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Altmühltrail: 500 strahlende Gesichter

Begeisterung bei Läufern und Wanderern in Dollnstein

altmuehltrail_2016_15_20161024_2014392236Mit einer goldenen Herbstkulisse empfing der „Altmühltrail“ am 22. Oktober 2016 die Trailläufer und Genusswanderer in Dollnstein/ Naturpark Altmühltal. Während sich die flotten Läufer ein spannendes Rennen lieferten, nahmen sich viele Teilnehmer die Zeit, die Reize der Strecke und Genussstationen ausgiebig auszukosten. Großes Lob und Dank gab es für die Beteiligten des Gemeinschaftsprojektes und alle freiwilligen Helfer.

Geschafft, aber glücklich waren die Teilnehmer, als sie in´s Ziel kamen: „Super Trail, bei dem keine Spur von Langeweile aufkommt. Abwechslungsreich und sehr gut organisiert. Danke euch, see you next year!“ „Ein Dankeschön nach Dollnstein, supertolle Strecke und drumherum auch alles klasse. Spitzenmäßiges Gesamtpaket.“ „Sehr abwechslungsreiche Strecke und leckere Würstl und warme Kürbissuppe an den Verpflegungsstationen.“

Leckeres Laugengebäck, „Zwickte“ vom Altmühltaler Lamm, herbstliche Kürbissuppe und Küchle in der traumhaften Kulisse des Altmühltals erfreuten die, die sich Zeit zum Genießen nahmen. Ein einzigartiges Erlebnis für alle war sicherlich der Weg durch den Skulpturenpark Alf Lechners in Obereichstätt, vorbei an bizarren Felsformationen und durch goldenes Herbstlaub.

Die Sieger und Siegerinnen der Langstrecke
Die, die es sportlich nahmen, zeigten richtig starke Leistungen. Auf der Langstrecke (27 km / 600 hm) sah es bis zur Halbzeit nach einem Zweikampf zwischen Marcus Baur (Salomon Trailrunning Team) und Wolfgang Müller (Team LIFE! Gesundheitstraining) aus. Nachdem die beiden Führenden unglücklicherweise fehlgeleitet wurden, nutzten die schnellen Radecker-Brüder (ohne Verein) die Chance und machten den Sieg unter sich aus. Hinter Andreas Radecker (Platz 1) und Sebastian Radecker (Platz 2) landete Roland Rigotti (TSV 1862 Neuburg) auf dem dritten Platz. Bei den Damen führte kein Weg an Andrea Lutz (Eintracht Kattenhochstatt) vorbei. Sie siegte vor Sandra Spörl (FT Naila / Team Erdinger Alkoholfrei) und Susanne Haßmüller (Team LIFE! Gesundheitstraining).

Die Sieger und Siegerinnen der Kurzstrecke
Auf der Kurzstrecke (9 km / 220 hm) entschied Simon Luff (SV Marienstein / TSG 08 Roth Triathlon) das Rennen für sich. Es folgten Benjamin Koch (TSV Greding) und Johannes Milde (ohne Verein). Schnellste Dame war Farina Popp (ohne Verein) vor Jana Lehnert (TV06 Thalmässing) und Verena Rau (TV 1848 Schwabach).

Gefeiert wurden gewiss nicht nur die Schnellsten. Einen gebührenden Empfang bereiteten die Cheerleader der Dollnsteiner Garde, der gutgelaunte Moderator Klaus Benz, die Zuschauer und Helfer am Sportgelände. Voller Stolz und Freude nahmen die erfolgreichen Teilnehmer im Ziel die „Altmühltrail“-Holztafeln entgegen.

Gemütlicher Ausklang
Schließlich sammelten sich Teilnehmer wie Zuschauer in der Halle, ließen den gelungenen Tag gemütlich ausklingen und warteten zur Siegerehrung, die sich auch Dollnsteins Bürgermeister Wolfgang Roßkopf, Landrat Anton Knapp und Christoph Würflein, Geschäftsführer des Naturpark Altmühltal, nicht entgehen ließen.

