Archiv: Allgemein

Heiße Momente mit Orchestra Mondo

Gunzenhäuser kleinKUNSTbühne 2023


Was haben hochsommerliche Temperaturen um die 30 Grad und das Orchestra Mondo gemeinsam? Beide Male ist Schwitzen angesagt, doch vor dem schwäbischen Turboinstrumentalorchester schützt kein Ventilator oder isotonisches Sportgetränk. Die Power der Tango-, Gypsy- und Swingexperten geht durch Mark und Bein, fängt Zuhörerinnen sowie Zuhörer vollumfänglich ein und zwingt quasi zum Mitwippen bzw. Im-Takt-Klopfen. Gemein, denn so wird sogar der edel anmutende Markgrafensaal im Haus des Gastes zum wahrlich heißen Pflaster, die Rettung liegt in der Selbstaufgabe, dem Genuss und der Hingabe zur völligen Ekstase. Ganz großes Ohrenkino, liebes Orchestra Mondo! Danke, dass ihr vergangenen Sonntag im Rahmen der kleinKUNSTbühne in Gunzenhausen zu Gast wart.
„Ein paar Häuser und Gulasch“ – charmant und äußerst witzig führte Akkordeonkünstlerin Anja Baldauf im tiefsten Schwäbisch durch das Abendprogramm. Von Anfang an nicht zu überhören und zu übersehen: Orchestra Mondo hatte Lust auf diesen Abend, die Energie war in jedem Ton spürbar, die Stimmung elektrisierend. Anja Baldauf und ihre Mitstreiter baten das Publikum zu einer musikalischen Weltreise, ihre kleine Gulasch-Anekdote bezog sich auf einen Balkanbesuch vor vielen Jahrzehnten. Dort spielte eine bettelnde Mutter-Sohn-Kombo am Straßenrand ein nachdenklich machendes Volkslied, dessen Titel zwar 20 Jahre unbekannt, als Baldauf´scher Ohrwurm jedoch erhalten blieb. Die Begegnung auf der Straße prägt nachhaltig. Mittlerweile ist das Lied wiedergefunden und heute Teil des Programms. Es soll an den westlichen Wohlstand bzw. die Ungerechtigkeit in dieser Welt erinnern.
Auch wenn sich die Zuhörerinnen und Zuhörer musikalisch kurzzeitig in Osteuropa befanden, angefangen hat die Reise an diesem so außergewöhnlichen Gunzenhäuser Abend in Argentinien, und zwar mit dem „Libertango“ von Astor Piazzolla. Weitere Abstecher in fremde Länder verneigten sich vor allem vor ekstatischen Kompositionen der 1920er– und 1930er-Jahre, besucht wurden u.a. Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland. Orchestra Mondo zündete dabei immer wieder den Turbo, Raffael Müller an der Gitarre, Dennis Wendel am Kontrabass und Stefan Baldauf am Schlagzeug begeisterten neben der Frontakkordeonfrau mit zahlreichen Soli, temporeichen Wechseln und einem breiten Repertoire an Stil- und Tonwechseln. Auf schweißtreibende Tangos folgten chilligere Swings, auf traditionelle Musettes schmalzige Schlager. Vereint in Tempo, Tempo, Tempo ergab sich ein rasanter Flug durch die Musikgeschichte frei nach dem Motto „Wer bremst verliert!“. Das Quartett versteht sich augenscheinlich hervorragend und so wird gelacht, gezwinkert und die ein oder andere Grimasse gezogen. Ein Heidenspaß für die Band – und für natürlich auch für alle Besucherinnen und Besucher des Konzerts.
Besonders gut kamen Stücke mit Filmbezug an, hier beispielsweise die hochwertig interpretierte Schmonzette „Bei Dir war es immer so schön“ aus dem gleichnamigen Film von 1954 oder „Liebling, mein Herz läßt dich grüßen“ aus dem Heinz Rühmann-Klassiker „Die Drei von der Tankstelle“. Dass auch die sonst so neutrale Schweiz feurigen Tango kann, bewiesen sie mit ihrer Darbietung des Kriminal-Tangos nach Hazy Osterwald aus dem Jahr 1959.
Orchestra Mondo, das sind vier herausragende Solisten, die es irgendwie schaffen eine noch bessere Band zu sein. Tatsächlich kann Mann oder Frau sich dem Sound des Quartetts kaum entziehen, es ist Musik, die fröhlich macht und begeistert. Das Publikum war restlos zufrieden, und das bisschen Schweiß hat die Dusche bestimmt wieder weggemacht. Bleiben werden allerdings die Erinnerungen, an einen großartigen Abend mit tollen Künstlern.
Mit der Gunzenhäuser kleinKUNSTbühne geht es am Sonntag, dem 27. August 2023, weiter. Dann heißt es im Falkengarten „Poetry Slam DELUXE“, geladen wird zum Fest der Wortakrobaten. Tickets können über alle Reservix-VVK-Stellen oder online unter www.reservix.de erworben werden. Nähere Informationen und Auskünfte erhalten Sie im Kulturamt der Stadt, Tel. 09831/508 109 oder -300 bzw. per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de.

