand Up Paddeling) ist seiner olympischen Anerkennung einen Schritt nähergekommen. Die Organisatoren des größten europäischen Rennens, Rolf  („Surf-Sepp“) Gsänger und Ernstfried Prade, haben nach längeren Verhandlungen erreicht, dass der internationale Dachverband der Paddler ICF, mit der LOST MILLS 2016 kooperiert und diese als die weltweit erste Regatta offiziell anerkennt. Damit wollen Gsänger und Prade den SUP-Sport näher an die Millionen Paddler, die alle in gut organisierten Vereinen ihren Sport ausüben, heranführen. Eine Olympiateilnahme kann nur über den Dachverband ICF erreicht werden.  Je früher kooperiert wird, desto besser, meinen die Macher des legendären LOST MILLS-RENNENS.

2016 haben sich bis jetzt Rennläufer aus 27 Ländern von allen Kontinenten angemeldet, und zwar aus: Australia, Belgium, Brazil, Denmark, Germany, England, France, Greece, Hawaii, Netherlands, Israel, Italy, Japan. Canada, Mexico, New Zealand, Norway, Austria, Poland, Sweden, Switzerland, Slovenia, Spain, South Africa, Czech Republic, TahiMills. Das LOST MILLS hat mittlerweile ihren festen Platz unter den begehrtesten SUP-Veranstaltungen der Welt. Bei kaum einer anderen SUP-Veranstaltung stehen so viele Profis am Start.  Eine Sensation für die SUP Szene in Deutschland. SUP gilt als der am schnellsten wachsende Wassersport.

Das Lost Mills SUP-Race am kleinen Brombachsee, direkt unterhalb des Strandhotel Seehofs zählt mittlerweile zu den größten Rennen der Welt! Für dieses Jahr bereits eingeschrieben sind 150 Teilnehmer aus 27 Ländern der Welt und allen Kontinenten, darunter die TOP 100 der SUP-Profis, die um Preise im Wert von über 10.000€ kämpfen! Für Eis, Getränke, Kaffee und Kuchen sowie warme Gerichte und Salate ist durch das Strandhotel „Seehof“  in Langlau direkt am Eventgelände für alle Besucher und Teilnehmer gesorgt.

Stand Up Paddling entwickelt sich auch in Deutschland mehr und mehr zum Trendsport! Dieses Event bietet über 3 Tage die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen, sich mit Profis auszutauschen und die Sportart auszuprobieren! Neben spannenden Rennen, wie dem „Fastest Paddler on Earth“ direkt am Ufer, gibt es auch Rennen für Kinder und Familien!

Einen großes Verdienst an dieser positiven Entwicklung kommt dem Eventmanager Rolf „Surf-Sepp“) Gsänger zu, der aus Enderndorf am See stammt und der in vielen Jahren sich als kreativer Geist sich in der Branche einen Namen gemacht hat. Er hat auch der Nordic-Walking-Bewegung in Deutschland wertvolle Impulse gegeben. Am  Brombachsee (Badehalbinsel Absberg) ist auf seine Initiative hin ein NW-Sportpark eingerichtet worden.

Kurzgeschichten im Buchformat

 Gedruckte Ergebnisse des Jugendliteraturpreises

Anlässlich der Verleihung des  „Jugendliteraturpreises Altmühlfranken 2015“  im November vergangenen Jahres in Weißenburg, hatten die Organisatoren bereits angekündigt, alle eingegangenen 70 Kurzgeschichten in Buchform zu veröffentlichen. Dieses Buch liegt nunmehr vor. Es soll  in geeigneter Form den Autorinnen und Autoren überreicht werden.

Diese Gelegenheit wird die Kulturinitiative Altmühlfranken aber auch nutzen, um den ebenfalls bei der Preisverleihung schon angekündigten „Jugendliteraturpreis Altmühlfranken 2016“ erstmals vorzustellen. Die Herausgabe dieses Buchs war durch die freundliche Unterstützung der Sparkasse Gunzenhausen möglich.

Die Übergabe des knapp 400 Seiten umfassenden Buchs und die Vorstellung der Inhalte des „Jugendliteraturpreises Altmühlfranken 2016“  erfolgt im Foyer der Sparkasse Gunzenhausen unter Beteiligung des Schirmherrn Landrat Gerhard Wägemann, der auch das Grußwort sprechen wird.