Danke an die Helfer, Unterstützer und Sponsoren
„Das zahlreiche Lob der Teilnehmer geben wir gerne weiter an die vielen, engagierten Helfer. Ihnen gilt großer Dank! Bedanken möchten wir uns ebenso bei den Gemeinden und dem Landkreis, die die Veranstaltung unterstützen sowie den Sponsoren und Partnern.“, sagt Stephanie Pummer von der OAI e.V., die gemeinsam mit der DJK Dollnstein als Veranstalter fungierte.

Katharina Strobl ist neue Seenlandkönigin

Proklamation auf dem Chrysanthemenball in Gunzenhausen

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Katharina Strobl sitzt auf dem Thron der „2. Fränkische Seenland-Königin“. Hinter ihr die Mitbewerberinnen Julia Oppel und Sandra Scharf sowie ihre Vorgängerin Mariam Seelig, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Moderator Thomas Rex. Links im Bild Rosenprinzessin Tina Müller aus Kalbensteinberg und Rosenkönigin Hanna Steinbauer aus Sammenheim.

Zwei Jahre war Mariam Seelig aus Wettelsheim die „1. Fränkische Seenland-Königin“. Nun hat sie eine Nachfolgerin. Die Wahl fiel auf die 21 Jahre alte Katharina Strobl aus Röttenbach im Landkreis Roth. Sie wird in den nächsten beiden Jahren als Botschafterin des Fränkischen Seenlands fungieren.

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Die Wassertrüdinger Europa-Showtanzgruppe trat am Chrysanthemenball auf.

Schon bei einem vorausgegangenen Online-Voting war eine Vorauswahl unter mehreren Bewerberinnen getroffen worden. Sozusagen in das Finale schafften es neben Katharina Strobl die Herriedener Modedesignerin Sandra Scharf und die Pleinfelder Auszubildende (Medizinische Fachangestellte) Julia Oppel (beide 18 Jahre alt).

Die rund 300 Besucher des traditionellen Chrysanthemenballs des Kreisverbands für Gartenbau und Landespflege sowie die Jury (Siegfried Kipfmüller, Werner Falk, Claudia Mrozek, Kathrin Federschmidt, Karl-Heinz Fitz, Hans Popp,  Hans-Dieter Niederprüm, Miriam Seelig) wählten die Seenlandkönigin. Gekürt wurde sie von Gunzenhausens Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in Vertretung von Landrat Gerhard Wägemann.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Rex (Bayerischer Rundfunk  Nürnberg). Einen glänzenden Auftritt hatte  die Wassertrüdinger Europa-Show-Tanzgarde, die Gerhard Durst (Kreisvorsitzender der Gartenbauvereine) engagierte.

„Märchenhaftes“ Gunzenhausen

Eine Woche lang stehen Märchen im Mittelpunkt

Vorsitzender Peter Schnell von der veranstaltenden „Kulturmacherei Gunzenhausen“ kündigt das Programm an: Die bundesweit anerkannte Märchentherapeutin Prof. Dr.Dr. Ingrid Riedel wird uns in der Eröffnungsveranstaltung in die therapeutische Wirkung von Märchen einführen; Katja Breitling wird auf dem Altmühlsee mächtigen Wassern und märchenhaften Seebewohnern auf den Grund gehen, Stephanie Strauß wird in den Katakomben des Hauses Silo verzaubernde Geschichten vorstellen, von Träumen und Wünschen handelt eine Veranstaltung in der Cafeteria des Klinikums Altmühlfranken, auf der MS Altmühlsee lauschen

 

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wir den Klängen von keltischen Märchen und Musik, dargeboten von Kristy Husz und Dr. Beate Klepper, im Burkhard-von-Seckendorff-Heim wird Iris Frick bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt erzählen, bei einer kulinarische Lesung mit Musik im Gasthof Gentner in Spielberg werden all unsere Sinne verführt. Das Märchenhafte in Schottland wird uns die Schottin Janet M. Christel mit ihrer Band im Cafe Lebenskunst näherbringen und last but not least wird Anna Dörrfuß, die Märchen in jahrzehntelanger Leidenschaft in Gunzenhausen wieder hoffähig machte, in der Stadtbücherei einen Erzählabend unter dem Motto „Dunkle Märchen in tiefer Nacht“ gestalten.