Markt am See

Außerdem: Marktfrühstück auf der MS Altmühlsee


Ein buntes Marktgeschehen steigt am Sonntag, dem 20. August 2023, von 11 bis 18 Uhr am Seezentrum in Schlungenhof, denn dann findet bei hoffentlich wunderschönem Sommerwetter der beliebte Markt am See statt. In mediterraner Atmosphäre und mit direktem Blick auf den Altmühlsee bieten zahlreiche Händlerinnen und Händler Produkte aus verschiedensten Bereichen an. Ob Dekoartikel, Blumen oder Kleidungsstücke – hier ist sicher für jede oder jeden etwas dabei. Und wenn nicht, lassen sich immer noch ein paar erholsame Stunden am ruhigen Altmühlsee verbringen.
Geheimtipp: Frühaufsteher genießen ab 7.30 Uhr das Marktfrühstück an Bord der MS Altmühlsee. Hier warten reichhaltige Frühstücksteller in verschiedenen Variationen auf ausgewiesene Schlemmer und Genießer. Die lukullischen Festspiele dauern bis 10.30 Uhr – der Zutritt zum Schiff ist jederzeit möglich, da die MS Altmühlsee an der Anlegestelle Schlungenhof liegen bleibt.
Nähere Informationen zum Marktfrühstück erhalten Sie auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de, per Telefon (09831/508 191) oder E-Mail (info@altmuehlsee.de). Reservierungswünsche werden gerne entgegengenommen.

Jazz im Klosterhof

Veranstaltung am Sonntag, 20. August

Die Freunde von Kloster Heidenheim weisen auf ein besonderes Konzert im Kloster Heidenheim hin. Am Sonntag, 20. August, um 16.30 Uhr präsentieren sich im Kreuzgarten (Klosterinnenhof) neu arrangierte Jazzklassiker im modernen Stil gepaart mit Eigenkompositionen aus dem Bereich Jazz und Pop.

Ihr Motto: Tradition ist Inspiration. Mit diesem Gedanken gründete Honggyu Lee gemeinsam mit Stefan „Eddie“ Pirner die Band „Tii“. Durch ihr gemeinsames Jazzstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg, lernten sie die Sängerin und Komponistin Simona Hellwig kennen und erweiterten die Gruppe zu einem Trio. Typisch für Jazzmusikschaffende ist es, Jazzklassiker der ersten Generation zu spielen.
Die Kunst dabei ist es jedoch, damit neue Musik zu erschaffen.

Der aus Südkorea stammende Gitarrist und Komponist Honggyu Lee hat durch seine Leidenschaft für das Arrangieren und seinen unverwechselbarem modernen Spielstil, den Jazz Standards eine neue Farbe verliehen.

Emotional und Ehrlich, das sind die facettenreichen Eigenkompositionen der Singer/Songwriterin Simona Hellwig. Tiefgründige Lyrics gepaart mit einer Mischung aus Jazz und Pop (Honggyu Lee/Gitarre und Stefan „Eddie“ Pirner Bass-Gitarre).

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Es gibt den Vereinsführerschein

Freiwilligenagentur bietet Aus- und Weiterbildung an


Um das Ehrenamt in Vereinen zu stärken, bietet die Freiwilligenagentur altmühlfranken im Herbst mit dem sogenannten „Vereinsführerschein“ kostenlos eine umfassende Aus- und Weiterbildung an. Personen, die eine verantwortliche Position im Verein übernehmen wollen oder die bereits ein leitendes Ehrenamt innehaben, können sich auf diesem Weg zu wichtigen Vereinsthemen fortbilden. Die Anmeldung ist ab sofort über die Internetseite des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen möglich.
Der Vereinsführerschein bietet Vereinsvertreterinnen und -vertretern die Möglichkeit, ihre Organisationen zukunftsgerecht aufzustellen und somit weiterhin einen wichtigen Beitrag für das kulturelle und gesellschaftliche Leben zu leisten. Ferner soll es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Sicherheit geben und auch Vorbehalte in Bezug auf die Übernahme eines Ehrenamts nehmen. In insgesamt sechs Modulen an zwei Samstagen in Präsenz (28.10. und 9.12. von 9.30 – 16.30 Uhr) sowie in vier Online-Seminaren (jeweils freitags im November von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr) erhalten die Teilnehmenden ausführliche und praxisbezogene Informationen zu einer zukunfts- und mitgliederorientierten Vereinsgestaltung. Rechtliche, steuerliche, versicherungs- und haftungstechnische Aspekte werden im Rahmen der Seminare ebenso behandelt, wie etwa eine gelungene Vereinsorganisation und Kommunikation oder das Begeistern neuer Mitglieder. Insbesondere auch (potentiellen) Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern bietet die Fortbildung einen kompakten Gesamtüberblick und vermittelt wissenswerte Grundlagen der Vereinsführung. Ebenso besteht die Möglichkeit zum Austausch und der Vernetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten als Qualifizierungsnachweis ein Zertifikat, das unter anderem auch für den BLSV-Vereinsmanager anerkannt wird.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind unter www.altmuehlfranken.de/vereinsfuehrerschein zu finden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für Fragen stehen Corina Heid und Verena Wagner von der Freiwilligenagentur altmühlfranken gerne unter 09141 902-235 zur Verfügung.
Auch künftig sind weitere Fortbildungsangebote und Unterstützungsmaßnahmen für das Ehrenamt durch die Freiwilligenagentur geplant. Um Termine und Informationen nicht zu verpassen empfiehlt es sich, den neuen Newsletter unter www.altmuehlfranken.de/newsletter-freiwilligenagentur zu abonnieren.

