Archiv: Allgemein

Landrat bei Holzbau-König

Zimmermeisterhandwerk in Windischhausen

Ein Anliegen von Landrat Gerhard Wägemann ist es, bei seinen regelmäßigen Unternehmensbesuchen neben den großen Firmen des Landkreises auch das regionale Handwerk zu berücksichtigen. Der jüngste Besuch führte deshalb nach Windischhausen in den Betrieb Holzbau Hans König.
Herr König begrüßte den Landrat standesgemäß in der traditionellen Zimmermannskluft, wobei er anmerkte, dass diese Berufskleidung nach wie vor die Werte des Zimmererhandwerks zum Ausdruck bringt. Neben dem Inhaber der Zimmerei hießen auch seine Ehefrau und seine Tochter die Abordnung des Landratsamtes willkommen.König_Presse_2
Das Unternehmen Holzbau Hans König wurde im Jahre 1995 gegründet, als sich Herr König aus seiner langjährigen Tätigkeit als Bauleiter heraus entschloss, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Seit dem Beginn des Betriebes, bei dem eine ehemalige Maschinenhalle auf dem landwirtschaftlichen Anwesen als Werkstatt umgebaut wurde, wuchs die Zimmerei stetig. Schon im Jahr 1998 geriet die Raumkapazität an ihre Grenzen und ein Betriebsgebäude mit Abbundhalle musste errichtet werden, um den Anforderungen der wachsenden Anzahl an Kunden gerecht zu werden. Da diese positive Entwicklung weiter anhält, wurde zuletzt vor zwei Jahren durch einen weiteren Anbau neuer Platz geschaffen. Derzeit ist das Unternehmen außerdem dabei, die Büroräume aus dem Privathaus der Königs in die Betriebshalle zu verlegen. Beim Betreten der neuen Räume herrscht natürlich ein Werkstoff ganz besonders vor: Holz.
Die Begeisterung für das Bauen mit Holz merkte man König auch beim ausführlichen Gespräch mit dem Landrat an. „Meiner Meinung nach wird das Potential des Baustoffes Holz noch viel zu wenig ausgeschöpft!“, erklärte der Firmeninhaber. Es gebe derzeit keinen vergleichbaren Baustoff, der bei der Energieeinsparung so effizient ist, denn neben dem Einsparen von CO² bei der Gewinnung des nachwachsendes Rohstoffes müsse man auch die CO² speichernde Eigenschaft des Baumes betrachten, so König. Aus diesem Grund müsse das Thema „Bauen mit Holz“ seiner Meinung nach noch viel weiter in das Bewusstsein der Menschen eindringen. In dieser Beziehung nahm König, der als stellvertretender Obermeister zusätzlich in der Bau-Innung sehr aktiv ist, auch die öffentlichen Behörden in die Pflicht. „Bei öffentlichen Bauvorhaben spielte und spielt Holz derzeit leider so gut wie keine Rolle.“, berichtete er dem Landrat. Als Paradebeispiel für Bauprojekte aus Holz nannte er den Landkreis Garmisch-Partenkirchen, wo auch der Landkreis zahlreiche Gebäude in Holz ausführen lässt. Auch bei der aktuellen Problematik auf dem Wohnungsmarkt könne der Baustoff Holz für eine Entspannung sorgen, so König. Denn durch die Bauweise aus Holz könne schnell geeigneter Wohnraum geschaffen werden, weshalb sich in dieser Beziehung auch der Landesverband der Zimmererinnungen stark engagiert. Gerhard Wägemann stimmte dem zu und bot an, dieses Thema bei einem internen Gespräch mit den zuständigen Stellen am Landratsamt noch einmal intensiver aufzugreifen. Immerhin könne man im Landkreis die gesamte Wertschöpfungskette von der Holzernte über das Sägewerk bis zur Verarbeitung abbilden.
Derzeit sind bei Hans König acht Mitarbeiter angestellt, wobei neben dem Inhaber selbst noch zwei weitere Meister für einen reibungslaufen Betrieb sorgen. Zusätzlich sind noch zwei Bürokräfte für die verwaltungstechnischen Abläufe zuständig. Außerdem ist die Zimmerei ein Ausbildungsbetrieb und bildet regelmäßig junge Menschen im Zimmererhandwerk aus. Seinen Kundenstamm hat König fast ausschließlich im Landkreis, wobei zu ca. 80-85% das Privatkundengeschäft bedient wird. Landrat Wägemann zeigte sich von diesen Zahlen beeindruckt: „Hier wird vom Abbinden bis zum Aufrichten noch alles in echter Handwerksmanier aus einer Hand angeboten!“, betonte Wägemann. Zum Ende des Unternehmensbesuchs wünschte der Landrat dem Firmeninhaber und seinem Betrieb alles Gute für die Zukunft und bedankte sich für die Gastfreundschaft.

