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„Salaputia Brass“ kommt am 28. Oktober

Gastspiel mit Witz und Spielfreude

Die Stadt Wolframs-Eschenbach lädt zu einem musikalischen Erlebnis mit dem Quintett „Salaputia Brass“ ein: Termin ist derSamstag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses.

Im Bundesjugendorchester kennengelernt, gründete sich „Salaputia Brass“ 2007 zunächst als Quintett, um bei „Jugend Musiziert“ teilzunehmen. Mit einem 1. Preis auf Bundesebene begann die Erfolgsgeschichte des Ensembles, die sich beim Internationalen Wettbewerb für Blechbläserensembles Passau, bei dem sie als Preisträger hervorgingen, fortsetzte. Darüber hinaus sind sie Stipendiaten der „Erwin-Fricke-Stiftung“ und der renommierten „Deutschen Stiftung Musikleben“. „Salaputia Brass“ belegt sein künstlerisches Schaffen durch eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. U.a. konzertierte das Ensemble beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und den Aschaffenburger Bachtagen.

Konzertreisen führten sie nach Mexico-City, Washington D.C., Frankreich. 2016 konzertierte das Quintett zusammen mit dem renommierten Windsbacher Knabenchor auf einer zweiwöchigen Chinatournee. Weitere gemeinsame Konzerte sind für 2017 schon geplant.

Kritiker und Publikum sind sich gleichermaßen einig: „Salaputia Brass“ versteht es, jugendliche Leichtigkeit mit professionellem Anspruch zu verbinden und die Zuhörer mit charmantem Witz und Spielfreude stets in ihren Bann zu ziehen.

Weitere Veranstaltungen:

Die Künstlerin Aja von Loeper

„Museumsgespräch“ am Freitag, 27. Oktober, um 19  Uhr  („100 Jahre Wolframs-Eschenbach“). Der Moderator des Museumsgespräches ist Oskar Geidner,  Vorsitzende des Heimatvereines, Museumsleiter und Archivar der Stadt.  Die Veranstaltung findet im Museum Wolfram von Eschenbach statt. Veranstalter sind der Heimatverein Wolframs-Eschenbach und die
Stadt Wolframs-Eschenbach. Der Eintritt ist frei!

Sonderausstellung mit Werken von Aja von Loeper  (Preisträgerin des Wolfram von Eschenbach Förderpreises des Bezirks Mittelfranken 2017) im Museum vom Mittwoch, 25 Oktober, bis Sonntag, 31. Dezember. Öffnungszeiten im Oktober: Dienstags bis sonntags: 14 bis 17 Uhr, sonntags zusätzlich von 10.30 bis 12 Uhr; Öffnungszeiten ab November: Samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

 

Festsymposium im Reformationjahr

Reformationsgeschichte am Beispiel Heidenheim

Am Mittwoch, 18. Oktober, begibt sich das Kloster Heidenheim auf die Spuren seiner eigenen Reformationsgeschichte. Gemeinsam mit dem Eichstätter Diözesanbildungswerk und dem Eichstätter Diözesangeschichtsverein lädt es zu einem kleinen Festsymposium ein. Neben interessanten Kurzvorträgen ist festliche Musik zu hören und es kann in lockerer Runde diskutiert werden.

Wann und wo?: Mittwoch, 18. Oktober, um  18.30 Uhr im Kapellensaal Kloster Heidenheim

Dekan i.R. Werner Kugler stellt dar, wie sich der Übergang der Lehre in Heidenheim vollzogen hat.

Worum geht es?: Vier ausgewiesene Referenten nähern sich der Frage: Was geschah in fränkischen Klöstern, auf dem Hahnenkamm und am Kloster Heidenheim selbst in den 100 Jahren nach 1517? Welche Schriftzeugnisse, Bauwerke und Denkmäler aus dieser Zeit sind erhalten? Wovon erzählen sie?