Termin der Veranstaltung: Mittwoch, 1.Juni 2016, um 18 Uhr in der Sparkasse Gunzenhausen.

Jahresprogramm der KEB Donau-Ries

Vorsitzende Walburga Mehl gibt Veranstaltungsplan bekannt

Samstag, 18. Juni, 9.30-15.00 Uhr im Donauwörther Pfarrsaal ZULF: „Vergebung – Barmherzigkeit, die aus Wüsten blühende Gärten wachsen lässt“. Mitarbeiterfortbildung für alle Verantwort­lichen in der Bildungsarbeit, für ehren­amtliche Mitarbeiter/innen und Interessierte
Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referent: Pfr. Reiner Hartmann, Augsburg

Dienstag, 28. Juni, 19.30 Uhr im Nördlinger Pfarrsaal: „St. Salvator –  Die Kraft der Vergebung“ (Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit). Referent: Konrad Stauss, Facharzt fr Psychotherapeutische Medizin und Gründer der Klinik für Psychosomatische Medizin in Bad Grönenbach.. In diesem Vortrag wrid der Referent  den Prozess der Vergebung, wie er ihn in seinem Buch „Die heilende Kraft der Vergebung“ beschrieben hat, darstellen.

Samstag, 23. Juli, in der Wemdinger  Gaststätte „Zur Wallfahrt“ Mitarbeiterfortbildung und Schulung zum Abrechnungssystem und Einführung in die Terminaleingabe. Referentin: Irmgard Riedel, Nördlingen.

Donnerstag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrsaal Rain: “ Wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen – Wege zur Versöhnung“. Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit. Referentin: Cornelia Schenk.  Kann man Versöhnung lernen? Was passiert, wenn der Hass stärker ist als der Wille zur Versöhnung? Kann man überhaupt verzeihen, was einem andere antun? Hat Versöhnung tatsächlich eine heilende Wirkung und macht sie glücklich? Auf diese und andere Fragen zum Thema Versöhnung will dieser Vortrag Antworten geben. Die Referentin aus Augsburg ist Logotherapeutin, Autorin und Coach für Unternehmenskultur, wertorientierte Führung, berufliche Weiterbildung und persönliche Weiterentwicklung.

Montag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, in Wemding (Haus Maria Brünnlein):  „Barmherzig mit mir und mit anderen“ ( Zentrale Veranstaltung zum Hl. Jahr der Barmherzigkeit) Referentin: Dr. Ursula Schell, Augsburg. Die Referentin lädt dazu ein,  sich von Impulsen zum Thema  Barmherzigkeit aus Bibel und Spiritualität inspirieren zu lassen, um so Kraft zu schöpfen  für den Alltag und für einen barmherzigen Blick auf sich selbst und ihre Umgebung. Die Teilnehmer erhalten  Impulsvorträge und können sich persönlich und im Austausch mit anderen mit dem Thema auseinandersetzen. Dr. Ursula Schell, Referentin der Frauenseelsorge und geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes Augsburg, Diplomtheologin, bittet um Spenden für das Projekt „Alleinerziehende“ am Bischöflichen Seelsorgeamt.

Mittwoch,  9. November, in der ehemaligen Synagoge in Hainsfarth Gedenkfeier zur Reichsprogromnacht. Gastredner: Dr. Günther Beckstein. Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries und dem Freundeskreis der Synagoge Hainsfarth.

Montag, 14. November, Stiftung St. Johannes in Schweinspoint: „Dietrich Bonhoeffer: Lesung mit Musik“.  Referent: Prof. Dr. Erich Naab aus Eichstätt (Zentrale Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Donau-Ries.

Altmühlfränkischer Energietag 2016

Aktuelle Trend wurden vorgestellt

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Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein (Zweiter von rechts) sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen mit Zweitem Bürgermeister Klaus Fackler (links), MdB Josef Göppel, Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum.