Anni Kratz war eine Wirtin aus Leidenschaft

91-jährig ist die frühere Inhaberin des „Alten Rathauses“ gestorben

Sie war eine gastronomische Institution in der Stadt: Anni Kratz führte das traditionsreiche Gasthaus „Altes Rathaus“ in Gunzenhausen über viele Jahrzehnte mit großer Leidenschaft.
Ihr Haus ist zum Inbegriff für fränkische Gastlichkeit geworden, und das obgleich Anni Kratz gar keine Fränkin war. Sie stammte aus Litauen und kam wie viele Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach dem Krieg in das Frankenland. Unterwurmbach Kratzwar ihre erste Station. Sie lernte den Gastwirt Willy Luger kennen, der frühzeitig verstarb. Ganz auf sich allein gestellt führte sie das Traditionsgasthaus weiter. Zu ihren Stammgästen zählten viele Angehörigen von Flüchtlingsfamilien, denen sie mit Sympathie und Hilfsbereitschaft begegnete. Die Landsleute aus Tachau (Sudetenland) fühlten sich bei ihr besonders wohl.
Wer sie im Alltag kennenlernen durfte, der war von ihrer Persönlichkeit angetan. „No nix narrisch!“ war ihre Standard-Redensart, mit der sie den besonders eiligen Gästen begegnete. Zu ihren Stammgästen hatte sie ein herzliches Verhältnis, wenngleich sie denen schon einmal mit einem harschen Wort begegnete, wenn sie glaubten ihre Anweisungen ignorieren zu können. Sonderwünsche (für sie waren es „Mäschli“) waren bei ihr schwer durchzusetzen, vor allem dann nicht, wenn ihr der Gast vorher „nervig“ aufgefallen war. „Eine stellt sich in der Pfanne!“ begegnete sie dem Wunsch nach nur einer Bratwurst mit Kraut. Zwei mussten schon auf den Teller, damit sich ihr Aufwand in der Küche lohnte. Alle schätzten aber die gemütliche Atmosphäre bei ihr, ihre vorzüglichen Bratwürste und natürlich ihren legendären Sauerbraten.
Der Verfasser hat sie 1969 kennengelernt und ist ihr und dem „Alten Rathaus“ bis heute treu geblieben – mithin 46 Jahre. Für ihn ist der wöchentliche Montags-Stammtisch ein „Pflichtprogramm“. Die Sympathien, die Anni galten, haben sich auf ihre Tochter Erika übertragen, die 1989 das Geschäft übernahm und es bis heute führt. Etliche Stammtische haben seit Jahrzehnten im „Alten Rathaus“ ihre Heimstatt, darunter die Stammtischgesellschaft „Amicitia“.

Anni Kratz in ihrer Wirtschaft in den 60er Jahren.

Anni Kratz in ihrer Wirtschaft in den 60er Jahren.

In den letzten vier Jahren war Anni Kratz nach einem Sturz und einigen Operationen gesundheitlich nicht mehr in der Lage, im Alltag zu bestehen. Sie bedurfte der Pflege durch ihre Tochter, zuletzt war sie auf der Pflegestation des Burkhard-von-Seckendorff-Heims. Dort durfte sie in den letzten Dezembertagen die Nachricht von der Geburt ihrer Urenkelin Clara vernehmen.                 Werner Falk

Dreikönigslauf in Unterwurmbach

Benefizlauf mit Nordic Walking

Am Mittwoch, 6. Januar, um  13.30 Uhr startet am Sportplatz in Unterwurmbach der Dreikönigslauf des SV Unterwurmbach, der als Benefizlauf deklariert ist.
Jeder  kann mitmachen, es gibt  keine Altersbegrenzung, keine Zeitnahme, keine Anmeldung, keine Startgebühr, aber freiwillige Spenden erwünscht für die die DKMS („Wir bekämpfen Blutkrebs“) und die „Speis“ in Gunzenhausen. Die Spenden gehen zu gleichen Teilen an  diese Einrichtungen.
Um 13.15 Uhr ist die Begrüßung der Teilnehmer  durch unseren Schirmherrn und Bürgermeister Karl Heinz Fitz.
Die Strecken sind  8,7 km und 11 km für Läufer sowie und 5,6 km oder 8,7 km für Nordic Walking. Duschen und Bewirtung mit Kaffee und Kuchen im Sportheim. Die Teilnahme erfolgt freiwillig und auf eigene Gefahr. Eine Haftung gleich welcher Art wird nicht übernommen. Bei Schnee oder Eis sind die Strecken geräumt. Das Sportheim ist ab 12.15 Uhr geöffnet.
Aus Sicherheitsgründen bitten wir das Mitführen von Hunden, auch an der Leine zu unterlassen.
Die Spendenübergabe ist gegen 15.30 Uhr.