Nach einer reformationsgeschichtlichen Einführung durch den Eichstätter Kirchenhistoriker und Journalisten Klaus Kreitmeir, der auch moderiert, wird der Ansbacher Historiker Wolfgang Osiander das Schicksal fränkischer Klöster beleuchten. Er zeigt auch, welche Rolle Markgraf Georg der Fromme als „Totengräber“ des Mönchtums spielte. Mit dem Heidenheimer Dekan i.R. Werner Kugler referiert ein exzellenter Kenner der Heidenheimer Schriftquellen. Er nimmt die „Mikrogeschichte“ von Heidenheim unter die Lupe, um zu zeigen, wie sich der Übergang zur neuen Lehre vor Ort konkret vollzog und auf welchen Widerstand man dabei stieß. Abschließend gibt der am Kloster Heidenheim tätige Architekt Hans-Heinrich Häffner einen Einblick in die bauliche Entwicklung an Klöstern im 15. und 16. Jahrhundert und die am Vorabend der Reformation geschaffenen Kunstwerke.

Für den musikalischen Rahmen sorgt Samuel Kröppel aus Heidenheim. Er spielt auf dem Klavier Musikstücke aus der Zeit der Renaissance und des Frühbarocks. Die Veranstaltung beginnt diesmal bereits um 18.30 Uhr.  Die Heidenheimer Klosterprojekt-Leiterin Dr. Anne Müller: „In guter alter akademischer Tradition findet im Anschluss an die Vorträge eine die Gelegenheit zur Diskussion  bei Klosterwein und Klosterbier, was den Austausch beflügeln soll.“

 

Erzählfest zum zweiten Mal

Veranstaltung des Vereins „Die Kulturmacherei“ in Gunzenhausen

„Lesen.Hören.Erzählen.“  Das ist der Untertitel der Veranstaltungsreihe, die vom Verein „Die Kulturmacherei“ in Gunzenhausen vom Freitag, 27. Oktober, bis Samstag, 25. November, an verschiedenen Schauplätzen angeboten wird.

Start  ist am 27. Oktober, um 19.30 Uhr im Hotel „Krone“ mit der Eröffnung durch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Vorsitzenden Stadtrat Peter Schnell. Die Schauspielerin Johanna Bittenbinder liest aus den Romanen von Ödön von Horvath, ihre Tochter  übernimmt mit ihrer Band den musikalischen Part. Eintritt: 15 Euro. Der Kartenvorverkauf ist für alle Veranstaltungen im Kulturbüro der Stadt (Rathausstraße 12/Museum) und in der Buchhandlung Fischer (Hensoltstraße 35a).

Weitere Veranstaltungen:

Samstag, 28. Oktober, um 19 Uhr in der Druckerei Riedel in der Weinstraße 6: „Die Kunst der Glosse“. Satirische und ironische Beiträge liefern die Redakteure Hans-Peter Kastenhuber (NN) und Peter T. Schmitt (Münchner Merkur). Eintritt frei.

Montag, 30. Oktober, 14 bis 16 Uhr auf der MS Altmühlsee (Schlungenhof): „Seemannsgarn für kleine Abenteurer“. Kristy Husz liest Abenteurerliteratur für die 6-10-Jährigen und ihre Eltern. Eintritt: 6 Euro. Am gleichen Tag um 18 Uhr gibt es „Geschichten im Friseursalon“ mit Kerstin Zels (Salon Knoll in der Heidestraße 20).

Mittwoch, 1. November, 19 bis 22 Uhr auf der MS Altmühlsee (Schlungenhof): „Geschichten und Musik aus Ungarn“ mit Kristy Husz, Ekke Lindauer und Matthias Scherzer (Eintritt 12 Euro).

Donnerstag,  2. November, von 16 bis 17 Uhr im G&B-Cafe in der Weißenburger Straße 87: „Märchenreise rund um die Welt“ mit Iris Wehlte  (Kinder ab 6 Jahre). Eintritt frei. Am Abend ist „Teatime“ in der Stadt- und Schulbücherei (19.30 Uhr). Christian und Ursula Grawe lesen aus den Werken von Jane Austen (Eintritt 6 Euro).

Samstag, 4. November, von 10 bis 15.30 Uhr im Jugendzentrum in der Spitalstraße 8: „Manga-Workshop“ mit der Zeichnerin Vanessa Schuhmann(für Kinder ab 12 Jahre, 8 Euro).

Dienstag, 7. November, 19.30 Uhr im Reisebüro BEST in der Osianderstraße 7: „Geschichten vom Weggehen und vom Ankommen“ mit Kerstin Zels und Kristy Husz (Eintritt frei).

