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Das neue Umweltmagazin ist da

Am 27. April wird es an alle Haushalte im Kreis verteilt

Freuen sich über das neue Umweltmagazin: Landrat Manuel Westphal und Sonja Alberter von der Unteren Naturschutzbehörde. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Das Umweltmagazin soll Lust auf Natur- und Umweltschutz machen. Zum Start in das Frühjahr gibt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen das 32-seitige Heft heraus und stellt engagierte Menschen, zukunftsweisende Projekte und Freizeittipps aus Altmühlfranken vor. Mit dem Wochenanzeiger wird das frisch gedruckte Magazin am 27. April 2023 an alle Haushalte im Landkreis verteilt.

Das Projekt „Altmühlthaler Lamm“ feiert mit einem Fest rund ums Lamm sein 25. Jubiläum; eine „neue“ Altmühl zum 1200. Geburtstag der Stadt Gunzenhausen; seltene Falter wie Berghexe und Libellen-Schmetterlingshaft im Portrait; ein Interview mit der Streuobstberaterin Alena Vogt und die Vorstellung der Klimaschutzmanagerin Eva-Maria Raab – all dies und viele weitere tolle Beispiele, was sich in Sachen Umwelt- und Naturschutz im Landkreis bewegt, finden die Leserinnen und Leser in der diesjährigen Ausgabe des Umweltmagazins.

Der Obstkurier im Mitteilteil des Magazins enthält Informationen zu den Fördermöglichkeiten von Streuobst und eine Übersicht der Verwertungs- und Verkaufsstellen von Obst im Landkreis. Außerdem gibt es heuer zum Thema Streuobst ein Gewinnspiel mit genussvollen Preisen. Miträtseln lohnt sich!

Ob Sie auf Schusters Rappen oder mit dem Rad unterwegs sind – Wander- und Radwege machen Lust, hinaus in die Natur zu gehen und zeigen die Schönheit und Vielfältigkeit unserer Heimat. Besondere Veranstaltungen wie der Nussmarkt in Sammenheim, der Tag der regionalen Genüsse im Raum Pappenheim oder das Recyclinghoffest in Gunzenhausen laden die Besucher ein.

„Jedes Jahr aufs Neue soll das Umweltmagazin zum Nachdenken und Mitmachen anregen. Jeder von uns kann etwas für unsere Heimat tun. Viele nachhaltige Projekte und regionale Wertschöpfung tragen dazu bei, dass unsere nachfolgenden Generationen in eine artenreiche und klimafreundliche Zukunft gehen können“, so Landrat Manuel Westphal. 

Auch heuer haben wieder zahlreiche Verbände, Vereine, Institutionen und Mitarbeitende des Landratsamtes mit ihren Beiträgen das Werk bereichert. Aufgrund der großen Resonanz erscheint das Magazin auch dieses Jahr wieder mit 32 Seiten. „Vielen Dank an alle Textgeber sowie die Redaktion bei uns im Haus für das Engagement. Auch in diesem Jahr wurde von Sonja Alberter von der Unteren Naturschutzbehörde ein spannendes Magazin kreiert, das tolle Einblicke in unseren Landkreis gibt“, freut sich Landrat Manuel Westphal.

Der Landrat und die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen danken allen Mitwirkenden und Textgebern. Die Vielfalt der Mitwirkenden zeigt die Bedeutung des Umweltschutzes für uns alle: Landschaftspflegeverband Mittelfranken e. V, Landesbund für Vogelschutz e.V., Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen, LBV-Umweltstation am Altmühlsee, Informations- und Umweltzentrum Naturpark Altmühltal Treuchtlingen mit der Naturparkrangerin, Projektbüro der Trägergemeinschaft „chance.natur – Lebensraum Mittelfränkisches Altmühltal“ GbR, Kreisverband für Gartenbau und Landespflege, heimische Direktvermarkter für Streuobst, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth-Weißenburg (Regionalbuffet), Forstamt Gunzenhausen (Außenstelle AELF), Wasserwirtschaftsamt Ansbach, Städtisches Forstamt Weißenburg, Amt für Ländliche Entwicklung in Ansbach,  der Gebietsbetreuer naturverträglicher Steinabbau im südlichen Frankenjura, der Fledermausbeauftragte für Nordbayern, Ameisenschutzwarte LV Bayern,  Brombachsee Mittelschule Pleinfeld, Zweckverband Brombachsee und die Freiraumplanung Gruber.

