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Erhöhte Waldbrandgefahr

Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gelten Verhaltensregeln

Die lange Trockenheit und extreme Hitze sorgen auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen für erhöhte Waldbrandgefahr. Das Landratsamt appelliert an die Bevölkerung, die Verhaltensregeln in Wald und Flur unbedingt einzuhalten.

In den vergangenen Tagen kam es auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu kleineren Flächenbränden, die zum Glück immer schnell entdeckt und gelöscht werden konnten. Um für solche Situationen gewappnet zu sein, haben einige Feuerwehren im Landkreis gemeinsam mit Landwirten Güllefässer mit Löschwasser befüllt, die im Notfall schnell bereitstehen. Die Wasserentnahme für die Vorratshaltung aus bestimmten Oberflächengewässern im Landkreis ist mit dem zuständigen Sachgebiet im Landratsamt sowie dem Wasserwirtschaftsamt in Ansbach abgestimmt.

Aufgrund der erhöhten Gefahr von Wald- und Flächenbränden durch die momentan vorherrschende akute Trockenheit, weist das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen sowie Kreisbrandrat Volker Satzinger auf folgende Verhaltensregeln hin:

•    Melden Sie Waldbrände unverzüglich über die Notrufnummer 112.

•    Das Rauchen im Wald ist vom 1. März bis zum 31. Oktober verboten.

•    Kein Feuer (auch kein Grillfeuer) im und am Wald entzünden.

•    Vermeiden Sie im Freien Müll, schon alleine aus Rücksichtnahme auf die Natur.

•    Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Auto oder in die Natur.

•    Stellen Sie Ihr Fahrzeug wegen der heißen Fahrzeugkatalysatoren keinesfalls auf leicht entzündbaren Untergrund wie Waldwege oder Wiesen.

Die Regierung von Mittelfranken hat wegen der erhöhten Waldbrandgefahr auch Luftbeobachtung u.a. für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angeordnet.

Volker Satzinger bekräftigt: „Unsere Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis sind für den Ernstfall gewappnet und in der Lage, wie sie in den vergangenen Wochen leider schon unter Beweis stellen mussten, mögliche Brände schnell zu löschen. Wir bitten nachdrücklich um besondere Vorsicht in Wald und Flur!“

Es bebt der See

Das Altmühlsee-Festival kehrt am 20. August zurück

Die Betreiber der Gastronomie am Altmühlsee machen gemeinsam Stimmung für das Musikfest. Foto: ZVA


Wenn musikbegeisterte Wasserfreunde oder wasserbegeisterte Musikfreunde auf gute Laune und tolle Töne treffen, dann schlägt die Zeit des beliebten Altmühlsee-Festivals. Nach Corona-Durststrecke kehrt das Musikfest zurück und verspricht ein Seebeben der Extraklasse. Denn: Am Samstag, 20. August 2022, wird ab 19 Uhr wieder festivalmäßig gerockt, getanzt und gesungen. Und das an vier unterschiedlichen Locations rund um den Altmühlsee. Die
Pächterinnen und Pächter des Zweckverbands Altmühlsee haben sich einmal mehr selbst übertroffen und tolle Live-Acts am Start.
Am Seezentrum Schlungenhof spielen im Seerestaurant Standblick die rockig-poppigen Tonehenge mit britischem Flair allerlei „around the clock“-Songs. Ein paar Meter weiter packen Cash die Gitarren aus und geben berühmt-berüchtigte Rockklassiker zum Besten. Zappatiös, mit einem Hauch Bowie geht es am Seezentrum Wald am Haus am See zu, denn dort treten die Old Town Boys auf und haben sicherlich nicht nur Heroes und Jazz from Hell im Gepäck. Wer eher die Beach Boys, Beatles und The Mamas and the Papas bevorzugt, der findet sein Glück im Strandhaus im Seezentrum Muhr am See mit den The Confederates. Hier ist wirklich für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Und für ausreichend Speis und Trank sorgen die Pächterinnen und Pächter natürlich auch. Das Festivalbändchen ist an allen Seezentren am Altmühlsee erhältlich und zusätzlich auf der MS Altmühlsee und im extra an diesem Abend eingesetzten Shuttlebus. Bitte beachten Sie: Für die Nutzung von Schiff und Bus werden 5 Euro erhoben. Nähere Informationen, auch zum Fahrplan für Bus und Schiff, erhalten Sie auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de/termine-anzeigen/altmuehlsee-festival-2.html.