Spatenstich am Krankenhaus

Bayerns Gesundheitsminister kommt am 6. September

Eine Seitenansicht des Neubaus. Foto: „LUDES Architekten – Ingenieure GmbH“

Nach langer Vorbereitung ist es Anfang September 2023 so weit: Die Generalsanierung am Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wird durch den offiziellen Spatenstich feierlich eingeläutet.
Mit der umfassenden Sanierung samt Neubau werden die Weichen dafür gestellt, dass Patientinnen und Patienten an beiden Standorten auch in Zukunft nicht nur eine Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau erfahren, sondern diese auch in modernsten Räumen stattfindet.


Im ersten Bauabschnitt der Generalsanierung entsteht ein neues Funktionsgebäude. Daran schließt sich die Sanierung des Eingangsbereichs sowie der Umbau des bisherigen Funktionsgebäudes an. Für den ersten Bauabschnitt wird mit einer Bauzeit von etwa fünf Jahren kalkuliert. Im Rahmen des sich anschließenden zweiten Bauabschnittes erfolgt die Sanierung des bisherigen Bettenhauses. Das geschätzte Investitionsvolumen für den ersten Bauabschnitt beträgt rund 101,6 Millionen Euro (Stand Oktober 2022) und wird seitens des Freistaates Bayern mit derzeit 64,4 Millionen gefördert. Den verbleibenden Eigenanteil für das neue Funktionsgebäude wird im Rahmen eines freiwilligen Investitionskostenzuschusses vom Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen getragen.

Der Eingangsbereich des Neubauteils.

Im Rahmen der umfangreichen Modernisierung und Erweiterung des Klinikums Altmühlfranken Weißenburg wird im Herbst 2023 mit den Hauptmaßnahmen begonnen. Nach bereits getroffenen Vorabmaßnahmen steht im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Bau des neuen Funktionsgebäude auf dem Programm. Die weiteren Teilbauabschnitte kennzeichnen die Sanierung im Bestand.

Warum wird saniert?

Das im Jahr 1984 eröffnete Klinikum Altmühlfranken Weißenburg wird einerseits vollständig saniert und darüber hinaus durch einen Funktionsneubau ergänzt. Diese Schritte sind unumgänglich, da das bisherige Gebäude technisch als auch energetisch nicht mehr dem Stand der heutigen Zeit entspricht.
Im neuen Funktionsgebäude werden unter anderem der OP-Bereich, der Entbindungsbereich mit einem zusätzlichen Kreißsaal, die Intensivstation, die Intermediate-Care-Station als auch die Notaufnahme untergebracht werden.
Wo wird das neue Gebäude entstehen und mit welcher Bauzeit ist zu rechnen?
Das neue Klinikgebäude wird links vor dem bisherigen Eingang entstehen und nimmt die Fläche der bisherigen Grünfläche sowie Teile der Zufahrt ein. Die drei Teilabschnitte des ersten Bauabschnittes wird mit einer Bauzeit von etwa fünf Jahren kalkuliert.

Welche Kosten sind veranschlagt?

Zum derzeitigen Stand (Oktober 2022) beläuft sich das geschätzte Investitionsvolumen für die Entstehung des neuen Funktionsgebäudes sowie der Sanierung des Altbestandes auf rund 101,6 Millionen Euro. Seitens des Freistaates Bayern wird das Projekt mit derzeit 64,4 Millionen bezuschusst. Den verbleibenden Eigenanteil für das neue Funktionsgebäude trägt im Rahmen eines freiwilligen Investitionskostenzuschusses der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.
Weiter Informationen, Pläne und häufige Fragen finden Sie auf unserer Homepage www.klinikum-altmuehlfranken.de unter „Wir bauen für Sie“ .

