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Klangmassage im Babycafè

Tolles Angebot von Martina Schlecht

Die Klangschalenmassage verwöhnt die Kleinsten und kann deren Befindlichkeiten harmonisieren. Martina Schlecht gibt hierzu im nächsten Babycafè Mini-Maxi-Teff erste Einblicke. Foto: Martina Schlecht

Im nächsten Babycafè Mini-Maxi-Treff in Treuchtlingen am 02.07.2018, um 9.30 Uhr gibt Martina Schlecht Eltern mit Babys bis zum ersten Geburtstag einen Einblick in die Erfahrungswelt der Klangmassage.

 Unter dem Motto „Mit allen Klängen verwöhnen“ bietet Martina Schlecht als erfahrene „Peter Hess-Klangmassagepraktikerin©“ den Babys ein tolles Angebot an wohltuenden Körpererfahrungen. Der Klang erzeugt Schwingungen im Körper, die sowohl Körper als auch Befindlichkeiten harmonisieren können. Fantasiereisen mit Klangunterstützung und erste Erfahrungen bei einer Klangmassage bringen den Babys großen Spaß, Ruhe und innere Balance.

Die Veranstaltung findet am Montag2. Juli, von 9.30 bis 11.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Frühförderung Kinderhilfe (Fischergasse 5-9) in Treuchtlingen statt. Anmeldungen werden telefonisch unter 09142 2430 entgegengenommen. Die Veranstaltung ist kostenlos und für Kinder steht im Veranstaltungsraum ein Spielbereich zur Verfügung.

 

Hereinspaziert zur Gartenpracht

Tag der offenen Gartentüre ist am 24. Juni

Der „Tag der offenen Gartentür” findet seit 1998 statt und hat bei allen Freizeitgärtnern inzwischen einen festen Platz im Jahresablauf eingenommen. Die hohen Besucherzahlen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Freude und die Lust der Menschen am Garten ungebrochen sind.

Am „Tag der offenen Gartentür” erschließen sich die sonst verborgenen kleinen Paradiese privater Gärten mit ihrer Vielfalt und reichen Gartenkultur. Dieser Tag bietet Gelegenheit, Anregungen und neue Ideen für den eigenen Garten zu gewinnen und den Gedanken- und Ideenaustausch zwischen Nachbarn, Natur- und Gartenfreunden zu fördern.

Der diesjährige Tag der offenen Gartentüre ist am 24. Juni, von 10 bis 17 Uhr in Hechlingen am See und lockt mit interessanten Führungen durch den Hechlinger Hohlweg. Alle interessierten Gartenfreunde sind eingeladen, die fünf geöffneten Gärten zu besichtigen.

Mit dem Johannitag am 24. Juni endet meist die sogenannte Schafskälte und die Erntesaison beginnt. Das bekannte Johanniskraut blüht um diesen Tag auf und die Johannisbeere sollte reif sein. Passend dazu findet in Hechlingen der Tag der offenen Gartentüre statt. Die Veranstaltung lockt bereits seit zwanzig Jahren Gartenfreunde in die Gärten nach Altmühlfranken.

In Hechlingen öffnen Ulrike Feichtinger, Kerstin und Markus Mößner, Margit und Dr. Rainer Niedermeyer, Inge Sauer sowie Erika Zäh ihre Gartentüren. Die Besucherinnen und Besucher können wieder durch die Privatgärten flanieren, sich mit anderen Gartenfreunden austauschen, Erfahrungen und Ideen sammeln oder einfach nur bewundern, was sich aus verschiedenen Gartensituationen so machen lässt. „Das Reizvolle dabei ist, dass verborgene Gartenschätze an einem Tag der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und der Austausch unter den Liebhabern der Gartenkultur gefördert wird“, wirbt die Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landschaftspflege Carola Simm für den Tag der offenen Gartentür.