Freitag, 10. November, um 16 Uhr im Diakonie-Wohnheim in der Spitalstraße 29a: „Mehr-Sinn-Geschichte“ mit dem LEA-Leseklub (Eintritt frei).  Von 19.30 bis 22 Uhr unternehmen Werner Mühlhäußer, Peter Schnell und Georg Weigel einen lilterarischen Streifzug („A Schale Nußgold“)  durch die Wiener Kaffeehausliteratur (10 Euro). Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Familie Pfahler.

Samstag, 11. November, in der Jugendherberge in der Spitalstraße 3: Bobby Kastenhuber und ihre Tochter Hannah lesen aus interessanten und spannenden Kinderbüchern, danach ist eine Malaktion (Termine um 14 und 17 Uhr). Um 19 Uhr ist im Gasthof Gentner in Spielberg eine Krimilesung von Killen McNeill, die musikalisch von der Gruppe „Nauswärts“ begleitet wird. Zudem gibt es für 45 Euro ein Dreigängemenü (Voranmeldung: 09833/988930).

Donnerstag, 23. November, um 14.30 Uhr im Burkhard-von-Seckendorff-Heim: „Es menschelt, so und so“ mit Hans Martin Thill und Hanni Schäfer sowie Michael Günther (Eintritt frei). Um 19.30 Uhr endet das Erzählfest mit dem Theaterstück „Die Welle“ um 19.30 Uhr im Lutherhaus. Es gastiert das Jugendtheaterprojekt der ARGE Mundarttheater Franken (Eintritt 9 bzw. 7 Euro).

Konzert zu Ehren der Markgräfin

Gemeinsame Veranstaltung in Unterschwaningen

Michael Kämmle gastiert in Unterschwaningen und spannt den Bogen von der einen zur anderen Prinzessin von Preußen.

Stefan Haas an der Laute.

Zum 303. Geburtstag der Ansbacher Markgräfin Friederike Luise: Zwischen Ansbach und Bayreuth – Ein musikalisch literarisches Kabinett um Markgräfin Friederike Luise und ihre große Schwester Wilhelmine von Bayreuth. Am Samstag, 16. September 2017 findet im Unterschwaninger Friederike-Luise-Saal ein Konzert mit Musik für Flöte und Laute von Kleinknecht, Döbbert, Mahaut, Paganelli, Bümler, Quantz und Friedrich II. statt. Und dazu gibt es eine Lesung mit historischen Texten von Wilhelmine von Bayreuth, Friedrich II. und ihren Zeitgenossen sowie mit neuen Texten von Michael Kämmle aus Behringersdorf bei Nürnberg. Das Konzert bestreiten Michael Kämmle – Traversflöte und Stefan Haas – Laute. Textzusammenstellung, Erzählung und Moderation: Michael Kämmle. Beginn um 19.30 Uhr. Eintritt frei.

Es lässt sich nicht gerade behaupten, dass die Markgräfinnen Friederike von Ansbach und Wilhelmine von Bayreuth gute nachbarschaftliche Beziehungen gepflegt oder gar freundschaftliche Gefühle füreinander entwickelt hätten. Und das, obwohl sie doch beide preußische Prinzessinnen waren, im Abstand von fünf Jahren als Schwestern Friedrichs des Großen geboren und unter der strengen Erziehung des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm in Berlin aufgewachsen sind.

Michael Kämmle, Musiker und Autor aus Behringersdorf bei Nürnberg und mit der Historie Frankens in seiner künstlerischen Tätigkeit seit langem aufs Engste verbunden, folgt den Spuren des Verhältnisses der beiden ungleichen Schwestern, die sich vor allem in den Erinnerungen der Wilhelmine von Bayreuth, aber auch in Briefen und anderen zeitgenössischen Texten finden und illustriert diese Erzählungen und Zitate mit Werken von Hofmusikern aus Bayreuth und Ansbach sowie des Bruders, König Friedrich II. und seinem privaten Flötenlehrer Johann Joachim Quantz, die ebenfalls an den Höfen der beiden Schwestern erklungen ist. Dabei steht ihm der aus Kolumbien stammende Lautenist Stefan Haas als musikalischer Begleiter zur Seite, und so kommen mit Traversflöte und Laute zwei Instrumente zusammen, die als Principe und Principesse eine zentrale Rolle in der musikalischen Welt der Wilhelmine von Bayreuth gespielt haben.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Fördervereins Schloss Unterschwaningen und des Vereins der Freunde Triesdorf und Umgebung. Markgräfin Friederike Luise gründete 1731 in ihrem vertraglich zugesichertem Witwensitz Unterschwaningen 1731 eine Brauerei und kaufte sich 1756 die Weidenbach-Triesdorfer Brauerei des Obristfalkenmeisters und Oberamtmanns von Gunzenhausen, Anton von Heydenab, hinzu. Nachfolger des ehemaligen markgräflichen Bierbrauereibetriebs ist heute die Oettinger Brauerei.