Ärzte für Altmühlfranken

Medizinische Ferienakademie: Ärztinnen und gesucht!

Erfolgreiche Medizinische Ferienakademie 2023: Gemeinsames Erinnerungsfoto der fünf Medizinstudierenden, dem Orgateam sowie Landrat Manuel Westphal. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Anfang August hat die fünfte Medizinische Ferienakademie (MFA) in Altmühlfranken stattgefunden. Fünf Medizinstudierende aus ganz Deutschland haben daran teilgenommen, sich bei medizinischen Workshops praktisch weitergebildet und bei verschiedenen Freizeitaktivitäten den Landkreis kennengelernt. Organisiert wurde die MFA von der Gesundheitsregionplus Altmühlfranken mit großer Unterstützung durch die Ärzteschaft aus dem Landkreis.

Nach dreijähriger Corona-Pause freute sich das Orgateam bestehend aus den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle der Gesundheitsregionplus Altmühlfranken Anne Kube und Stefanie Bodensiek sowie den Ärzten Franziska Büttner und Felix Berg, dass wieder eine Medizinische Ferienakademie in Altmühlfranken stattfinden konnte. Ziel des Angebots ist es, Begeisterung für die Region zu wecken, um letztendlich ärztlichen Nachwuchs für den Landkreis zu gewinnen. Aus Sicht der Teilnehmer der diesjährigen Ferienakademie wurde dieses Ziel erreicht: Der Landkreis habe sich von seiner besten Seite präsentiert – sowohl menschlich wie auch landschaftlich.

Doch all dies wäre ohne eine engagierte Ärzteschaft nicht möglich, die die verschiedenen Workshops entwickeln und leiten. Durch die praktischen Erfahrungen, die laut der Studierenden im Medizinstudium oft zu kurz kommen, schafften es die Ärztinnen und Ärzte auch in diesem Jahr, bei den Studierenden pure Begeisterung für das Leben und Arbeiten als Landärztin bzw. als Landarzt im Landkreis zu wecken. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bis aus Hannover in das schöne Altmühlfranken gereist waren, lernten bei den praktischen Einheiten u.a. Chirotherapeutisch/orthopädische Untersuchungstechniken, Phlebologie, Pädiatrie, Urologie kennen, aber auch ein Sonografie-Kurs sowie ein HNO-Spiegelworkshop standen auf dem Programm. Neben Ophthalmologischen Basisuntersuchungen konnten die Studierenden auch Erfahrungen bei der Anlage einer Thoraxdrainage oder der Kardiologie sammeln. Als weiteres Highlight durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Arzt auch bei Hausbesuchen begleiten und so den Landarztjob aus nächster Nähe kennenlernen.

Als „bestmöglichen Start in die Semesterferien“ bezeichnete ein Teilnehmer die Ferienakademie. Durch den Einblick in die verschiedenen Fachrichtungen und der Leidenschaft der Ärztinnen und Ärzte Wissen zu vermitteln, konnte er bereits Erlerntes festigen und gleichzeitig auch viel Neues lernen – für den Teilnehmer eine gute Vorbereitung auf seine erste Famulatur.

Medizin und Sport

Auch 2023 war der Adventure Campus Kooperationspartner der MFA. Neben der Beherbergung und Verpflegung der Teilnehmenden organisierte der Adventure Campus auch die Freizeitaktivitäten. „Die an der Ferienakademie teilnehmenden Studierenden haben nicht nur die Möglichkeit, im Rahmen der Workshops von dem breiten Wissen der am Programm beteiligten Ärzteschaft zu profitieren, sondern lernen auch unseren Landkreis mit seinen zahlreichen Freizeitmöglichkeiten näher kennen“, erklären die Mitarbeiterinnen der Gesundheitsregionplus Anne Kube und Stefanie Bodensiek.

Leider machte das Sommerwetter während der Medizinischen Ferienakademie eine kleine Pause, was der Stimmung bei den Studierenden aber keinen Abbruch tat. Statt einer Radtour am Altmühlsee wurde die Boulderhalle am Adventure Campus genutzt. Das Stand-Up-Paddling am Brombachsee war am einzig sonnigen Tag der Woche zum Glück möglich. Bei den gemeinsamen Abenden konnten die Studierenden auch mit den Ärzten ins Gespräch kommen und so Kontakte in die Region knüpfen.

Dass dies gut funktionieren kann, beweist die Mitorganisatorin Franziska Büttner, die als Teilnehmerin der Ferienakademie den Weg nach Altmühlfranken gefunden hat. Heute ist sie als Ärztin in einer Praxis im Landkreis angestellt und bereitet sich derzeit auf ihre Facharzt-Prüfung vor. „Neben mir gibt es noch andere ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MFA, die mittlerweile als Arzt oder Ärztin im Landkreis praktizieren“, weiß Franziska Büttner.

