Archiv: Allgemein

30 Jahre Wehrkirchenstraße

Treffen der Kreisheimatpfleger des Landkreises Ansbach

Von links nach rechts: Bernhard Heim, Helmut Baer, Richard Schmidt, Stellvertretender Landrat Stefan Horndasch, Edmund Zöller, Oskar Geidner, Hildegard Spieker, Willi Krauß, Günther Fohrer sowie Josef Engelhardt (nicht auf Foto zu sehen) kamen beim Treffen der Kreisheimat- und Kreisarchivpfleger des Landkreises Ansbach zusammen.
Foto: Landratsamt Ansbach/ Regina Schilffarth

Im Rahmen des Arbeitstreffens der Kreisheimat- und Kreisarchivpfleger des Landkreises Ansbach hat Edmund Zöller nun seine Ausstellung „30 Jahre Fränkische Wehrkirchenstraße“ eröffnet. Diese ist bis Ende Oktober im Foyer des Landratsamtes Ansbach in der Crailsheimstr. 1 in Ansbach, während der regelmäßigen Öffnungszeiten, zu besichtigen. Der 97-jährige Kreisheimatpfleger beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit seiner Heimat und hielt auch zahlreiche heimatkundliche Vorträge über Franken. 

Zum Treffen kamen nun wieder neun Ehrenamtliche zusammen. Geleitet wurde es vom stellvertretenden Landrat Stefan Horndasch. Die Kreisheimatpflege wird im Landkreis Ansbach in den Bereichen Baudenkmalpflege, Früh- und Vorgeschichte, Volksmusik und Brauchtum sowie Kreisarchivpflege betrieben. Insgesamt zehn Personen bringen sich ehrenamtlich ein.

Dr. Christoph Lobinger, Leiter des Referats Bodendenkmalpflege beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in Nürnberg, referierte beim jetzigen Treffen über archäologische Sensationsfunde in Endsee bei Steinsfeld, die aktuelle Grabungen hervorbrachten. Kreisheimatpfleger Bernhard Heim informierte über die Nutzung des „Bayern Atlas plus“ bei der Erstellung von Stellungnahmen für das Bauwesen, etwa die Denkmalschutzbehörde.

„Es handelt sich bei der Kreisheimatpflege um ein wichtiges Ehrenamt, das zur Stärkung des Bewusstseins der eigenen Identität beiträgt. Die Arbeit geschehe aber häufig im Verborgenen“, sagte Stefan Horndasch und bedankte sich mit großer Anerkennung bei allen Kreisheimatpflegern für ihre geleistete Arbeit und das Engagement. „Die Ausstellung von Edmund Zöller ist ein sichtbares Zeichen dieser Arbeit und greift auch das Jubiläumsmotto des Landkreises Ansbach HEIMAT.GEMEINSAM.GESTALTEN auf“, so der stellvertretende Landrat weiter.

 

Bezirk fördert Fischerei

Hilfe für den Fischerzeugerring Mittelfranken

Der Bezirk Mittelfranken fördert im laufenden Haushaltsjahr den Fischerzeugerring Mittelfranken mit 45.000 Euro. Mit diesem Betrag übernimmt der Bezirk einen Teil der Personalkostenerstattung, welche der Fischerzeugerring an das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e. V. (LKV) für die Tätigkeit von dessen Ringassistenten in Mittelfranken leisten muss. Die beim LKV angestellten Ringassistenten führen bei Mitgliedsbetrieben unter anderem Wasseruntersuchungen auf Merkmale wie Temperatur, pH-Wert, Sauerstoff, Nitrat und Plankton durch. Sie erstellen Besatz-, Düngungs- und Futterpläne.