Besonderer Dank gilt auch den Hobby-Fotografen, die dem Landratsamt für das Magazin ihre professionellen Werke zur Verfügung stellen.

Neben der Verteilung über den Wochenanzeiger liegt das Umweltmagazin in verschiedenen öffentlichen Stellen, wie zum Beispiel in den Rathäusern, Büchereien, Kliniken oder Tourist-Informationen aus. Das Landratsamt wünscht viel Freude beim Lesen. Online steht es unter www.altmuehlfranken.de/umweltmagazin zum Download bereit.

Geld für kulturelle Projekte

Kulturfonds der Staatsregierung ermöglicht die Zuwendungen

Auch in diesem Jahr erhalten zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte in Bayern eine finanzielle Förderung aus Mitteln des Kulturfonds: Dazu stellt die Staatsregierung fast sechs Millionen Euro zur Verfügung. Die geförderten Projekte stammen dabei aus verschiedenen künstlerischen Bereichen. „Bayern steht für kulturelle Vielfalt. Daher freue ich mich sehr, dass wir im gesamten Freistaat bedeutende Projekte der Kultur- und Kreativwirtschaft finanziell unterstützen. Auf diese Weise wollen wir sicherstellen, dass Kunst- und Kulturschaffende ihre Ideen und Konzepte auch realisieren können“, so Wolfgang Hauber, Landtagsabgeordneter der FREIEN WÄHLER aus Weißenburg.
Hauber weiter: „Kunst ist nicht nur Lebenselixier für den Geist, sondern schafft darüber hinaus auch viele Arbeitsplätze. Kultur, Veranstaltungen und Kreativschaffende bilden zusammen eine enorm bedeutende Wirtschaftsbranche. Aus diesem Grund ist es dringend notwendig, relevante Kultur- und Kreativprojekte in ganz Bayern entsprechend zu fördern.“ Von den Zuwendungen profitierten neben Theatern, Museen und Musikinstitutionen auch Archive, Bibliotheken und Einrichtungen zur Literaturförderung. Über 5,4 Millionen Euro stellt der Freistaat allein für diese Förderbereiche zur Verfügung. Weitere 70.100 Euro fließen in den internationalen Ideenaustausch sowie 284.280 Euro in die Förderung zeitgenössischer Kunst. „Bayerns Kultureinrichtungen verdienen eine bestmögliche Unterstützung. Daher freue ich mich, dass gerade in Mittelfranken Kulturprojekte in Höhe von 519.200 Euro gefördert werden“, erklärt Hauber.
Darunter fallen u.a. die Sonderausstellung Pionier der Limesausstellung – Wilhelm Kohl (9.000 Euro) in Weißenburg und Ruffenhofen sowie die Sonderausstellung Fremde Beherbergen im Diakoniemuseum Rummelsberg (5.000 Euro). Das Fördergebiet umfasse den gesamten Freistaat. Vorrangig unterstützt werden jedoch auch in diesem Jahr örtliche Initiativen außerhalb der Ballungszentren. „Die Bandbreite der Maßnahmen reicht dabei von Zuwendungen für Sonderausstellungen, Theaterproduktionen und Musikfestivals über die Schaffung zusätzlicher Archiv- und Theaterräume bis hin zur finanziellen Unterstützung von Musik, Theater- und Tanzprojekten. Wir als FREIE WÄHLER- Fraktion freuen uns besonders darüber, dass mit dem Kulturfonds mehr Kultur in die Flächekommt und insbesondere auch kleinere Kulturinitiativen Unterstützung und damit auch Wertschätzung erfahren“, betont Hauber – und wünscht allen Antragstellern bei der Umsetzung ihrer Projekte viel Erfolg.

