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Dr. Fritz Flath wäre 100 Jahre alt geworden

Gedenken an den verdienstvollen FDP-Landtagsabgeordneten

Zu den prägenden Persönlichkeiten der mittelfränkischen FDP darf Dr. Fritz Flath, der langjährige Bezirksvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende, gezählt werden. Als ein leidenschaftlicher Liberaler ist er in die Geschichte eingegangen.  Am 28. Januar  2017 wäre er 100 Jahre alt geworden.

Flath IEr ist zwar in Dortmund zur Welt gekommen,  aber seine Jugendjahre hat Fritz Flath in der ostpreußischen Metropole Königsberg erlebt. Hier hat er das Gymnasium besucht , an der Klosterschule in Roßleben an der Unstrut legte er das Abitur ab. Er studierte Medizin und promovierte 1943. Die Kriegsjahre erlebte er als Truppen und Lazarettarzt. Zwei Jahre dauerte seine Gefangenschaft in Schottland und in den USA.

Wie viele seiner Zeitgenossen verlor Fritz Flath seine angestammte Heimat. 1945 verschlug es ihn nach Franken, und zwar nach Muhr am See. Hier praktizierte er Jahrzehnte als ein Landarzt der typischen Prägung. Frühzeitig reifte in ihm die Bereitschaft, sich am Aufbau von demokratischen Strukturen im neuen Staat zu beteiligen. Er leistete unheimlich harte Kärrnerarbeit, um liberale Politik in den Köpfen der Wähler festzusetzen. Kein Einsatz war ihm zuviel. Er suchte nicht die große Arena, um seine politischen Gedanken zu verbreiten. Mit der größten Leidenschaftlichkeit kämpfte er für liberale Politik auf allen Ebenen.

Er wurde 1960 in den Gemeinderat von Altenmuhr gewählt und war von 1978-1984 Zweiter Bürgermeister der Kommune, die sich dank seines frühzeitigen Antrags heute „Muhr am See“ nennen darf. Von 1960-1990 war Dr. Flath auch Mitglied des Kreistags und stets der Fraktionsvorsitzende.

Auf überregionaler Ebene engagierte er sich in der FDP. Er war zunächst stellvertretender Bezirksvorsitzende, dann Bezirkschef und stellvertretender bayerischer Landesvorsitzender. Dem Landtag gehörte er von 1970-1982 an. Vor allem als Sozialpolitiker hatte er Format.  Flath engagierte sich für die Randgruppe in der Gesellschaft und er beließ es nicht bei frommen Reden. Die ihm zustehende Diätenerhöhung  zahlte er an eine ganze Reihe von karitativen Einrichtungen aus. Er half auch unterstützungsbedürften Einzelpersonen mit großzügigen privaten Spenden.

Privat wie politisch war Dr. Fritz Flath immer ein großartiger Idealist. Er hätte sich das politische Handwerk erleichtern können, indem er auf Kompromisse eingegangen wäre, aber das wäre für ihn der bequeme Weg gewesen. Den  aber wollte er nie gehen!

Was Dr. Flath physisch geleistet hat, das überschreitet das normale Maß bei weitem. Neben der Arztpraxis und den  Hausbesuchen bei den ländlichen Patienten zur Tages- und Nachtzeit fand er Zeit für die Sitzungen der Partei auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Er als die Belastung zu groß wurde übergab er die Praxis in die Hände von Dr. Axel Peiffer (bis heute Gemeinderat und  FDP-Kreisrat).

Die Öffentlichkeit honorierte seinen politischen Einsatz mit der Verleihung des Bayerischen Verdienstordens, des Bundesverdienstkreuzes, der Kommunalen Verdienstmedaille in Silber und die Gemeinde Muhr am See ernannte ihn zu ihrem Ehrenbürger.

In seiner Frau Olli hatte der Politiker stets eine verständnisvolle und aufopferungsvolle Frau an der Seite. Von seinen drei Kindern lebt heute Tochter Winni Rathsmann mit ihrer Familie im Anwesen der Familie in Muhr am See.