Weitere Infos bei: Thomas Kratz (0170-7915282) oder www.altmuehlseelauf.de und per Mail an: tkratz@sv-unterwurmbach.de

Die Stadt ist auf einem guten Weg, die FDP auch?

Betrachtung zum Jahresanfang von Stadtrat Werner Falk

Zwei Dinge treiben mich am Jahresanfang 2016 um: Das Wohl der Stadt und die Zukunft der FDP.

Nach den sechs Jahren der Stagnation in der Vorgängerära (2008-2014) ist für alle Menschen in der Stadt spürbar Dynamik in die Stadtpolitik gekommen. Was in den ersten 20 Monaten der Ära Fitz auf den Weg gebracht wurde, das ist enorm und zeugt von einem temporeichen Start. Der Entscheidungsstau war natürlich groß, aber ein so toller Einstieg des neuen Bürgermeisters war nicht selbstverständlich. Ihm ist es gelungen, die Stadt nach außen hin gut zu „verkaufen“ und die politischen Kräfte, also den Stadtrat, zusammenzuführen. In den letzten  Monaten hat der Stadtrat seine Werner Weihnachten-007gemeinsame Entschlusskraft präsentiert, die Fraktionen haben verzichtet, ihr eigenes Süppchen (auch in emotionaler Ausprägung) zu kochen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl beeinflusst hat die Klausur des Stadtrats zu Beginn der Amtszeit. Ende 2016 wird es eine Neuauflage quasi als Zwischenbilanz geben.
Die Weichen für die bauliche Entwicklung sind gestellt mit dem Verkauf geeigneter Flächen an private Investoren: das BGU-Gelände in der Weißenburgerstraße soll von der Immobilienfirma Pröschl bebaut werden, das benachbarte Grundstück Rettlinger hat die Firma Bosch („Planen und Bauen“) übernommen, ferner das Grundstück in der Osianderstraße (hinter dem Hotel „Post“). Daneben geht die Komplettierung des Baugebiets am Reutberg II weiter. Zeitweise waren im letzten Jahr 17 Baustellen zu registrieren. Der Stadtrat hat den Weg freigemacht für die Bebauung an der Frankenmutherstraße (bisher Spielplatz) und er hat die planerischen Grundlagen für ein neues Baugebiet in Frickenfeldern (Eisenreich, 58 Bauplätze) geschaffen.
Auch dazu gibt es Konsens in der Stadt: Gunzenhausen kann sich der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik nicht entziehen und hat deshalb ein Gelände in der Industriestraße zur Verfügung gestellt, damit dort eine Erstaufnahmestation realisiert werden kann. Sie soll im Februar in Betrieb gehen.
Ein ganz neues Kapitel kann aufgeschlagen werden, wenn es gelingt, das Landesamt für Schule im Zuge des Ämterausgleichs nach Gunzenhausen zu bringen. Es gibt sehr positive Hinweise. Dann kann die Bahnhofstraße mitsamt dem Haus „Silo“ neu verplant werden.
Die Investitionen bis 2019 werden sich auf rund 37 Millionen Euro belaufen, 8,4 Millionen Euro allein 2016. Das ist eine Menge „Holz“. Die größten Brocken: die Sanierung der Stephani-Schulturnhalle (drei Millionen), die Sanierung der Stadthalle (15 Millionen) und auch die Neugestaltung der Altmühlaue als ein Projekt des Hochwasserschutzes. Die derzeit günstigen Zinssätze für kommunale Darlehen von 0,5 Prozent sind zu nützen, aber natürlich muss auch die Verschuldung im Auge behalten werden.
Die Eisbahn ist im Stadtrat und auch in der Bürgerschaft eigentlich nicht umstritten. Sie macht die Stadt auch in den Winterwochen attraktiv. Das Wintersportangebot spricht sich immer stärker in der Nachbarschaft herum. Wir sollten es auch in den nächsten Jahren beibehalten, wenn das Engagement finanziell vertretbar ist. Die Eisbahn ist nur ein Mosaikstein für ein gutes Image von Gunzenhausen, andere Projekte kommen dazu (beispielsweise die samstäglichen Marktplatzkonzerte).
Wir müssen unablässig daran arbeiten, Gunzenhausen als das natürliche Zentrum im Fränkischen Seenland zu positionieren. Ich wiederhole mich gern: Gunzenhausen hat ein Alleinstellungsmerkmal, denn in ganz Nordbayern, Nordwürttemberg und Nordbaden gibt es keine Stadt „am See“, die so reich ist an attraktiven touristischen Einrichtungen.
Einen Vergleich mit dem Eiskunstlauf mache ich gern: Der Stadtrat und der Bürgermeister haben 2014 und 2015 eine ordentliche „Pflicht“ und eine noch viel schönere „Kür“ gezeigt. Das soll 2016 so weitergehen.

