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Kirschen, Kultur und Kulinarik

Kirschen halten wieder Hof in Großweingarten und Kalbensteinberg

Der Obsthof Ballenberger präsentiert sich ebenfalls.

Am Sonntag 8. Juli startet wieder das sehr beliebte KirschHofFest, das zeitgleich um 10 Uhr in den beiden Kirschendörfern Großweingarten und Kalbensteinberg beginnt. Und auch der schon zur Tradition gewordene und bewährte Shuttle bietet allen Besuchern ein bequemes Pendeln zwischen den beiden Standorten. Die 70 Höfe werden bis 18 Uhr geöffnet sein und bieten Kultur, Kulinarik und natürlich Kirschen.

Die fünfte Neuauflage des KirschHofFest in Großweingarten und Kalbensteinberg ist nunmehr bereits fester Bestandteil im jährlichen Festkalender des Fränkischen Seenlands. Für den Sonntag, 8. Juli, laden die beiden 1.Bürgermeister Helmut Schmaußer und Udo Weingart zur offiziellen Eröffnung um 10.30 Uhr in das Feuerwehrhaus  in Großweingarten, (Dorfstraß2 28)  herzlich ein. Auf einem Rundgang werden danach einige der offenen Kirsch-Höfe besucht, die eindrucksvoll dieses besondere Ambiente der Kirscherntezeit vermitteln. „Die Kirschen-Ernte löst eine besondere Motivation für die Besucher aus, in das Fränkische Seenland zu kommen,“ ist sich Bürgermeister Udo Weingart aus Großweingarten sehr sicher. Die Erfolge der letzten Jahre haben diese Einaschätzung mehr als bestätigt.

Wenn am Sonntag 8. Juli die Höfe parallel in Großweingarten und Kalbensteinberg ihre Tore öffnen, dann laden sie die Besucher zum Staunen und Bewundern, zum Verkosten und Genießen sowie zur Mitnahme der unzähligen Brombachseer Kirschenspezialitäten ein. Der bewährte Bus-Shuttle zwischen den beiden Kirschendörfern steht den Gästen im 30-Minuten-Takt ab 10 Uhr  (erste Fahrt ab Großweingarten) zur Verfügung. Die letzte Fahrt beginnt ab Großweingarten um 17 Uhr und ab Kalbensteinberg um 17.30.
Ein ausreichendes und gut ausgeschildertes Parkplatzangebot rund um beide Orte sichert zudem einen reibungslosen Ablauf und vermeidet Ärger mit Anwohnern zugeparkter Einfahrten. Für Kinder stehen abwechslungsreiche Angebote in mehreren Höfen beider Orte zum kurzweiligen Verbleib zur Verfügung. Und Musikgruppen ziehen durch die Höfe in beiden Kirschdörfern, um für Unterhaltung und gute Stimmung zu sorgen.
In Kalbensteinberg laden der „Gasthof zur Post“ und in Großweingarten das Gasthaus „Zum Schnapsbrenner“ zum Essen ein, wobei eine Reservierung sinnvoll erscheint. Die Rieter-Kirche  bietet Führungen an, Zirkusvorführungen und eine Motorrad-Oldtimer-Show runden das Programm in Kalbensteinberg ab.

 

Landesstiftung hilft Kalbensteinberg

Bayerische Landesstiftung fördert Denkmalsanierungen

Die Kalbensteinberger Rieter-Kirche, umgeben von blühenden Kirschbäumen. Foto: FR Presse

Die Bayerische Landesstiftung stellt auch heuer wieder Mittel für die Sanierung von denkmalgeschützten Objekten zur Verfügung. So profitiert ein Privatobjekt in Weißenburg, die Evang.-Luth. Kirchengemeinde in Kalbensteinberg sowie die Stadt Ornbau von Fördermitteln in Höhe von insgesamt 144.000 Euro.

„Der Erhalt denkmalgeschützter Gebäude ist auch ein Erhalt unserer Kultur und unserer Geschichte. Daher freut es mich ganz besonders, dass durch die Bayerische Landesstiftung die Instandsetzung der Pfarrkirche St. Maria und St. Christophorus in Kalbensteinberg mit 34.000 Euro unterstützt werden kann. Auch der Umbau und die Sanierung eines Altstadtgebäudes in Ornbau werden mit 100.000 Euro gefördert. In dem Gebäude werden Räume für die offene Seniorenarbeit sowie Verwaltungs- und Ausstellungsräume entstehen. Auch ein Privatobjekt in der Weißenburger Altstadt kann mit 10.000 Euro gefördert werden“, so der Abgeordnete Westphal.