Schatzsuche am Brombachsee

Erlebnistag und Schatzsuche mit über 120 tollen Gewinnen

Vielseitig ist das Angebot auf dem Familien-Erlebnistag am Brombachsee.

Am Sonntag, 30. April fallen wieder Piraten und Schatzsucher am Ufer des Brombachsees ein. Zum vierten Mal veranstalten die Seeanlieger-Gemeinden den Fami- lien-Erlebnistag „Entdecke den Brombachsee“, der den See in einen riesigen Abenteuerspielplatz verwandelt. Erleben und Ausprobieren lautet das Motto! Höhepunkt ist die große Schatzsuche um 16.00 Uhr: An vier verschiedenen Stränden können die Kinder mehr als 120 geheimnisvolle Truhen aus dem Sand freischaufeln. Unter den Gewinnen sind Kurzurlaube für die ganze Familie sowie Gutscheine für Aktivitäten rund um den See.
Startschuss für den Erlebnistag ist um 11 Uhr. An den Info-Points in Ramsberg, Enderndorf, Langlau und auf der Badehalbinsel Absberg werden die Entdecker mit Schatzkarten ausgestattet, die zeigen, was an welchem Standort geboten ist. Und das ist eine ganze Menge: Zauber-Shows, Ballontiere-Basteln, Kinderschminken, Glücksrad, Bewegungsspiele, Hüpfburgen, Stockbrotbacken, Stand Up Paddling, ein Kinder-Rock-Konzert, ein Geschichten- und Schmökerzelt, Mitmachstationen von LBV und AOK sowie viele weitere Aktivitäten. Zahlreiche Freizeitanbieter, Gastronomen und Vereine rund um den See beteiligen sich an dem Aktionstag und zeigen, was sie zu bieten haben.
Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Schiff geht es für die Besucher von einer Station zur nächsten. Die MS Brombachsee lockt mit familienfreundlichen Angeboten: Der reguläre Fahr- preis für die 1,5-Stunden-Rundfahrt wird zum Hop-on-Hop-off-Ticket, das den ganzen Tag gül- tig ist. Und während der Fahrt können die Kinder mit einer spannenden Schiffsrallye die drei Decks des Trimarans erkunden. Kostenlose Shuttle-Busse verkehren ebenfalls zwischen den Standorten und fahren auch die Bahnhöfe Ramsberg und Langlau an, sodass Familien mit demZug anreisen können.
Um 16 Uhr heißt es dann: An die Schaufeln, fertig, los! In Ramsberg, Enderndorf, Langlau und auf der Badehalbinsel Absberg dürfen sich alle Kinder bis 12 Jahre an der großen Schatzsu- che beteiligen. An jedem Standort sind 30 Schatztruhen mit spannenden Gewinnen vergraben. Akteure rund um den Brombachsee haben Gutscheine für Freizeit-Erlebnisse gestiftet: Mit dabei sind u. a. Übernachtungen im Campingfass oder im Seehotel, Schnupperkurse für Stand Up Paddling und Gutscheine für den Aquapark der Wakeboard-Anlage sowie Wertgutscheine für Soccer-Golf. Auch Playmobil mit Standort in Zirndorf hat heuer wieder Gewinne beigesteuert und lädt in den Playmobil-Funpark ein. Schaufeln können an den Info-Points erworben werden.
Das vollständige Programm, die Abfahrtszeiten des Shuttle-Busses und den Schifffahrtsplan gibt es auf der Homepage des Zweckverbandes Brombachsee zum Download: www.zv-brombach- see.de/entdeckedenbrombachsee

Neuer Heimleiter

Neues vom Gunzenhäuser Burkhard-von-Seckendorff Heim

Der neue Heimleiter Stefan Kettler.