Trotz Kälte, aber größtenteils bei Sonnenschein, fanden zahlreiche interessierte Besucher den Weg nach Treuchtlingen in die Stadthalle und zu den fast 30 Ausstellern beim 4. Energietag, der das zweite Mal landkreisweit unter dem Namen „Altmühlfränkischer Energietag“ firmierte. Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum eröffneten die Messe am Vormittag mit einem Grußwort und einem Rundgang über das Gelände.

Das Ziel des Altmühlfränkischen Energietags ist über die gesamten Jahre immer das gleiche gewesen. Er soll über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative Energien und Elektromobilität informieren.

Die technischen Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm. So gibt es einerseits vor allem im technischen Bereich Jahr für Jahr eine große Weiterentwicklung. Als Beispiel sind hierbei zum einen die immer höheren Reichweiten der Elektrofahrzeuge als auch die immer effizienter arbeitenden Anlagen bzw. Anlagenkomponenten zu erwähnen. Andererseits gibt es auch ständig neue Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, vor allem im Bereich der energetischen Sanierung von Gebäuden, weswegen hierbei oft Expertenmeinung gefragt ist.

Diese kam beim Energietag auch nicht zu kurz. Ein umfangreiches Vortragsprogramm informierte zu Themen wie  Stromspeicher, Wärmepumpen  oder z.B. Kostenvorteile für Haushalte und Unternehmen durch Umstieg auf Erneuerbare Energien.

Im Außenzelt stellte das P-Seminar „Moderne Technik verstehen“ des Simon-Marius-Gymnasiums in Gunzenhausen seine umfangreichen Ergebnisse aus der Beschäftigung mit dem Thema vor. Neben einem Auto-Kartenspiel rund um Elektrofahrzeuge gab es Informationen zum Aufbau von Solarzellen und es wurde trotz des kalten Wetters versucht, Wasser mittels eines Solarkochers zu erhitzen.

Gerade für Häuslebauer und Renovierer bot die Messe eine Vielzahl an Eindrücken und Informationen, sei es zum Thema Fenster, Dämmung, Photovoltaik, Heizsystemen, Bauen mit Holz und vielem mehr.

Im Bereich E-Mobilität hatte der Solarenergie-Förderverein seine Mitglieder mobilisiert, so dass ein umfangreicher Fuhrpark an E-Autos bestaunt und inspiziert werden konnte, darunter auch ein Tesla.

Und nicht wenige junge Leute, die eines der ausgestellten E-Bikes eines Ausstellers ausprobierten und davor skeptisch meinten „ich bin doch noch gar nicht so alt…“, waren nach der Probefahrt restlos begeistert.

Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein vom Landratsamt sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen freuten sich über die gelungene Veranstaltung und sind sich sicher, dass in zwei Jahren bei der nächsten Energiemesse wieder viel Neues zu bestaunen sein wird.