Seit ihrer Gründung 1972 hat die Bayerische Landesstiftung bereits zahlreiche Projekte unterstützt. Gefördert werden Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern und Baumaßnahmen bei überregional bedeutsamen nichtstaatlichen Museen.

Im sozialen Bereich können vor allem bedeutende sozialpolitische Bauprojekte (gemeinnütziger oder öffentlicher Träger) in der Alten- und Behindertenhilfe unterstützt werden.

Sommertheater im Kirchhof

„Winnetou“ (Blutsbrüder des Baumarkts) in Wolframs-Eschenbach

Am Mittwoch, 29. August, Donnerstag, 30. August,  Freitag, 31. August und Samstag, 1. September, jeweils um 20 Uhr präsentiert die Stadt Wolframs-Eschenbach auf dem Kirchhof (vor dem Museum) wieder Sommertheater unter freiem Himmel.

Die zwei Helden können das Träumen nicht  lassen. Als Kinder wollten sie sein wie Winnetou und Old Shatterhand. Heute wollen sie den ersten Preis beim Akkuschrauberwettbewerb gewinnen: 6 Wochen auf dem Pferd durch Amerika. So schrauben sie faszinierende Gebilde aus Latten, Winnetou-Erinnerungen und viel Phantasie. Heiter, abwechslungsreich, voller Überraschungen. Poetisch, frech, witzig. Die Winnetougeschichte, fulminant geschraubt. Ein Muss für alle, die Winnetou kennen oder kennen lernen möchten.Regie: Harald Richter

Spiel: Klaus Michael Tkacz, Stefan Wey; Ausstattung: Ulrike Mitschke und Simon Exner; Musik: Andreas Kuch.

Spieldauer: 100 Minuten, plus Pause

(Bei  Regen im Bürgersaal, Wolfram-von-Eschenbach-Platz 1 oder in der Schulsporthalle, Steingrubenweg 3)

Veranstalter: Kultur- & Tourismusbüro der Stadt Wolframs-Eschenbach

Eintritt: Vorverkauf: 13 € / ermäßigt 10 €, Abendkasse: 14 € / ermäßigt 11 €.

Kartenvorverkauf:  Kultur- & Tourismusbüro, Tel. 09875/9755-32, – 31 oder  E-Mail: info@wolframs-eschenbach.de; Bürgerladen im Rathaus, Abendkasse (eine Stunde vor Vorstellungsbeginn).

 

 

50 Prozent für Anpassung

Bertelsmann-Stiftung  veröffentlicht „Religionsmonitor“

1500 Menschen hat die Bertelsmann-Stiftung im Rahmen ihres „Religionsmonitors“ zur Integration in Deutschland befragt.  Sie hat dabei ermittelt, dass 23 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund haben. Das mag mancher als dünne Grundlage für eine zuverlässige und belastbare  Aussage ansehen.  Bei dieser Untersuchung ging es  um die Frage, wie das Zusammenleben in kultureller Vielfalt gelingen kann.  Kurzum: im Westen Deutschlands sind 50 Prozent dafür, dass sich Migranten an die Mehrheitskultur anpassen. 37 Prozent wollen ein Zusammenwachsen der verschiedenen  Kulturen. An der Befragung waren auch Einwanderer beteiligt.

Diese Fragen waren gestellt:

  1. Sind Sie für die kulturelle Anpassung der Zugewanderten an die deutsche Mehrheitsgesellschaft?
  2. Bevorzugen Sie ein Zusammenwachsen der verschiedenen Kulturen zu einer gemeinsamen Kultur?
  3. Wollen Sie die Eigenständigkeit der Kulturen bewahren?
  4. Soll sich die Mehrheitsbevölkerung den Eingewanderten anpassen?