„Das Burkhard-von-Seckendorff Heim ist ein weit über die Grenzen Gunzenhausens hinaus angesehenes Alten- und Pflegeheim mit einer langen Historie. Der aktuell herrschende Pflegenotstand geht allerdings auch an der Altmühlstadt nicht spurlos vorbei. Wir wollen zügig Personallücken schließen und eine nachhaltige Finanzierung erreichen.“ Seit kurzem hat die renommierte Gunzenhäuser Alten- und Pflegeeinrichtung Burkhard-von-Seckendorff Heim mit
Heimleiter Stefan Kettler ein neues Gesicht an Bord. Der 53-jährige Muhrer führte bis zuletzt erfolgreich das Caritas Alten- & Pflegeheim St. Ludwig in Ansbach und folgt in Gunzenhausen auf Rolf Siebentritt, der nun die letzten Monate seines aktiven Berufslebens zur Einarbeitung des Nachfolgers nutzen wird.
„Wir freuen uns sehr, denn mit Stefan Kettler konnten wir einen ausgewiesenen Pflegeexperten mit großer Erfahrung für uns gewinnen“, betont Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Branche steht vor großen Herausforderungen. So gibt es zu wenige Fachkräfte und auch die Finanzierung von Einrichtungen wird immer schwieriger. Viele Häuser arbeiten defizitär. In Gunzenhausen möchten wir weiterhin die bestmögliche Versorgung bieten, arbeiten an erkannten Herausforderungen und bündeln gezielt fachliches Know-How. Beispielsweise ist die Hospitalstiftung Gunzenhausen im letzten Jahr der Altenhilfe Bayern beigetreten, dieSynergieeffekte helfen uns sehr. Nun haben wir mit Stefan Kettler einen Strategen an Bord, der einen objektiven Blick von außen mitbringt.“
Diplom Pflegewirt (FH) Stefan Kettler ist sich der großen Herausforderung bewusst und hat bereits erste Schwerpunkte gesetzt. Einer davon betrifft die Personalplanung. „Im Burkhard-von-Seckendorf-Heim arbeiten rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Arbeitsbedingungen, das Vertrauen untereinander und die Stimmung sind gut, allerdings haben auch wir mit schmerzhaften Personallücken zu kämpfen. Wenn wir den Erfüllungsgrad erreichen wollen, brauchen wir weitere Fachkräfte und Azubis. Diese möchten wir für uns gewinnen und haben
deswegen u.a. eine Social-Media-Kampagne gestartet, von der wir uns viel versprechen“. Spannend wird der Herbst, denn im September starten die nächsten Pflegesatzverhandlungen mit Pflegekassen und Sozialhilfeträgern. Dann geht es ums Geld, von den Verhandlungen hängt ab, welchen Betrag das Burkhard-von-Seckendorff Heim von den Kostenträgern erhält und wieviel es seinen Bewohnerinnen und Bewohners in Rechnung stellen muss. „Wir wollen Maß und Mitte“, erklärt Heimleiter Stefan Kettler. „Unser Alten- und Pflegeheim muss finanziell auf sicheren Beinen stehen. Allerdings werden wir das Wohl der Seniorinnen und Senioren im Auge behalten. Hier gilt es transparent zu sein und unsere Stärken einzubringen. In Gunzenhausen haben wir viel zu bieten und darauf dürfen bzw. sollten wir stolz sein.“ Stefan Kettler hat Mitte März seinen Dienst angetreten. „Ich schätze Gunzenhausen und deren Bürgerinnen und Bürger sehr. Ich freue mich über jede persönliche Begegnung“, so der Heimleiter. „Für Fragen stehe ich Ihnen unter der Telefonnummer 09831/508 760 gerne zur Verfügung.“
Nähere Informationen zum Burkhard-von-Seckendorff-Heim erhalten Sie auf der Homepage unter bvsh.gunzenhausen.de. Der Blick lohnt, denn auch attraktive Stellenausschreibungen werden dort regelmäßig eingestellt.

Was geht ab?

Veranstaltungsprogramm der Stadtjugendpflege Gunzenhausen

Die Skater treffen sich bereits am 20. und 27. April auf der Skate-Anlage.

Die Stadtjugendpflege Gunzenhausen veranstaltet am Donnerstag, 20. und am Donnerstag, 27. April, ein Skate-Opener auf der Anlage am Sportplatz 11 (neben FC-Gelände). Jugendpfleger Helmar Zilcher in seiner Einladung: „Skater & Biker aller Städte versammelt euch an den Rampen und genießt die hoffentlich untergehende Sonne“ Von 16-20 Uhr geht es rund auf der schönen Anlage.