Auch in diesem Jahr konnte den Teilnehmern der Akademie aufgrund der anteiligen Finanzierung durch den Landkreis sowie mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Mittelfranken-Süd, des Fördervereins Klinikum Altmühlfranken e.V., des Klinikums Altmühlfranken wie auch des Ärztlichen Kreisverbands Südfranken als Partner der Ferienakademie wieder eine kostengünstige Teilnahmegebühr angeboten werden. Das gesamte Organisationsteam ist dafür sehr dankbar.

Die Medizinstudierenden erhielten im Rahmen der Ferienakademie auch nähere Informationen zu den bestehenden Angeboten im Bereich der regionalen ärztlichen Aus- und Weiterbildung. So ist zum Beispiel die Ableistung einer Famulatur (medizinisches Praktikum) sowohl im Klinikum Altmühlfranken als auch in den Praxen der Region jederzeit möglich. Auch für das Praktische Jahr (PJ) und das Blockpraktikum stehen Lehrpraxen zur Verfügung.

Am Abschlussabend, an dem auch viele Kooperationspartner sowie Ärztinnen und Ärzte teilnahmen, ließ es sich Landrat Manuel Westphal nicht nehmen, die Medizinstudierenden persönlich zu begrüßen und sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement zu bedanken. „Durch Initiativen wie der Medizinischen Ferienakademie leisten wir einen wichtigen Beitrag, die medizinische Versorgung im Landkreis sicherzustellen. Und wie man an verschiedenen Beispielen sieht auch mit Erfolg. Ich freue mich, wenn Teilnehmerinnen und Teilnehmer der MFA den Weg in unseren Landkreis finden und hier praktizieren“, betont Landrat Manuel Westphal.

Nach Übergabe der Teilnehmerzertifikate durch den Stellvertreter des Landrats Günter Obermeyer am letzten Tag der MFA konnte die geplante Kanutour auf der Altmühl bei durchwachsenem aber trockenem Wetter noch stattfinden, ehe die Studierenden wieder zurück an ihre Studienorte fuhren. Alle haben auf jeden Fall tolle Erinnerungen an die MFA im Gepäck: Durch die Ferienakademie fühlt sich eine Teilnehmerin ermutigt in ihrem Berufswunsch und hat sich besonders über die Wertschätzung, die den Teilnehmenden entgegengebracht wurde, gefreut. Die Erwartungen aller Teilnehmenden wurden übertroffen und erste Kontaktpunkte in den Landkreis geknüpft.

Sport wird gefördert

Über 365.000 Euro für Sport- und Schützenvereine

Mit 278.577 Euro werden 87 Sport- und Schützenvereine des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen dieses Jahr unterstützt. Zusätzlich wird der Energiepreiszuschuss in Höhe von 86.769 Euro an 58 Vereine ausbezahlt.

Die Vereinspauschale des Bayerische Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration wird jedes Jahr an Sport- und Schützenvereine ausgezahlt und soll den außerschulischen Sport fördern. Die Mittel werden von der Regierung von Mittelfranken bereitgestellt und durch das Landratsamt aufgrund der vorliegenden Anträge der Vereine im Landkreis bewilligt. Der Energiepreiszuschuss wird aufgrund der sprunghaft gestiegenen Energiekosten in diesem Jahr an die Vereine ausbezahlt.

Von klassischen Sportarten wie Fußball und Schützensport bis hin zu Kampf- und Luftsport: Die insgesamt 87 Sportvereine, die im Landkreis eine Zuwendung erhalten, stammen aus den unterschiedlichsten Sparten. „Das Vereinsleben ist ein wichtiger Teil unserer Gemeinschaft. Durch die vielseitigen Angebote im Landkreis ist es dabei allen möglich, den individuellen Interessen mit Gleichgesinnten nachzugehen“, erklärt Landrat Manuel Westphal. „Mit dem Energiepreiszuschuss greift der Freistaat den Vereinen aufgrund der hohen Energiekosten unter die Arme und sorgt so für einen weiterhin regelmäßig stattfindenden Sportbetrieb.“

Die Zuwendungen an die Sport- und Schützenvereine richtet sich dabei nach der Sportförderrichtlinie des Freistaats Bayern. Berechnungsgrundlage ist die Anzahl der erwachsenen Vereinsmitglieder sowie die Anzahl der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die zehnfach gewichtet werden. Weiter wird die Anzahl von nach der Sportförderrichtlinie anerkannten Übungsleiterlizenzen mit zur Berechnung der Vereinspauschale herangezogen. Sportvereine haben jedes Jahr im Frühjahr die Möglichkeit, die Vereinspauschale zu beantragen. Die Auszahlung des Energiepreiszuschusses im Jahr 2023 erfolgt zusammen mit der Vereinspauschale pauschal in Höhe von 80 Prozent der Vereinspauschale. Nachweise über gestiegene Ausgaben für Energiekosten, beispielsweise in Form einer Gegenüberstellung der Jahresrechnungen 2021 und 2023, müssen Vereine erst im Jahr 2024 einreichen.