Zur Zukunft der FDP

Die jüngsten Meinungsumfragen zeigen einen Trend auf, aber sie können kein Ersatz sein für „angewandte Politik“. Wir wollen uns Bundespolitik positionieren als konsequente Freiheitspartei, denn die individuelle Freiheit ist heute (in den Zeiten von mehr Überwachung des Bürgers aus vorgeschobenen Sicherheitsgründen) stärker gefährdet als früher. Für den Schutz der individuellen Freiheitsrechte des Bürger muss unverwechselbar die FDP stehen. Wenn sie diese Manifestierung in das öffentliche Bewusstsein rücken kann, dann hat sie 2017 eine Chance, um zurückzukommen. Wenn das allerdings nicht gelingt, dann steht es existenziell ganz schlecht um den organisierten Liberalismus in Deutschland. Ich denke, es gibt im Land noch genügend Menschen, die eine eigene Meinung haben und sich nicht manipulieren lassen. Sie können der Bodensatz sein für eine liberale Partei von fünf Prozent und mehr.

Landratsamt verteilt neuen Abfallkalender

Wichtig ist das korrekte Trennen des Mülls

Rund 80.000 Abfallkalender für das Jahr 2016 werden in diesen Tagen an die Haushalte und Kommunen des Landkreises Ansbach verteilt. Auf über 40 Seiten erhalten die Bürgerinnen und Bürger in bewährter Form die Abfuhrtermine für Restabfall, Papiertonne, Gelben Sack und Biotonne sowie ein Abfall ABC.

Der Abfallratgeber informiert über neu gesetzliche Regelungen, die etwa für Elektronik-Altgeräte seit Herbst 2016 gelten. So muss der Handel etwa unter bestimmten Bedingungen ausgediente Elektrogeräte kostenlos zurücknehmen. Folglich kommt es bundesweit zu einer Vielzahl neuer Rückgabestellen. Die Studentinnen und Studenten der Fachakademie Triesdorf informieren über Gründe und Folgen der Lebensmittelvernichtung und geben Ratschläge zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Zudem wird im Abfallratgeber 2016 darauf hingewiesen, dass sich das korrekte Trennen des Abfalls lohnen kann. Denn wer seinen Restmüll besser trennt und damit reduziert, kann auf bis zu 14 Leerungen pro Jahr verzichten und so beispielsweise bei der kleinsten Tonne bis zu rund 50 Euro pro Jahr einsparen.

Sollten Sie keinen Abfallratgeber erhalten haben, steht die Abfallberatung des Landkreises unter der Telefonnummer 0981-468 2323 gerne mit Rat und Tat zur Seite. Der neue Abfallratgeber liegt im Landratsamt, den Rathäusern der Städte und Gemeinden aus und  ist auch online auf der Internetseite des Landkreises www.landkreis-ansbach.de unter der Rubrik Bürgerservice zu finden.

Essay für mehr Frieden in und mit Europa

Ideen für friedfertige Wege von Prof. Dr. Grzega

Zum Jahresabschluss hat EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega für alle Leser einen Essay zum Nachdenken verfasst. Er trägt den Titel: “Mehr Balance für mehr Frieden – in Sprache und Ökonomie”. Er ist auf deutsch und englisch auf http://www.ehp-online.eu verfügbar und befasst sich mit sprachlichen und ökonomischen Aktivitäten der EU, die Frieden behindern; ferner gibt Ideen für friedfertigere Wege.