„Nach Corona versuchen wir zur Normalität zurück zu kommen“, schreibt Zilcher in der neuen Ausgabe des Veranstaltungsprogramms, das jetzt in einer Auflage von 3000 Stück erschienen ist. „Was geht ab?“ ist es betitelt. Und es geht einiges ab. Die „tanz-klar“-Eventreihe lebt nach Corona wieder auf, auch die Skate-Anlage hat sich zu einem wichtigen Jugendtreff entwickelt.

Die kreativen Filmemacher sind eingeladen, am einmaligen Jugendfilmfestival „Forever Young“ teilzunehmen. „Macht Euch Gedanken über Euer junges Leben und erstellt einen coolen Film“, bittet Helmar Zilcher die Jugendlichen in der Stadt. Die Videos werden im „Movieworld“-Kino präsentiert.

Die Tänzer und Musiker sind eingeladen, in das „bandhaus GUN“ (in der Spieloase Jola am Sportplatz) zu kommen. Die Bands können für 10 Euro Miete pro Musiker/Tänzer im Monat die Räume buchen.

Die erste „tanz-klar“-Jugendparty ist am Freitag, 12. Mai auf der MS Altmühlsee. 12-13-Jährige können bis 23 Uhr dabei sein, die Abholung ist aber auch schon um 22 Uhr möglich. Die zweite Party ist am Freitag, 21. Juli im „Waldbad am Limes“. Weiterer Termin: Freitag, 25. August, von 16 bis 20 Uhr am Strand des Altmühlsees. Fruchtig, aber alkoholfrei sind die Drinks an der Cocktailbar der Wasserwacht (12 bis 17 Jahre. Eintritt frei! Abtanzen, Chillen und Planschen sind angesagt.

Das Stadtjugendfest ist vom 30. Juni bis 2. Juli im Rahmen des Bürgerfests. Der Platz der Jugend ist am Hafnermarkt. Die städtische Jugendarbeit präsentiert sich dabei breit aufgestellt.

Das „Street Art Festival“ steigt am 15. und 16. Juli in der Innenstadt. Es wrid vom Stadtmarketing Gunzenhausen organisiert.

Auch am Kulturherbst (30. September) ist die Stadtjugendpflege mit Kunst, Variete, Autos, Shoppen und Livemusik präsent. Action gibt es bis 23 Uhr.

Das „Skate Last-Run“ mit Food, Drinks und Musik am Sportplatz 11 dauert von 16 bis 20 Uhr.

Zum Drachen-Familienfest am Altmühlsee bauern die Jugendlichen einmalig schöne Drachen und lassen sie am seezentrum Schlungenhof steigen (11 bis 16 Uhr).

Wenn die Eisbahn steht, dann gibt es auch wieder eine „tanz-klar EIS“- Veranstaltung auf dem Marktplatz (24. November von 18 bis 21 Uhr). DJ Mellixx legt auf.

Schöne digitale Welt – bin ich dabei?

Expertenrunde zum Einstieg in die Nutzung von Apps


Das Erledigen von Bankgeschäften, Ticketkauf und Hotelbuchung für die Urlaubsreise, ein Schriftverkehr mit Behörden oder der Krankenkasse oder der Austausch mit Freunden und Verwandten – vieles lässt sich auf digitalem Weg erledigen. Aber nur, wenn man sich mit den jeweiligen Apps auskennt! Aber wie schafft man den Einstieg und wer hilft weiter bei Fragen und Problemen?

Bei der Veranstaltung in der Reihe „Medienwelten“ am Donnerstag, 27. April 2023, um 19.30 Uhr sind all jene angesprochen, die jetzt nicht von vornherein in Begeisterung ausbrechen, wenn jemand sagt: „Das können Sie auch online erledigen!“ Für alle, die Hürden beim Einstieg in die digitale Welt befürchten oder beim ersten Testlauf enttäuscht waren, hat das Team der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen zusammen dem Verein „gunnet
e.V.“ eine ermutigende Expertenrunde zusammengestellt.