Mit Ballonglühen und Musik

Hahnenkammsee feiert 40. Geburtstag

Seinen 40. Geburtstag feiert der Hahnenkammsee heuer gleich dreifach. Bereits im April gab es ein feierliches Osterfeuer, und im Sommer lud ein Open-Air-Kino am Strand zahlreiche Filmfreunde ans Seeufer. Am kommenden Samstag, 16. September findet das Jubiläumsjahr nun mit einem Ballonglühen seinen festlichen Abschluss. Dazu gibt es Unterhaltungsmusik und ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot.
Mit der Aufteilung der Feierlichkeiten auf drei unterschiedliche Events verfolgt der Zweckver-band Hahnenkammsee ein klares Ziel. „Wir möchten mit den Veranstaltungen nicht nur den Geburtstag des Hahnenkammsees feiern“, sagt Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Gerhard Wägemann. „Wir wollen auch mal wieder zeigen, welche Vorzüge der idyllische See für Erholungssuchende hat. Manchmal steht er etwas im Schatten seiner großen Brüder Brombachsee, Altmühlsee und Rothsee – und das ist sehr schade. Denn der Hahnenkammsee ist für Angler, Naturliebhaber und Familien eigentlich perfekt.“
1977 wurde der 23 Hektar große Hahnenkammsee eingeweiht; damit ist er zwar der zweitkleinste, aber dafür der älteste der sieben Seen. Ruhig und idyllisch liegt der See zwischen den grünen Hügeln des Hahnenkamms, etwa einen Kilometer südlich der Hechlinger Ortsmitte. Mit seinen 1,3 Kilometern Länge und 23 Hektar Wasseroberfläche entspricht der Hahnenkammsee nur etwa einem Vierzigstel des Großen Brombachsees; vom Alter her ist er ihm jedoch mehr als 20 Jahre voraus.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres glühen nun am Samstag, 16. September die Heißluftballone am Hahnenkammsee. „Nach Einbruch der Dunkelheit werden synchron zur Musik die Ballonhüllen befeuert – ein bezauberndes Feuerspektakel!“, freut sich Gerhard Wägemann. Das Ballonglühen findet gegen 20 Uhr bei Einbruch der Dunkelheit statt, aber bereits ab 17 Uhr gibt es für die Besucher der Veranstaltung Unterhaltungsmusik mit „Magic Sound Thomas“ und leckere Schmankerl. Neben den klassischen Gerichten aus dem Strandkiosk stehen ein paar Foodtrucks mit Kartroffelspiralis, Crêpes oder Langosch bereit. Gegen 18 Uhr werden Landrat Wägemann und Heidenheims Bürgermeisterin Susanne Feller die Gäste offiziell begrüßen, dazu spielt der Hechlinger Posaunenchor.
„Wir hoffen nun natürlich auf stabiles Wetter“, sagt Gerhard Wägemann. „Falls die Heißluftbal-lone aufgrund von Wind oder Regen nicht befeuert werden können, hat sich der Zweckverband aber ein Überraschungsprogramm als Alternative einfallen lassen. So viel sei vorweggenommen: Es wird auf jeden Fall ein feuriges Spektakel – egal, bei welchem Wetter!“

Ehrenamtskarte verhilft zu tollen Gewinnen

Landrat  Wägemann dankte  den Ehrenamtskarteninhabern

Preisträger der ersten Ehrenamtskartenverlosung mit Landrat Gerhard Wägemann (3.v.l.) und Judith Schneider von der Freiwilligenagentur altmühlfranken (2.v.l.) Foto: ZIA

Seit 2012 gibt es die Ehrenamtskarte im Landkreis. Bislang wurde jährlich für Neubeantrager eine Veranstaltung ausgerichtet. Nun möchte sich das Landratsamt auf andere Art und Weise bei den über 4.300 Karteninhabern erkenntlich zeigen und allen ehrenamtlichen Engagierten die Möglichkeit geben einen kleineren oder größeren „Dank“ zurück zu bekommen. Dies soll nicht nur einmal, sondern immer wieder geschehen – und zwar mittels regelmäßiger Verlosungsaktionen.