Altmühlfränkischer Energietag am 24. April

Veränderungen auf dem Energiemarkt werden aufgezeigt

Schon seit mehreren Jahren sind die Begriffe „Energiewende“ und
„Klimawandel“ aus der Öffentlichkeit kaum noch wegzudenken. Gerade
die in letzter Zeit immer stärker bemerkbaren Klimaveränderungen,
sowie die Veränderungen auf dem Energiemarkt in Folge der Endlichkeit
fossiler Energieträger, verdeutlichen die Relevanz der Thematik
nochmals deutlich. Doch wie kann jeder einzelne zur Energiewende
beitragen bzw. Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen? Der Landkreis
Weißenburg-Gunzenhausen und die Stadt Treuchtlingen veranstalten
deshalb am 24. April 2016 im Innen- und Außenbereich der Stadthalle
Treuchtlingen den Altmühlfränkischen Energietag. Besucher können sich
dabei zu den Themen Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative
Energien und Elektromobilität informieren.
Bereits in seiner vierten Auflage findet der Energietag in Treuchtlingen statt.
Nach der Umbenennung in „Altmühlfränkischer Energietag“ im Jahre 2014 soll
auch beim diesjährigen Energietag hervorgehoben werden, dass es sich wieder
um eine Veranstaltung für die gesamte Region handelt. Neben einer breiten
Ausstellungsplattform, bei der sich Handwerk, Gewerbe und Vereine mit
ökologischem und energetischem Engagement präsentieren können, wird es
neben dieser Ausstellung auch ein umfangreiches Vortragsprogramm geben.
Hierbei referieren Experten zu verschiedenen Themen und geben wertvolle Tipps
u.a. im Bereich der energetischen Sanierung. Nach jedem Vortrag bietet sich die
Möglichkeit Fragen an den Experten zu stellen.
Die ausstellenden Fachbetriebe informieren über Heizungssysteme,
Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik, Fensterbau, Holzbau,
Elektromobilität, etc. Die Besucherinnen und Besucher erhalten Informationen
über das Energiesparen im Alltag und in den eigenen vier Wänden durch
technische Neuerungen oder mit Hilfe von durchdachten Wohnraumkonzepten.
Darüber hinaus können Sie sich über umweltfreundliche Bau- und Wohntechnik
bei künftigen Bauvorhaben beratschlagen lassen. Regional unabhängige
Energieberater erläutern die gesetzlichen Rahmenbedingungen dazu und
beantworten Fragen zu eventuellen Fördermöglichkeiten für Ihre persönliche
Situation.
Auch für Kinder und Jugendliche wird ein entsprechendes Rahmenprogramm
geboten. Denn gerade für zukünftige Generationen werden Themen rund um
erneuerbare Energien und Klimaschutz von wichtiger Bedeutung sein.
Der Altmühlfränkische Energietag bietet somit ein breites Spektrum an Themen
für unterschiedliche Generationen.
Die offizielle Eröffnung des Altmühlfränkischen Energietags erfolgt am Sonntag
um 11 Uhr durch Landrat Gerhard Wägemann und den 1. Bürgermeister der
Stadt Treuchtlingen, Herrn Werner Baum.
Informieren Sie sich deshalb über Möglichkeiten zum Energiesparen sowie Trends
im Bereich erneuerbarer Energien bzw. Elektromobilität und besuchen Sie den
Altmühlfränkischen Energietag. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken und die
Stadt Treuchtlingen freuen sich auf Ihren Besuch. Zeitgleich zum
Altmühlfränkischen Energietag findet auch der 10. Treuchtlinger Gesundheitstag
im Kulturzentrum Forsthaus statt.

Es darf keine Denkverbote geben!

Erklärung zur Gewerbesteuer von Stadtrat Werner Falk (FDP)

„Ich bin als Freiheitlicher gegen jede Art von Denkverboten!“ Stadtrat Werner Falk (FDP) hält es für statthaft, über die steuerliche Bewertung von Unternehmen nachzudenken. „So lange die Einnahmen der Stadt ausreichend  sind und auch die Gewerbesteuer ihren Beitrag dazu leistet, wird es mit Sicherheit keine Gewerbesteuererhöhung geben“, sagt der Liberale mit Blick auf eine Veranstaltung des Industrie- und Handelsgremiums, über die der AB berichtete. „Der frühere Warnschuss war absolut unnötig“, erklärt Werner Falk in einer Presseerklärung.

Die Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer, also der Hebesatz, habe sich seit 42 Jahren (!) nicht geändert. Gunzenhausen stehe mit 320 Prozentpunkten im Vergleich zu den mittelfränkischen Gemeinden der gleichen Größe ganz unten in der Skala.  Der mittelfränkische Durchschnitt liege bei 341 Prozent (Bayern: 357 Prozent, Deutschland: 404 Prozent). Weißenburg und Treuchtlingen lägen  mit  350 bzw. 330 Prozent über dem Gunzenhäuser Wert, die wirtschaftlich pulsierende Landeshauptstadt München übrigens bei 490 Prozent.

Für die Ansiedlung von neuen Betrieben sei die Höhe der Gewerbesteuer längst nicht mehr das allein gültige Kriterium. Wie Falk bekräftigt, gehe es vielmehr um andere Faktoren, wie beispielsweise die Verkehrsanbindung und die allgemeine Erschließung und inzwischen vorrangig um die Arbeitskräfte, die von den Unternehmen benötigt würden. Der liberale Stadtrat:  „Wenn es allein um die Gewerbesteuer ginge, dann müssten bei uns die Gewerbegebiete längst übervoll sein und wir wären ständig damit befassst, neue auszuweisen, denn wir haben unter den vergleichbaren Städten den geringsten Hebesatz in Mittelfranken.“ Die Realität aber offenbare ein ganz anderes Bild. Trotz der geringen Gewerbesteuer seien in den letzten drei Jahrzehnten kaum neue Betriebe in die Stadt gekommen. Anders ausgedrückt: Obgleich die Steuer in den Wachstumsgemeinden unserer Umgebung höher ist, haben sich dort mehr Unternehmen angesiedelt.  Beispiele sind Spalt (350), Georgensgmünd (340), Solnhofen (380).