Des Weiteren sind sie beratend in den Bereichen Krankheitsvorbeugung, Teichpflege, Qualitätssortierung, Verkauf sowie Wirtschaftlichkeit der Fischzucht tätig. Die Ringassistenten tragen damit wesentlich zur Veredelung der Fischerzeugung in Mittelfranken bei. Der Bezirk unterstützt die Arbeit des Fischerzeugerrings Mittelfranken seit 1985 mit einem jährlichen Zuschuss. Bis einschließlich 2022 wurden rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Ab dem nächsten Jahr sollen aus dem Bezirkshaushalt 10.000 Euro mehr, insgesamt 55.000 Euro, fließen. Die Entscheidung darüber trifft der Bezirkstag in seiner Haushaltssitzung am Dienstag, 6. Dezember. Die 1. Vorsitzende des Fischerzeugerrings, Landtagsabgeordnete Gabi Schmidt, hatte die Erhöhung beantragt und begründet diese unter anderem mit gestiegenen Personalkosten. Wegen der Corona-Pandemie konnten die Ringberater auch weniger Veranstaltungen durchführen, was zu Einnahmeausfällen geführt habe.

Dank an den Lebensretter

Öffentliche Anerkennung für Herbert Brumm

Landrat Manuel Westphal würdigte den Einsatz von Herbert Brumm am Neujahrstag durch die öffentliche Anerkennung des Regierungspräsidenten. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Herbert Brumm hat eine öffentliche Anerkennung des Regierungspräsidenten von Mittelfranken als Lebensretter erhalten. Da der Treuchtlinger bei der offiziellen Verleihung durch Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer verhindert war, hat nun Landrat Manuel Westphal stellvertretend die Anerkennung sowie eine Medaille überreicht.

Am Neujahrstag 2020 ereignete sich bei Treuchtlingen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem die Beifahrerin im Wagen eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Die beiden Mitinsassen des PKWs konnten sich selbst befreien und konnten so die verletzte Beifahrerin bergen. Herbert Brumm kam als Ersthelfer zu dem Unfall dazu und half bei der komplizierten Bergung der eingeklemmten Person.

Das Unfallopfer hatte sehr schwere Verletzungen am rechten Oberarm erlitten, die eine kritische Blutung verursachten und damit akute Lebensgefahr auslösten. Durch umsichtiges Handeln, insbesondere Abbinden mittels Dreieckstuch und anschließender zusätzlicher Anwendung eines professionellen Tourniquets, einer Aderpresse, konnte der Blutverlust vor Eintreffen des Notarztes und des Rettungshubschraubers deutlich reduziert werden.

„Für Ihren Rettungseinsatz und Ihre äußerst professionelle Erste Hilfe spreche ich Ihnen in Vertretung des Regierungspräsidenten die öffentliche Anerkennung aus. Auch Ihre Tat zeigt, wie wichtig es ist, mit Mut entschlossen zu handeln und anderen Menschen in Notsituationen zu helfen. Dafür meinen herzlichen Dank“, so Landrat Manuel Westphal während der Überreichung der Urkunde und der Medaille im Dienstzimmer des Landrats.

Herbert Brumm bedankte sich für die Würdigung und stellte fest: „Es ist wichtig, seine Erste-Hilfe-Kenntnisse stets aufzufrischen, so dass man im Notfall helfen kann und auch weiß, was zu tun ist.“

Neben den Rettungsmedaillen und den Christophorusmedaillen, die üblicherweise vom Bayerischen Ministerpräsidenten verliehen werden, können die Regierungspräsidenten Menschen, die bei einer Rettungstat mit sehr viel Umsicht und Ausdauer gehandelt haben, öffentlich würdigen. Grundlage dieser Ehrung ist die Bekanntmachung des Bayerischen Innenministeriums vom 16. Dezember 1953. 

Anselm Grün ist zu Gast

Vortrag am 28. Oktober in der Stadthalle

Am Freitag, 28. Oktober, um 20 Uhr hält der bekannte Benediktinermönch und Bestsellerautor in der Stadthalle Gunzenhausen einen Vortrag mit dem Thema „Geschwisterbande. Eine ganz besondere Beziehung“.