An diesem Abend berichten Jürgen Neumeier und Martin Bosch vom gunnet e.V. über ihre Erfahrungen bei Einsteigerkursen und den Fragestunden. Sie kennen die häufigsten Fragen und Klippen in Sachen Computer, Smartphone und Internet und wissen, wo Hilfe gebraucht wird.

Michael Pentza, der Leiter der städtischen Stabsstelle Informations- und Kommunikationstechnik, wird über die 77 digitalen Services der Stadt Gunzenhausen sprechen und auch auf die Bayern App als umfangreiches Informations- und Serviceangebot rund um die öffentliche Verwaltung zu sprechen kommen.
Der Elektronic-Banking Berater der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen, Armin Tröster, greift die Themen Online Zahlungsverkehr und Banking Apps sowie Fragen zur Sicherheit und Betrugsversuchen auf.

Über die Themen elektronische Patientenakte und das e-Rezept als digital erstellten und signierten sicheren Zugang zu Rezeptdaten sowie über Online-Services im Gesundheitswesen informiert Theresa Engelhardt, Teamleiterin der AOK-Geschäftsstellen im Landkreis. Sie stellt auch einige erfolgreiche verschreibungspflichtige und Apps wie Rückentraining oder Hilfe bei Hörsturz oder bei Depressionen vor.

Moderiert wird der Abend von Babett Guthmann vom Team der Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen und sie verspricht: Es gibt an diesem Abend Hintergrundinformationen für alle, die sich für digitale Services und hilfreiche Apps interessieren, aber auch digitale Neulinge erhalten Antworten auf ihre drängenden Fragen.

Weiterführende Informationen zur Stadt- und Schulbücherei erhalten Sie unter buecherei.gunzenhausen.de, per Telefon unter 09831/508 320 oder per E-Mail an buecherei@gunzenhausen.de.

Kompetenzregion für Kunststoff

Neue Broschüre zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region

„Die Kunststoffverarbeitung ist mit ihren vor- und nachgelagerten Bereichen eine der wichtigsten Branchen im Landkreis Ansbach“, bekräftigt Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Alle wesentlichen Verarbeitungstechniken im Kunststoffbereich sind im Wirtschaftsraum Ansbach präsent, darunter Verpackung, Elektronikteile, Gebäudeausstattung, Spielzeugfiguren, Kosmetik, Automobilzubehör und Medizin.

Einen Überblick über den Wirtschaftszweig Kunststoff liefert die neue Broschüre Kompetenzregion Kunststoff des Landkreises Ansbach. „Die Broschüre dient der Vernetzung von Bildungseinrichtungen und Unternehmen zur Stärkung der heimischen Wirtschaft und dem Austausch von Fachwissen“, sagt Regionalmanagerin Andrea Denzinger.

Die Fakten in der Broschüre stammen direkt von den Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Kunststoffbranche aus der Wirtschaftsregion Ansbach. So ist eine Übersicht über mehr als 60 Verarbeiter und Zulieferer der Kunststoffbranche enthalten. Thematisiert wird auch der Bereich Nachhaltigkeit und deren zukünftige Herausforderungen in der Kunststoffbranche. Des Weiteren ist ein Beitrag zur potentiellen Nachwuchs- und Fachkräfteförderung enthalten. Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten der Region Ansbach werden aufgezeigt, wichtige Bildungsakteure vorgestellt. Außerdem ist vermerkt, welche Unternehmen Ausbildungsplätze anbieten.

Interessenten können die kostenlose Broschüre beim Regionalmanagement des Landkreises Ansbach bestellen (Regionalmanagerin Andrea Denzinger, Tel. 0981/468-1030). Zudem steht sie zum Download unter www.regionalmanagement-landkreis-ansbach.de zur Verfügung.