Das Ergebnis: Die Mehrheit sieht die Anpassung der Einwanderer als beste Option an, aber die Jugend will ein Zusammenwachsen der Kulturen. 11 Prozent sind für ein Nebeneinander der Kulturen und nur ein Prozent meint, die Mehrheitsbevölkerung solle sich den Migranten anpassen.

Und eine Feststellung tritt „Die Zeit“ in ihrer jüngsten Ausgabe zu diesem Thema: „Je leichter der Zugang zu Sozialleistungen, desto schwieriger die Integration.“ Das bestätigt die Meinung derer, die dem Zustrom von Menschen absolut kritisch bis ablehnend  gegenüberstehen. Es ist ja nicht ganz abwegig, dass Asylbewerber einen Teil des Geldes, das sie vom deutschen Staat bekommen, in ihre Heimat transferieren.

 

Was ist die Aktion „Store Checks“?

Stadt Gunzenhausen und Stadtmarketingverein informieren

Zu einer Informationsveranstaltung laden die Wirtschaftsförderung der Stadt Gunzenhausen und der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. am Montag, 18. Juni, um 19 Uhr in den Gasthof Hotel Adlerbräu, Marktplatz 10/12, Unternehmen, Vereine und Interessierte ein.

Neben aktuellen Informationen zu den Vorbereitungen für den KulturHerbst mit langer Einkaufsnacht bis 23 Uhr wollen die Verantwortlichen auch über das Projekt „Store Checks“ informieren.

Mit Hilfe der Store Checks, die der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. im Rahmen eines ISEK-Projekts sowohl seinen Mitgliedern aber auch Nicht-Mitgliedern anbietet, haben interessierte Unternehmer die Möglichkeit, von Fachleuten einen Blick von außen auf ihr Geschäft bzw. ihren Betrieb werfen zu lassen.

Durch den Store-Check werden die Geschäfte auf Merkmale wie Außenwahrnehmung, Schaufenstergestaltung oder die Gestaltung der Innenbereiche hin untersucht, und es werden Optimierungsvorschläge mit den Inhabern diskutiert. Eine kurze, schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse dient den Gewerbetreibenden als Übersicht über die besprochenen Ergebnisse und Leitfaden für zukünftige Verbesserungsmaßnahmen.

Der KulturHerbst feiert in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag und findet am 29. September statt. Wie in den vergangenen Jahren soll auch heuer der Kulturherbst mit Kunst, Kultur, motorisierten Klassikern viele Menschen nach Gunzenhausen bringen. Die Möglichkeit, entspannt bis 23 Uhr durch die Stadt bummeln und einkaufen zu können, macht die Tour durch Gunzenhausen perfekt.

Betriebe, die am KulturHerbst teilnehmen möchten, können sich noch bis zum 22. Juni bei der Wirtschaftsförderung anmelden. Das Anmeldeformular steht auf der Homepage des KulturHerbst unter kulturherbst.gunzenhausen.de/download.html zur Verfügung. Auf der Homepage gibt es auch nähere Informationen zum Programm und die teilnehmenden Geschäfte.

Auch Vereine haben wieder die Möglichkeit sich beim KulturHerbst zu präsentieren. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte kann sich bei der Wirtschaftsförderung unter Tel. 09831/508-309 oder wifoe@gunzenhausen.de melden und ist zum Infoabend herzlich eingeladen.

Thema: Deutsche aus Russland

Ausstellung im Landratsamt Ansbach

Am Dienstag, 12. Juni, eröffnen Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Reinhard Schmutzer, Vorsitzender des Kreisverbandes Ansbach des Bundes der Vetriebenen, die Ausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Ansbach.

„Sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen ist wichtig, um Raum für Versöhnung und Verständnis zu schaffen“, betont Landrat Dr. Jürgen Ludwig. „Die europäische Idee braucht ein lebendiges Geschichtsbewusstsein und einen geeinten und gemeinsamen Blick auf die Zukunft um bestehen zu können. Die Mehrheit der Russlanddeutschen ist inzwischen gut integriert und steht beispielhaft für gelungene Wiedereingliederung“. Für Reinhard Schmutzer ist wichtig, dass die in der Ausstellung gezeigten Informationen insbesondere zum Abbau von Vorurteilen und zur Verbesserung der Akzeptanz russlanddeutscher Spätaussiedler in der deutschen Gesellschaft beitragen.