Zur Übergabe der Gewinne nach der ersten Ziehung lud Landrat Gerhard Wägemann alle gezogenen Ehrenamtskarteninhaber ins Landratsamt ein. Der Hauptpreis, eine Quad-Tagestour für zwei Personen inklusive Mittagessen samt Kaffee und Kuchen von Gundelsheimer Quad Event, wurde an Michael Rosenbauer aus Hechlingen am See übergeben. Des Weiteren gab es Bierpakete, die Bücher „Altmühlfränkisch genießen“ und „Naturpark Altmühltal“ zu gewinnen. Der zweite Preis, ein Candle-Light-Dinner in den Wallmüller-Stuben in Treuchtlingen,  konnte leider nicht persönlich an Anja Michel aus Weißenburg überreicht werden, sie bekommt den Gutschein per Post.

Interessant war die Bandbreite der ehrenamtlichen Tätigkeiten der Preisträger. Die meisten sind sogar in mehreren Ehrenämtern tätig, so z.B. bei der Feuerwehr und als Jugendtrainer. Aber auch für Kinder, im Tischtennisverein, im Posaunenchor oder bei der Betreuung Demenzkranker setzen sich die Preisträger ein.

Wer seine Chance auf einen Gewinn als Ehrenamtskarteninhaber noch nicht genutzt hat kann diese noch im Dezember, oder ab 2018 bei den vierteljährlichen Verlosungsaktionen, nutzen. Für unsere Dezember-Verlosung werden aufgrund der Weihnachtszeit besonders viele und schöne Gewinne für alle Teilnehmer bereitgehalten!

Teilnahmekarten erhalten die Ehrenamtskarteninhaber bei allen Banken im Landkreis, sowie bei den Gemeinden und im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen.

Weitere Informationen findet man auf der Homepage unter www.altmuehlfranken.de/verlosung

„Magische Momente“ abgesagt

Nächste Veranstaltung erst wieder 2018

Die für kommenden Freitag, 1. September, geplanten Magische Momente am Brombachsee finden nicht statt. Aufgrund der Wetterlage haben sich die Veranstalter und der Zweckverband Brombachsee entschlossen, das Großereignis abzusagen. Für Freitagabend meldet der Deutsche Wetterdienst starke Regenfälle und Sturmböen sowie einen starken Temperaturabfall.

So bunt hätten die „Magischen Momente“ ausgesehen. Nun wird aber daraus nichts. Foto: Lichtblick Fotostudio

„Mehrere Gründe haben uns zu dieser Entscheidung geführt“, erklärt Udo Weingart, der als Bür-germeister von Spalt einer der Veranstalter ist. „Leichter Regen wäre für die geplante Lasershow und das Feuerwerk kein Problem, Sturmböen und Starkregen jedoch können uns einen gewalti-gen Strich durch die Rechnung machen. Zudem sind wir natürlich für die Sicherheit der Veran-staltungsbesucher verantwortlich, weshalb wir die „Magischen Momente“ nun schweren Herzens absagen müssen. Manchmal muss man kluge Entscheidungen treffen, auch wenn es schwerfällt.“
Die Veranstaltung wird nun ersatzweise erst 2018 stattfinden, da die beteiligten Akteure wie etwa die sieben Musikgruppen und die Feuerwerksfirma für einen gemeinsamen Ausweichtermin 2017 nicht mehr zu vereinen sind.