Wie bereits vor 2 Jahren sponsort die Sparkasse Gunzenhausen dankenswerteweise wieder eine Märchentour durch die Gunzenhäuser Kindergärten, wo jeweils eine Märchenerzählerin zu den Kleinen kommt und Ihnen Märchen erzählt

Freitag,  28.Oktober, 18 Uhr: Eröffnung der Märchentage durch den Schirmherrn, 1. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz in der Seenlandklinik Lindenhof, und Vortrag von Prof. Dr. Dr.Ingrid Riedel („Die Nixe im Teich“)

Montag,  31.Oktober, 14 Uhr:  Märchenfahrt auf der MS Altmühlsee über den Altmühlsee
(„Von mächtigen Wassern und märchenhaften Seebewohnern“), Katja Breitling.

Dienstag, 1. November, 14 Uhr:  „Verzaubernde Geschichten“ mit  Stephanie Strauß, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin aus Gunzenhausen, in den Katakomben des Hauses Silo in der Nürnberger Straße; 16 Uhr:  In der Cafeteria Kreisklinikum Gunzenhausen „Vom Wünschen und Träumen“ mit  Katja Breitling.

Mittwoch,  2. November, 14.30 Uhr: Im  Burkhard-von-Seckendorff-Heim liest Iris Frick „Märchen aus aller Welt“; 19 Uhr: „Keltensagen und Harfenmusik“, eine Märchenschifffahrt mit Kristy Husz  und Dr. Beate Klepper auf der MS Altmühlsee (Anlegestelle Schlungenhof)

Donnerstag, 3.November, 19.30 Uhr: Kulinarische Lesung und Musik im Landgasthof Gentner in Spielberg („Venedig – Geschichten zum Lauschen und Genießen“ (3-Gänge-Menü), Erzählerinnen: Andrea Gonze und Sonngard Wudy-Kühnhakl; Musik: Duo Acqua che suona (Regina Birke-Zimmermann, Stefan Birke)

Freitag,  4. November, 19.30 Uhr: „Märchenhaftes aus Schottland, Made in Germany“ von
Janet M. Christel and Band im Cafe Lebenskunst.

Samstag, 5. November, 19.30 Uhr: Erzählabend „Dunkle Märchen in tiefer Nacht “ mit Anna Dörrfuß.

Fischerfest war rundum gelungene Sache

Sonnenschein begleitete die Veranstaltung am Altmühlsee

img_4371Das vierte Fischerfest am Altmühlsee, geplant und organisiert vom Heimatvereins Wald-Streudorf mit seiner agilen Vorsitzenden Marion Schwarz, war von schönstem Spätsommer-Sonnenschein begleitet und schon allein deshalb eine gelungene Sache.  Wie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz betonte, sei die Stadt als Partnerin gerne dem Verein zur Seite gegangen. Weitere Unterstützung kam zudem vom Mittelfränkischen Fischereiverband und dem Wasserwirtschaftsamt Ansbach. Zu den Grußwortrednern gehörte auch Landratsstellvertreter Robert Westphal, der den aktiven Helfern des Heimatvereins seine Anerkennung aussprach. Die „Walder Gmabüschsänger“ leiteten mit ihren Beiträgen das Fest ein. Sie sind Teil der Walder Dorfgemeinschaft und einfach nicht mehr von ihr wegzudenken. Was wäre das öffentliche Leben in Wald ohne die Familien Herrmann und Schwarz? Sie nehmen im Vereinsleben verantwortliche Positionen ein. Ihnen gelingt es auch immer wieder, neue Freunde für Wald zu gewinnen.