Konzert zur 1200-Jahrfeier

Auf Schloss Spielberg liegt der „Zauber des Klaviers“


Erhaben und monumental, aber auch sensibel und verletzlich, so wirkt Schloss Spielberg, das auf einem grünen Plateau, umgeben von im Wind singenden Bäumen über der idyllischen Region Gunzenhausen thront. An diesem ganz besonderen Ort scheint die Zeit ein wenig still zu stehen. Hier vermischen sich Moderne und Historie, Gefühle, Erfahrungen und Emotionen.
Die Schlossanlage Spielberg ist eine Stätte der Begegnung, ein Fleckchen Erde, an dem das Besondere ein Zuhause findet. Nicht grundlos ist die Anlage stilvolle Heimat der renommierten Künstlerfamilie Steinacker. Nicht grundlos pilgern Tag für Tag Menschen aus nah und fern nach Gnotzheim, besichtigen zeitgenössische Kunst, verbringen Momente des Glücks auf der Figurenwiese oder staunen über die Freilichtgalerie. „Und nicht grundlos kann es keinen
besseren Ort für ein außergewöhnliches Klavierkonzert geben“, betont Organisator Holger Johannes Pütz-von Fabeck, Partner der Kanzlei meyerhuber rechtsanwälte partnerschaft mbb in Gunzenhausen.
Anlässlich der 1200-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Gunzenhausen hat er gemeinsam mit der Künstlerfamilie Steinacker und dem Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen, Karl-Heinz Fitz, an einer wunderbaren Idee gearbeitet. Im Juni 2023 soll sich über Schloss Spielberg derZauber des Klaviers entfalten. Wie das gelingt? Ein märchenhaftes Turmzimmer wird zum stimmungsvollen Konzertsaal. Geladen wird zum musikalischen Spaziergang mit romantischen Stationen. „Bildende Kunst, Mauern, die faszinierende Geschichten erzählen können, dazu Klaviermusik vom Allerfeinsten, wie kann ein Abend schöner sein?“, fragt Holger Johannes Pütz-von Fabeck. „Niemand Geringeres als der Münchner Pianistenclub möchte einen Beitrag zu unseren Festlichkeiten liefern. Wenn im Juni 2023 zwei international renommierte Klavierkünstlerinnen auf Schloss Spielberg zu Gast sind, werden atmosphärische Momente für die Ewigkeit geschaffen. Wir freuen uns sehr auf ein Konzerterlebnis der besonderen Art. Viele Gunzenhäuserinnen und Gunzenhäuser verbinden mit Schloss Spielberg eine eigene Geschichte. Wir möchten eine weitere schöne Episode hinzufügen.“
Das Klavierkonzert „Zauber des Klaviers“ findet am Freitag, 9. Juni 2023, um 19.30 Uhr auf Schloss Spielberg statt. Die beiden Ausnahmepianistinnen Anastasia Sobyanina und Anna Karácsonyi vom Pianistenclub München e.V. widmen sich den großen Meistern und interpretieren Stücke von Chopin, Liszt, Schuhmann und Tschaikowsky.

Das Besondere: Vor dem Konzert führt die Familie Steinacker nach einem kleinen Aperitif im Schlossgarten durch die beeindruckende, museale Sammlung des großen Künstlers Ernst Steinacker. Das Konzert findet im Anschluss daran statt und dauert rund 90 Minuten. Leitung und Einführung erfolgt durch den Klavierkenner Heiko Stralendorff, Vorstand des Münchner Pianistenclubs. „Schloss Spielberg kennen die meisten wohl nur von außen, jedoch warten innen wahre Wunderwelten, um von künstlerisch interessierten Menschen entdeckt zu werden“, betont Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die märchenhaften Interpretationen der beiden Künstlerinnen fügen sich perfekt in das niveauvolle Ambiente ein.“


Der Preis für die Eintrittskarte pro Person beträgt 18 Euro im Vorverkauf, an der Abendkasse werden 20 Euro aufgerufen. Karten können ab sofort über die Tourist Information der Stadt Gunzenhausen erworben werden. Bitte beachten Sie: Das Platzangebot ist beschränkt, es gilt das Windhundprinzip.

Nähere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer 09831/508 300.