Geschwister sind die älteste  Beziehung. Im Umgang mit den Geschwistern lernen wir, mit Konflikten umzugehen, mit Neidgefühlen und sich auf ein Miteinander einzulassen. Geschwister können einander stützen und tragen. Aber sie können auch zur Last werden füreinander. Zerstrittene Geschwister verursachen viel Leid füreinander.

So geht es im Vortrag darum, zum einen die Dankbarkeit für gute geschwisterliche Beziehungen zu wecken und Wege aufzuzeigen wie wir mit schwierigen Beziehungen umgehen und wie Versöhnung zwischen Geschwistern möglich werden kann.

Karten im Vorverkauf gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Zukunftspreis für „Seekiste“

IHK-Zukunftshändler-Preis 2022 im Bezirk Mittelfranken nach Gunzenhausen

Martin und Jana Roland aus Gunzenhausen („Seekiste“ in der Brunnenstraße 7) haben den Zukunftspreis bekommen.


Die Preisträger in diesem Wettbewerb, der in diesem Jahr erneut unter dem Motto „Mein lokaler Lieblingsladen“ stand, wurden in einem zweistufigen Verfahren ermittelt: Kunden konnten auf der Zukunftshändler-Webseite Geschäfte für den Preis vorschlagen, die sich daraufhin bei der IHK bewerben konnten. Eine Fachjury wählte die drei Preisträger aus.
Bewertet wurden u.a. Aspekte wie attraktives Ladengeschäft, kreatives Multi-Channel-Marketing, intensive Social-Media-Kommunikation sowie andere Formen der Kundengewinnung und Kundenansprache.

Die Seekiste hat laut Jury ein überzeugendes Shop-in-Shop-System geschaffen: Dort haben überwiegend regionale, kleine Hersteller und Labels die Möglichkeit, ihre einzigartigen Produkte zu verkaufen. Wichtiger Anspruch dabei: Nahezu alle Produkte in der Seekiste sind handgefertigt.


Das Sortiment umfasst eine Vielzahl an Artikeln für Kinder, Frauen und Männer sowie alle erdenklichen Anlässe. Deko und Nützliches für das Zuhause, Lebensmittel, Getränke, Körperpflege, Kleidung, Taschen und Schmuck und allerlei Dinge für unterwegs runden das Angebot ab. Alles werde sehr bewusst ausgesucht und liebevoll inszeniert, so die Jury. Für Besucher des fränkischen Seenlandes werden regionale Souvenirs angeboten.


Die Jury lobt, dass die Seekiste die typischen Eigenschaften eines Einzelhändlers im stationären Ladengeschäft sehr gut mit den neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation und des Online-Vertriebs verbinde und dabei vor allem auf Regionalität und Nachhaltigkeit setze. Der Fokus liege auf dem Ladengeschäft, das durch einen Online-Shop und intensive Kommunikation über Social Media (Instagram, Whatsapp) ergänzt werde. Sie finden die Seekiste in der Brunnenstraße 7 in Gunzenhausen! www.seekiste.net

Jana Roland zu ihrem Angebot: „Mit meiner Seekiste möchte ich überwiegend regionalen kleinen Herstellern und Labels die Möglichkeit geben, ihre wirklich tollen und einzigartigen Produkte zu verkaufen, sei es als nette Erinnerung eines Urlaubs im wunderschönen Fränkischen Seenland oder als besonderes Geschenk an liebe Menschen oder sich selbst. Einen ganz wichtigen Anspruch haben dabei fast alle Produkte in der Seekiste:  sie sind mit Herz und Seele selbst gemacht und alles andere als ein Massenprodukt.

Schaufahren der Modellboote

6. Modellboot-Schaufahren am Altmühlsee-Zuleiter in Mörsach

Die schönsten Modellboote sind am 1. Oktober auf dem Zuleiter bei Mörsach zu bestaunen.