 Dr. Joachim Grzega


Dr. Joachim Grzega

Zu diesem Thema bietet sich auch an, an Charlie Chaplins Meisterwerk “Der große Diktator” zu erinnern. Es kam vor 75 Jahren heraus. In der Schluss-Szene geht es ebenfalls um den Aufruf zu einem friedfertigeren Verhalten. Die Hauptfigur ist ein jüdischer Friseur, der aufgrund des äußerlichen Aussehens mit dem Diktator Hynkel (eine Parodie auf Hitler) verwechselt wurde. Er soll nun eine Rede vor dem Volk halten und sagt Folgendes: “Es tut mir leid, aber ich möchte nun mal kein Herrscher der Welt sein, denn das liegt mir nicht. Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen wo immer ich kann; den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weißen. Jeder Mensch sollte dem anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt. Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen. Hass und Verachtung bringen uns niemals näher. Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden, und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen. Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen! Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet, und Missgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderben und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehengeblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten, und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart. Wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig. Aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen. Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte. Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser Dasein nicht lebenswert. Aeroplane und Radio haben uns einander nähergebracht. Diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch, die erfassen eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden. Millionen Menschen auf der Welt können im Augenblick meine Stimme hören. Millionen verzweifelter Menschen, Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen. Allen denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu ‘Ihr dürft nicht verzagen!’. Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich. Die Männer die heut die Menschlichkeit mit Füßen treten, werden nicht immer da sein! Ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen, und auch ihr Hass…”

N-ERGIE fördert Engagement für den Klimaschutz

Fördertöpfe auch 2016 mit 800.000 Euro gefüllt

Die N-ERGIE Aktiengesellschaft unterstützt seit 1996 mit ihrem CO2-Minderungsprogramm ihre Kunden in Nürnberg und in der Region, die aktiv zum Klimaschutz beitragen. 2016 werden die Fördertöpfe neu gefüllt: Insgesamt 800.000 Euro stehen bereit.

„Mit unserem CO2-Minderungsprogramm belohnen wir das persönliche Engagement unserer Kunden für ein besseres Klima. Jeder Einzelne kann etwas dazu beitragen und genau das wollen wir unterstützen“, erläutert der N-ERGIE Vorstandsvorsitzende Josef Hasler. „Im laufenden Jahr haben wir mit unserem Förderprogramm wieder mehr als 3.000 Maßnahmen finanziell unterstützt. Zusammengenommen sparen unsere Kunden dadurch etwa 6.800 Tonnen Kohlenstoffdioxid ein“.

Stromeffizienter Haushalt
Auch der Förderposten „Stromeffizienter Haushalt“ wird 2016 neu aufgelegt: Ab dem 1. Januar erhalten Kunden, die ihren alten Kühl- oder Gefrierschrank, ihre Wasch- oder Geschirrspülmaschine, oder ihren Wäschetrockner gegen ein neues hocheffizientes Haushaltsgerät austauschen, wieder einen Zuschuss in Höhe von 30 Euro.

Einbau effizienter Heizsysteme
Je effizienter, das neue Heizsystem, desto höher die Förderung durch die N-ERGIE: Wer von der Heizung mit Öl, Kohle, Koks oder Elektrospeicher auf Erdgas-Brennwerttechnik, Erdgasbrennwerttechnik mit Solarthermie oder eine Wärmepumpe umsteigt, wird je nach Effizienzklasse des neuen Systems mit bis zu 600 Euro unterstützt. Auch die Installation einer solchen Anlage im Neubau wird entsprechend gefördert.

Den Anschluss an die Nürnberger Fernwärme bezuschusst das Programm je nach Anschlussleistung der Gebäude mit bis zu 1.500 Euro.

Elektromobilität und regenerative Energieerzeugung
Weiterhin unterstützt die N-ERGIE im Rahmen des CO2-Minderungsprogramms unter anderem die Errichtung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie die Energieerzeugung aus Wasserkraft und KWK-Anlagen.

Neben Photovoltaik-Anlagen werden erstmals auch Stromspeicher gefördert, die an bereits bestehende Anlagen angeschlossen werden – egal, ob sich Kunden für den Kauf oder die Miete über die N-ERGIE entscheiden.

Informationen zum Programm
N-ERGIE Kunden, die sich für eine Förderung aus dem CO2-Minderungsprogramm interessieren, sollten darauf achten, dass bei einigen Förderpositionen der Antrag vor Durchführung der Maßnahme gestellt werden muss.

Alle weiteren Informationen sind ab Januar 2016 auf der Internetseite der N-ERGIE oder in der im N-ERGIE Centrum ausliegenden Broschüre zu finden.