Es waren mehr Anbieter denn je, die im Kreis angeordnet waren. Sozusagen im Innenhof konnten sich die Besucher verlustieren. Nicht wenige nutzten die Gelegenheit und probierten die leckeren Produkte aus heimischem Fisch.  Der Fischereiverein Gunzenhausen befand sich unter den Anbietern, ebenso der Walder Dorfladen, der den Rebensaft von Winzer Probst aus Markt Nordheim/Mittelfranken in seinem Angebot hat. Für die Kinder gab ein kurzweiliges Unterhaltungsangebot.

Unser Foto zeigt von links Touristik-Chef Wolfgang Eckerlein, der die Gesamtleitung hatte, mit Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Fischereiverbandspräsident Jörg Zitzmann, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Thomas Keller (Chef des Wasserwirtschaftsamts Ansbach) und Helga Pfitzinger-Schiele, die Betriebsleiterin des WWA in Schlungenhof.

Manchem die Augen geöffnet

Unternehmerfrühstück zum Thema „Digitalisierung“

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Dr. Karl-Friedrich Ossberger, Dr. Markus Brandstetter, Martin Hetzner und Dr. Robert Schmidt im Gespräch.

Das gesamte Umfeld eines Menschen wird zunehmend von der digitalen Welt beeinflusst, wobei sich nahezu täglich Veränderungen ergeben können. Selbstverständlich bleibt vor allem auch die Wirtschaft nicht von diesem Trend unberührt, weshalb sich das mittlerweile fünfte Unternehmerfrühstück dem Thema „Digitalisierung“ widmen sollte. Gastgeber der Veranstaltung war diesmal die Bosch Industriekessel GmbH in Gunzenhausen.
Traditionell luden die IHK-Geschäftsstelle Ansbach, das IHK-Gremium Weißenburg-Gunzenhausen und die Wirtschaftsförderung in der Zukunftsinitiative altmühlfranken zu dieser Veranstaltung ein, wobei die Besucherzahl erneut gesteigert werden konnte. Nicht zuletzt dürfte dies an den hochkarätigen Diskussionsteilnehmern gelegen haben, die für die morgendliche Veranstaltung gewonnen werden konnten. Neben Dr. Robert Schmidt, dem die Bereichsleitung des Ressorts „Innovation und Umwelt“ bei der IHK Nürnberg für Mittelfranken obliegt, durften Karin Bucher und Dr. Karl-Friedrich Ossberger auch Dr. Markus Brandstetter und Martin Hetzner begrüßen. Das Expertenforum wurde somit mit dem aktuellen Geschäftsführer der Bosch Industriekessel GmbH sowie dem Gründer des führenden Hosting-Unternehmens Hetzner Online GmbH komplettiert.
Man merkte Dr. Schmidt an, dass ihm das Thema Digitaler Wandel am Herzen liegt. So unterstützt die IHK die Unternehmen in vielen Bereichen mit Workshops oder Informationsveranstaltungen und bietet gerne individuelle Hilfe an. Während seines Impulsvortrags führte er anhand von aktuellen Studien in das Thema ein und verdeutlichte mittels verschiedener Schaubilder die aktuelle Bedeutung des Themas. Besonders die Tatsache, dass die unterschiedlichen
Branchen die Auswirkungen der Digitalisierung auf sehr verschiedene Art und Weise spüren werden, öffnete manchem Gast die Augen.
Im Anschluss an die thematische Einführung folgte die bewährte moderierte Diskussionsrunde, die einmal mehr von IHK-Gremiums Ehrenvorsitzendem Dr. Karl-Friedrich Ossberger geleitet wurde. Die geladenen Gäste waren geradezu prädestiniert dazu, das Thema aus Ihrer Sicht darzustellen. So befasste sich Dr. Brandstetter bereits während seiner Promotion mit der Automatisierung von Prozessen und Martin Hetzner gründete im Jahr 1997 ein mittlerweile führendes IT-Unternehmen. Dementsprechend hochwertig gestaltete sich die Gesprächsrunde, die von zahlreichen Impulsen geprägt war.
Auf die Frage, ob der digitale Wandel und der damit verbundene Begriff „Industrie 4.0“ eher Evolution als Revolution sei, waren sich alle drei Diskutanten einig. Es sei eine Mischung aus beiden, denn der schnelle Umbruch als Element der Revolution sei ebenso vorhanden wie der langsame Prozess der Evolution. Auch herrschte die einhellige Meinung, dass sich regionale Unternehmen nicht vor den Veränderungen verschließen sollten, denn zu schnell werde man in der heutigen Zeit abgehängt. Dabei ginge es jedoch nicht immer um eine vollautomatisierte Produktionshalle, schon kleinere Veränderungen digitaler Art können Prozesse im täglichen Betrieb enorm vereinfachen. Dr. Brandstettner ergänzte im Zusammenhang mit der Digitalisierung, dass trotz allem immer auch die physischen Aspekte eine Rolle spielen werden. „Sie können eine Pizza zwar online in den USA bestellen, geliefert bekommen Sie sie trotzdem nicht nach Deutschland!“, so seine Metapher. Dies könne man auch auf die Arbeitsplätze ummünzen, die aufgrund der Digitalisierung nicht gänzlich wegfallen, aber sich ändern werden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil bedankten sich die Veranstalter bei den Referenten. Während des obligatorischen Frühstücks nutzten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit zum Austausch und lernten sich näher kennen zu lernen.