Modellbau? Das ist doch Kinderkram und total langweilig. Eher was für Lichtscheue, die wohl sonst keine Hobbies haben. Erwachsene zumindest interessiert das nicht… Soviel zu den Vorurteilen, denn wer sich einmal ausgiebig mit dem Thema Modellbau auseinandersetzt, für den öffnet sich eine faszinierende Welt voller Überraschungen. Modellbau ist ein Phänomen, für das es gewisse Fähigkeiten braucht, etwa geistige Konzentration oder ein systematisches Planungsvermögen. Modellbau kann eben nicht jede oder jeder, aber jede oder jeder kann es lernen. Der Modellbau an sich bietet unendliche Möglichkeiten der Verwirklichung. Ausgewiesenen Modellbauexpertinnen und -experten über die Schulter schauen zu dürfen, ist ein spannendes Abenteuer, insbesondere wenn die Modelle nicht nur stehen, sondern sich sogar selbstständig bewegen können. Ob Auto, Eisenbahn oder Schiff – Millionen von Menschen rund um den Globus sind begeistert. Für Modellschifffahrtfreunde hat sich der Modell-Sport-Club Gunzenhausen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Altmühlsee etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Am Samstag, den 1. Oktober 2022, findet von 11 bis 17 Uhr bereits zum sechsten Mal das Modellboot-Schaufahren am Altmühlsee-Zuleiter in Arberg/Mörsach statt. Nicht nur Modellbaufans sollten sich das nicht entgehen lassen.

Die Supermarkt- oder Spielwarenmodelle lassen sich nun wirklich nicht mit professionellen Exponaten vergleichen. Bei Letzteren geht es um absolute Präzision, denn bereits minimale Abweichungen oder ungewollte Öffnungen an der Schiffshülle können zu kapitalen Schäden in der Mechanik führen. Lassen Sie sich daher bei einem Schaufahren mit Modellen aus allen Epochen der Schifffahrt begeistern, an dem Sie übrigens auch gerne selbst teilnehmen können. Haben Sie eigene RC-Modelle mit Elektromotor? Dann bringen Sie diese doch einfach mit und zeigen Sie uns Ihre Exponate.

Für das leibliche Wohl ist am 1. Oktober 2022 bestens gesorgt. Nähere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.msc-gunzenhausen.de, beim Zweckverband Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de oder per E-Mail an info@altmuehlsee.de.  

Sozialausschuss in Triesdorf

Beratung über ein breites Themenspektrum

In ihrer nächsten Sitzung am Dienstag, 27. September, befassen sich die Mitglieder des Sozialausschusses des mittelfränkischen Bezirkstages mit einem breiten Themenspektrum. Diese beginnt um 9.30 Uhr im „Alten Reithaus“ auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf, Markgrafenstraße 3, in Weidenbach. Neben einem Bericht der Verwaltung zum Sachstand „Runder Tisch Sucht“ sowie zur Umsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes erhalten die Bezirksrätinnen und Bezirksräte auch einen Überblick über die Pflegestützpunkte in Mittelfranken.

Weiter beraten die Ausschussmitglieder über die Förderung der überregionalen Dienste von Regens Wagner und der Gehörlosenseelsorge. Behandelt werden ebenfalls Projekte, die das Versorgungsangebot der Eingliederungshilfe betreffen. Unter anderem geht es um die Erweiterung der Tagesstruktur für erwachsene Menschen mit Behinderung nach dem Erwerbsleben (T-ENE) der Lebenshilfe Altmühlfranken und der Rummelsberger Dienste sowie um weitere Wohnplätze für Menschen mit Hörschädigung der Regens-Wagner-Stiftung Zell.

Zur Beratung stehen auch die Nachförderungen der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Gunzenhausen-Laubenzedel und der Werkstatt in Rothenburg o.d.Tauber, beides in Trägerschaft des Sozialkonzerns Diakonio.