Noch bis zum 31. Juli  haben Interessierte die Möglichkeit sich mittels 24 Stellwänden über deutsche Spätaussiedler aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und ihre Geschichte zu informieren. An der Ausstellungseröffnung besteht zudem die Möglichkeit Kurzfilme über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland zu sehen. Projektleiter Jakob Fischer informiert mit interessanten Dokumentationen über die Geschichte und die Kultur der Russlanddeutschen, vom glücklichen Ankommen, von neuen Wurzeln, neuer Heimat und verständnisvollem Miteinander.

Die Ausstellung wurde vom Verband Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V. (LmDR) mit Sitz in Stuttgart konzipiert und mit Mitteln des Bundesministeriums des Inneren (BMI Berlin) und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF Nürnberg) realisiert.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Schulklassen sind herzlich eingeladen. Für Rückfragen, Anmeldungen und Führungen von Schulklassen und Gruppen steht Jakob Fischer unter der Telefonnummer 0171- 40 34 329 oder per E-Mail an J.Fischer@LmDR.de gerne zur Verfügung.

 

Brombachsee ist Lieblingssee

Vorzüge wurden bei Trophäenübergabe genannt

Landrat Wägemann nahm die Trophäe entgegen. Auch die Seenlandkönigin freute sich über den Erfolg.

Die Freude war riesig, als der Kleine Brombachsee Ende 2017 den Titel als „Deutschlands Lieblingssee“ ins Fränkische Seenland holen konnte. Bei einer Abstimmung auf dem Online-Portal Seen.de hatte sich der Brombachsee gegen seine gut 2000 Konkurrenten aus der ganzen Republik durchgesetzt. Zum Siegertitel ist nun auch der dazugehörige Pokal beim Zweckverband angekommen: Bei der Eröffnung des 8. Seen-LandMarkts auf der Badehalbinsel Absberg hat Zweckverbandsvorsitzender Gerhard Wägemann die Trophäe entgegengenommen.

„Der SeenLandMarkt war eine gute Gelegenheit für die Pokalübergabe“, findet Wägemann. „Denn der Markt bietet zwei Tage lang der ganzen Vielfalt der regionalen Kunst, Kultur und Kulinarik eine Plattform. Was sonst weit verstreut liegt, wird hier an einem Ort gebündelt. Und zwar an einem Ort, der – meiner Meinung nach – dafür bestens geeignet ist: Hier auf der Bade-halbinsel Absberg am Kleinen Brombachsee, die aufgrund ihres vielfältigen Angebots bei Ein-heimischen und Gästen gleichermaßen beliebt ist.“

Sven Krentz und Peter Scharpfenecker, die Betreiber der Internetseite Seen.de, waren persönlich aus Bonn angereist, um den Pokal zu überreichen. Dass der Kleine Brombachsee bei der Online-Abstimmung im Jahr 2017 als Sieger hervorging, sei zunächst eine Überraschung gewesen, gab Krentz zu. Aber das Erfolgsgeheimnis des Sees habe er dann schnell erkannt: „Am Brombachsee geht man in beschaulichem Rahmen, aber sehr geschickt auf spezielle Interessen ein – von Familien über Hundebesitzer, Camper und FKK-Freunde bis hin zu Menschen mit körperlichen Einschränkungen.“

Von diesen Vorzügen konnten sich die beiden Initiatoren des Online-Portals Seen.de nun auch bei ihrem Besuch auf dem SeenLandMarkt überzeugen – und auch von der breiten Vielfalt anKunsthandwerk und Kulinarik, die im Fränkischen Seenland produziert wird. 131 Aussteller haben auf dem großzügigen Marktplatz ihre Waren angeboten, von kunstvoll gefertigten Holzbrettern über Keramik- und Töpferartikel bis hin zu handbemalten Leinenschuhen. Ein breites kulinarisches Angebot und das musikalische Rahmenprogramm im Biergarten rundeten den Marktbesuch „Auch mit solchen Veranstaltungen wie dem SeenLandMarkt gelingt es dem Brombachsee, bei Einheimischen, Tagesausflüglern und Urlaubern weiter an Attraktivität zu gewinnen“, weiß Gerhard Wägemann.