Gedenken an die Opfer

Erinnerung an den Bombenangriff auf die Stadt Gunzenhausen

Das Nebengebäude des Hotels Gundel in der Bahnhofstraße litt unter dem Bombenbangriff. Foto: Stadtarchiv Gunzenhausen

Am 16. April 1945 wurden große Teile der Stadt Gunzenhausen durch Bombenangriff und Feuer schwer beschädigt. „Es ist uns ein Anliegen an diesen traurigen Tag zu erinnern“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Die Opfer der Bombardierung dürfen wir nicht vergessen. Wir müssen jeden einzelnen Tag dazu beitragen, dass sich solch schrecklichen Dinge nicht wiederholen.“

Für die Gunzenhäuser Bevölkerung war der 16. April 1945 ein schicksalhafter Tag. Zwischen 10 und 11 Uhr schlugen in mehreren Wellen Bomben ein, unter anderem am Bahnhof und auf der Hensoltshöhe. In der Folge bot die Stadt ein Bild der Verwüstung und Zerstörung. 141 Menschen starben im Bombenhagel, dazu gab es zahlreiche Verletzte und zerstörte Gebäude.

Zum Gedenken wurde im Jahr 2016 auf Initiative des Ersten Bürgermeisters Karl-Heinz Fitz eine Gedenkstele auf der Hensoltshöhe errichtet. An diesem bedeutenden Mahnmal wurde am 16. April 2023 durch den Ersten Bürgermeister eine Blumenschale niedergelegt.

Auf Endoprothese vorbereiten

Altmühlfranken-Klinik: Persönliche Betreuung von Anfang an

Die Klinik informiert am 3. Mai über die Endoprothetik.

Ist ein Patient gut informiert, erleichtert dies die klinische Therapie und sichert den Erfolg einer Behandlung. Um Patientinnen und Patienten, die eine Endoprothese erhalten, von Anfang an bestens vorzubereiten, lädt das EndoProthetikZentrum des Klinikums Altmühlfranken am Mittwoch, 3. Mai 2023, von 16:00 bis 17:30 Uhr zur „Patientenschule Endoprothetik“ ein.

Patientinnen und Patienten, die über ihre Krankheit informiert sind und ihre Therapie aktiv mitgestalten, haben erfahrungsgemäß einen positiven Einfluss auf ihren Therapieerfolg. Zur Vorbereitung, Information und Beantwortung individueller Fragen lädt das Klinikum Altmühlfranken alle, die eine Endoprothese erhalten werden, daher herzlich in den Konferenzraum 1 des Klinikums Gunzenhausen ein.

In Vorträgen und persönlichen Gesprächen informieren Hygienefachkräfte, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Physiotherapeuten und Ärzte über die bevorstehende Operation und die Behandlung. Teilnehmende erhalten Tipps für einen raschen Genesungsprozess und können Fragen – beispielsweise zur Vorbereitung zu Hause, zum Klinikaufenthalt und zum richtigen Verhalten mit dem neuen Gelenk – stellen.

Mit ausreichend Informationen können Sorgen und Ängste vor der Operation genommen werden und verwandeln sich meist in hohe Motivation, aktiv an der eigenen Behandlung mitzuwirken.

Eröffnet wird die Patientenschule mit einem Vortrag über die hygienische Vorbereitung auf die Endoprothesenimplantation. Anschließend folgen Informationen zur Schmerztherapie bei Prothesenimplantationen sowie die Beantwortung individueller Fragen.

Die Informationsveranstaltung richtet sich an Personen, die bereits einen festen Operationstermin vereinbart haben oder eine OP im Klinikum Altmühlfranken planen.

Interessierte, die an der Schulung am 3. Mai teilnehmen möchten, melden sich bitte verbindlich bis spätestens 2. Mai 2023 im Sekretariat der Chirurgie des Klinikums Gunzenhausen unter der Telefonnummer (09831) 52-2911 an.

Wer am 3. Mai keine Zeit findet, hat am Mittwoch, 5. Juli 2023, ebenfalls von 16 bis 17.30 Uhr noch einmal die Gelegenheit, an der Patientenschule „Endoprothetik“ mitzuwirken.