„Jeder“, so Falk, „ob Unternehmer oder lohnabhängig Beschäftigter, muss nach dem geltenden  Steuersystem seinen Beitrag leisten, damit Staat, Land und Kommunen ihren Aufgaben nachkommen können.“

 

Luther und seine Judenfeindschaft

Vortrag von Prof. Barbara Rudnick aus Hannover in Synagoge Hainsfarth

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Vor den Plakatsäulen der Ausstellung: Professorin Dr. Barbara Rudnick (rechts) und Vorsitzende Sigi Atzmon. Foto: FR-Presse

Weitere Schritte der Umkehr und Erneuerung mit dem Ziel, zentrale theologische Lehren der Reformation neu zu bedenken und dabei nicht in abwertende Stereotype zu Lasten des Judentums zu verfallen, erwartet die  Hannoveraner Religionswissenschaftlerin und Theologin Prof. Dr. Ursula Rudnick vom Reformationsjubiläum im nächsten Jahr.  Auf einer Veranstaltung des Freundeskreises Synagoge Hainsfarth, der Evangelisch-Katholischen Erwachsenenbildung sowie der Oettinger Kirchengemeinde St. Jakob äußerte sich die namhafte Judaistin über Martin Luther, seine Judenfeindschaft und deren Folgen.

„Ja, er war ein Judenfeind.“  Die Referentin  ging in ihrem Referat in der vollbesetzten Synagoge auf Luthers frühe Schriften („Von den Juden und ihren Lügen“, „Vermahnung wider die Juden“, „Wider die Sabbather“) ein, in denen er verlangte, die Christen von den Juden als den Helfern des Teufels zu bewahren. „Er zeigt sich als Demagoge“, sagte sie über den Reformator „und hat die jüdische Lehre als Blasphemie gescholten. Sein ursprünglicher Versuch, die Juden zum Christentum zu bekehren, sei fehlgeschlagen. Danach habe er sogar dazu aufgefordert, die Synagogen und Schulen in Brand zu stecken,  die Häuser der Juden zu zerstören, ihnen „alle Betbüchlein und Talmudisten“ zu nehmen,  ihnen das Geleit auf der Straße zu verweigern, den Wucher zu verbieten, ihnen „alle Barschaft und Kleinod an Silber und Gold“ zu nehmen und empfohlen, den jungen starken Juden „ Flegel, Axt , Karst, Spaten, Rocken, Spindel“ in die Hand zu geben , damit sie „im Schweiße der Nasen“ ihr Brot verdienten. Zu den Diffamierungen im Mittelalter gehöre auch die Darstellung der „Judensau“. Sie ist nicht nur in Wittenberg in Stein gehauen, auch in der Spalter Stiftsgasse 10 ist ein solches judenfeindliches Relief zu sehen.

Jüdisches Leben, so Prof. Rudnick, sei  nicht aus Ausdruck von Gottes Strafe zu verstehen. Das Christentum sei nicht in einem grundsätzlichen Gegensatz zum Judentum zu definieren und von den jüdischen Auslegungen des Alten Testaments könnten auch Christen lernen.  Die Wissenschaftlerin, die sich innerhalb der Evangelischen Landeskirche Hannover  seit vielen Jahren mit dem Verhältnis von Christen und Juden befasst, konstatiert, dass sich die evangelische Kirche eigentlich erst seit 1984 ernsthaft mit den „wüsten Beschimpfungen“ des Reformators beschäftigt. Der Lutherische Weltbund habe Luthers Ansichten „weder gebilligt noch entschuldigt“.  Und die EKD-Synode widme sich in einer Erklärung von 2015 den judenfeindlichen Aussagen: „Wir müssen uns fragen, inwieweit sie eine antijüdische Grundhaltung in der evangelischen Kirche gefördert haben“. Immerhin hätten sich etliche Landesbischöfe in der NS-Zeit  in die Front des historischen Abwehrkampfs gegen die Juden gestellt.  Im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 könne die Kirche „an dieser Schuldgeschichte nicht vorbeigehen“.  Die Tatsache, dass die judenfeindlichen Ratschläge Luthers für den nationalsozialistischen Antisemitismus in Anspruch genommen wurden, stelle eine weitere Belastung für die evangelische Kirche dar. „Luthers Sicht des Judentums und seine Schmähungen gegen Juden“, so die Judaistin, „stehen nach unserem heutigen Verständnis im Widerspruch zum Glauben an den einen Gott, der sich in dem Juden Jesus offenbart hat“.