Mit „Swinging Harmonists“

Konzert am 24. September in der Stadthalle Gunzenhausen

Das Duo Christoph Potzler und Achim Lauter steht für anspruchsvolle Unterhaltung. Foto: Foto-Braun


Achtung, Achtung, bitte nichts vornehmen: Am Sonntag, 24. September 2023, dürfen Sie sich auf einen Gunzenhäuser Veranstaltungsklassiker freuen. Die Stadt Gunzenhausen veranstaltet zusammen mit dem Seniorenbeirat der Stadt Gunzenhausen einen musikalischen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in der Stadthalle. Christoph Potzler und Achim Lauter sorgen mit ihren Liedern, die die Seele streicheln, als mitreißende Formation Swinging Harmonists für beste musikalische Unterhaltung. Das Duo feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bühnenjubiläum und Sie dürfen sich gerne selbst überzeugen: Bis heute haben die beiden Künstler nichts von ihrem Können verlernt.
Beim Jubiläumskonzert unter dem Motto „20 Jahre Swinging Harmonists – Best of“ wird am 24. September 2023 um 14.30 Uhr Tenor Christoph Potzler einmal mehr Frauenherzen höherschlagen lassen, doch natürlich kommen auch die männlichen Begleiter voll auf ihre musikalischen Kosten. So werden berühmte Schlager der Comedian Harmonists zelebriert, aber auch weitere deutsche Liedklassiker kommen zur Geltung. Die Begleitung am Flügel liegt in den Händen des Pianisten Achim Lauter. Lydia Mühlbauer wird die beiden Herren in der Stadthalle gekonnt durch das Programm führen.
Eintrittskarten zum Preis von 15 􀅙 einschließlich Kaffee und Kuchen sind im Kulturbüro der Stadt Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831/508-109 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.reservix.de erhältlich.
Der kostenlose Zubringerbus wird wieder zur Verfügung gestellt und bedient folgende Haltestellen:
Frickenfelden (Festplatz) 13.39 Uhr / Steinkreuzstraße 13.40 Uhr / Lerchenstraße 13.41 Uhr / Stuttgarter Straße 13.42 Uhr / Waldstraße 13.43 Uhr / Berufsschule 13.45 Uhr / Zufuhrstraße (Betreutes Wohnen) 13.47 Uhr / Ansbacher Straße (Ecke Alemannenstraße) 13.50 Uhr / Bahnhofstraße (Ärztehaus) 13.52 Uhr / Bühringerstraße (Parkhaus) 13.53 Uhr / Vierjahreszeitenbrunnen (Seckendorff-Heim) 13.54 Uhr / Reutbergstraße 13.55 Uhr / Ehemalige Sparkassenfiliale Südstadt 13.56 Uhr / Reutberg (Paracelsusstraße) 13.57 Uhr / Stadthalle Gunzenhausen 14.00 Uhr. Nach Ende der Veranstaltung um 17 Uhr verkehrt der Bus in umgekehrter Reihenfolge.
Für nähere Informationen zu Veranstaltungen der Stadt Gunzenhausen können Sie sich gerne an die Mitarbeiterinnen des Kulturbüros unter Tel. 09831/508-109 oder – 300 sowie per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de wenden

Biodiversität in der Praxis

Kommunen und Unternehmen zeigen lokales Handeln

Am Projekttag „Klimaneutralität und Biodiversitätssteigerung“ nahmen Vertreter aus mehreren Landkreisen teil. Foto: Annette Schmid

Mitte Juli haben sich die Akteure aus dem Projekt „Klimalandwirtschaft“ aus Kastl und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Triesdorf zum Projekttag „Klimaneutralität und Biodiversitätssteigerung“ getroffen. Im Mittelpunkt standen Erfahrungsaustausch und erste Bilanzierung nach eineinhalb Jahren Projektlaufzeit. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten fördert das Projekt, das in Triesdorf am Fachzentrum für Energie und Landtechnik (FEL) als Projektträger umgesetzt wird. Ziel ist es, sowohl Kommunen und Unternehmen als auch die beteiligten Landwirte auf dem Weg hin zur Klimaneutralität, sowie bei Erhalt und Erhöhung der Biodiversität auf deren Flächen zu unterstützen. Neben den eigenen Maßnahmen zur Emissionserfassung und -reduktion ist ein Kooperationsmodell zwischen Kommunen bzw. Unternehmen und Landwirten das Herzstück des Projekts. Mit regionalen Partnerschaften werden dabei freiwillige Wertschöpfungspakete für Biodiversität und Klimaschutz geschnürt. Franziska Sippl, die das Projekt am FEL betreut, gab einen Einblick in ihre Arbeit und die bisherigen Ergebnisse. In der Oberpfalz starteten im Mai 2021 die Marktgemeinde Kastl als Kommune, ein Pharmaunternehmen und drei Landwirte ihre Patenschaften. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen begannen im Sommer 2022 neun Kommunen, elf Unternehmen und fünf Landwirte ihre Kooperation. Dabei wurden viele verschiedene Aktivitäten umgesetzt: Neben einem Bildungsprogramm reichen sie von Emissionserfassung und -reduktion durch Klimaschutzmaßnahmen über die Speicherung von CO2 bis hin zu Biodiversitätsmaßnahmen. Um die Besonderheiten der heimischen Flora und Fauna zu beachten, wird das Projektteam von lokalen Naturschutzeinrichtungen und -verbänden unterstützt, z.B. Landschaftspflegeverband Mittelfranken und Naturpark Hirschwald. Die BayWa AG tritt als Mittler zwischen den Paten und Landwirten auf, kümmert sich um Verträge, Bodenbeprobungen zum Nachweis von Veränderungen des Humusstatus und die Anerkennung von Nachhaltigkeitszertifikaten.

