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Die Kerwa kann kommen!

Gelungene Gunzenhäuser Kirchweih-Bierprobe

Von links nach rechts: Verkaufsleiter Stengel, Braumeister Herz, Verkaufsleiter Gastronomie H. Maurer, Brauereichef und Bürgermeister Udo Weingart, Bürgermeister KH Fitz, die Festwirte Christian und Jochen Papert, Gambrinus Klaus Carl sowie Kirchweihorganisator Wolfgang Eckerlein. Foto: Alfred Müller

Die Gunzenhäuser Kirchweih kann kommen, zumindest was das Festbier betrifft. Bei herrlichem Biergartenwetter fand im Posthotel Arnold mit zahlreichen Gästen die sechste Bierprobe der Spalter Stadtbrauerei für die Kirchweih statt und alle waren sich einig: es ist wieder süffig, harmonisch und sehr bekömmlich.

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz freute sich über die gute Zusammenarbeit mit der Spalter Brauerei und dankte den Verantwortlichen für das eigens für die Gunzenhäuser Kirchweih gebraute Festbier. Neben zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik begrüßte der Rathauschef seinen Amtskollegen Udo Weingart aus Spalt sowie die Festwirtfamilie Papert, die wiederum das Festzelt bewirtschaftet. Seinen Dank richtete Fitz auch an den „Kirchweihbürgermeister“ Wolfgang Eckerlein. Anschließend durfte Karl-Heinz Fitz das erste Fass Gunzenhäuser-Kirchweihbier anzapfen, was er gekonnt mit nur einem Schlag absolvierte.

Udo Weingart von der Stadtbrauerei Spalt gab bekannt, dass das Kirchweihbier erst vor kurzem abgefüllt wurde und bereits 2000 Kästen als „Vorschub“ sofort zur Verfügung stehen und betonte: „Die Kirchweih bedeudet Zusammenhalt und Freundschaft und ich wünsche guten Genuss beim besten Bier, das es gibt“. Applaus gab es auch für Braumeister Stefan Herz, dem es wieder gelungen ist, ein köstliches Festbier zu brauen: Sein Rezept: „Es ist malzbetont, aber natürlich auch mit dem Spalter Hopfen“.

Leider gibt es den beliebten Seniorentag mit kostenlosen Hähnchen und Getränk aus Einspargründen seitens der Stadt nicht mehr. Doch wie Festwirt Christian Papert versichert, wird es von seiner Seite aus einen Seniorennachmittag mit verbilligten Kaffee und Kuchenangebot geben. Dazu bekommt jeder Gast ein Los, wo dann viele tolle Preise auf die Gewinner warten.

Erstmalig wird der Bierpreis für die Mass auf über zehn Euro steigen und kostet heuer 10.50 Euro. Doch wenn man die Steigerung der anfallenden Kosten rechnet, so ist der gute Schluck Festbier immer noch moderat.

Musikalisch umrahmt wurde die gelunge Bierprobe mit den Walder Musikanten und Kirchweih-Moderator Karl-Georg Zanzinger, der mit selbstgereimten „Stanzln“ die Gäste zum Lachen brachte. „Denn“, so der Liedermacher, „was ich singe, hat schon einen gewissen Hintergrund“.

ALFRED MÜLLER