„Richter zu spielen, das ist nicht unsere Absicht.“ Sigrid Atzmon, die Vorsitzende des Freundeskreises, pflichtete am Ende der Professorin in deren Aufforderung abei, den Antisemitismus permanent zu bekämpfen und das Verhältnis von Juden und Christen immer wieder neu zu gestalten.

In der einstigen Synagoge (im Hof wird gegenwärtig eine Mikwe, also ein jüdisches Frauenbad, restauriert)  ist die Aussstellung „Martin Luther, seine Judenfeindschaft und ihre Folgen“  noch bis 27. April jeweils sonntags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen können sich zu Sonderterminen anmelden (info@synagoge-hainsfarth.de).

Brombachsee: Ein Meer aus Lichtern

Wieder „Magische Momente Brombachsee“

Die Seekommunen Absberg, Pfofeld, Pleinfeld und Spalt veranstalten auch 2016 wieder mit ihren Partnern dem Strandhotel Seehof und der Erlebnisschifffahrt Brombachsee das Laser- und Lichtspektakel „Magische Momente“ am Samstag 23. April 2016 auf dem und um den Kleinen und Großen Brombachsee. Erneut werden die Kräfte gebündelt, um mit einem einzigartigen Event im Fränkischen Seenland mit Musik von sieben Bands auf sechs unterschiedlichen Bühnen, einem kreativen kulinarischen Angebot sowie einer Lasershow und Feuerwerk die Besucher zu verzaubern.Magische Momente Schiff

Die Bürgermeister Helmut Schmaußer (Absberg), Willi Renner (Pfofeld), Markus Dirsch (Pleinfeld) und Udo Weingart (Spalt) sowie Marcus Wilken (MS Brombachsee) und Oliver Röhrl Strandhotel Seehof) sind sich sicher, dass sie mit diesem erneuten Angebot vor der Saison sommerlicher Konzert- und Kulturveranstaltungen wieder ein starkes Zeichen für den größten fränkischen See setzen und das begonnene neue Aktionsformat etablieren können. Es gilt alljährlich vor dem 1.Mai und damit vor den traditionell festgelegten Terminen zahlreicher Veranstaltungen mit ihrem jeweiligen Stammpublikum, neue Zielgruppen anzusprechen. Und dies gelingt erfolgreich besonders gut noch in den bisher weniger ausgelasteten Zeiten zwischen Fasching und 1. Mai oder im November. Damit erteilen die Veranstalter der „Magischen Momente Brombachsee“ auch Rufen nach einer Verlagerung dieser attraktiven Laser-, Licht- und Kultur-Show in die warmen Monate eine klare und endgültige Absage. Denn während der Urlaubszeit und generell in den Sommermonaten werden im Fränkischen Seenland bereits eine solche Fülle an kulturellen Highlights geboten, dass es sich geradezu angeboten hat, neue Veranstaltungsformate in die bisher weniger stark ausgelasteten Zeiten zu verlagern.
Bewusst sollen die „Magischen Momente Brombachsee“ sich zu einem der ersten kulturellen Höhepunkte des Veranstaltungsjahrs mausern und mit diesem Anspruch fest im Terminkalander der interessierten Zielgruppen verankern.
Auch 2016 wird es daher ein erneutes Laserspektakel von Bord der MS Brombachsee aus geben. Dabei werden an Bord des Trimarans und an fünf Strandstandorten sechs Bühnen und sieben Musikgruppen für einen fulminanten Auftakt in den Wonnemomat Mai sorgen. Mit den vielfältigen Musikrichtungen wird ein breites Publikum angesprochen, das damit hervorragende musikalische Leckerbissen erwartet Der Brombachsee will mit diesem Event unterstreichen, dass das Fränkische Seenland das kontrastreichste Angebot für Freizeit, Sport und Kultur bieten und damit Feriengäste wie auch Tagesausflügler aus der Metropolregion immer wieder aufs Neue begeistern kann. Auch 2016 wird dieses Format erneut nur möglich werden, weil sich dafür auch namhafte Sponsoren unser Motto „Fränkisch.Bodenständig.Echt“ zu eigen gemacht und mit uns diese Seenland-Erlebnisse realisieren.