Wolfgang Rathsam mit 102 Jahren gestorben

Er war Ehrenmitglied des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen

Mit Trauer nehmen wir Kenntnis vom Ableben unseres Ehrenmitglieds Wolfgang Rathsam im Alter von 102 Jahren. Wir werden ihm am Mittwoch, 30. Dezember, um 13.30 Uhr auf dem Neuen Friedhof in Gunzenhausen auf seinem letzten Weg begleiten.Rathsa, 006

Der gebürtige Wettelsheimer war von 1935 bis 1975 am Finanzamt Gunzenhausen tätig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit fand er aber in der Nachfolge des Reichslimeskommissars Dr. Heinrich Eidam seine Erfüllung in der ehrenamtlichen Forschertätigkeit. Die römische Geschichte unserer Region hat ihn stets beschäftigt. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalschutz hat er etliche Grabungen durchgeführt und Bodenfunde ausfindig gemacht, beispielsweise den römischen Inschriftenstein in Gnotzheim aus dem Jahr 144 n.Chr. und das Mithras-Heiligtum in Wachstein. Seine Erkenntnisse hat er nicht für sich behalten, sondern sie einer breiten Öffentlichkeit mit Beiträgen im „Altmühl-Boten“, dem „Heimat-Boten“ und in „Alt-Gunzenhausen“, der Publikation des Vereins für Heimatkunde, zugänglich gemacht. Wegen seiner Forschungen zur Vorgeschichte und Römerzeit hat er sich bleibende Verdienste um die Stadt erworben. Zudem hat er im Schrenk-Verlag des Buch „Die Römer im Gunzenhäuser Land“ veröffentlicht. Seine Sammlung von einigen hundert Bodenfunden hat er frühzeitig der Stadt übergeben, die sie im Museum für Vorgeschichte präsentiert. Es bereitete ihm stets viel Vergnügen, junge Menschen an die römischen Stätten zu führen und sie für die Geschichtsforschung zu gewinnen.

Wolfgang Rathsam, der nach dem Tod seiner Frau 1977 zunächst in der Austraße lebte, durfte sich in den letzten Jahren der fürsorglichen Betreuung im Burkhard-von-Seckendorff-Heim erfreuen. Seine zwei Söhne Dieter und Karl-Heinz und ihre Familien durften mit ihm am 6. März 2013 den 100. Geburtstag  feiern.

Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen, dessen Ehrenmitglied er seit 1974 war,  hat ihm viel zu verdanken.  Seine Mitglieder widmen ihm diesen Nachruf und ein bleibendes Andenken.

Werner Falk, Vorsitzender

„Alt-Gunzenhausen“ neu erschienen

 70. Jahrbuch des Vereins für Heimatkunde seit 1923

Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten ist „Alt-Gunzenhausen“, das Jahrbuch des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen, erschienen. Zwölf Beiträge von zehn Autoren beleuchten die lokale Historie auf 272 Seiten. Das erste Exemplar überreichte Vorsitzender Werner Falk im Rathaus an Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. Die seit 1923 Jahren erscheinende Publikation wird von der Stadt finanziell gefördert.

AltGun70-003

Das neue Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ präsentierten Vorsitzender Werner Falk (rechts) und sein Stellvertreter und Stadtarchivar Werner Mühlhäußer (links) Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