Welcher See den Titel „Lieblingssee Deutschland 2018“ holen wird, können die Internetnutzer während der Hochsommerzeit vom 2. Juli bis zum 31. August abstimmen. „In der achtjährigenGeschichte des Seen.de-Votings hat noch kein See bisher seinen Titel verteidigen können“, so die Betreiber des Portals. Beim Zweckverband Brombachsee sieht man dem aber gelassen entgegen: „Wenn wir den Pokal nicht wieder an den Kleinen Brombachsee holen können, dann holen wir ihn eben an den Großen Brombachsee“, so der Landrat.

581 Einträge in der Online-Plattform

Positive Bilanz des Stadtmarketingvereins Gunzenhausen

Drei Jahre sind seit der Gründung des Stadtmarketingvereins Gunzenhausen vergangen.  Er hat inzwischen 138 Mitglieder. Wie Vorsitzender Patrick Bosch und Geschäftsführerin Jeanette Kittel auf der Jahresversammlung im Hotel „Zur Post“ mitteilten, hat sich vor allem die Onlineplattform „ingunzenhausen.de“ prächtig entwickelt. Dort sind jetzt 581 Firmen eingetragen, die meisten davon mit Fotos und einer kurzen Beschreibung.

Vorsitzender Patrick Bosch wurde auf der Jahresversammlung  wiedergewählt.

„Gunzenhausen soll sich positiv entwickeln. Das haben wir uns auf die Fahne geschrieben.“ Patrick Bosch zeigt sich erfreut, dass nunmehr 53 Firmen die Onlineplattform stärker nutzen – und das für den einmaligen günstigen Betrag von 40 Euro im Jahr. Er ging auf die verschiedenen Aktivitäten ein: Flyer zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, Teilnahme am „KulturHerbst“, Qualitäts-Check der Unternehmen und die 25000-Euro-Spende aus dem Kreis der Mitglieder für die Eisbahn.

Über den Kassenstand berichtete in der Jahresversammlung Schatzmeister Dominic Braun, dem Revisor Erwin Einzinger eine tadellose Arbeit bestätigte.

Für Bürgermeister Karl-Heinz Fitz ist das Stadtmarketing ist „eine Erfolgsgeschichte“. Sogar von größeren Städten erhalte Gunzenhausen Lob und Anerkennung für diese Vorreiterfunktion. Nach einem Beschluss des Stadtrats bekommt der Verein auf zwei Jahre jährlich einen Zuschuss von 50000 Euro, um die hauptamtliche Geschäftsführerin Jeanette Kittel bezahlen zu können. Sie war es auch, die den Mitgliedern die Aktivitäten der nächsten Monate vorstellte, darunter eine „Happy-Hour“-Aktion.

Die Vorstandschaft der nächsten drei Jahre: Vorsitzender Patrick Bosch, 2. Vorsitzender Karl-Heinz Fitz, 3. Vorsitzender Thomas Fischer, Schatzmeister Dominic Braun, Schriftführer Stefan Guthmann. Als Beiräte fungieren: Marco Stenglein (Industrie), Udo Kleeberger (Handwerk), Katharina Strauß (Handel), Erika Gruber (Einzelhandel), Hans-Georg Degenhart (IHK), Gerhard Müller (Gastronomie), Imke Götz (Gesundheit), Alexander Herzog (Wirtschaftsjunioren), Holger Pütz-von Fabeck (Kunst und Kultur), Mirjam Eischer (Medien) und Julia Braun (Dienstleistung).

 

Kultur erleben!

Konzert- und Theatersaison in Gunzenhausen

Obgleich die Theater- und Konzertsaison in Gunzenhausen in diesem Jahr baustellenbedingt (die Stadthalle wird bekanntlich bis zum Frühjahr 2019 generalsaniert) etwas reduziert werden muss, so präsentiert sich die 42. Spielzeit in der Zionshalle der Stiftung Hensoltshöhe mit einem anspruchsvollen Programm.

Der Theaterbus bringt die Abonnenten wie gewohnt zum Veranstaltungsort. Die Stadt weist darauf hin, dass auf dem Gelände der Hensoltshöhe das Parken nicht gestattet ist. Es werden jedoch ausreichend Parkplätze ausgewiesen.

