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29-Euro-Ticket für Studierende

Bei der Gunzenhäuser Mobilitäts- und Verkehrs-GmbH erhältlich

Seit dem 01. September 2023 ist das bayerische Ermäßigtenticket im Verbund (VGN) erhältlich. Nachdem das Ticket für Azubis und Freiwilligendienstleistenden eingeführt wurde, ist es nun auch für alle, die an bayerischen Hochschulen eingeschrieben sind, verfügbar. Ein tolles Angebot, wie Stefan Dietz, Geschäftsführer der Gunzenhäuser Mobilitäts- und Verkehrs- GmbH, zu berichten weiß: „Es sind schon viele junge Menschen bei uns im Kundencenter gestanden und haben nach dem Ticket und deren Kauf gefragt. Das Ticket ist analog dem Deutschlandticket für 49 Euro nur digital bestellbar und wird ausschließlich als Handyticket angeboten.“
Wichtig ist, dass die Bestellung mindestens 14 Tage vor Gültigkeitsbeginn erfolgt. Für den Bestellprozess über den VGN Onlineshop oder die NürnbergMobil App ist ein Berechtigungsnachweis notwendig. Azubis, Freiwilligendienstleistende sowie Beamtenanwärterinnen und Beamtenanwärter brauchen einen Nachweis ihrer beruflichen Schule/Bildungseinrichtung bzw. Dienststelle. Der Ausbildungsbetrieb kann diesen Nachweis nicht ausstellen. Für die Berechtigungsprüfung bei Studierenden wird ein automatisiertes Authentifizierungsverfahren angestrebt, sofern die jeweilige Hochschule diese Lösung bereits im Einsatz hat.
Nähere Informationen zur MVG und zum ÖPNV in der Stadt Gunzenhausen erhalten Sie auf der Homepage www.gunzenhausen-mobil.de. Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich auch telefonisch unter der 09831/51 69 00 gerne zur Verfügung. Per E-Mail ist das Kundencenter unter info@mvg-gun.de zu erreichen

Fit für Familie

Veranstaltungsreihe „Alles rund ums Elterngeld“


Werdende Mütter und Väter wollen sich vor der Geburt gut auf den Nachwuchs vorbereiten und das Lebensumfeld anpassen. Die finanzielle Absicherung nach der Geburt spielt dabei eine wichtige Rolle, wobei man schnell den Überblick über die unterschiedlichen Leistungen und Voraussetzungen verlieren kann. Eine der interessantesten finanziellen Leistungen nach der Geburt ist das Elterngeld. Die Schwangerenberatung des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen gibt werdenden Eltern einen Überblick über diese und andere finanzielle Leistungen.
Der Online-Vortrag findet am 11. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr für Schwangere, Mütter und Väter und alle anderen Interessierten statt.
Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Fit für Familie“, eine Kooperation der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) und der Schwangerenberatung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen.
Interessierte können sich im Familienportal des Landkreises unter www.familie.altmuehlfranken.de anmelden. Eine Anmeldung ist auch per Mail unter schwangerenberatung.lra@landkreis-wug.de oder telefonisch unter 09141 902-413 oder -460 möglich.

4500-Euro-Spende für Bäume

Finanzielle Unterstützung für das Projekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“

Jürgen Schröder überreichte an Bürgermeister Fitz den 4500-Euro-Scheck. Foto: StGun

2023 ist nicht nur das Jahr des Gunzenhäuser Stadtjubiläums. 2023 ist außerdem das Jahr unseres viel beachteten Nachhaltigkeitsprojekts „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“. In enger Kooperation mit dem mittelfränkischen Landschaftspflegeverband (LPV) sollen mindestens 1200 Obst- und Laubbäume in der Kernstadt und in den Ortsteilen gepflanzt werden, gerne dürfen es am Ende auch mehr sein. „Neupflanzungen sind für das regionale Klima sehr wichtig. Außerdem erfüllen wir eine gesellschaftliche Aufgabe“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Gemeinsam mit starken Partnern packen wir diese schwierigen Aufgaben an und leisten mit durchdachten Pflanzaktionen einen Beitrag zur biologischen Vielfalt. Seit kurzem wird das Projekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ auch von den Holzsystembauexperten der Ecoline Gruppe unterstützt. Es tut einfach gut, fachkundige und interessierte Menschen an unserer Seite zu haben und damit Gutes für künftige Generationen zu bewirken.“
Die Wurzeln von Ecoline-Geschäftsführer Jürgen Schröder liegen in der Region, es besteht eine enge Verbindung zur Stadt Gunzenhausen. Als Spezialist für ganzheitliches Bauen mit Holz ist er innovativer Ansprechpartner für Bauprojekte aller Art. Klar ist: Der konsequente Einsatz nachhaltiger Rohstoffe schont Ressourcen und ist starkes Statement für Umweltschutz und ökologische Vielfalt. Jürgen Schröder hat gemeinsam mit seinen Partnerbetrieben Spenden für die Pflanzaktion „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ gesammelt. Zusammengekommen ist hierbei die stolze Summe von 4.500 Euro. Vor kurzem wurde im Gunzenhäuser Rathaus ein großer Scheck an den Bürgermeister Karl-Heinz Fitz übergeben.
„Bäume pflanzen und erhalten ist wirksamster Klimaschutz“, ergänzt Jürgen Schröder. „Mit unserer jungen Stiftung Lebensräume fördern wir gezielt Baumpflanzungen, z.B. in Parks vor Seniorenheimen und im urbanen Bereich. Unterstützen Sie unsere Stiftung. Werden Sie z.B. Baumpate oder begleiten Sie das Projekt Seelenpelz.“
Vom gespendeten Geld sollen Bäume an der Altmühlpromenade im Bereich des „Platzes für Alle“ auf Höhe des Gasthauses Lehner gepflanzt werden. Dort wird schon bald eine charmante Anlage für Jung und Alt entstehen, welche auch Menschen mit Handicap uneingeschränkt nutzen können. „Die gepflanzten Bäume werden in diesem attraktiven Naherholungsgebiet Schatten spenden und das Auge erfreuen“, erklärt Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Davon profitiert die Stadtgemeinschaft. Dafür möchte ich Jürgen Schröder meinen Dank aussprechen.“
Nähere Informationen zum Pflanzprojekt „1200 Zukunftsbäume für Gunzenhausen“ erhalten Sie unter www.gunzenhausen.de. Informationen zur Ecoline Gruppe finden Sie auf der Homepage www.ecoline-hsb.de. Die Stiftung Lebensräume ist unter www.stiftung-lebensraeume.com zu finden. Besonders toll: Die Stiftung hat das Projekt „1200 Jahre – 1200 Bäume“ ins Leben gerufen und unterstützt damit unsere Zukunftsbäume. Schauen Sie unbedingt mal rein!
Nachfolgende regionale und überregionale Unternehmen haben mit Geldbeträgen zur Spendensumme von 4.500 Euro beigetragen: BayWa AG (Gunzenhausen), Burger Holzzentrum (Asbach-Bäumenheim), CBEE Service GmbH (Kulmbach), Johann Dietlein (Ornbau), Envola GmbH (Ulm), Abdichtungen Genthner GmbH (Colmberg), Die Küche Direkt GmbH (München), Lepp Bau-Service GmbH (Unterschwaningen), Lithonplus GmbH & Co. KG (Gunzenhausen), Matthias Meyer GmbH & Co. KG (Weißenburg), GreMig (Lehrberg), Stefan Sellinger (Ornbau), Schneider GmbH (Karlstadt), John Stauffer (Langenaltheim), Trend Türen (Berching-Pollanten), Wilhelm Wenderlein (Ornbau), Engelhardt & Geissbauer (Burgbernheim-Schwebheim), MS Holding (Haar)