Stadtradeln kommt gut an

Die Feuchtwanger Mannschaft siegte

Landrat Dr. Jürgen Ludwig (Mitte) gratuliert dem Gewinner des Wettbewerbs STADTRADELN Hans-Jürgen Härtfelder aus Feuchtwangen und übergibt eine Fahrradtasche als Gewinn. Die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Ansbach Lena Schwarzfischer sorgte dafür, dass Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ansbach erstmals daran teilnehmen konnten. Foto: Landratsamt Ansbach/ Josephine Georgi.

Möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Rad zurücklegen. Das ist das Ziel des internationalen Wettbewerbs STADTRADELN, dem sich der Landkreis Ansbach in diesem Jahr das erste Mal anschloss. Im Zeitraum vom 2. bis 22. Juli 2022 schwangen sich insgesamt 306 Radfahrerinnen und Radfahrer in 33 Teams auf ihre Räder und fuhren in dieser Zeit insgesamt 60.576 Kilometer.

„Das ist wirklich eine beachtliche Leistung, die alle zusammen erreicht haben. Es freut mich, dass das STADTRADELN so gut im Landkreis Ansbach ankommt und ich hoffe, dass auch ein paar Umsteiger dabei sind, die das Auto nun öfter mal stehen lassen“, sagt Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Er konnte jetzt auch dem aktivsten Radfahrer gratulieren und eine Fahrradtasche überreichen. Hans-Jürgen Härtfelder aus Feuchtwangen absolvierte im Wettbewerbszeitraum insgesamt 1960 Kilometer auf 38 Fahrten. Seit einigen Jahren hat er das Radfahren für sich entdeckt und fährt täglich rund 100 Kilometer auf seinem E-Bike. Das Wetter schreckt ihn dabei nicht ab, nur bei besonders gefährlichen Wetterlagen, wie etwa Glatteis, lässt er das Rad lieber stehen.

Dank aller Teilnehmenden konnten allein in den drei Wettbewerbswochen rund neun Tonnen CO2 vermieden und somit ein positiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. „Wir haben durch das STADTRADELN für mehr Lebensqualität gesorgt, dank einer geringeren Verkehrsbelastung, weniger Abgasen und weniger Lärm“, so die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Ansbach Lena Schwarzfischer, die die Teilnahme des Landkreises Ansbach am STADTRADELN initiierte. Das Themenfeld Mobilität soll im Klimaschutzmanagement weiter in den Fokus rücken, damit zur Reduzierung der Treibhausgase und einer dauerhaften Erhöhung des Anteils an Radfahrern am Straßenverkehr beitragen.

Ein weiterer positiver Effekt des STADTRADELNs: Über die Meldeplattform RADar! wurden in den drei Wochen dem Landratsamt Ansbach 45 Meldungen zu störenden oder gefährlichen Stellen im Radwegeverlauf gemeldet. Die Meldungen können nun überprüft werden und einen Beitrag zur Verbesserung der Radinfrastruktur im Landkreis Ansbach leisten.  

Mehr Platz für Kinder

Stadt sorgt für mehr Erziehungsangebote

Die Westseite des Gesamtkomplexes im Gunzenhäuser Süden (Hollerfeld). Fotos: Falk

Erst seit März 2021 steht der Integrative Kindergarten der „Lebenshilfe Altmühlfranken“ im Süden von Gunzenhausen („Am Hollerfeld“) und schon wird er erweitert. Das bisherige Angebot – zwei Kindergartengruppen- und zwei Krippen – wurde in den letzten Wochen und Monaten erweitert. In einem Neubau gibt es nun Platz für weitere zwei Kindergartengruppen und die Frühförderungsstelle (sie ist bisher in einem angemieteten Raum in der Weißenburger Straße untergebracht). Im Oktober soll das Erweiterungsprojekt fertig sein, im November kann die Frühförderung einziehen.

Auch der Erweiterungsbau trägt die „Handschaft“ des Stopfenheimer Architekten Bittner, d.h. das Gebäude ist ein Holzbau mit einheitlicher Holzfassade.