Überreste eines Heckentheaters in Triesdorf

Wie mit den Überresten eines ehemaligen Heckentheaters auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf weiter verfahren wird, darüber berät der Liegenschaftsausschuss des mittelfränkischen Bezirkstages in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 29. September. Beginn ist um 9.30 Uhr im Bezirksrathaus, Saal Mittelfranken, Danziger Straße 5.

Weiter befassen sich die Bezirksrätinnen und Bezirksräte mit dem Vermögenshaushalt Bau 2023 samt Investitionsprogramm bis 2026. Ob auf dem Dach der Maschinenbauschule Ansbach eine Photovoltaikanlage errichtet werden kann, ist ebenfalls ein Thema. Die öffentliche Sitzung beschließt ein Bericht der Verwaltung über den Stand der Digitalisierung an den Schulen des Bezirks, unter anderem an der Robert-Limpert-Berufsschule in Ansbach.  

Römerboot auf großer Tour

Bereits jetzt 1000 Kilometer zurückgelegt

Das Römerboot hat die ungarische Hauptstadt Budapest erreicht.

Römerbootfans aufgepasst: Die am Altmühlsee gebaute „Danuvina Alacris“ befindet sich aktuell auf großer Fahrt auf der Donau und hat inzwischen bereits stolze 1.000 Kilometer zurückgelegt. In Deutschland gestartet, wurden Ungarn und Kroatien durchquert, das Boot befindet sich aktuell in Serbien. Weiter über Bulgarien soll am Ende Rumänien erreicht werden. Zuletzt brauchte das Römerboot allerdings ein wenig Zuneigung.

„Bei einer solch langen Reise geht schon mal was kaputt“, betont Projektleiter Prof. Dr. Boris Dreyer von der FAU Erlangen-Nürnberg. „Neben Riemen und Eisennägeln haben wir in unserer Bootshalle in Schlungenhof auch zwei Steuerruder angefertigt und dem Römerboot per Spedition an Land hinterhergeschickt. Doch das sind am Ende nur Peanuts. Unser Schiff ist sehr hochwertig, um größere Schäden machen wir uns keine Sorgen.“

Das Römerboot ist populär und hat Fans auf der ganzen Welt. Entlang der Donau versammeln sich immer wieder Menschen aus allen Nationen und jubeln dem außergewöhnlichem Fahrzeug zu. Sehr zur Freude der rudernden Besatzung, für die die lange Reise ein Kraftakt ist. „In einer Zeit voller Krisen zaubert unser Römerboot überall ein Lächeln ins Gesicht. Darauf sind wir stolz, vergessen aber auch nicht unseren wissenschaftlichen Auftrag. Wir wollen herausfinden, wie sich das Schiff unter Dauerlast verhält und wie haltbar es ist. Auch die körperliche Belastung während einer langen Fahrt interessiert uns“, ergänzt Prof. Dr. Boris Dreyer. 

Wie geht es im Moment eigentlich dem zweiten Römerboot, der Fridericiana Alexandrina Navis? Noch ruht es am Altmühlsee, doch schon bald führt der Weg des Schiffs nach Belgien, denn auch dort ist das Interesse an der Materie groß. Ende Oktober steht das Römerboot dann wieder in Franken auf der Consumenta und kann bestaunt werden.

Wer mehr über die Römerboote erfahren möchte, der kann sich gerne an Projektleiter Professor Dr. Boris Dreyer unter Tel. 09131/8525768 oder per E-Mail an boris.dreyer@fau.de wenden.

Lastenräder testen

Roadshow ist am 3. Oktober auf dem Marktplatz

Mit diesem Plakat wirbt die Stadt für die Roadshow am 3. Oktober (Feiertag).

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK-Bayern) kommt die CARGOBIKE-ROADSHOW am Montag, 3. Oktober 202,2 von 11 Uhr bis 16 Uhr nach Gunzenhausen.