„Unser Schriftleiter und 2. Vorsitzender Werner Mühlhäußer ist zugleich der Stadtarchivar. Das ist eine Personalunion, die der Stadt und dem Verein nützt.“ Bei der Vorstellung des 70. Jahrbuchs hob der Vorsitzende hervor, dass die Autoren von „Alt-Gunzenhausen“ alle unentgeldlich forschen und schreiben. „Indem sie immer wieder neue Facetten der Stadt- und Regionalgeschichte darstellen, verdienen sie öffentliche Anerkennung und Respekt“, betonte der Vereinsvorsitzende. Er dankte auch dem Bezirk Mittelfranken, Landrat Gerhard Wägemann und der Sparkasse Gunzenhausen für die immerwährende Unterstützung. Der 305 Mitglieder zählende Geschichtsverein sei stets bemüht, neue Freunde zu gewinnen. Falks Werbetrommel: „Die Jahresgabe Alt-Gunzenhausen gibt es für unsere Mitglieder gratis. Das ist ein einmalig günstiges Angebot bei einem Jahresbeitrag von nur 18 Euro.“
Dass die Beiträge wissenschaftlich fundiert sind, das ist für Werner Mühlhäußer das Qualitätsmerkmal von „Alt-Gunzenhausen“. Dem Stadtarchivar gelingt es immer wieder, dem Verein neue Autoren zuzuführen und den „Stamm“ bei der Stange zu halten. Er begleitet die Autoren fach- und sachkundig.
Zum Inhalt der Publikation
Zur Finanzierung drohender Kriege, vornehmlich zur Abwehr der „Türkengefahr“ hat Kaiser Maximilian I. 1495 den „Gemeinen Pfennig“ eingeführt. Werner Kugler greift den damals auf vier Jahre begrenzten „Soli“ auf und erläutert am Beispiel der Heidenheimer Klosteruntertanen die steuerliche Belastung, zudem veröffentlicht er die Steuerlisten von 43 Orten.
Ein Gemälde von 1606 interpretieren Karl Rieger und Hermann Thoma („Die missglückte Sauhatz des Grafen von Graveneck, Pfleger von Arberg“). Es befindet sich im Markgrafenmuseum Ansbach und zeigt szenische Darstellungen der Saujagd. Die Autoren verorten das Ölbild des unbekannten Malers in die Landschaft zwischen Kemmathen und Großlellenfeld.
Hermann Thoma, der sich in den Jahrbüchern 2005 und 2006 mit den „Hexenverfolgungen im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt“ befasst hat, fügt 2015 einen Teil III hinzu und widmet sich ausgiebig dem Schicksal der Apollonia Veit aus Ornbau, die 1616 durch das Schwert hingerichtet und verbrannt wurde. In einer Kastenamtsrechnung hat er im Untertitel „Henkerkosten“ die Geschichten von 18 weiteren Frauen gefunden und zeichnet ihre „Straftaten“ akribisch auf. Thoma hofft, dass sich die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt zu einer umfassenden wissenschaftlichen Aufarbeitung der Hexenverfolgungen durchringen kann.
Die mittelalterlichen Herrschaftsverhältnisse im Mittelalter beschreibt Siglinde Buchner in ihrem Beitrag „Dittenheim und Sausenhofen, ihre Dorfherren und ihre vergessenen Turmburgen“. Die Grafen von Oettingen und die Marschälle von Pappenheim teilten sich die Untertanen untereinander auf. Es waren keine Wehranlagen und Schlösser, sondern Wohnanlagen, deren Standorte sie verortet.
Siglinde Buchner, die auch ehrenamtliche Archivpflegerin des Landkreises ist, erläutert die 13 Blätter der „Dorfordnung von Gnotzheim aus dem Jahr 1662“, die noch im Original vorliegt. Im „Gericht-Buch“ geht es um alte Flurnamen, die heute noch gebräuchlich sind (Furzwiesen, Wolfsbuck, Galgenwiese), aber auch um Vieh- und Gänsehirten.
„Die Pfarrei Degersheim und ihre Gemeindeglieder am Ende des 17. Jahrhunderts“ listet Werner Kugler auf. Er kann sich auf ein Familienregister aus dem Jahr 1692 stützen. Es enthält alle Namen der Gemeindeglieder, auch die Zahl der Kinder, Mägde und Knechte. Angelegt hatte es Pfarrer Ernst Heinrich Friedlein, der auch in Meinheim und Ursheim tätig war.
„Die Gemeindeflur der Stadt Gunzenhausen und ihre Verwaltung im 19. Jahrhundert“ beschreibt Werner Neumann anhand der Flurordnung von 1820. 2662 Menschen lebten 1852 in der Stadt, 45 davon in den Einöden Weinberg, Lohmühle (früher: Bettelmühle), Reutberghof, Leonhardsruh, Walkmühle und Fallhaus. Er stellt den Flurer vor, der nicht nur den Felddieben auf der Spur war, sondern auch auf die Einhaltung der Grenzen achtete.
2015 beging die Stadt das Jubiläum „150 Jahre Eisenbahn“. Jürgen Huber zeichnet in seinem Beitrag „Der frühe Eisenbahnanschluss von Gunzenhausen“ die Geschichte der Bahn und des Bahnhofs nach. 1849 war die Strecke Gunzenhausen Augsburg-Hof durchgehend befahrbar. 2100 Arbeiter waren eingesetzt. Sie bevölkerten Gunzenhausen, das zu dieser Zeit gerade einmal 2700 Einwohner hatte. Bayerns König Max II. unternahm auf der Strecke Donauwörth-Gunzenhausen seine erste Eisenbahnfahrt. Um 1895 passierten täglich 45 Züge den Bahnhof. Der letzte Personenzug auf der Strecke Nördlingen-Gunzenhausen verkehrte 1985, der Güterverkehr endete 1994.
„Gemeinderecht, Gemeinheitsteilung, Flurbereinigung“. Das ist der Titel von Dr. Adolf Meiers Beitrag über die Nutzung der Flur in den Beispielsgemeinden Windischhausen, Heidenheim, Hechlingen, Hohentrüdingen, Gnotzheim, Ornbau und Mitteleschenbach. Er berichtet von der Mitteleschenbacher Dorfordnung von 1529 und erzählt die Episode, wonach es bei einer Strafe von zwei Gulden verboten war, vor dem Bartholomäustag Waldobst (Holzbirnen und –äpfel) „herabzuschütteln“. Dem Flurer war ausdrücklich das Recht zugesprochen, das Geld in der bischöflichen Gastwirtschaft zu vertrinken.
Das segensreiche Werk der Franziskanerinnen in Gunzenhausen würdigt Günter Dischinger („Das Franziskanerinnenkloster Gunzenhausen 1921-2013“). Zur Stammbesatzung gehörten in 92 Jahren 22 Schwestern, davon sechs Oberinnen.
Was hat der Schriftsteller Thomas Mann mit der Stadt an der Altmühl zu tun? „Thomas Mann, Gunzenhausen und die Rote Hilfe“ ist der Titel einer Geschichte von Dr. Martin Weichmann, die hier zu Lande das erste Mal zu lesen ist. Drei Gunzenhäuser Burschen hatten 1931 ein ketzerisches Lied gesungen und waren dafür eine Woche im Gefängnis gelandet. Über den Vorfall berichtete seinerzeit nicht der Altmühl-Bote und auch nicht das NS-Organ „Der Stürmer“, wohl aber das kommunistische „Tribunal“ in Berlin. Und woher rührt die Beziehung zum berühmten Schriftsteller? Thomas Mann hatte sich wiederholt gegen die missbräuchliche Anwendung des Gotteslästerungsparagrafen als Mittel zur Beschneidung der Meinungsfreiheit gewandt. So gelangte ihm auch der Vorgang in Gunzenhausen zur Kenntnis, über den das kommunistische Berliner Wochenblatt schrieb: „In Gunzenhausen haben Genossen einen Strafbefehl über eine Woche Gefängnis erhalten, weil sie durch Absingen des so populär gewordenen Lieds „3 Vaterunser bet´ ich nicht, an einen Herrgott glaub` ich nicht“ Gotteslästerung begangen haben sollen.“
„Die Katastrophe vom 16. April 1945“ titelt Werner Mühlhäußer und schildert den Bombenangriff auf Gunzenhausen, dem nach verlässlichen Angaben 141 Menschen zum Opfer fielen. In bisherigen Angaben war von 163 bis 160 Toten die Rede. Erstmals wird die vollständige Opferliste veröffentlicht. Fliegerangriffe hatte es zuvor schon im April 1941 und im Februar 1944 sowie in den ersten Monaten 1945 gegeben. Zu Schaden kamen dabei auch 358 Gebäude, davon wurden 24 völlig zerstört.
„Alt-Gunzenhausen“ , herausgegeben vom Verein für Heimatkunde Gunzenhausen, ist für 15 Euro im örtlichen Buchhandel erhältlich.