Kurt Herbinger, Projektleiter der BayWa AG, zog für die Patenschaften im Landkreis Weißenburg- Gunzenhausen Bilanz. Dort ist es mit den beteiligten Landwirten gelungen, etwa 360 ha unter Vertrag zu nehmen.Herbinger hatte zudem gute Nachrichten für die Projektpartner: Im März 2023 ist es der BayWa AG mit der QAL-Umweltgutachter GmbH gelungen, die erste Zertifizierung zu bekommen. Die Paten werden noch im Laufe des Jahres die entsprechenden Urkunden in Händen halten können. Damit können die Landwirte die Optionen der CO2 Senken endlich auch sichtbar machen und die Paten können mit den Zertifikaten ihr Nachhaltigkeitsengagement dokumentieren.

Zu den Projekterfahrungen aus Sicht eines Landwirts sprach stellvertretend Norbert Bleisteiner (Kastl/Oberpfalz). Die Beteiligung am Projekt gründet für ihn auf drei Aspekten: 1. Gewinnung von Image durch Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität und Öffentlichkeitsarbeit. Nach Aktionstagen zur Heckenpflege und Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern erfährt er heute mehr Verständnis und Wertschätzung für seine Arbeit. 2. Aus pflanzenbaulicher Sicht ist es für ihn interessant, dass seine Betriebsflächen systematisch auf Humusgehalte beprobt werden und er die Auswirkungen seiner landwirtschaftlichen Maßnahmen beobachten und Folgen nachvollziehen kann. 3. Aus ökonomischer Sicht ist die Patenschaft aktuell noch nicht so interessant. Da muss die Zukunft erst noch zeigen, ob sich eine angemessene Entschädigung des Aufwands für Arbeit und Dokumentation auch finanziell realisieren lässt.

Landwirt Johannes Hüttner (Amberg/Oberpfalz) bestätigte Bleisteiner und brachte eine weitere Herausforderung in die Diskussion ein: In der Praxis sei die Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen am Wegrand (z.B. Heckenpflege) schwierig. Es würden schnell Unstimmigkeiten über Besitzverhältnisse und Zuständigkeiten von Hecken und Bäumen aufkommen. Viele Eigentümer schrecken vor neuen Pflanzungen zurück. Gepflanzt ist schnell, doch wer übernimmt die langfristige Pflege und Erhaltung? Zudem besteht die Angst, dass neue Biotope entstehen und man sich damit zusätzliche Auflagen einholt. Hüttner unterstützt den Aspekt des Humusaufbaus, doch er sieht, angesichts des Klimawandels, besondere Herausforderungen, diesen auch umzusetzen und nachzuweisen. Die Humusverhältnisse im Boden unterliegen vielfältigen Einflussfaktoren, die nicht allein in der Arbeit und Wirtschaftsweise der Landwirte gründen.

Stefan Braun, erster Bürgermeister der Marktgemeinde Kastl, berichtete über seine Erfahrungen als Vertreter einer Kommune. Auch er habe bemerkt, dass viele Landwirte bei weiteren Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität eher reserviert sind. In diesem Zusammenhang lobte er die fachkundige Projektbegleitung durch das Fachzentrum für Energie und Landtechnik. Solche Prozesse brauchen Aufklärung, Moderation für die Öffentlichkeit und Abstimmung zwischen den Partnern. Er sieht seine Kommune auf einem guten Weg. In Kastl ist es mit eigenen Maßnahmen gelungen, die CO2-Emissionen bereits deutlich zu reduzieren. Braun schätzt sehr die lokalen Kompensationsmöglichkeiten durch die Kooperation mit den Landwirten vor Ort. Wichtig ist für ihn, dass man auch transparent macht, was getan wird. Ganz unter dem Motto der Aktionstage in Kastl „Sehen-Anfassen-Tun“!