Diese Veranstaltungen finden im Rahmen des Abonnements 2018 statt:

„Willkommen bei den Hartmanns“, Komödie nach dem Film von Simon Verhoeven, am Sonntag, 21. Oktober, um 20 Uhr in der Zionshalle

„Vater“, eine Tragikkomödie von Florian Zeller am Samstag, 10. November, um 20 Uhr in der Zionshalle.

„Heilig Abend“, Schauspiel von Daniel Kehlmann, ist ein fesselndes Katz- und Mausspiel, das am Sonntag, 16. Dezember, um 20 Uhr in der Zionspalle präsentiert wird.

Die kleinen Besucher dürfen sich auf  die Neuinszenierung „Der kleine Vampir feiert Weihnachten“ freuen. Das Kinderstück wird am Montag, 26. November, um  15 Uhr in der Zionshalle aufgeführt.

Und das ist der Plan für 2019:

Nicht nur für Schüler ist das Schauspiel „Biedermann und die Brandstifter“ am Donnerstag, 21. Februar 2019, um 10 Uhr in der Zionshalle.

„Wunschkinder“, ist die Fortsetzung des Stücks „Frau Müller muss weg“ von Martin Lindner. Termin: Samstag, 23. Februar 2019, um 20 Uhr in der Zionshalle.

„Nathalie küsst“ ist eine romantische Komödie nach dem Erfolgsroman von David Foenkinos. Gespielt wird sie von Peter Kremer und Ursula Bischkorn am Freitag, 5. April 2019, um 20 Uhr in der Zionshalle.

„Michael aus Lönneberga“ von Astrick Lindgen ist ein Klassiger der Bühne. Am Montag, 8. April 2019, um 15 Uhr ist Aufführung in der Zionshalle.

„Das Abschiedsdinner“ , die Komödie von Ingolf Lück, wird am Samstag, 11. Mai 2019, um 20 Uhr in der Zionshalle serviert.

Im Markgräflichen Hofgarten (Luther-Platz 4) gibt es am Freitag, 27. Juli 2018 das klassische Musical „Voice Passion“ mit Lauren Frau ncis (Sopran) und Franz Garlik (Tenor).

„Loriots gesammelte Werk“ , dieses Theaterschmankerl ist am Freitag, 3. August 2018, um 19 Uhr im Markgräflichen Hofgarten zu erleben.

 

Was ist los im Kulturjahr 2018?

Veranstaltungen in Wolframs-Eschenbach

Einen kulturellen Veranstaltungskalender im handlichen Kleinformat hat die Stadt Wolframs-Eschenbach auch für 2018 herausgebracht.

Der Reigen der Veranstaltungen begann mit einem Gedenken an den Ehrenbürger Dr. Dr. Johann Baptist Kurz, dessen  50. Todestag heuer begangen wird.

Donnerstag, 26. April, um 19 Uhr: Vortrag mit alten Bildern „Historische Wirtshäuser in Wolframs-Eschenbach“ von Stadtheimatpfleger Oskar Geidner im Gasthaus „Zur Traube“, einem der ältesten Gasthäuser in der Stadt.

Sonntag, 29. April, um 14.30 Uhr: Frühlingsfest des Musikvereins im Bürgersaal des Deutschordensschlosses (Eintritt frei).

Samstag, 5. Mai, um 19 Uhr: Musikkabarett Max und Pillle („Durchblick“) im Büprgersaal (12/6 Euro Eintritt).

Samstag, 12. Mai, um 20.30 Uhr: Shakin Fever-Nacht (Rockabilly Rhythmen und Musik der 50er und 60er Jahre im Saal des Gasthauses Heubusch (10 Euro).

Sonntag, 13. Mai, um 14 Uhr: Internationaler Museumstag im Museum Wolfram von Eschenbach (Führung um 15 Uhr kostenlos)

Samstag, 15. Juni, um 19.30 Uhr: Unsere Stadt – unsere Bühne! Sommerkonzert des Gesangvereins „Frohsinn 1860“ mit dem Münsterchor und dem Kinderchor  im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

Samstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr: Jahreskonzert des Musikvereins in der DJK-Sporthalle (Eintritt frei).