Neubau der Zweifachturnhalle in Weidenbach

Vertragsunterzeichnung zur Regelung der Rechtsbeziehungen

Die über 40-Jahre alte Einfachsporthalle des Marktes Weidenbach ist inzwischen für den Schulsport in Weidenbach/Triesdorf zu klein und stark sanierungsbedürftig. Im Rahmen eines Gesamtraumprogrammes für Hallensportstätten für den Schulsport in Weidenbach/Triesdorf werden der Landkreis Ansbach und der Markt Weidenbach eine neue Zweifachsporthalle errichten. „Der Landkreis Ansbach und der Markt Weidenbach arbeiten im Bereich des Schulsports seit Jahren eng zusammen. Ich freue mich, dass wir den Schülerinnen und Schülern der Markgrafengrundschule Weidenbach, des Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Ansbach/Triesdorf sowie der Fachoberschule und der Berufsoberschule in Triesdorf mit dem Bau der Zweifachturnhalle neue Möglichkeiten zur Ausübung des Schulsportes bieten können. Ebenso werden die Studentinnen und Studenten der Hochschule Triesdorf von den neuen Räumlichkeiten profitieren. Für sie ist eine Nutzung zur Freizeitgestaltung vorgesehen“, so Landrat Dr. Ludwig.

Die Vertragsverhandlungen zur Regelung der Rechtsbeziehungen sowie der Finanzierung für den Neubau der Zweifachturnhalle zwischen dem Landkreis Ansbach und dem Markt Weidenbach sind abgeschlossen und wurden durch die politischen Gremien des Landkreises und des Marktes Weidenbach beschlossen. Der Landkreis Ansbach wird sich an den Kosten für einen Hallenteil der Zweifachsporthalle beteiligen und erhält entsprechende Nutzungsrechte. Der Bau der Halle wird 2016 begonnen und 2017 abgeschlossen.

Die Vertragsunterzeichnung durch  Bürgermeister Gerhard Siegler und  Landrat Dr. Jürgen Ludwig  ist am Dienstag, 29. Dezember 2015.