Zusätzlich bietet der Obst- und Gartenbauverein Hechlingen Führungen durch den Hechlinger Hohlweg an. Über Jahrtausende entstand im Sandstein des Hahnenkamms ein beeindruckender Hohlweg von atemberaubender Schönheit. Ganz nach dem Sprichwort „Steter Tropfen höhlt den Stein“ spülten Wassermassen fort, was Viehtrieb, Fuhrwerke und das Fußgetrappel fleißiger Kirchgänger vom Boden lösten. So schufen sie den Hechlinger Hohlweg mit einer Länge von 250 Metern und einer Tiefe von bis zu 9 Metern. Er ist damit einer der größten Hohlwege der Region. Die Führungen sind um 13 und 15 Uhr, der Treffpunkt ist am Eingang zum Hohlweg.

Der Tag der offenen Gartentür wird um 10 Uhr mit einem Festgottesdienst im Park am Forellenhof durch Dekanin Annette Kuhn eröffnet. Der Posaunenchor umrahmt den Gottesdienst musikalisch.

Die Gärten sind am Sonntag, 24. Juni, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Hinweisschilder werden den Weg durch das Dorf, zu den beiden Führungen und zu den fünf Gärten leiten. Alle Besucherinnen und Besucher können sich bei ihrem Rundgang durch die Gärten und die Ortschaft stärken. Es sind zwei kleine Bewirtungsstellen mit Eis und Getränken eingerichtet. Außerdem wird im Park gegenüber des Gasthauses Forellenhof ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen angeboten.

Politik trifft Wirtschaft

 Bezirksbereisung des CSU-Fraktionsvorstands

Auf der MS Brombachsee: Musikalisch umrahmt wurde das Treffen von den Musikern Max&Bifi.

Der geschäftsführende Fraktionsvorstand der CSU-Landtagsfraktion war anlässlich der Bezirksbereisung Mittelfranken zu Gast im Stimmkreis des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal. Zum Abschluss des Tages haben sich die Vertreter der CSU-Landtagsfraktion mit den Gästen der regionalen Wirtschaft auf der MS Brombachsee zu einem Austauschgespräch getroffen.

Ziel sei es, so der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal beim Pressegespräch, sich mit den führenden Landespolitikern über Themen auszutauschen, die die regionale Wirtschaft derzeit beschäftigen. Dazu hatte Westphal einige Vertreter derselben zu dem Austauschgespräch eingeladen. Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer erklärte, es sei der Fraktion ein großes Anliegen, alle Bezirke während des Jahres einmal zu besuchen. In Mittelfranken wurde ein straffes Programm vorbereitet: Besuch einer Goldschlägerei und des Jüdischen Museums in Schwabach, Besichtigung der Hochschulen in Ansbach und Triesdorf, Treffen mit Hopfen- und Kirschbauern in Kalbensteinberg sowie abschließend das Gespräch mit den Wirtschaftsvertretern aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Trockenen Fußes schafften es die Besucher noch auf die MS Brombachsee, doch während der Fahrt entlud sich ein heftiges Unwetter über dem Großen Brombachsee. Doch das Wetter tat der Stimmung an Bord keinen Abriss. Gemeinsam mit Innenminister Joachim Herrmann, der sich als mittelfränkischer Abgeordneter ebenfalls der Bezirksbereisung angeschlossen hatte, und Landrat Gerhard Wägemann konnten einige wichtige Themen an Bord der MS Brombachsee erörtert werden. So wurde zum Beispiel der höhenfreie Ausbau der sogenannten „Hörnlein-Kreuzung“ in Weißenburg diskutiert, aber auch die weitere Stärkung der Bundesstraße B13 Richtung Ansbach. Aber auch der Breitbandausbau und die Verbesserung der Mobilfunkverbindung konnte mit den Fraktionsverantwortlichen besprochen werden.

Dem Treffen hatten sich auch weitere mittelfränkische Abgeordnete wie Volker Bauer, Roth, Walter Nussel, Erlangen-Höchstadt oder Karl Freller, Nürnberg-Süd angeschlossen.