„Barmherzig mit mir und anderen“

Zentrale Veranstaltung der KEB Donau-Ries

dsc_2145„Barmherzig mit mir und mit anderen“. So lautet das Thema eines Vortrags der Referentin Dr. Ursula Schell aus Augsburg am Montag, 24.Oktober, um 19.30 Uhr  zum Jahr der Barmherzigkeit in Wemding im Haus Maria Brünnlein statt.
„Manchmal tut es gut, die Perspektive zu wechseln und uns selbst in neuem Licht zu sehen, denn im Alltag blicken wir oft kritisch auf uns selbst und manchmal auch auf andere.“ Das sagt Walburga Mehl, die Geschäftsführerin der KEB Donau-Ries. Sie ist übrigens die Tochter des in Gunzenhausen bestens bekannten ehemaligen Tierarztes  Mehl.
Die Teilnehmer sollen sich von Impulsen zum Thema Barmherzigkeit aus Bibel und Spiritualität inspirieren lassen, um so Kraft zu schöpfen für ihren Alltag und für einen barmherzigen Blick auf sich selbst und ihre Umgebung. Sie erhalten einen Impulsvortrag und können sich persönlich und im Austausch mit anderen mit dem Thema auseinandersetzen. Dr. Ursula Schell ist Diplomtheologin und Pastoralreferentin mit sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Zusatzqualifikationen, Referentin der Frauenseelsorge und geistliche Begleiterin des KDFB Diözesanverbandes Augsburg.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um Spenden für das Projekt „Alleinerziehende“ am Bischöflichen Seelsorgeamt wird gebeten.
Das komplette Programm ist auch ist auch  im Internet im Internet im Internet im Internet unter  www.keb-donau-ries.de abzurufen.

FabLab zum Anfassen

Hightech-Werkstatt für Jedermann lädt zum Schnuppern  ein

Fabrication-Laboratory: Der Begriff stammt aus den USA, von wo diese Idee 2002 ihren Siegeszug rund um die Welt antrat. FabLabs sind kleine Hightech-Werkstätten, ausgestattet mit einer Vielzahl computergesteuerter Geräte und Werkzeuge, wie z.B. 3-D-Drucker, Lasercutter und vielem mehr. Das Besondere: Sie stehen für jeden offen. Wer mit einer Idee kommt, kann mit einem fertigen Produkt wieder gehen. Unter fachkundiger Anleitung wird letztendlich allen Personen der Gesellschaft der Zugang zu modernen Produktionstechnologien ermöglicht. Besondere Zielgruppe sind Jugendliche, die man für das computergesteuerte „Basteln“ begeistern will. MINT-Förderung ist das Schlagwort und bedeutet, die Faszination für Naturwissenschaftliche Bereiche zu fördern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik). In Deutschland gibt es mittlerweile etwa. 50 dieser Werkstätten und in nicht allzu ferner Zukunft könnte es auch ein FabLab altmühlfranken geben.