Bezzelhaus wird saniert

3,1 Millionen Euro werden bis 2024 verbaut

Der Anbau des Hauptgebäudes ist bereits abgerissen worden, um einem Neubau Platz zu machen. Rechts ist das imposante Gebäude der Polizeiinspektion Gunzenhausen zu erkennen, das eines der schönsten Polizeidienststellen in Bayern gilt. Foto: Fal

Das „Bezzelhaus“ ist in Gunzenhausen ein fester Begriff. 1855 hat es kein Geringerer als Johann Hinrich Wichern, der große evangelische Sozialreformer, bauen lassen und seit 1930 trägt es den Namen des einstigen Landesbischofs Hermann von Bezzel, dessen Spuren nach Wald führen, wo sein Vater als Pfarrer tätig war. Das Hauptgebäude wird vollständig saniert, der Anbau ist in den letzten Tagen abgerissen worden und wird neu gebaut, weshalb 16 junge Menschen, die dort bisher ihren Wohnraum hatten, in andere Quartiere in der Stadt ausweichen müssen.

Im Kinder- und Jugendheim sind derzeit 50 junge Menschen, die von 90 Mitarbeitern (in Teil- und Vollzeit) betreut werden. Die Jugendlichen mit psychotraumatischen Belastungen und vielen anderen Problemen kommen aus allen Gegenden des Landes auf Veranlassung der jeweiligen Jugendämter nach Gunzenhausen. Ziel ist die Rückführung in die Familien, was aber in den seltensten Fällen gelingt.

Gebaut wird an allen Ecken

Gunzenhausen ist für Investoren ein gutes Pflaster

Zehn Wohneinheiten entstehen hier. Gebaut werden sie von der CL Bauprojekt Wolframs-Eschenbach. Im Hintergrund rechts die alte Mälzerei Probach, die im nächsten Jahr restlos beseitigt wird, um Platz zu machen für einen weiteren Neubau. Foto: Falk

Das „Betongeld“ gilt als stabil und so darf es nicht wundern, dass noch dazu bei günstigen Zinskonditionen der Wohnungsmarkt boomt – jedenfalls in Gunzenhausen.  Bei der Standortabwägung  ziehen die Investoren das Zentrum des Fränkischen Seenlands vor. Die Wohnungen in der Stadt sind attraktiv und mit jedem Projekt, das entsteht, werden sie es noch mehr.

Über das Projekt von Patrick Bosch (Bauträger und Immobilien in Gunzenhausen), das in der Zufuhrstraße realisiert wird, hat der Falk-Report schon berichtet. Dort entstehen zwei Gebäudekomplexe mit 45 Wohneinheitenin einer zentralen Lage, denn der Weg  in die Innenstadt ist nah, der Busparkplatz ist gleich um die Ecke und der Bahnhof ebenfalls.

Der letzte Rest der Mälzerei wird im nächsten Jahr beseitigt. Es ist geplant, dass dort die Firma Holzbau-Stark aus Auhausen einen großen Komplex mit Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern in Holzrahmenbauweise erstellt.

Es gibt aktuell  noch zwei große Baustellen. In der Ansbacher Straße (hinter dem „Leuchtturm“, jetzt Cillys Restaurant) baut die CL-Bauprojekt GmbH von Radek Cevek aus Wolframs-Eschenbach auf einem 2700-Quadratmeter-Grundstück ein Gebäude mit 10 Wohnungen von 95 bis 140 Quadratmetern. Die Planung obliegt Christine Obenhofer, der Ehefrau des Bauherrn, die in der Wolframstadt ein Planungsbüro unterhält.  Die Fundamentplatte ist bereits fertig, nach der Sommerpause, die auch den Bauhandwerkern zusteht, geht es los mit dem Rohbau. Die Fertigstellung ist Ende 2022 geplant. Der Verkauf hat begonnen (Telefon 0170/3429771).

In der gleichen Straße will im nächsten Jahr die Firma Holzbau-Stark aus Auhausen eine Reihe von Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser auf dem Grundstück der einstigen Mälzerei Probach in Holzrahmenbauweise (Beispiel: Gebäudekomplex in der Albert-Schweitzer-Straße) erstellen. Zuvor müssen allerdings noch die restlichen Teile der Mälzerei abgerissen werden (links).

Der wird das alte Verwaltungsgebäude der Mälzerei von der Firma Ecoline so umgebaut, dass es für sechs Familien Wohnraum bietet.

Ebenfalls in der Ansbacher Straße (ganz oben an der Bahnlinie) baut die Firma Ecoline- Holzsystembau aus München-Haar das ehemalige Verwaltungsgebäude der Mälzerei um. Derzeit laufen die Arbeiten. Das Dachgeschoss ist abgetragen worden wird nach den neuesten Erkenntnissen des energiesparenden Bauens saniert. Die Firma von Geschäftsführer Jürgen Schröder ist für ökologisches und nachhaltiges Bauen bekannt und hat 2020 den „Best of Houzz“ für Kundenzufriedenheit bekommen. Schröder errichtet an diesem Standort sechs Wohneinheiten, die schon 2023 vermietet werden können. Interessenten können sich an den Bauherrn wenden (089/62271800 oder info@ecoline-holzsytembau.de).  

Der Bauherr hat ein Faible für Gunzenhausen, denn er baut in der Weißenburger Straße 56 für sich und sein Unternehmen ein Geschäftshaus mit 270 Quadratmetern (gegenüber Radsport-Gruber).  Die Bodenplatte steht bereits, in den nächsten Wochen geht es weiter.

Noch nicht geöffnet

Neuen Recyclinghof in Gunzenhausen noch nicht bezogen

Die offizielle Einweihung des neuen Recyclinghofs war bereits. Jetzt waren alle auf die Betriebsaufnahme. Foto: Falk

Die Abfallwirtschaft des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen weist darauf hin, dass der neue Recyclinghof in Gunzenhausen in der Alemannenstraße 26 noch nicht geöffnet hat und der alte Recyclinghof „Am Sportplatz 11“ nach wie vor geöffnet ist.

Der neue Recyclinghof wurde am 27. Juni 2022 zwar von Landrat Manuel Westphal im Beisein zahlreicher Gäste, darunter Thomas und Hans Riedel als die früheren Besitzer (Baustoffmarkt Huber & Riedel) offiziell eingeweiht, ist jedoch noch nicht geöffnet. Der Umzug des Hofes und des Sachgebietes Kommunale Abfallwirtschaft hat noch nicht stattgefunden.

Die Eröffnung des neuen Hofes wird rechtzeitig bekannt gegeben. Bis dahin steht weiterhin wie gewohnt der Recyclinghof am bisherigen Standort in Gunzenhausen zur Verfügung. Das Landratsamt bittet, dies zu beachten.

Für „Speis“ gespendet

Kerwabuam & -madli spenden 1.000 Euro an die Speis Gunzenhausen 

Die Kerwabuam und -Madli überreichten den Scheck im Beisein des Bürgermeisters an Lydia Mägerlein und ihr Team. Foto: Julius Braun

Alles wird teurer, dazu gibt es immer mehr Bedürftige, der Organisationsaufwand steigt und wichtige Lebensmittel werden knapper – die Gunzenhäuser Speis hat in diesen Tagen mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Noch hält Lydia Mägerlein mit ihrem ehrenamtlichen Netzwerk den kleinen Laden in der Hensoltstraße am laufen, jedoch ist die Speis dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Die rund 25 aktiven Kerwabuam & -madli Gunzenhausen wollten erneut helfen und haben der Einrichtung nun 1.000 Euro gespendet. 

„Die Kerwabuam & -madli feiern für einen guten Zweck“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Völlig selbstverständlich und ohne Hintergedanken greift die Truppe regelmäßig gemeinnützigen Vereinen, Kindergärten oder soziale Projekte unter die Arme. Dabei muss nicht immer Geld fließen. Wenn es nötig ist, packen die Jungs und Mädels auch mit an und melden sich zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz. Für dieses selbstlose Wirken möchte ich mich persönlich, aber auch im Namen der Stadt, ausdrücklich bedanken.“ 

Seit vielen Jahren setzen sich die Kerwabuam & -madli Gunzenhausen für die Stärkung der traditionellen Kirchweihbräuche ein. Einnahmen aus Baumversteigerungen am Abend der Betriebe oder Erlöse beim Kerwa-Schafkopfturnier werden gespendet und für einen guten Zweck eingesetzt. „Wir wollen Brauchtum nicht nur leben, sondern auch Gutes für die Stadt und deren Bewohnerinnen und Bewohner damit bewirken“, so Kerwabuam Sprecher Simon Zatschker. „Wir unterstützen die Gunzenhäuser Speis, da sich das Team um die Schwächsten in unserer Gesellschaft kümmert, die wenig haben und wöchentlich auf den Laden angewiesen sind“, betont Julius Braun, ebenfalls Sprecher der Kerwabuam & -madli. 