Ein wichtiges Anliegen war es für Erika Gruber aus Gunzenhausen, auch die neue Datenschutzgrundverordnung anzusprechen, die viele Unternehmen derzeit beschäftige. Westphal konnte hier für Erleichterung sorgen: „Wir haben bei dem Thema bereits einen ‚Bayerischen Weg‘ beschlossen, der Vereine und kleinere Betriebe vor zu viel Bürokratie schützen wird! Außerdem werde ich dazu in Kürze eine Veranstaltung speziell für Vereine organisieren.“

„Gemeinsam mit den Wirtschaftsvertretern konnten wir an diesem Abend einige aktuelle Themen besprechen. Solche Austauschgespräche sind sehr wichtig, damit wir immer informiert sind, was die Menschen vor Ort bewegt und wo Verbesserungen notwendig sind. Innenminister Joachim Herrmann wies im Gespräch auch auf die geplanten Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschafts- und Tourismusförderung hin, die das Kabinett nun zügig umsetzen wird. Auch unsere Region wird davon sicherlich nachhaltig profitieren!“, ergänzte Manuel Westphal abschließend.

Abschließend stellte Thomas Kreuzer richtig fest, dass das Projekt „Fränkisches Seenland“ nachweislich eine Erfolgsgeschichte ist: Schließlich habe man die Millionenmarke bei den Übernachtungen geknackt und hat die Region nachweislich aufwerten können, wie die Gäste bei ihrem heutigen Besuch feststellen konnten. Alle Anwesenden konnten dieser treffenden Feststellung nur zustimmen.

Stellvertretend für alle Wirtschaftsvertreter dankte Erika Gruber gemeinsam mit Carl Christian Fürst von Wrede aus Ellingen und Hans-Georg Degenhardt aus Gunzenhausen den anwesenden Politikern für die gute Zusammenarbeit und umfangreiche Unterstützung.

Toni Hofreiter kommt als Autor

Lesung im Hotel „Krone“ am 21. Juni

In der Politik hat sich der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Toni Hofreiter, längst einen Namen gemacht. Jetzt tritt Dr. Anton Hofreiter auch als Autor in Erscheinung. am Donnerstag, 21. Juni, um 19 Uhr liest er auf einer Veranstaltung der Grünen im Hotel „Krone“ aus seinem 2016 erschienenen Buch „Fleischfabrik Deutschland“.

Der gelernte Biologe will aufzeigen, welche realistischen Stellschrauben anzuziehen sind, um den Tierschutz und die Wasserqualität zu verbessern, die Artenvielfalt zu erhalten und gutes Essen für alle zu produzieren.

Der Biotrend kann die industrielle Massentierhaltung nicht stoppen. Hofreiter kritisiert, dass Deutschland in diesem System als einer der größten Fleischproduzenten Europas (drittgrößter der Welt hinter China und den USA) eine skandalöse Schlüsselposition einnimmt.  Überschüssige Fleischprodukte würden so billig nach Westafraka exportiert, dass die dortigen Landwirte daran verzweifelten und letztlich als Wirtschaftsflüchtlinge nach Europa drängten.

Dem Grünen-Politiker liegt auch das Tierwohl und die Artenvielfalt am Herzen. In den letzten 20 Jahren sei die Zahl der Masttierhaltungen zwar um 90 Prozent zurück gegangen, aber die Zahl der geschlachteten Tiere sei um 50 Prozent gestiegen. Hofreiter kritisiert auch den starken Eisnatz von Antibiotika und automatisierter Fütterungen. Bauern und Verbraucher seien „Getriebene eines falsch aufgestellten Systems“.

Angebot der Agenda 21

Mit Bus und Fahrrad nach Bad Brückenau

Im Rahmen des STADTRADELNS 2018 bietet die Agenda 21 zum Abschluss eine besondere Veranstaltung an: Mit dem Bus mit Fahrradanhänger geht es zum Deutschen Fahrradmuseum nach Bad Brückenau. Im Anschluss ist eine Radtour rund um Bad Brückenau geplant.

 Treffpunkt ist am Samstag, 28. Juli, um 8.45 Uhr mit den eigenen Fahrrädern am Oettinger Parkplatz. Nach dem Verladen der Räder geht es auf die Bustour nach Bad Brückenau. Eine Führung durch das Deutsche Fahrradmuseum zeigt die Geschichte und die Entwicklung des Fahrrades in Deutschland auf.