Erste Planungen haben bereits begonnen, wenn alles klappt, könnte 2017 das FabLab altmühlfranken eröffnet werden. Wichtiger Bestandteil ist der Betreiberverein, in welchem sich fachkundige Interessierte finden sollen, die dann auch die sogenannten Open Labs organisieren, die in der Regel einmal in der Woche geöffnet haben. Aber auch Schulklassen sollen Zielgruppe sein und in den Ferien soll es spezielle Angebote geben.

Wer daran interessiert ist, einmal einen ersten Eindruck von einem FabLab zu bekommen, kann dies am Montag, den 10. Oktober, zwischen 15 und 20 Uhr im Raum Altmühltal in der Stadthalle in Gunzenhausen tun.

Denn begleitend zur Veranstaltung „Berufliche Bildung – deine Chance“ des Wirtschaftsministeriums mit Besuch der Ministerin Ilse Aigner am gleichen Tag, wird von UrbanLab aus Nürnberg ein provisorisches Test-FabLab aufgebaut.

Um 17 Uhr wird Chris Herrmann, der bereits den Aufbau mehrere FabLabs in der Metropolregion Nürnberg begleitet hat, einen Kurzvortrag zum Thema FabLab halten.

Zudem kann man zwischen 15 und 20 Uhr die vorhandenen Geräte ausprobieren und sich ein T-Shirt bedrucken, etwas mit dem Lasercutter basteln oder erste Versuche mit einem 3-D-Drucker unternehmen. Zielgruppe sind sowohl Jugendliche, als auch technikbegeisterte Erwachsene.

Für Personen, die sich für eine aktive Beteiligung am künftigen FabLab altmühlfranken interessieren, stehen Ansprechpartner der Zukunftsinitiative altmühlfranken für Fragen zur Verfügung.

Meldeschwelle beim „Altmühltrail“

Event für Trailrunner und Wanderer im Naturpark Altmühltal

Der „Altmühltrail“, der am 22. Oktober 2016 in Dollnstein stattfindet, verspricht ein besonderes Rundum-Erlebnis für Trailrunner und Wanderer. Bis Sonntag, 7. August 2016, gelten letztmalig vergünstigte Gebühren bei der Anmeldung. Schnell sein lohnt sich gleich doppelt, denn weit über die Hälfte der 500 Startplätze ist bereits vergeben.

Laufspaß, Wandergenuss, Kulinarik und Erlebnis – all das vereint der Trail in einem einzigartigen Event. „Laufspaß“ steht für Trailrunning, die naturnahe Art des Laufens. Tempo und Zeit sind dabei eher nebensächlich, vielmehr geht es um die Reize und Anforderungen der Strecke. „Wandergenuss“ verspricht die attraktive Landschaft des Altmühltals und nicht zuletzt die typischen Spezialitäten aus der Region. Eine Auswahl dieser Spezialitäten bringt das Team des Naturpark Altmühltal unter dem Stichpunkt „Kulinarik“ an Genussstationen näher.

Die vielfältigen Eindrücke und besonderen Entdeckungen entlang der Strecke sowie das Rahmenprogramm in Dollnstein machen den  Altmühltrail schließlich zum Rundum-„Erlebnis“.

Eine stimmige Sache also, die die OAI e.v., die DJK Dollnstein und Sportpromoter BABOONS planen. Unterstützung gibt es dabei vom Naturpark Altmühltal, der Gemeinde Dollnstein, dem Landkreis Eichstätt sowie den Partnern, Sponsoren und vielen freiwilligen Helfern aus der Region. Läufer oder Wanderer, die sich den ALTMÜHLTRAIL 2016 nicht entgehen lassen wollen, sollten mit der Anmeldung nicht zu lange warten. „500 Teilnehmer ist das Maximum für die kleine, aber feine Veranstaltung“, erklärt Stephanie Pummer aus dem Orgateam, „rund 300 der Startplätze sind aktuell schon vergeben. Sicher kommt zur Meldeschwelle noch ein Teilnehmerschub.“

Bis einschließlich Sonntag, 7. August 2016, sparen Teilnehmer bei der Anmeldung. Für Familien gibt es einen besonders günstigen „Familienbonus“. Melden sich zwei Erwachsene an, können Kindern oder Enkelkindern kostenfrei mitkommen.