Ersatz: Disco-Party mit DJ Tom Nose auf der MS Brombachsee

Die Magischen Momente Brombachsee am kommenden Freitag sind auf-grund der Wetterprognose mit Starkregen und Sturmböen abgesagt. Auf der MS Brombachsee wird es dennoch eine Disco-Party mit DJ Tom Nose geben.
„Die Erlebnisschifffahrt Brombachsee hat sich entschlossen, die Bordparty am kommenden Frei-tag, 1. September, wie geplant durchzuführen“, verkündet Betriebsleiter Marcus Wilken. Beginn ist wie geplant mit dem ersten Zustieg um 17.15 Uhr in Ramsberg, weitere Zustiege im Lauf des Abends sind entsprechend des festgelegten Fahrplans möglich. Für die musikalische Unterhal-tung sorgt DJ Tom Nose mit einem Mix aus Partyhits der vergangenen 30 Jahre und beliebten aktuellen Chartstürmern.
Wer bereits Tickets für die Schifffahrt während der Magischen Momente erworben hat, kann diese am Freitagabend einlösen. Alternativ behalten die Tickets aber auch für den geplanten Ersatztermin der Magischen Momente ihre Gültigkeit, dieser Termin wird in Kürze bekanntgegeben. Weitere Karten für die Bordparty am Freitag gibt es an der Abendkasse.

Reparieren satt wegwerfen

Angebot jetzt auch in Weißenburg

Reparieren statt wegwerfen“. Unter diesem Motto findet am Freitag,  15. September, von 14 bis 18 Uhr das erste Reparaturtreffen in Weißenburg statt.

In den Räumen von KISS Weißenburg unterstützen an diesem Tag ehrenamtliche Reparateure die Besucher dabei, Defekte an mitgebrachten Gebrauchsgegenständen zu untersuchen und im besten Falle gemeinsam zu reparieren. Für verschiedene Reparaturen aus den Bereichen Elektronik, Textil, Mechanik und Fahrrad stehen Reparaturfachkundige und die notwendigen Materialien und Werkzeuge vor Ort bereit.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – repariert wird hier in entspannter, gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen. Bis 16 Uhr können Besucher mit zu reparierenden Gegenständen vorbeikommen. Die Veranstaltung organisiert die Freiwilligenagentur altmühlfranken in Kooperation mit den ehrenamtlichen Senioren- und Wohnberatern.

Durch das gemeinsame Reparieren setzen engagierte Bürgerinnen und Bürger ein Zeichen gegen eine sorglose Wegwerf-Gesellschaft und schonen obendrein wertvolle natürliche und menschliche Ressourcen, weil Gebrauchsgüter länger nutzbar bleiben. Auch die wieder instand gesetzten Gegenstände erhalten eine neue Wertschätzung – statt auf dem Müll zu landen. Zudem teilen Menschen untereinander ihr Wissen über das Reparieren und die Technik dahinter. Laien und Experten arbeiten gemeinschaftlich zusammen, geben Hilfe zur Selbsthilfe und regen so zu einem bewussten Konsumverhalten an. Gleichzeitig treffen Menschen aus der Nachbarschaft am Reparaturtisch aufeinander – das stärkt den lokalen Zusammenhalt und schafft neue Bekanntschaften. Weitere Informationen dazu unter www.reparatur-initiativen.de.

Außer in Gunzenhausen (im Cafe der Flüchtlingshilfe/Ärztehaus in der Osianderstraße) soll es auch  in Weißenburg nach dem Auftakt am 15. September einen regelmäßiger Treff für gemeinschaftliches Reparieren geben.

Marathon am Brombachsee

Jetzt noch schnell anmelden

Der Seenlandmarathon am 16. und 17. September 2017 ist der Höhepunkt im altmühlfränkischen Laufkalender. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte an dem Meldeschluss am Sonntag, den 3. September 2017 denken.

Das Starterpaket ist wie gewohnt prall gefüllt. So dürfen sich alle Teilnehmer nicht nur auf eine Startnummer mit den eigenen Vornamen und kleine Extras der Sponsoren freuen, sondern auch auf einen Gutschein für die Nudelparty, umfangreiche Strecken- und Zielversorgung, Pacemaker- und Massageservice, eine exklusive Finisher-Medaille, freien Eintritt im Freibad, freies Parken am See und noch mehr.

Unter allen Teilnehmern, vom Bambino bis zum Marathoni, werden drei große Hauptgewinne verlost. Der erste Preis ist dabei eine tolle Reise auf die traumhafte Kanareninsel Lanzarote präsentiert vom Treuchtlinger Reiseprofi Engeler-Reisen.

Die Auslosung unterstreicht den breitensportlichen Charakter der Veranstaltung. „Bei uns ist jeder, der das Ziel erreicht, ein Gewinner. Alle erfolgreichen Teilnehmer bekommen eine exklusive Medaille. Natürlich wollen wir auch die Leistungen der ambitionierten Läufer mit schönen Pokalen und Sachpreisen belohnen und gebührend feiern. Auf Geldprämien verzichten wir aber bewusst und investieren dafür in die Verlosung. Jeder Teilnehmer hat die Chance auf den Hauptgewinn.“, erklärt Stephanie Pummer aus dem Orgateam. Nur wer mitmacht, kann gewinnen.

Bis einschließlich Sonntag, 3. September, ist die Anmeldung über die Internetseite www.seenlandmarathon.de noch geöffnet. Nachmeldungen sind danach nur noch vor Ort gegen Aufpreis und bis zum Limit von 2.500 Teilnehmern möglich.

Ein Meer aus Musik, Licht und Farben

Magische Momente Brombachsee 2017

Die Band „Heaven in Hell“ spielt am Seezentrum in Enderndorf.

Wie eine Welle aus Musik, Licht und Farben brechen die Magischen Momente am 1. September 2017 über den Brombachsee herein. Eine Lasershow vom Deck der MS Brombachsee und ein musiksynchrones Höhenfeuerwerk tauchen fünf Standorte rund um den See in ein farbenprächtiges Leuchten. Die Strände werden zur Vergnügungsmeile mit Live-Musik und vielfältigen kulinarischen Highlights.
Laser. Kultur. Kulinarik. Unter dem bewährten Motto gehen die Magischen Momente am Brom-bachsee heuer zum dritten Mal an den Start. „Die drei Themen Laser-Kultur-Kulinarik bilden einen wunderbaren Dreiklang, um einen unvergesslichen Abend im Fränkischen Seenland am Brombachsee zu verbringen“, freut sich Pleinfeld Bürgermeister Markus Dirsch auf die bevor-stehende Großveranstaltung.

Kontrastreiches Musikalisches Angebot von Sixties-Sound bis Bayern-Rock

Startschuss ist um 18 Uhr, dann wird an den fünf Bühnenstandorten die Musik aufgedreht. „Die musikalische Vielfalt, die rings um den See auf unterschiedlichen Bühnen für jeden Geschmack etwas bereithält, bietet einen kontrastreichen Abend“, findet Dirsch. In Allmannsdorf etwa gibt es Alternative-Rock mit „Daily Grind“, wohingegen „Champane“ in Ramsberg mit Bayern-Rock die moderne Form der Volksmusik zelebriert.

Foto: Lichtblick Fotostudio

In Absberg an der Seespitz haben „The Confederates“ ein Heimspiel und rocken den mitreißen-den Sixties-Beatles-Sound. Die „Chubby Hedgehogs“ heizen dem Publikum in Langlau mit einer rasanten Fahrt durch die Jahrzehnte und aktuellen Charts ein. In Enderndorf präsentiert die Band „Heaven in Hell“ den Classic-Rock-Sound der 80er Jahre, während in der zweiten Area DJ Max del Sol an den Plattentellern steht und das jüngere Publikum mit Club-Sounds beschallt.

Die Lasershow: Ein Meer aus Musik, Licht und Farben

Der Fahrgast-Trimaran MS Brombachsee dient mit Schlager-DJ „Tom Nose“ nicht nur als schwimmende Disco, sondern beherbergt auf dem Oberdeck mit der großen Laser-Anlage auch die Hauptattraktion der Magischen Momente. Mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.10 legt die MS Brombachsee in Absberg-Seespitz an und dann beginnt erstmals an diesem Abend die gut zwölfminütige Show. Zwischen Nebelschwaden, Blitzen und Laserstrahlen tauchen die Zu-schauer ein in ein Meer aus Licht, Musik und Farben. Mehr als 16.8 Millionen Farbnuancen können die vier Hochleistungs-Laser in den Nachthimmel projizieren.
„Feuerwerke gibt es sehr häufig, aber eine derartige Lasershow ist sehr selten und daher etwas ganz besonderes, kombiniert mit dem einzigartigen Ambiente des großen Brombachsees absolut einmalig“, schwärmt Dagmar Wilken, Betriebsleiterin auf der MS Brombachsee. „Das Gefühl der Lasershow ist absolut überwältigend und zieht den Betrachter in seinen Bann, der Sound sorgt dafür, dass man die Show mit allen Sinnen erleben kann.“