Das Fahrradmuseum wurde im Jahre 2004 in der sogenannten „Villa Füglein“ eröffnet. Insgesamt 230 historische Fahrräder sind auf zwei Étagen Ausstellungsfläche zu sehen. Mit dieser Ausstellung wird der genialen Erfindung des Freiherrn von Drais würdevoll Rechnung getragen. Seine Laufmaschine markiert den Anfang des modernen Landverkehrs und das Überwinden von großen Distanzen mit eigener Muskelkraft.

Eine gemeinsame Radtour durch die reizvolle Landschaft um Bad Brückenau sorgt für Bewegung und Entspannung. Die Strecke ist  20 km lang und enthält fast keine Steigungen. An der Strecke liegen zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Nach der Radtour geht es um 16.30 wieder mit dem Bus nach Gunzenhausen. Rückkehr ist für ca. 18.30 Uhr geplant.

Die Kosten für Busfahrt und Eintritt mit Führung betragen15 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt die Agenda21-Vorsitzende Ingrid Pappler per Email agenda21@gunzenhausen.de oder Telefon 09831-3131 entgegen. Anmeldeschluss ist der 20. Juli 2018.

Bei Hetzner-online in Falkenstein

Wirtschafsjunioren Altmühlfranken auf Reisen

Die Gunzenhäuser Wirtschaftsjunioren waren zu Gast bei Hetzner Online in Falkenstein. Chef Martin Hetzner persönlich stellte die Anlage in Sachsen vor.

Unternehmer aus der Region sind nicht nur im Landkreis erfolgreich. Davon konnten sich die Wirtschaftsjunioren Altmühlfranken auf ihrer diesjährigen zweitägigen Exkursion nach Sachsen überzeugen. Rund 25 Teilnehmer aus der Region durften dies tolle Veranstaltung miterleben.

Auf dem Reiseplan stand unter Anderem der Besuch des Bayerischen Bahnhofes in Leipzig, der vom Weißenburger Unternehmer Thomas Schneider ein international bekanntes Reiseziel der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes darstellt. Schneider, selbst ehemaliger Wirtschaftsjunior, ließ es sich nicht nehmen, seine Gäste durch die Brauerei und die Örtlichkeiten zu führen und seine Biere, vor allem die bekannte Gose vorzustellen. Dabei gab er auch einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des Brauhauses mit seiner Gastronomie, das früher unter dem gleichen Namen als Bahnhof das Tor nach München und weiter nach Österreich und Italien war.

Die Tour führte weiter zu Hetzner Online, einem Webhosting-Dienstleister und erfahrenem Betreiber von Rechenzentren, der allein am Standort Falkenstein, ebenfalls in Sachsen gelegen, aktuell 200.000 Server verwaltet. Sitz des Unternehmens ist in Gunzenhausen. Den Wirtschaftsjunioren bot sich ein faszinierender Einblick in die Infrastruktur zur Versorgung einer derartigen Fülle an Rechnern mit Energie, kühler Luft und Daten. Gleichzeitig präsentierte der aus Gunzenhausen stammende Geschäftsführer Martin Hetzner einen Einblick in die Prozesse, die nötig sind, um den notwendigen Service sowohl in Bezug auf die Hardware, als auch die Software gewährleisten zu können.

Einmal mehr zeigte sich den Wirtschaftsjunioren Altmühlfranken, dass Unternehmer sowohl aus Weißenburg, als auch Gunzenhausen einen wichtigen Beitrag als Arbeitgeber auch außerhalb der Grenzen des Landkreises leisten.

Die beiden ersten Vorsitzenden Alexander Herzog (Gunzenhausen) und Stephan von Galkowski (Weißenburg), ließen bereits auf der Rückfahrt durchblicken, dass auch im kommenden Jahr eine weitere Exkursion dieser Art für die Mitglieder geplant sei.