Zwei Rundkurse stehen zur Wahl, über rund 26 oder rund neun Kilometer. Die längere Strecke eröffnet ausdauernden Teilnehmern beeindruckende Landschaftserlebnisse und ist mit rund 780 Höhenmetern gleichzeitig eine sportliche Herausforderung. Ideal für Trailneulinge, Hobbyläufer und Familien ist die Kurzstrecke, die durch die malerische Umgebung von Dollnstein führt. Für Läufer geht es mit Startschuss und Zeitmessung auf die Strecken, Wanderer können dagegen ihren Startzeitpunkt selbst wählen und ohne Eile die Route erkunden.
Der Altmühltrail ist die erlebnisreiche Laufsport- und Wanderveranstaltung im Naturpark Altmühltal. 2014 wurde  er mit jährlich wechselnden Veranstaltungsorten ins Leben gerufen. Nach Treuchtlingen und Gunzenhausen gastiert die Veranstaltung nun 2016 in Dollnstein. Der Altmühltrail wird von den Vereinen DJK Dollnstein und OAI e.V. gemeinsam getragen und vom Sportpromoter BABOONS sowie der Gemeinde Dollnstein unterstützt. OAI und BABOONS haben ihre Wurzeln im nationalen wie internationelen Motorsport und sind nunmehr durch Projekte wie den „Seenlandmarathon“ am Brombachsee und die bundesweite Mountainbike-Serie Enduro One bekannt. Der Altmühltrail ist ein einzigartiges Kooperationsprojekt im Naturpark Altmühltal.

Alle Infos rund um den Altmühltrail sowie die Anmeldung sind auf der Internetseite www.altmuehltrail.de zu finden.

Auch 2017 „Abenteuer für die Sinne“

Magische Momente Brombachsee 2017

Oliver Röhrl

Von links: Oliver Röhrl (Strandhotel Seehof), Herr Wilczynski und Frau Mayer als glückliche Gewinner, Helmut Schmaußer (Bürgermesiter von Absberg) und Markus Dirsch, Bürgermeister von Pleinfeld.

Im Autohaus Feil wurden den beiden Hauptgewinnern der Auslosung bei den „Magischen Momenten Brombachsee 2016“ im Rahmen einer kleinen Zeremonie diese Hauptpreise überreicht. Über einen Wochenendausflug mit einem BMW Cabrio durch das Fränkische Seenland, eine Übernachtung im Strandhotel Seehof, eine Schifffahrt mit der MS Brombachsee und einen Besuch des „HopfenBierGut“ in Spalt durften sich Katja Mayer (Treuchtlingen) und Herr Wilczynski (Erlangen) freuen. Astrid Knoll-Feil und Bürgermeister Markus Dirsch überreichten den glücklichen Gewinnern offiziell diese Preise.

Und dieser Anlass bot auch die Gelegenheit, die neue Struktur für die „Magischen Momente Brombachsee 2017“ vorzustellen, die auf zwei Termine erweitert werden. Die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ – die Seekommunen Stadt Spalt, Markt Absberg, Markt Pleinfeld und Gemeinde Pfofeld sowie die Erlebnisschifffahrt Brombachsee und das Strandhotel Seehof – halten an den bewährten Ansatz fest, am Brombachsee in einer noch nachfrageschwachen Zeit ein attraktives Erlebnisangebot zu etablieren. Sie möchten aber auch auf zahlreiche Wünsche unterschiedlicher Akteure reagieren und eine Sommer-Nacht am See in ein Meer aus Lichtern, Farben und Musikklänge verwandeln.