Was passiert nun am 23. April?

Der Abend beginnt mit dem Ablegen der MS Brombachsee von der Anlegestelle in Ramsberg um 17:45 Uhr. Ab dieser Zeit verkehrt die Erlebnisschifffahrt entlang der Anlegestellen in Absberg, Enderndorf, Allmannsdorf, Ramsberg und dann erneut auf dieser Route. Während die gesamte Veranstaltung kostenfrei ist, müssen lediglich für die Schifffahrt am gesamten Abend mit DJ Tom Nose 13 EUR entrichtet werden. Aus- und späterer Weidereinstieg sind an den jeweiligen Haltestellen – je nach Platzangebot – möglich. So können auch die dort gebotenen Musikbühnen erlebt werden.

Zeitgleich ab 18  Uhr beginnen die Bands an fünf Bühnenstandorten, die ab Einbruch der Dunkelheit in eine mystische Lichtszenerie verwandelt werden.
Am Kleinen Brombachsee – ohne Schiffsverkehr – spielen an diesem Abend die weithin bekannten „Converted“ (Coverrock der letzten 49 Jahre). Wer sie zusätzlich zu einer anderen Musikrichtung erleben möchte, muss sich entweder zu Fuß oder per Rad am Uferweg, ggf. auch per PKW zu einer der anderen Strandbühnen begeben.

In Ramsberg, am Startpunkt der MS Brombachseee spielen auf der Musikbühne „Champane“ unter dem Motto „Bayern rockt“.
In Absberg geht es an diesem Abend um „Irish Folk“, hier verzücken die „O´Malleys“ ihr Publikum mit Irish Folk von der Atlantikinsel.
In Enderndorf werden zwei Gruppen auf der Musikbühne ihrem Publikum eine große Oldie-Nacht bieten, und zwar die „Spirit of Smokie“ sowie der „Beat Club Leipzig“.
Am Strand von Allmannsdorf wird Blues&Rock mit „Never B2Blue“ geboten.
Die unterschiedliche Musikrichtungen bedienenden Bands werden rund um alle Bühnen auch von kulinarischen Angeboten abgerundet. Das Getränkeangebot an allen sechs Standorten lässt keine Wünsche der regional und überregional angesagten Vielfalt offen. Dafür sorgen natürlich auch schon die als Sponsoren eingebundenen Brauereien.
Die große Lasershow wird dann nach endgültigem Einbruch der Nachtfinsternis –ab der zweiten Schiffsrunde – zunächst am Absberger Strand und parallel am Strandhotel Seehof starten. Am Seehof wird dies eine Stunde später auch noch einmal wiederholt werden. Auf dem Schiff kann die Show sogar an allen Anlegestellen mehrfach erlebbar werden.
Von den Stränden aus bietet sich dann an allen Standorten nacheinander diese großartige Lasershow zu aktueller und mitreißender Filmmusik.
Bei der dritten Schiffsrunde wird – wiederum in Absberg beginnend – an allen Standorten noch ein musiksynchron erlebbares Feuerwerk einen weiteren Höhepunkt des Abends bieten. Die MS Brombachsee wird ihre Bahnen auf dem See immer von einem Skybeam begleitend ziehen und mit diesem eindrucksvollen Bild lange nachverfolgbar sein.
Während an den Stränden die Musik bis in die Nacht hinein für Stimmung sorgen wird, endet die letzte Fahrt der MS Brombachsee an der Anlegestelle Ramsberg etwa gegen 01:00 Uhr.