Von der Rolle des Naturparks Hirschwald berichtete dessen Geschäftsführerin Isabel Lautenschlager. Sie und ihre Mitarbeiter unterstützten und beteiligten sich an verschiedenen Maßnahmen, von Obstbaumpflanzungen, Aktionstagen zur Heckenpflege, Aufhängung von Nistkästen, Humusuntersuchungen, Bildungsmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit. Herausragend ist für Lautenschlager das gemeinsam entwickelte Bildungsangebot für Nachhaltige Entwicklung für Grund- und Mittelschulen. Auch hier wurde unter dem Motto „Sehen-Anfassen-Tun“ gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler packten tatkräftig bei der Heckenpflege mit an. Es wurden Hecken auf Stock gesetzt, Bäume gepflanzt und Nistkästen aufgehängt. Mit der konkreten Zusammenarbeit der Partner in Kastl hatte sie auch das ideale Praxis-Beispiel für ihre bayerischen Naturpark-Kollegen. Für sie geht der Weg weiter – das Monitoring der Flächen in Kastl-Mennersberg, die Maßnahmen mit den Landwirten, aber auch das Bildungsangebot für Schulen und Kitas.

Auch Landrat Manuel Westphal (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) zeigte sich zufrieden. Neben den acht Kommunen und elf Unternehmen übernahm auch der Landkreis selbst eine Patenschaft (30 ha). Wichtige Pluspunkte sind für ihn die tolle Begleitung bei der Umsetzung sowie das Monitoring seitens des FELs. Die Zertifizierung des Projekts und die fortgeschrittene Auditierung runden für ihn das Projekt ab. Die Beteiligung am Projekt bringe viele Vorteile für Gesellschaft und Klimapaten.

Biodiversität und Umweltmaßnahmen konnten alle Akteure im Pomoretum der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf im Rahmen einer Führung erleben. Gärtnermeister Simon Schnell erläuterte die Anlage mit 1700 Sorten Äpfel, Birnen und Zwetschgen. In Triesdorf werden die verschiedenen Anbauoptionen in der Praxis gezeigt: von Streuobstgelände, klassischer Anlagenpflanzung mit Halbstammbäumen und Spindelbäumen zur Sortensicherung. Pflegeaufwand, Arbeitsprozesse und Biodiversitätswirkung unterscheiden sich dabei enorm. Kurz gesagt, Streuobstwiesen sind für Sortenerhaltung und Biodiversität wertvoller. In der Realität entscheiden Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihren Kaufentscheidungen über die Gestaltung der Anbauverfahren und die Vielfalt im Obstanbau. Wichtig ist, Verständnis zu schaffen und Biodiversität integrativ zu gestalten.

Das Projekt wird fortgesetzt und ist offen für weitere Interessenten, Landwirte, Kommunen und Unternehmen oder Finanzdienstleister. Weitere Informationen sowie ein ausführliches Video zum Projekt sind auf der Homepage der Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf verfügbar (https://www.triesdorf.de/projekte-fel). Interessenten wenden sich bitte an Franziska Sippl, Fachzentrum für Energie und Landtechnik Triesdorf (franziska.sippl@triesdorf.de).

ANNETTE SCHMID, FEL Triesdorf

„Tanz-klar – beach“

Gunzenhäuser Stadtjugendpflege präsentiert


Feierbiester und Chillout-Experten aufgepasst: Am Freitag, 25. August 2023, lädt die Gunzenhäuser Stadtjugendpflege von 16 bis 20 Uhr zum gepflegten Sommerchillen ans Seezentrum nach Schlungenhof an den idyllischen Altmühlsee. Dann steht die Tanz-klar – beach auf dem Programm und hat wieder allerlei Highlights im Gepäck. Auf dem Beachvolleyballplatz wird gesportelt, geschnackt und getanzt. Dazu gibt´s gute Laune, heiße Beats und eiskalte, alkoholfreie Getränke.
Die Stadtjugendpflege hat sich zusammen mit der Wasserwacht aus Gunzenhausen und dem Zweckverband Altmühlsee ein besonderes Konzept überlegt: Urlaubsfeeling soll sich einstellen, für Einheimische und für Touristen. Wie das gelingt? Durch das Gefühl, sich in einer riesigen Hotelanlage mit Animationsangeboten zu befinden. Geboten werden Sporthighlights wie Beachvolleyball oder Ultimate Frisbee, aber auch Ruheoasen, beispielsweise eine große Lounge-Area. Für Abkühlung bei hoffentlich heißen Temperaturen sorgt die Cocktailbar, die in diesem Jahr von den Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen finanziell unterstützt wird.
Der Eintritt ist frei. Für Fragen zum Tanz klar-Event steht der Stadtjugendpfleger unter Tel. 09831/508122 oder E-Mail an stadtjugendpflege@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung