Archiv: Allgemein

Kulinarische Aktionswochen 2016 in Altmühlfranken

Anmeldung für die Gastronomie jetzt möglich!

Auch 2016 bietet die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen wieder fünf kulinarische Themenwochen, an denen sich Gastronomiebetriebe aus Altmühlfranken anschließen können:
Essen wie bei Muttern – traditionelle Küche aus Altmühlfranken 15. Januar – 24. Januar
Heimischer Fisch aus Altmühlfranken 19. Februar – 28. Februar
Biergenuss Altmühlfranken – Gerichte mit und rund um‘s Bier 18. April – 01. Mai
Erntedank & Brauersilvester in Altmühlfranken 23. Sept. – 03. Oktober Scharf & Wild in Altmühlfranken 21. Oktober – 30. Oktober.

Ziel ist es, regionalen Produkten und den daraus zubereiteten Gerichten eine attraktive Werbeplattform zu bieten und damit die ausgezeichnete Qualität der Gastronomie Altmühlfrankens im wahrsten Sinne des Wortes in alle „Münder“ zu tragen. Die Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen begleitet die einzelnen Themenwochen dabei mit umfassenden Werbemaßnahmen.
Interessierte Gastronomiebetriebe können bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen die Teilnahmevoraussetzungen für die kulinarischen Aktionswochen 2016 anfordern(Tel. 09141-902-196, E-Mail: andreas.scharrer@altmuehlfranken.de) und sich bis 23. November 2015 zur Teilnahme anmelden.
Weitere Informationen gibt es unter www.altmuehlfranken.de/aktionswochen

Wie Kinder ihre Gefühle erkennen können!

Neuerscheinungen : Bilderbuch oder Memo-Box

Weihnachtszeit ist Familienzeit! Gefühlsbetonte Geschenke für die Kleinen gibt es im Verlag mebes & noack. Hier lernen Kinder spielerisch, ihre Gefühle zu erkennen und zu verstehen. Im Spiel mit der ganzen Familie können Gefühle dargestellt und erraten werden.image002

Die klaren Zeichnungen in „Ein Dino zeigt Gefühle“ von Christa Manske und Heike Löffel vermitteln verschiedene Emotionen, die erraten oder gefunden werden können. Dadurch wird die visuelle Wahrnehmung gefördert und man lernt, Gefühle zu erkennen und zu benennen. Den Dino gibt es als Bilderbuch, mit pädagogischem Ratgeber, Spielvorschlägen und Kopiervorlagen oder auch als Memo- und Lotto-Box, die sich nicht nur als Memospiel, sondern auch für Ratespiele oder Pantomime eignet. So kann die ganze Familie Teil des Rate-Spaßes werden.

Auch der kleine Biber Bib ist gefühlsschlau: Im Gefühleflip von Marion Mebes (illustriert von Antje Bohnstedt) kann man beim Durchflippen durch zwei mal 72 Seiten mit Bildern, Gefühlskarten oder Satzanfängen mehr als 1000 Kombinationen entdecken. Das sorgt für Gesprächsstoff und Spaß. Und wenn der Weihnachtstrubel mal zu viel wird, kann man sich zurückziehen und ganz für sich die eigene Gefühlswelt erkunden. Den Biber Bib gibt es übrigens auch als Maxi-Karten im A4-Format und als MiniMalBuch.

Zuhause ist da, wo wir sind

„Heimatfreiheit“ rund um den Globus

ZuhauseWie fühlt sich das an, wenn man mit über Siebzig noch einmal alles Hab und Gut verkauft und nur mit zwei Koffern um die Welt reist? Großartig, findet Lynne Martin und genießt ihre neue „Heimatfreiheit“ rund um den Globus.
Als das Leben sie nach 35 Jahren noch einmal zu-sammen führt, wollen Lynne und Tim die Welt sehen, statt ständig auf die Rosen im eigenen Vorgarten zu schauen. Innerhalb von 45 Tagen verkaufen sie alles, was ihnen lieb und teuer ist und jahrzehntelang Si-cherheit und Komfort geboten hat. Übrig bleiben zwei Koffer, zwei Computer und sie selbst. Ihre Reise führt sie über Mexiko, Argentinien und Marokko quer durch Europa: nach Frankreich, Italien, England, Irland, Portugal und auch nach Deutschland.
Vier Wochen verbrachten Lynne und Tim in Berlin und schrieben extra für die deutschen Leser ein neues Vorwort über ihre Erlebnisse in der Haupt-stadt, die sie überrascht und berührt hat.
Jedes Kapitel des Buches ist eine Reise in sich: In jedem Land entdeckt das Paar besondere Eigenhei-ten, Schönheiten, kulinarische Leckerbissen und neue Herausforderungen. Die Sehnsucht nach den Kindern und Enkeln ist natürlich auch immer mit im Gepäck. „Zuhause ist da, wo wir sind“ ist einer der fünf internationalen Herbsttitel im Programm des sor-riso Verlags, der sich in diesem Jahr auf der Buch-messe zum ersten Mal präsentiert hat.
Das Besondere an diesem Buch ist, dass es neben den Reise-Eindrücken zum Nachdenken und Loslas-sen anregt: Was brauche ich, um mich zu Hause zu fühlen? Was schenkt mir wahre Sicherheit? Welche Träume klopfen noch an meine Brust? Es muss ja nicht immer die Weltreise sein. Lynne Martin ist es gelungen, dass wir nach der letzten Seite für immer mit ihr weiterreisen und -schlemmen wollen.

Lynne Martin studierte Journalismus und arbeitete jahrelang für Radio und Fernsehen, bevor sie in Hollywood eine auf PR für Schauspieler, TV-Sendungen und Filme spezialisierte Agentur gründete. Mithilfe ihrer Agentur gewann der Film„Schussfahrt vom Mount Everest“ 1976 denAcademy Award als bester Dokumentarfilm. Später gründete Lynne einen erfolgreichen Gourmetkäsevertrieb und war Mitinhaberin einer Leasingfirma für Baumaschinen.Sie hat vier Töchter und Stieftöchter und sieben Enkel. Seit 2010 hat sie keinen festen Wohnsitz mehr und will daran auch nichts ändern, „bis ihr eines Tages die Räder abfallen“.

„Zuhause ist da, wo wir sind“ von Lynne Martin, Wie wir unser Haus verkauften und die Welt unser
Zuhause wurde; Klappenbroschur, 390 Seiten, 19,95 Euro, ISBN 978-3-946287-64-3, sorriso Verlag / Radolfzell am Bodensee

Wer schreibt eine schöne Kurzgeschichte?

ars vivendi und Nürnberger Nachrichten loben neuen Literaturpreis aus

»Biergarten« statt Mord und Totschlag: In diesem Jahr schreiben der ars vivendi verlag und die Nürnberger Nachrichten zum ersten Mal den Fränkischen Kurzgeschichtenpreis aus – anstelle des seit 2012 jährlich verliehenen Krimipreises.
Wer also gerne schreibt, bislang keinen eigenständigen Roman veröffentlicht hat und den Sprung in die Öffentlichkeit wagen möchte, kann Logo_Fränkischer Kurzgeschichtenpreis 2016sich bis zum 31. Dezember 2015 mit einer Kurzgeschichte zum diesjährigen Thema »Biergarten« bewerben. Der Text darf maximal 5 Normseiten (d.h. 1.800 Zeichen inklusive Leerzeichen pro Seite) umfassen und sollte per E-Mail an info@fraenkischer-kurzgeschichtenpreis.de geschickt werden. Nicht fehlen dürfen außerdem der Titel der Erzählung sowie die Kurzbiografie und Kontaktdaten des jeweiligen Teilnehmers. Dem ersten Gewinner winken 1.000 Euro Preisgeld, gestiftet von den Nürnberger Nachrichten, sowie eine Veröffentlichung der Siegergeschichte im literarischen Biergartenbuch des ars vivendi verlags, das im Frühjahr 2016 erscheint. Die Gewinner des zweiten und dritten Preises erhalten Büchergutscheine im Wert von 200 bzw. 100 Euro; der Sieger des Publikumsvotings kann sich über einen Büchergutschein im Wert von 250 Euro freuen.
Beim Voting können Leserinnen und Leser ab dem 1. Februar 2016 ihren Favoriten unter den 10 besten Einreichungen küren, die eine Fachjury bis dahin ermittelt und online gestellt hat. Auch dabei gibt es etwas zu gewinnen: Wer bis zum 15. Februar für seinen Favoriten stimmt, hat die Chance auf eines von 10 Exemplaren des ars vivendi-Biergartenbuchs. Weitere Informationen zu Voting, Bewerbung und Preisverleihung gibt es in Kürze auch auf der Homepage www.fraenkischer kurzgeschichtenpreis.de.
Die feierliche Überreichung der Preise findet übrigens am 22. April 2016 in der Lederer Kulturbrauerei in Nürnberg statt – und damit passenderweise einen Tag vor dem Tag des Bieres (und Buches) am 23. April.
Das Jahr darauf geht es dann wieder mit dem altbewährten Fränkischen Krimipreis weiter – denn die beiden fränkischen Literatur-Auszeichnungen sollen von nun an alternierend verliehen werden.
Kontakt: ars vivendi verlag, Presseabteilung Frau Elisabeth Kolb, Tel. 0 91 03/7 19 29 5,3 e.kolb@arsvivendiverlag.de

Neuer Roman von Horst Prosch

Der Wolframs-Eschenbacher Autor ist einer Einbruchserie auf der Spur

Frankenruh_Cover_druckfähigWährend eine Einbruchsserie das gesamte westliche Mittelfranken in Atem hält, fordert eine völlig andere Geschichte Kommissar Brendles ganze Aufmerksamkeit. Die Briefe eines Mannes, der sich Willibald Klein nennt, geben intime Einblicke in eine unheilvolle Ehe – und Brendle wird den Verdacht nicht los, dass diese gewaltsam endete. Oder auch: enden wird. Eine fieberhafte Suche nach dem Absender beginnt. Sie wird Brendle bis an die Küsten Portugals, den Ort, an dem Willibald Klein und seine Frau einst Urlaub machten, führen – und ihm die Begriffe Schuld und Verantwortung in ganz neuer Weise vor Augen führen.

Horst Prosch legt mit Frankenruh seinen zweiten Roman bei ars vivendi vor: ein wunderbar melodischer erzählter Text, und alles, nur kein gewöhnlicher Regio-Krimi.  Autor Horst Prosch, 1964 geboren, lebt mit seiner Familie in Wolframs-Eschenbach. Er arbeitet als Bilanzbuchhalter, ist Mitglied im Kulturverein Speckdrumm e.V. und Initiator und Leiter mehrerer Lesereihen.
Bei ars vivendi erschien 2014 sein Kriminalroman „Blaue Bäume“. Mit „Süß klangen die Glocken nie“ aus der Anthologie
RauschGiftEnge l(ars vivendi, 2014) wurde er für den Friedrich-Glauser-Preis 2015 in der Sparte »Bester Kurzkrimi« nominiert.

„Frankenruh“, Kriminalroman von Horst Prosch (Wolframs-Eschenbach), Klappenbroschur, 376 Seiten, ISBN 978-3-86913-580-9, 14,90 Euro, ars vivendi verlag Cadolzburg

32 Buchstaben für ein selbstbestimmtes Leben

Den eigenen Weg entdecken

Das „Alphabet des selbstbestimmten Lebens“ von Anja Förster und Dr. Peter Kreuz ist ein Bilderbuch für Erwachsene. Eine Anstiftung zum selbstbestimmten Leben. Ein Mutmacher, ausgetrampelte Pfade zu verlassen und den eigenen Weg zu entdecken. Und eine Liebeserklärung an alle Menschen, die etwas bewegen wollen – in ihrem Leben und in ihrem Umfeld.
Förster und Kreuz beleuchten in ihrem neuen Buch anhand von 32 Buchstaben – von A bis Ü – die Prinzipien, die im Leben und bei der Arbeit den Unterschied machen. Illustriert mit wunderbaren Zeichnungen des Creative Designers Andros Link.
Im „Alphabet des selbstbestimmten Lebens“ steht zum Beispiel B für Bedeutsam. Viele Menschen wählen oft mehr statt bedeutsam. Bedeutsames entsteht aber nicht durch eine größere Menge von etwas, nicht durch höher, schneller, größer, stärker. Sondern durch die ehrliche Antwort auf die Frage: „Welche Dinge sind es wert, getan zu werden?“ Nur wenn etwas Bedeutung für uns hat, gehen wir an die Grenzen dessen, was möglich ist. Nur dann wagen wir Neues und entwickeln uns weiter, davon sind die beiden Managementvordenker zutiefst überzeugt.

Die Autoren Anja Förster und Dr. Peter Kreuzer

Die Autoren Anja Förster und Dr. Peter Kreuz

M steht für sie für Müll: Konsum-Müll, Bekanntschafts-Müll, News-Müll oder auch Nahrungsmüll. Förster und Kreuz empfehlen ihren Lesern auf einer „Not-to-do-Liste“ alles zu sammeln, was wertvolle Energie raubt. Denn unsere Entscheidung, was wir nicht tun, ist mindestens genauso wichtig wie die Entscheidung, was wir tun.
Dieser etwas andere Motivations-Ratgeber endet nicht bei Z, sondern mit Ü wie Über. Überzogen. Überdreht. Übertrieben. All dies sollte man nicht an sich heranlassen. Nichts kann „über“ sein, wenn es das eigene Ziel ist. In welcher Liga ein Mensch spielt, hängt davon ab, welche Ziele er sich setzt. Denn laue Ziele führen ins Mittelmaß. Und Mittelmaß ist lausig.
Ein alles, außer gewöhnliches Buch – und anders als alle vorherigen Titel von Förster und Kreuz. Und ein inspirierendes Geschenk sowohl für die treuen Fans wie auch für diejenigen, die noch kein Buch der bei-den Erfolgsautoren gelesen haben.
Anja Förster und Peter Kreuz gehören zu einer neuen Generation von Vordenkern für Wirtschaft und Manag-ment. Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von SAP, BMW, Siemens und vielen anderen Unternehmen. Sie sind gefragte Berater, Referenten und erfolgreiche Buchautoren. „Alles, außer gewöhnlich“ wurde 2007 Wirtschaftsbuch des Jahres. Zuletzt erschienen „Hört auf zu arbeiten!“ (2013), „Nur Tote bleiben liegen“ (2014) und im Frühjahr 2015 „Macht, was ihr liebt!“
„Sie nehmen als Managementvordenker in Deutschland eine Schlüsselrolle ein“, schreibt der Focus über Anja Förster und Peter Kreuz. Mit ihren Publikationen und Vor-trägen reißen Förster und Kreuz Denkmauern ein und öffnen den Horizont für eine neue Art zu leben und zu arbeiten.
„Alphabet des selbstbestimmten Lebens“ von Text Anja Förster und Peter Kreuz,Illustrationen Andros Link, Originalausgabe gebunden, 68 Seiten, 22 x 1,5 x 30,4 cm, 15,90 Euro, ISBN 978-3981626230, Verlag Förster & Kreuz

Der Stieglitz ist „Vogel des Jahres 2016“

Für den Schutz kann jeder etwas tun

Mit der Beseitigung der landwirtschaftlichen Stilllegungsflächen sind seit 1994 rund 90 Prozent aller bunten und artenreichen Brachflächen in Bayern verloren gegangen. Das kritisiert Dr. Norbert Schäffer, der Vorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) in der jüngsten Ausgabe des Verbandsmagazins „Vogelschutz“.

Der Stieglitz wird auch "Distelfink" genannt.  Foto: Oliver Wittig/LBV

Der Stieglitz wird auch „Distelfink“ genannt. Foto: Oliver Wittig/LBV

Die Ornithologen bedauern, dass in den letzten 25 Jahren in Deutschland der Bestand des Stieglitz (Vogel des Jahres 2016) um die Hälfte zurückgegangen ist. Jeder kann dazu beitragen, den Vogel zu schützen und ihm Lebensraum zu geben, indem er ihm ein kleines Fleckchen Wildnis in seinem Garten gönnt. Der Stieglitz ist nämlich ganz scharf auf die Samen von Blütenpflanzen, vor allem der Disteln. Deshalb wird er auch „Distelfink“ genannt.
Sein Lebensraum geht verloren, wenn immer mehr Ackersäume und –brachen und extensiv bewirtschaftete Streuobstwiesen verloren gehen. Christiane Geidel vom LBV sagt: „ Auch ein übertriebenes Sauberheitsdenken in ausgeräumten Gärten macht ihm zu schaffen.“ Der Artenreichtum muss zunehmend der Eintönigkeit der Landschaft weichen. In Bayern werden zwar 34 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche als Grünland genutzt, aber nach Ansicht des LBV viele zu intensiv (mit Sechsscharpflügen und zuviel Gülle).
Wie Ludwig Sothmann, der Ehrenvorsitzende des LBV, im Magazin schreibt, ist die Sicherung der bunten Blumenwiesen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wörtlich: „Wenn unsere Gesellschaft den Kampf gegen monotone Maisäcker und artenärmstes Intensivgrünland gewinnen will, dann brauchen wir finanziell attraktive Agrarumweltprogramme, die es für den Landwirt auch betriebswirtschaftlich interessant machen, Extensivgrünland weit r zu bewirtschaften und damit zu erhalten.“
Verbandschef Dr. Schäffer kämpft gegen das Aussterben von bedrohten Arten und rechnet dazu auch den Luchs, den Uhu und den Fischotter. Er verlangt eine viel konsequentere Verfolgung der Natutzschutzkriminalität. Wilderei sei kein Kavaliersdelikt, auch in Bayern nicht. Dass Kormoran, der Biber und auch der Fischotter mitunter erhebliche ökonomische Schäden anrichten, das weiß natürlich Dr. Schäffer. Er baut auf die Diskussion in den verschiedenen Gremien.

Bürokratische Hürden werden gesenkt

MdL Manuel Westphal: Ehrenamtliche haben es künftig leichter

Nach einem Beschluss der Finanzministerkonferenz werden bürokratische Hürden für ehrenamtlich Tätige bei der Anerkennung von Aufwandsspenden abgebaut. Im Ehrenamt können Aufwandsspenden in der Steuererklärung geltend gemacht werden und die Steuerlast senken. Derzeit müssen die Ansprüche drei Monate nach Fälligkeit geltend gemacht werden. Um unnötige Bürokratie zu vermeiden ist zukünftig eine Jahresfrist vorgesehen.

„Das Ehrenamt nimmt eine herausragende Stellung in unserer Gesellschaft ein. Deshalb freue ich mich besonders, dass mit dieser Regelung, die Anerkennung dieses so wichtigen Engagements erleichtert wird“, so der Abgeordnete Westphal.

Eine Aufwandsspende ist der Verzicht auf einen zuvor vereinbarten Gegenanspruch, der z.B. aus einem Arbeits- oder Werkvertrag, gegenüber einer steuerbegünstigen Körperschaft entsteht. Als Beispiel aus der Praxis kann der nachträgliche Verzicht eines Trainers oder Vorstandes auf die vereinbarte Übungsleitervergütung, bzw. Fahrtkostenerstattung für Fahrten innerhalb der Vereinstätigkeit genannt werden.

Auch wenn ein Handwerker auf seinen vertraglich vereinbarten Rechnungsbetrag gegenüber einem Verein oder einer Stiftung nachträglich verzichtet, wird der Verzicht als Geldspende gewertet, die einer steuerbegünstigten Körperschaft zugeht und vom Handwerker als Aufwandsspende geltend gemacht werden kann.

Beachtet werden muss, dass eine schriftliche Vereinbarung über die vertragliche Ansprüche vorliegen muss und der Verzicht nicht von vornherein vereinbart wird. Außerdem muss die Leistung der geschuldeten Ansprüche, auch bei Wegfall des Verzichts möglich sein.

Für die neue Lust am Imkern

„Bienenkiste“ erleichtert den Einstieg

C_Wesensgemaesse_Bienenhaltung_in_der_BienenkisteEinfach Bienen halten, aus Liebe zur Natur: Mit seinem Buch »Wesensgemäße
Bienenhaltung in der Bienenkiste«, erschienen im pala-verlag, ermöglicht Erhard
Maria Klein faszinierende Einblicke in die Welt der Honigbienen. Gemeinsam
mit Imkermeister Thomas Radetzki hat er die Bienenkiste für den ökologischen
Imkerverband Mellifera e. V. entwickelt. Zehntausende Menschen konnten darüber
in den letzten Jahren für die Bienenhaltung begeistert werden und sind selbst Imker
geworden.
Der Einstieg in die Freizeitimkerei ist dank der Bienenkiste auch mit vergleichsweise
wenig Zeit und Vorkenntnissen möglich. Das tiefe Verständnis für die Lebensweise
des Bienenvolks und eine respektvolle Beziehung zu den Bienen helfen, um auf
Dauer Freude am Imkern zu haben. Die Haltung orientiert sich an den natürlichen
Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. In der Bienenkiste bauen die Bienen ihre
Waben selbst und dürfen sich über den Schwarmtrieb vermehren. Imker Erhard Maria
Klein erklärt in seinem Buch, warum das so wichtig ist und wie die wesensgemäße
Bienenhaltung nachhaltig gelingt. Informationen über die natürliche Lebensweise der
Bienen, verblüffende Details aus der aktuellen Bienenforschung sowie erprobte Tipps
aus der Imkerpraxis helfen, achtsam zu sein und mit Problemen gelassen umzugehen.
So lässt sich leichter entscheiden, wann dem Lauf der Natur vertraut werden kann und
wann Eingriffe notwendig sind.
Ein Buch für alle, die mehr über die wesensgemäße Bienenhaltung wissen wollen, und
für Bienenkisten-Imker, die ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Erhard Maria Klein: Wesensgemäße Bienenhaltung in der Bienenkiste, Lernen von der Natur – Imkern mit Respekt
Mit großem Praxisteil.
160 Seiten, 16,00 Euro. ISBN: 978-3-89566-341-3, pala-verlag, Darmstadt 2015

 

Ökologisch umgestaltete Altmühl

Kanutour mit dem Chef des Wasserwirtschaftsamts

Kanu KellerDas Wasserwirtschaftsamt Ansbach hatte zu einer Bootstour auf der Altmühl eingeladen. Im Rahmen von BayernTourNatur 2015 wurde den Teilnehmern der Exkursion ein umgestalteter Abschnitt der Mittleren Altmühl zwischen Gunzenhausen und
Windsfeld vorgestellt. Für die Fahrt werden Zweier-, Dreier- oder Vierer-Kanus kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Fahrt auf der knapp fünf Kilometer langen Altmühl-Strecke dauerte (auch für ungeübte Fahrer) rund 1,5 Stunden.
Vor 10 Jahren wurde ein Abschnitt bei Aha und in den Jahren 2014 und 2015 ein Teilabschnitt bei Unterasbach umgestaltet. Im Rahmen der Bootstour  wurden dieser ältere und ein erst kürzlich umgestalteter Abschnitt vorgestellt.

Wie unser Foto zeigt, ging die Kanufahrt flott voran. Im Boot: Thomas Keller, der Chef des Ansbacher Wasserwirtschaftsamts (mit Frau und Tochter) und Stadtrat Werner Falk (FDP) als „Frontmann“.