Samstag, 7. Juli, um 18 Uhr:  Silver Tour – Open-Air-Konzert mit „American Music Abroad“ in der Schulsporthalle (Eintritt frei).

Sonntag, 5. August, ab 10.30 Uhr: Räuber-Hotzenplotz-Fest am Ritterspielplatz (kostenlos).

Mittwoch, 29. August, Donnerstag, 30. August, Freitag, 31. August und Samstag, 1. September, jeweils 20 Uhr: Sommertheater im Kirchhof „Winnetou“ im Kirchhof (bei Regen: Bürgersaal). Karten gibt es im Kultur- und Tourismusbüro (13 Euro Vorverkauf, ermäßigt 10 Euro) oder an der Abendkasse.

Samstag, 8. September bis Mittwoch, 31. Oktober: Kunstausstellung „Innere Landschaften“ von Klaus Selz, Jochen Lebert und Susanne Jost im Bürgersaal und der Galerie des Deutschordensschlosses.. Geöffnet im September Montag bis Freitag 10-12 Uhr, Dienstag bis Sonntag 14-17 Uhr und im Oktober Samstag und Sonntag 14-17 Uhr. Die Vernissage ist am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr im Bürgersaal.

Sonntag, 9. September, um 14 Uhr: Tag des offenen Denkmals zum Thema „Entdecken, was uns verbindet“  (Führung mit Stadtheimatpfleger Oskar Geidner, dem Vorsitzenden des veranstaltenden Heimatvereins). Treffpunkt am Wolframsdenkmal (kostenlos).

Sonntag, 23. September: Herbstmarkt in der historischen Altstadt, veranstaltet vom Gewerbeverband Wolframs-Eschenbach.

Samstag, 29. September, ab 14 Uhr: Zwei-Städte-Lauf Merkendorf/Wolframs-Eschenbach. Treffpunkt am Marktplatz in Merkendorf.

Mittwoch, 3. Oktober, um 17 Uhr: Ensemblekonzert der Musikschule Rezat-Mönchswald im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

Donnerstag, 18. Oktober, 19 Uhr: Lesung des Autorenverbands Franken im Bürgersaal mit Dr. Norbert Autenrieth („Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“) und Margit Begiebing („Das andere Kind“). Eintritt frei!

Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr: Museumsgespräch mit Thomas Geidner („Hausnamen in Wolframs-Eschenbach“) im Bürgersaal des Deutschordensschlosses. Moderiert wird die Veranstaltung von Oskar Geidner, dem Vorsitzenden des Heimatvereins.

Sonntag, 4. November, von  14-17 Uhr: Tag des offenen Stadtarchivs (Führung mit Stadtarchivar Oskar Geidner, Treffpunkt im Rathaus, Eintritt frei.

Samstag, 10. November,  19 Uhr:  Ensembleabend des Musikvereins im Bürgersaal des Deutschordensschlosses (Eintritt frei).

Sonntag, 2. Dezember bis 23. Dezember: 3. Wolframs-Eschenbacher Krippenweg: Präsentation heimischer Krippen in der Altstadt. Am 2. Dezember um 17 Uhr ist die Eröffnung im Foyer des Rathauses (Veranstalter: Heimatverein).

Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr: Es gastiert das Ensemble „Schwester hochfünf“ mit Vokalmusik, die von fünf echten Schwestern im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

15. und 16. Dezember: Sternlesmarkt in der Altstadt mit abschließendem Barockfeuerwerk. Eröffnung am Samstag um 15 Uhr, am Sonntag um 13 Uhr.

Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr: Adventskonzert mit dem Orchester der Musikschule Rezat-Mönchswald anlässlich des Sternlesmarkts im Liebfrauenmünster (Eintritt frei); 17.45 Uhr Adventskonzert des Musikvereins mit den Blockflöten-Kids im Liebfrauenmünster.

Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr: Konzert „Fränkische Weihnacht“  des Gesangvereins Frohsinn anlässlich des Sternlesmarkts im Liebfrauenmünster (Eintritt 5 Euro).

Mittwoch, 26. Dezember, 16 Uhr: Traditionelles Weihnachtskonzert des Münsterchors, des Kammerchors und von Gesang- und Instrumentalsolisten im Liebfrauenmünster. Veranstalterin ist die Katholische Pfarrei (Eintritt frei).