In der Gunzenhäuser Speis finden Bedürftige nicht nur das Allernotwendigste an Lebensmitteln und Hygieneartikeln, sondern auch immer jemanden zum reden. „Unser Laden ist zwar klein, allerdings haben wir ein offenes Ohr für die Probleme der Menschen“, so Speismitarbeiterin Lydia Mägerlein. „Wir helfen gerne und aus Überzeugung. Insbesondere der Ukrainekrieg und die Inflation stellen uns vor Herausforderungen. Im Moment brauchen wir 800 Euro wöchentlich für Einkäufe und versorgen bis zu 120 Familien. Ohne Geldspenden schaffen wir es nicht und ich möchte mich für die Unterstützung der Kerwabuam & -madli von Herzen bedanken. Jeder einzelne Euro wird sinnvoll eingesetzt und kommt direkt den Kunden zugute.“ 

Wer Fragen zur Speis hat oder mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch kommen möchte, der kann montags von 13 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 11 Uhr im kleinen Laden in der Hensoltstraße 37 vorbeischauen. Telefonisch steht Ihnen Lydia Mägerlein unter Tel. 09831/50260 gerne zur Verfügung. Wer ehrenamtlich mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen. Insbesondere bei der Lebensmittelausgabe fehlt es an helfenden Händen. Für Spenden wurde bei der Sparkasse Gunzenhausen ein Konto eingerichtet (DE19 7655 1540 0000 1007 43), Titel „Die Speis“. 

Wer mehr über die Gunzenhäuser Kerwabuam & -madli erfahren oder sogar mitmachen möchte, kann sich gerne über Facebook oder Instagram (@kerwabuamgun) mit der Truppe kurzschließen. Ansprechpartner Julius Braun ist zudem unter E-Mail an kerwabuamundmadligun@gmail.com zu erreichen.“

Kinotour an drei Orten

Wunschfilme laufen in Muhr, Weiltingen und Heidenheim

Die Kinofans aus Muhr am See und der Umgebung haben entschieden: Wenn die N-ERGIE Kinotour am Samstag, 27. August 2022 zu Gast ist, wird der Film „Wunderschön“ auf der großen Open Air Kinoleinwand gezeigt. Mit knapper Mehrheit stimmten die Filmfans auf der Internetseite www.n-ergie-kinotour.de für die deutsche romantische Komödie ab. Der Kinoabend startet bereits ab 18:00 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Film ab“ heißt es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20Uhr. Ab sofort gibt es auf der Veranstaltungsseite unter www.n-ergie-kinotour.de/spielort/muhr-am-see/ Karten für den Kinoabend am 27. August im Vorverkauf. Diese kosten 5,50 Euro, bei manchen Zahlungsarten kommt gegebenenfalls eine geringe Gebühr hinzu. An der Abendkasse gibt es die Karten für sechs Euro vor Ort. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Fünf sehr unterschiedliche Frauen kehren dem ständigen Optimierungswahn den Rücken. Die zweifache Mutter Sonja hat Probleme mit ihrem Körper. Ihre Freundin Vicky glaubt nicht an die Gleichberechtigung. Das Model Julie hat Probleme mit den Anforderungen der Modebranche. Julies Mutter hat währenddessen Probleme mit ihrem Mann Wolfi, der sie nicht mehr begehrt. Außerdem träumt Leyla davon, so wie Julie auszusehen. (132 Minuten, ab 6 Jahren)

Freiluftkino heuer zum 17. Mal

Seit ihrem Start im Jahr 2005 spielte die N ERGIE Kinotour mit rund 60.000 Zuschauern rund 200.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in über 200 Orten in der Region ein. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten sowie sozialen und kulturellen Projekten vor Ort zugute.

Verantwortung für die Menschen vor Ort

Die N-ERGIE kümmert sich nicht nur darum, dass Strom, Erdgas, Wasser und Wärme zuverlässig bereit stehen. Der regionale Energieversorger übernimmt auch gesellschaftliche Verantwortung. So unterstützt das Unternehmen zahlreiche Einrichtungen und Veranstaltungen und trägt dazu bei, dass den Menschen in Nürnberg und der Region ein breites kulturelles, sportliches und soziales Angebot zur Verfügung steht.