Auf dem mittleren und unteren Marktplatz, der für den PKW-Verkehr gesperrt sein wird, können Interessierte 12 verschiedene zwei- und dreirädrige Lastenfahrräder kostenlos testen und sich gleichzeitig vom Fahrspaß und den variablen Einsatzmöglichkeiten der E-Cargobikes überzeugen. Das Team der Roadshow bietet eine unabhängige Beratung an. Es besteht kein wirtschaftliches Interesse am Verkauf von Rädern.

An dem Aktionstag werden auch die PI Gunzenhausen (Fahrradcodierung), die Mobilitäts- und Verkehrs- GmbH (Stadtbus, Rufbus etc.), die Stadtverwaltung mit Agenda 21 (Erläuterungen zum Förderprogramm und zum Verleih von Lastenrädern) und evtl. weitere Akteure teilnehmen.

Klaus Stephan, der Leiter des Hauptamts der Stadtverwaltung schreibt dazu:

Wir würden uns sehr freuen wenn auch Sie an diesem Tag bei uns vorbeischauen. Mit der Veranstaltung möchte die Stadt Gunzenhausen Menschen für eine zukunftsfähige Mobilität begeistern.

Gerne können Sie auch andere auf die Cargobike-Roadshow aufmerksam machen. Wir haben Ihnen deshalb entsprechende pdf-Dokumente beigefügt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Das Projekt wird dankenswerterweise durch den ISEK-Projektfond (Städtebauförderung), den Stadtmarketingverein Gunzenhausen e.V. und durch das Citymanagement gefördert. Bei Rückfragen steht Frau Sauer, Tel. 09831/508-111 gerne zur Verfügung.

Außerdem möchten wir Sie noch gerne auf die Umfrage zum ADFC Fahrradklima-Test aufmerksam machen und dürfen Sie  bitten, sich ein paar Minuten Zeit dafür zu nehmen. Hier bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Meinung über die „Radfahr-Situation“ in Gunzenhausen zum Ausdruck zu bringen. Die Ergebnisse des Fahrradklima-Tests zeigen uns dann sowohl Ihre positiven Rückmeldungen, als auch die Weiterentwicklungschancen unserer Stadt in Sachen Fahrradfreundlichkeit. Hier https://fahrradklima-test.adfc.de/ können Sie bis 30. November 2022 mitmachen. Herzlichen Dank schon mal dafür.

Gesucht: Bester Kurzfilm

Aktion der Stadtjugendpflege zum Stadtjubiläum


Der Countdown läuft und die Vorbereitungen für die Gunzenhäuser 1200-Jahrfeier laufen auf Hochtouren. Für Kinder und Jugendliche hat sich Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher ein ganz besonderes Highlight einfallen lassen. Präsentiert wird das 1. Jugendfilmfestival der Stadt Gunzenhausen. Gesucht wird nicht weniger als der beste Kurzfilm zum Stadtjubiläum 2023.
Unter dem Motto „forever young“ können Kinder und Jugendliche ihren ganz persönlichen Blick auf Gunzenhausen einfangen. Die besten Videos werden im Rahmen einer „Oscarnacht“
am Samstag, den 11. November 2023, im MOVIEWORLD Gunzenhausen der Öffentlichkeit präsentiert.
„Wir wollen im nächsten Jahr nicht nur die Vergangenheit feiern, sondern auch Gegenwart und Zukunft“, so Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher. „Die Jugendlichen sind ein wichtiger Teil unserer Planungen und wir möchten deren Ideen und Gedanken einfangen und zeigen. Was beschäftigt junge Menschen und wie sehen sie unsere Stadt? Ich bin sehr auf die Beiträgegespannt und freue mich auf die Einsendungen.“Die Kurzfilme sollten nicht länger als 10 Minuten sein und im Format mp4 HD gespeichert werden. Einsendungen bitte an stadtjugendpflege@gunzenhausen.de.

Für Fragen zum Jugendfilmfestival steht Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher unter Tel. 09831/508 122 oder
per E-Mail an stadtjugendpflege@gunzenhausen.de zur Verfügung.