 

„Wiener Melange und mehr…“

Unterhaltungsnachmittag  im Lutherhaus

Foto: L&S Kellerbauer

Am Sonntag, 17. Juni, um 14.30 Uhr lädt die Stadt Gunzenhausen zusammen mit dem Seniorenbeirat zu einem Unterhaltungsnachmittag mit Leona & Stefan Kellerbauer ein. Dieser findet im Lutherhaus, Hensoltstraße 27 A in Gunzenhausen statt. Bei Kaffee und Kuchen wird ein unterhaltsames Programm geboten, das beim Publikum sicher großen Gefallen finden wird.

„Wien, Du Stadt meiner Träume“ – Die Besucher können sich mit wundervollen Wiener-Liedern und Operetten vom „Kaiserwalzer“ bis „Wiener Blut“ verzaubern lassen. Der Nachmittag wird in bunten Kostümen und spannenden Szenen vom Sängerpaar aus München Leona & Stefan Kellerbauer (Sopran/Tenor) präsentiert. Und dazu gibt´s natürlich Kaffee und Kuchen!

Leona & Stefan Kellerbauer singen sich stets mit Ihren Stimmen und Ihrer lebendigen Bühnenpräsenz in die Herzen des Publikums und erzeugen so Spannung, Freude und Begeisterung. Begleitet werden sie von dem in München sehr bekannten Pianisten Florian Markel.

Mit ihren vielseitigen, klassischen und unterhaltsamen Programmen, begleitet von Pianisten, aber auch innerhalb von Opernfestspielen, Orchester- und Kirchen-Konzerten, tritt das Paar auf bekannten Bühnen vieler Orte, Städte und Länder, wie Deutschland, Italien, Österreich, Schweiz, Tschechien, Frankreich (Paris), USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai) und gar in Algerien (Algier), auf.

Die Eintrittskarten für 12 € inkl. Kaffee und Kuchen gibt es im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel.: 09831/508109 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.reservix.de.

Der kostenlose Zubringerbus in Gunzenhausen bedient die Haltestellen Frickenfelden Festplatz um 13.40 Uhr, Steinkreuzstraße 13.41 Uhr, Lerchenstraße 13.42 Uhr, Stuttgarter Straße 13.43 Uhr, Waldstraße 13.44 Uhr, Berufsschule 13.46 Uhr, Zufuhrstraße (Betreutes Wohnen) 13.48 Uhr, Ansbacher Straße (Ecke Alemannenstraße) 13.51 Uhr, Reutberg/Paracelsusstraße 13.55 Uhr, ehemalige Sparkassenfiliale Südstadt 13.56 Uhr, Reutbergstraße (Telefonzelle) 13.57 Uhr und Vierjahreszeitenbrunnen Altersheim 13.58 Uhr. Nach Ende der Veranstaltung verkehrt der Bus in umgekehrter Reihenfolge.

Gast war SpVgg-Boss Helmut Hack

Der Präsident von Greuther Fürth  war beim Unternehmerfrühstück

Von links nach rechts: Dr. Karl-Friedrich Ossberger, Lukas Sörgel, Stephan Harlander, Prof. Dr. Manuel Sand, Präsident Helmut Hack.

Der langjährige Präsident der SpVgg Greuther Fürth bereicherte vergangene Woche das Unternehmerfrühstück in Altmühlfranken. Passend zum Thema „Motivation im Spitzensport“ fand die Veranstaltung am Adventure Campus der Hochschule für angewandtes Management  in Treuchtlingen statt.
Es war bereits die achte Ausgabe der Veranstaltung „Unternehmerfrühstück altmühlfranken“, die zweimal im Jahr an verschiedenen Orten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen stattfindet. Dieses Mal wählten die Veranstalter, die IHK Nürnberg für Mittelfranken mit dem örtlichen Gremium sowie die Wirtschaftsförderung des Landkreises, das Thema „Motivation im Spitzensport – übertragbar auf die Wirtschaft?“. Da an der in Treuchtlingen ansässigen Hochschule für angewandtes Management, dem sogenannten Adventure Campus, zahlreiche herausragende Sportler studieren, dienten die Räumlichkeiten als passender Veranstaltungsort.

Während der Vorbereitungen wurde schnell deutlich, dass wieder einmal ein hochkarätiges Podium für spannende Beiträge sorgen wird. Neben den regionalen Sportgrößen Lukas Sörgel und Stephan Harlander beteiligte sich auch Prof. Dr. Manuel Sand an der Diskussionsrunde, der als Deutschlands erster und einziger Professor für Outdoorsport und Adventuremanagement gilt. Für das Impulsreferat war es weiterhin gelungen, mit Helmut Hack einen ausgewiesenen Fachmann im Sportbereich sowie einen überaus erfolgreichen Unternehmer zu gewinnen. In seiner 22-jährigen Amtszeit als Präsident der SpVgg Greuther Fürth hat er sämtliche Höhen und Tiefen eines Profivereins durchlebt, außerdem war er 50 Jahre lang unter anderem als Geschäftsführer der Martin Bauer Group tätig.

So war es kein Wunder, dass die rund 50 Besucher des Unternehmerfrühstücks den Worten von Helmut Hack gebannt lauschten. Im ersten Teil seines Vortrags ging Hack auf seinen beruflichen Werdegang ein. Bereits mit 13 Jahren begann er eine Kaufmannslehre im Unternehmen Martin Bauer, die ihn aufgrund einiger Zufälle in die Buchhaltung führte. Dort angekommen machte er seine Sache so gut, dass er mit jungen 20 Jahren Einzelprokura erhielt. Immer wieder blitzten in seinen Worten die Werte auf, für die er sowie sein Unternehmen stehen: Respekt, Ehrlichkeit und Authentizität. Im November 2013 trat Hack aus seiner Firma, die von anfangs 20 auf heute weltweit 4.000 Mitarbeiter anwuchs, aus und beendete so seine langjährige Karriere als erfolgreicher Unternehmer.

Doch auch abseits des Unternehmertums machte sich Hack einen Namen. Als amtierender Präsident des TSV Vestenbergsgreuth war er maßgeblich an der Fusion mit der „in Trümmern liegenden“ SpVgg Fürth beteiligt, sodass er ab 1996 Präsident des Proficlubs SpVgg Greuther Fürth war. Durch diesen Schritt verhalf er dem Fürther Fußball zu neuer Stärke und etablierte die Spielvereinigung in der zweiten Bundesliga. Interessant machten Hacks Referat vor allem die zahlreichen Anekdoten, zum Beispiel wie es zur Freundschaft mit dem aus Fürth stammenden ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger kam. Im Mai dieses Jahres erklärte Helmut Hack seinen Rückzug aus dem Verein, sodass auch das Thema Nachfolge zur Sprache kam.

Traditionell folgt nach dem Impulsvortrag eine Diskussionsrunde, welche vom IHKG-Ehrenvorsitzenden Dr. Karl-Friedrich Ossberger moderiert wird. Auch hier konnten erfahrene Sportler aus dem Nähkästchen plaudern. Mit Lukas Sörgel stand ein absoluter Spitzensportler Rede und Antwort, der derzeit im etablierten Running Team von Salomon extreme Laufsportwettbewerbe absolviert. Weiterhin konnte Ossberger den Basketball Lokalmatador Stephan Harlander begrüßen, welcher aktuell die Basketballabteilung des VfL Treuchtlingen entscheidend prägt. Auch er konnte bereits als Bundesligatrainer im Basketball Erfahrungen im Hochleistungssport sammeln. Das Podium wurde von Prof. Dr. Manuel Sand komplettiert, welcher als Sportwissenschaftler und Hochschullehrer im Sportmanagement seine akademischen Aspekte in die Diskussion einbringen konnte.

Die Tatsache, dass die geplante Zeitvorgabe überzogen wurde, störte an diesem Morgen niemanden, denn Impulsvortrag sowie Diskussionsrunde ergänzten sich zu einer mitreißenden Unternehmerveranstaltung. Wie immer wurde diese im Anschluss durch die Möglichkeit komplettiert, bei einem Weißwurstfrühstück das eigene Netzwerk zu erweitern. So konnte noch der ein oder andere neue Kontakt geknüpft oder Ideen entwickelt werden. Die nächste Veranstaltung dieser Reihe ist bereits in Planung.