Alle weiteren Informationen zur Kinotour und der Kartenvorverkauf unter www.n-ergie-kinotour.de

Die Kinofans aus Heidenheim und der Umgebung haben entschieden: Wenn die N-ERGIE Kinotour am Samstag, 3. September 2022 zu Gast ist, wird der Film „Beckenrand Sheriff“ auf der großen Open Air Kinoleinwand gezeigt. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Filmfans auf der Internetseite www.n-ergie-kinotour.de für die deutsche Komödie ab. Der Kinoabend startet bereits ab 18:00 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Film ab“ heißt es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:00 Uhr. Ab sofort gibt es auf der Veranstaltungsseite unter www.n-ergie-kinotour.de/spielort/heidenheim/ Karten für den Kinoabend am 3. September im Vorverkauf. Diese kosten 5,50 Euro, bei manchen Zahlungsarten kommt gegebenenfalls eine geringe Gebühr hinzu. An der Abendkasse gibt es die Karten für sechs Euro vor Ort. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. „Beckenrand: Sheriff“ Ab sofort gibt es auf der Veranstaltungsseite unter www.n-ergie-kinotour.de/spielort/heidenheim/ Karten für den Kinoabend am 3. September im Vorverkauf. Diese kosten 5,50 Euro, bei manchen Zahlungsarten kommt gegebenenfalls eine geringe Gebühr hinzu. An der Abendkasse gibt es die Karten für sechs Euro vor Ort. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Die Kinofans aus Weiltingen und der Umgebung haben entschieden: Wenn die N-ERGIE Kinotour am Freitag, 2. September 2022 zu Gast ist, wird der Film „Wunderschön“ auf der großen Open Air Kinoleinwand gezeigt. Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Filmfans auf der Internetseite www.n-ergie-kinotour.de für die deutsche romantische Komödie ab. Der Kinoabend startet bereits ab 18:00 Uhr mit einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie. „Film ab“ heißt es bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:00 Uhr. Ab sofort gibt es auf der Veranstaltungsseite unter www.n-ergie-kinotour.de/spielort/weiltingen/ Karten für den Kinoabend am 2. September im Vorverkauf. Diese kosten 5,50 Euro, bei manchen Zahlungsarten kommt gegebenenfalls eine geringe Gebühr hinzu. An der Abendkasse gibt es die Karten für sechs Euro vor Ort. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.inen guten Zweck wartet auch 2022 wieder auf die Zuschauer bei der N-ERGIE Kinotour.

Einnahmen für den guten Zweck

Übrigens: Der gesamte Erlös aus dem Ticketverkauf kommt gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Welche das sind, entscheiden die Kommunen selbst. Darüber hinaus profitieren Vereine vor Ort von den Erlösen, die sie durch den Verkauf von Essen und Getränken erzielen.

Landrat hält Hof

Hoffest mit Tag der offenen Tür am Landratsamt Ansbach

Im Rahmen des diesjährigen Jubiläums „50 Jahre Landkreis Ansbach“ feiert das Landratsamt Ansbach ein großes Hoffest mit Tag der offenen Tür am 17. September 2022. Zwischen 10 und 16 Uhr sind alle Interessierten herzlich auf das Gelände des Landratsamtes eingeladen.

Rund um das Gebäude in der Crailsheimstr. 1 in Ansbach und auch im Haus bietet sich ein abwechslungsreiches Programm für die gesamte Familie. Zahlreiche Direktvermarkter, Gastronomen und Essenstände präsentieren sich, bieten ihre Produkte an und versorgen die Gäste mit Kulinarischem aus der Region. Die Dienstleistungen und dahinterstehenden Sachgebiete des Landratsamtes zeigen sich auf vielfältige und anschauliche Weise. So stehen unter anderem mehrere Blaulichtfahrzeuge zur Besichtigung vor Ort, mit Hilfe eines Alterssimulationsanzuges kann am eigenen Leib erlebt werden, welche Einschränkungen es im Alter gibt und mit einer Rauschbrille wird der Einfluss von Alkohol auf die Wahrnehmung und die Reaktionsfähigkeit aufgezeigt. Wer zudem schon immer mal einen Blick in das Büro des Landrats werfen oder Informationen zur Ausbildung im Landratsamt erhalten wollte, hat an diesem Tag die Gelegenheit dazu. Und den Kindern bieten sich zahlreiche Aktionen zum Mitmachen und Staunen, etwa das Theaterstück „Kasper und der Müllteufel“ des Theaters Rootslöffel. Umrahmt wird das Programm von musikalischen Beiträgen mehrerer Schulen und des Posaunenchors des Landratsamtes Ansbach.

Der Eintritt zum Hoffest mit Tag der offenen Tür ist frei. Gästen, die mit dem Auto anreisen, wird empfohlen, den „Parkplatz Messegelände“ an der Schalkhäuser Straße in Ansbach zu nutzen. Der Fußweg beträgt hier bis zum Landratsamt etwa 7 Minuten.

Das detaillierte Programm wird in den nächsten Wochen noch auf der Homepage des Landkreises Ansbach unter www.landkreis-ansbach.de veröffentlicht.