Neubau für Realschule

29,3 Millionen Euro werden verbaut

Die Realschule Heilsbronn erhält ein neues Gebäude, der Bau im Hintergrund wird weichen. Vor Ort zeigten (von links) Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Manuela Imhof vom Elternbeirat, Schulleiter Kurt Mitländer und Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer die Pläne. Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Der Landkreis Ansbach steht vor der größten Einzelinvestition in eine Schule: Für rund 29,3 Millionen Euro soll in den nächsten Jahren das veraltete so genannte M-Gebäude der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn abgerissen und durch ein neues funktionales Gebäude ersetzt werden. „Der Neubau wird dem gestiegenen Raumbedarf und modernen Unterrichtskonzepten ebenso Rechnung tragen wie den steigenden Anforderungen hinsichtlich Energieverbrauch, Schall- und Wärmeschutz“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei der Vorstellung der Baumaßnahme.

Für die Realschüler hat sich schon beim Beginn des neuen Schuljahres abgezeichnet, dass eine große Änderung bevorsteht. So wurde das in Modulbauweise errichtete Interim bezogen. 15 Klassenräume sowie Fachräume für Werken, Physik und Musik sind dort zu finden. Dem Abbruch des M-Gebäudes, der im Oktober beginnen und bis Ende Februar dauern soll, steht damit nichts mehr im Wege. Im April soll dann mit dem Rohbau begonnen werden. Zum Schuljahresbeginn 2062/2027 soll das neue Gebäude der Schulfamilie zur Verfügung stehen. Es wird als Passivhaus realisiert. Gelingen wird dies mit guter Wärmedämmung, Gründach, Photovoltaik und einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Doch nicht nur in dieser Hinsicht wird der Neubau zukunftsweisend sein. Denn das Gebäude kann bei weiter steigendem Platzbedarf aufgestockt werden – und zwar um bis zu zwei Stockwerke. „Ein weiteres Interim werden wir damit nicht mehr brauchen“, betont Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

„Packen wir’s gemeinsam an“, überschrieb Schulleiter Kurt Mitländer die anstehende Bauphase. Besonders freute er sich, dass Elternbeiratsvorsitzende Manuela Imhof am Vor-Ort-Termin teilnahm. Die Schule lege Wert auf ein gutes Verhältnis zu Eltern, Nachbarn, der Stadt Heilsbronn und dem Landkreis Ansbach als Sachaufwandsträger. „Für eine bestmögliche Förderung der Kinder sind wir in Heilsbronn sehr gut aufgestellt“, so Mitländer. Er freut sich besonders, dass der Neubau verschiedene Unterrichtsformen möglich macht – vom klassischen Frontalunterricht über Gruppenarbeit, bis zur Einzel- und Stillarbeit. Nicht wieder zu erkennen sein wird auch der Pausenhof: dort entstehen ein Grünes Klassenzimmer, ein Holzdeck und Möglichkeiten zum Klettern, Tischtennis, Sitzen und Ausruhen. In der Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn werden derzeit rund 830 Schülerinnen und Schüler in 32 Klassen unterrichtet.

Bürgermeister Dr. Jürgen Pfeiffer dankte dem Landkreis Ansbach für die erhebliche Investition und wünschte den Bauarbeiten einen störungsfreien Verlauf. Nachdem eine neue Kita bereits gebaut wurde, die Grundschule saniert wird und nun auch die Realschule ein neues Gebäude bekommt, sprach der Bürgermeister von einer „regelrechten Bildungsoffensive“ in Heilsbronn und lobte: „Stadt und Landkreis arbeiten Hand in Hand.“