Was ist „drohende Gefahr“?

Zum neuen Polizeiaufgabengesetz in Bayern

Im Streit um die Anordnung, die Landesbehörden künftig mit einem Kreuz zu markieren, hat Ministerpräsident Markus Söder zwar einen Gang zurück geschaltet, ist in der Sache aber hart geblieben: „Geändert wird inhaltlich nichts!“

Was brauchen wir die von Söder vorgeschlagene Kommission, wenn sich doch nichts ändern soll? Seine Informationsoffensive hätte der Ministerpräsident lieber vorher machen sollen. Jetzt, wo sich der laute Protest legt, deutet er an, dass noch Redebedarf besteht.  Wer soll dieses Verhalten noch verstehen?

Klar ist: Die Eingriffsschwelle für polizeiliche Maßnahmen wird gesenkt – und zwar nach Meinung kämpferischer Demokraten zu weit! Was ist eine „drohende Gefahr“? Wer bestimmt darüber? Haben wir vielleicht schon türkische Verhältnisse in Bayern? Söder sagt, das Polizeiaufgabengesetz sei zum Schutz der Bevölkerung beschlossen worden. Erdogan sagt zu den weitgehenden Eingriffsrechten seiner Polizei, des Geheimdienstes und des Militärs, sie seien zum Schutz der islamischen Gesellschaft notwendig. Beide Argumentationen sind scheinheilig.

Es mag sich jeder selbst einen Reim darauf machen und versuchen, den Unterschied zu erkennen. Ich bin mir sicher, dass das Polizeiaufgabengesetz vor dem Verfassungsgericht keinen Bestand haben wird, denn die Begrifflichkeiten sind zu unklar und erlauben daher Maßnahmen, die von der rechtsstaatlichen Ordnung nicht gedeckt sind.

Übrigens ist am Samstag, 16. Juni, um 10 Uhr eine Demonstration in Gunzenhausen gegen das Polizeiaufgabengesetz. Leider kann ich wegen einer gleichzeitigen Veranstaltung der FDP in Ellingen nicht daran teilnehmen. Ich hätte keinerlei Berührungsängste, mich in das Glied der Demonstranten einzureihen.

WERNER FALK, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Für Altmühlfrankenlauf anmelden!

Frist für die Veranstaltung läuft am 1. Juni ab

Der 34. Altmühlfrankenlauf startet am 14. Juli 2018 in Treuchtlingen an der Bezirkssportanlage, dort wird auch der Zieleinlauf sein. Zum wiederholten Mal wird auf einen Rundkurs mit sechs Etappen gesetzt der zweimal zu absolvieren ist, sodass jede Mannschaft wie in jedem Jahr zwölf Etappen zu bewältigen hat.

Wer noch eine Mannschaft melden möchte, hat bis zum 1. Juni 2018 die Möglichkeit. Nachmeldungen werden nicht entgegengenommen Aktuell sind 78 Mannschaften angemeldet (11 Männer, 4 Frauen, 56 gemischte Mannschaften und 7 Schüler-/Jugendmannschaften).

Die einzelnen Etappen umfassen zwischen 3,1 und 4,7 Kilometer und führen von Treuchtlingen, über Dettenheim, Haardt, Suffersheim und Schambach wieder zurück nach Treuchtlingen. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf rund 49 Kilometer. Die Streckenpläne und die Beschreibung sowie alle Informationen zur Ausschreibung des landkreisweiten Laufs sind unter www.altmuehlfranken-lauf.de zu finden.

Die Ausgabe der Startunterlagen mit Mannschaftsführerbesprechung erfolgt am 3. Juli 2018, um 20.00 Uhr in der Gaststätte Brandenburger Hof in Weißenburg. Von jeder Mannschaft sollte mindestens ein Vertreter oder eine Vertreterin anwesend sein.

Für Fragen steht Veronica Platzek unter 09141 902-191 zur Verfügung.