Im Jahre 2017 wird es am Samstag 29. April ab dem Nachmittag bis zur beginnenden Dunkelheit eine Schatzsuche am Brombachsee unter dem Motto „Entdecke den Brombachsee“ geben. Diese vor allem an Familien als Zielgruppe ausgerichtete Veranstaltung wird am Strandhotel, auf der Badehalbinsel und in Enderndorf geplant. Außerdem bietet die MS Brombachsee dazu Erlebnisfahrten mit Kinderanimation an. An den drei Veranstaltungsorten an Land wird unter Einbindung interessierter Partner ein umfangreiches Erlebnis- und Animationsprogramm für Familien, Feuerspiele, Lagerfeuer und Schatzsuche-Expeditionen vorbereitet.

Am Freitag 1. September startet dann die bewährte und mittlerweile weit über die Region hinaus beliebte Show „Laser.Kultur.Kulinarik.“ mit der Lasershow vom Schiff aus rund um den see und parallel dazu in Langlau am Strandhotel Seehof und einem abschließenden Feuerwerk, das parallel an allen Standorten zeitgleich und musiksynchron abgebrannt wird.

Mit dieser Neuregelung wird an dem optimalen Termin Samstag vor dem 1.Mai festgehalten, es wird damit aber keine Veranstaltung bis tief in die Nacht verbunden. Denn es hat sich auch bei dieser Terminsuche erneut gezeigt, dass das Fränkische Seenland nicht unter Veranstaltungen – und dies auch mit beachtlich hoher Qualität – leidet, sondern eher an einer Überschneidung zu vieler attraktiver Veranstaltungen. Dagegen klagen zahlreiche Anbieter über mangelnde Auslastungen in der Vor- und Nachsaison sowie außerhalb der klassischen Wocheendtermine. Aus diesem Grunde wurde an dem von allen beteiligten als ideal eingeschätzten Samstag vor dem 1.Mai festgehalten – da sich dies dann auch für die Planung verlängerter Wochenenden eignet – und wurde das zweite Highlight in die Urlaubszeit – dort aber auf einen Freitag – konzipiert. Mit dieser Änderung möchten die Ausrichter der „Magischen Momente Brombachsee“ zum einen auf Besucherwünsche eingehen, andererseits aber auch auf die interessanten Perspektiven eines für viele Gäste fest einzuplanenden verlängerten Wochenendes in Verbindung mit einem außerhalb der Saison liegenden Feiertags setzen.

Die Vorbereitung und Organisation der „Magischen Momente Brombachsee“ wird zudem von dem Büro FUTOUR Regionalberatung auf den Zweckverband Brombachsee übergehen, der damit – neben dem „Fränkischen SeenLandMarkt“ – .als Dienstleister von zwei touristischen Großveranstaltungen auftreten wird. Zu dieser Neuregelung hatte zuvor die Verbandsversammlung ihre Zustimmung erteilt.

DIETER POPP

Metallischer Sommersturm

Heavy-Metal-Fans kommen zu Tausenden nach Sinbronn

Vom 17. bis 20. August 2016 wird es laut im Dinkelsbühler Stadtteil Sinbronn, wenn sich Heavy-Metal-Fans am Fuße des Hesselbergs zum „Summer Breeze“ treffen. Seit dem Umzug vom schwäbischen Abtsgmünd auf das Gelände des Aeroclubs Dinkelsbühl hat sich dieses Open-Air-Festival zur größten Metal-Veranstaltung im süddeutschen Raum gemausert. Genregrößen wie „Slayer“ oder „Subway to Sally“ werden auch in diesem Jahr die vier Bühnen rocken. Insgesamt sind 100 Bands in Dinkelsbühl zu Gast. Zu Beginn gibt es „Metall“ der traditionellen Art, wenn die Blaskapelle Illenschwang das Festival eröffnet. Die Festival-Besucher prägen auch das Bild Dinkelsbühls, da es zwischen Festivalgelände und Altstadt einen kostenlosen Shuttlebus gibt und manche eine Übernachtung in der Stadt dem Campingplatz vorziehen (www.tourismus-dinkelsbuehl.de).