Über 120 Arbeitsstunden stecken in der aufwendigen Lasershow

Für die Firma DS Showlaser aus dem Augsburger Raum bedeuten die Magischen Momente stets wochenlange Vorbereitungen, schließlich wird die Show eigens für den Brombachsee entwickelt. „Zeitreise“ lautet das Motto der diesjährigen Vorführung, die Elemente aus dem Filmklassiker „Zurück in die Zukunft“ aufgreift. Die Techniker erstellten zunächst ein Storyboard mit Sound- und Lichteffekten und tüftelten anschließend an leistungsstarken Computern die Choreographie aus. Über 120 Stunden Programmierzeit – also mehr als 14 Arbeitstage – stecken allein in der sekundengenauen Programmierung der vier Laser-Anlagen.
Nach Absberg ist die Lasershow noch drei weitere Male am Großen Brombachsee zu sehen: Um 21.50 Uhr in Enderndorf, um 22.40 Uhr in Allmannsdorf und um 23.25 Uhr in Ramsberg. In Langlau, das ja am kleinen Brombachsee liegt und daher mit dem Schiff nicht erreicht werden kann, findet gegen 21 Uhr und 23 Uhr eine eigene Lasershow statt. Um Mitternacht dann wird an allen Standorten rund um den See das musiksynchrone Höhenfeuerwerk gezündet.

Kulinarische Highlights: Von Fränkischen Tapas bis zum Foodtruck-Roundup

Auch beim kulinarischen Angebot bleibt kaum ein Wunsch offen. In Allmannsdorf etwa gibt es fränkische und mediterrane Tapas und ein BBQ, die Sand & Sofa Lounge in Enderndorf bietet wie gewohnt frische Steinofenpizza, Cocktails und zudem Grillspezialitäten.
Ein großer Publikumsmagnet wird sicher wieder das Foodtruck-Roundup in Enderndorf. 14 ver-schiedene Foodtrucks rollen aus allen Ecken der Region heran und verköstigen die Besucher mit hochwertigem Fast Food – vom typisch-fränkischen „Heimat-Weggla“ über orientalisch-vegane Speisen bis hin zum Frozen Yoghurt.

Mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad rund um den See

Je nach Belieben können die Besucher an einem der fünf Erlebnis-Standorte verweilen oder sich ein abwechslungsreiches Programm rund um den See zusammenstellen. Wer mit dem Auto an-reist, erwirbt einmalig ein Parkticket für 4,00 Euro und kann damit den ganzen Abend an allen Standorten parken.
„Für sportbegeisterte Veranstaltungsbesucher bietet es sich natürlich auch an, sich auf das Rad zu schwingen, oder auf Schusters Rappen mehrere Standorte zu besuchen und die musikalische und kulinarische Vielfalt der Magischen Momente zu entdecken“, schlägt Pleinfelds Bürgermeis-ter Markus Dirsch vor.

Unternehmen aus der Region machen Magische Momente möglich

Einen besonderen Dank richten die Organisatoren an die vielen regionalen Unternehmen, die mit ihrer Unterstützung die Veranstaltung überhaupt erst möglich machen. Bereits zum dritten Mal sponsert etwa die N-ERGIE Aktiengesellschaft die Magischen Momente. „Sich in der Region zu engagieren und „spürbar näher“ bei den Menschen vor Ort zu sein, ist uns als Energieversorger wichtig“, sagt Annemarie Endner, stellvertretende Pressesprecherin der N-ERGIE. Daher arbeitet das Unternehmen auch partnerschaftlich mit den Kommunen in der Re-gion zusammen und unterstützt beispielsweise zahlreiche Einrichtungen und Veranstaltungen.

„Als regionaler Energieversorger tragen wir so dazu bei, dass den Menschen vor Ort ein breites Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten zur Verfügung steht“, freut sich Endner.
Weitere Sponsoren sind die Firmen Schöller, camano, Reinle, Hueber, Sonnenwende 2020, Coca Cola, die Stadtbrauerei Spalt sowie die Sparkasse Mittelfranken-Süd und die Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen. Außerdem gibt es während der Veranstaltung ein Gewinnspiel, das vom Autohaus Feil in Weißenburg unterstützt wird. Als Hauptgewinn lockt eine Wochenend-Ausfahrt im BMW-Cabrio mit einer Übernachtung im Strandhotel Seehof in Langlau.