Seine persönlichen und politischen Freunde gedenken in diesen Tagen, in denen sich sein Geburtstag zum 100. Mal  jährt,  eines Mannes, der für seine liberale Überzeugung gelebt hat, dem kein materielles Opfer zuviel war, um Menschen in Not zu helfen.  Die ihn gekannt haben, verneigen sich vor seiner Lebensleistung.

WERNER FALK

Gedenken an Karl Geldner

Ehemaliger Bundestagsabgeordneter gestorben

Geldner 30.07.2012 21-11-10.2012 21-11-10Als die FDP noch im Ruf stand, im deutschen Parteiengefüge hauptsächlich den wirtschaftlichen Mittelstand zu repräsentieren, war der Bundestagsabgeordnete Karl Geldner aus Schillingsfürst in der bayerischen FDP einer ihrer kämpferischen Politiker. Am 7. Januar 2017 ist der Politiker gestorben. Die Bezirksvorsitzende Katja Hessel hat ihm einen ehrenden Nachruf gewidmet.

Karl Geldner war ein Mann der ersten Stunde. Er trat bereits 1946 der bayerischen FDP bei und gehörte von 1956 bis 1964 dem Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Schillingsfürst und auch dem Kreistag von Rothenburg an. Der Bäckermeister verstand sich als Mitglied des Bundestags (von 1965 bis 1969 und von 1970 bis 1976) als Vertreter mittelständischer Interessen. Schlagzeilen in Deutschland  und darüber  hinaus machte Geldner 1970, als er zum Schein auf ein Abwerbeangebot von Franz Josef Strauß, Richard Stücklen und Hermann Höcherl von der CSU einging, die ihn zum Übertritt in die CSU bewegen wollten. Ihre Gegengabe: ein sicheres Abgeordnetenmandat und dazu auch noch einen Beratervertrag für 400000 Mark.  Geldner stellte damit die Praktiken der CSU bloß.

In den Gremien der mittelfränkischen FDP und seines Kreisverbands Ansbach war Karl Geldner bis in die letzten Jahre hinein engagiertes Mitglied. Seine Kameradschaft haben viele geschätzt.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Der neue Iran

Eine Gesellschaft tritt aus dem Schatten

IranWussten Sie, dass in Iran … mehr Frauen als Männer studieren? Die Islamische Republik Iran steht heute für eine autoritäre, auf Technologie und Militär fixierte Moderne, in der sich gleichwohl eine genuin iranische Kultur behaupten konnte. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist tief und birgt sozialen Sprengstoff.

Zugleich ist das Land weitaus offener als seine Nachbarn. Innerhalb der Gesellschaft herrscht aber Uneinigkeit: Welche Rolle sollen Tradition und Religion im Iran der Zukunft spielen? Wie viel Verwestlichung ist erwünscht?
Leben im Iran, diesem Vielvölkerstaat von bald 80 Millionen Menschen, ist ein permanenter Prozess des Aushandelns.

Wiedemann führt durch ganz unterschiedliche Milieus der Gesellschaft: von der Theaterszene zum schiitischen Volksislam, vom kurdischen Sufi-Kloster zum Sabbat in einer jüdischen Familie. Kenntnisreich und fesselnd analysiert sie das Weltbild der Iraner, ihre in Jahrhunderten kolonialer Bevormundung entstandenen Ängste und ihren manchmal obsessiven Nationalstolz.

Das Buch ist ab 10. März im Buchhandel erhältlich.

Charlotte Wiedemann: „Der neue Iran“,  Hardcover, 288 Seiten, ISBN 978-3-423-28124-9,
22 Euro, auch als E-Book erhältlich ISBN 978-3-423-43127-9, 15,99  Euro.

Austritt Kohlers ist bedauerlich

Überraschender Schritt des FDP-Stadtrats von Weißenburg

Alexander Kohler, FDP-Stadtrat in Weißenburg.  Foto: Diesler

Alexander Kohler, FDP-Stadtrat in Weißenburg. Foto: Diesler

Stadtrat Alexander Kohler aus Weißenburg hat die Öffentlichkeit, vor allem aber seine Parteifreunde, mit seinem Austritt aus der FDP überrascht. Er ist somit seit dem 1. Januar 2017 nicht mehr Mitglied der Freien Demokraten. Dem Stadtrat will er gleichwohl weiterhin angehören.

Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt hat den Schritt des Kommunalpolitikers, der seit Mai 2014 in der Verantwortung steht, bedauert. Versuche von ihm, vom Parteiaustritt abzuhalten, hatten nichts gebracht. Apotheker Kohler gibt als Begründung für seinen Schritt an, mit den programmatischen Aussagen der Bundespartei zur Reform des Apothekengesetzes nicht einverstanden zu sein. Auch mit anderen Positionen der Bundes-FDP habe er Akzeptanzprobleme.

Ich habe mit Alexander Kohler in den letzten Jahren gut zusammen gearbeitet. Er war immer ansprechbar und er hat im Kreis der FDP-Kommunalpolitiker im Landkreis („Das liberale Quartett“) kreativ und kooperativ mitgewirkt.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

Kindergeburtstage auf Burg Abenberg

Programme und Aktionen werden angeboten

Kinderprogramm Burg Abenberg 2Ein ganz besonderer Kindergeburtstag kann auf Burg Abenberg gefeiert werden. Bereits ab 5 Jahren werden verschiedene Programme und Aktionen angeboten. Die Kinder können eine Menge selbst ausprobieren und interessante Dinge über frühere Zeiten erfahren. Verkleidet als edle Damen oder tapfere Ritter können sie das Mittelalter „hautnah“ erleben. Ein schwerer Ritterhelm und ein Kettenhemd zeigen, wie beschwerlich und gefährlich der Alltag der Ritter damals war. Auch für etwas ältere Kinder stehen verschiedene Angebote zur Auswahl. Als Burgenforscher mit GPS unterwegs oder was gab es damals zu essen und trinken? Bei schönem Wetter können auch Spiele, die bereits im Mittelalter gespielt wurden, z. B. Tric Trac oder Reifen schlagen und Murmeln schussern ausprobiert werden.

Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit suchen Eltern ein passendes Programm, das sie mit ihren Kindern an der Geburtstagsfeier organisieren können. Hier auf Burg Abenberg, ist das das ganze Jahr über möglich. Es besteht auch die Möglichkeit, den Raum nach der Aktion für mitgebrachtes Essen und Trinken zu nutzen, sodass wetterunabhängig gefeiert werden kann. Sämtliche Programme sind im Internet unter www.museen-abenberg.de zu finden. Infos auch unter Tel. 09178/90618

BR-Radltour startet in Gunzenhausen

Von Mittelfranken in die Allgäuer Alpen

Reporter Lutz Bäucker begleitet die Radler.

Reporter Lutz Bäucker begleitet die Radler. Foto: BR

Mehr als 600 Gäste warteten im Münchner Hofbräuhaus. Via Facebook waren fast 7.000 User dabei. Sie alle wollten die ersten sein.  Am 21. Januar hat der Bayerische Rundfunk die neue Strecke der 28. BR-Radltour präsentiert worden.

Im Detail sieht die Strecke folgendermaßen aus: Start ist am 30. Juli in Gunzenhausen im Fränkischen Seenland.  Bürgermeister Karlheinz Fitz sagte gegenüber dem BR: „Toll, dass wir wieder mal dabei sein dürfen. Wir machen sehr gern mit.“ Etappe zwei führt nach Nördlingen, wo die größte und populärste Hörer-Aktion des BR vor genau zehn Jahren letztmals Station gemacht hat. Gersthofen ist Ziel der dritten Etappe. Danach rollt das Peloton um Augsburg herum nach  Landsberg.Teilstück Nummer vier führt auf schwäbischen Landstraßen westlich nach Memmingen. Bürgermeisterin Margaretha Böckh: „Wir sind  total begeistert. Die Radltour begrüßen zu dürfen, ist für uns eine große Ehre.“ Die Schlussetappe führt schnurstracks Richtung Süden mitten hinein in die Allgäuer Alpe. Sonthofen ist am Spätnachmittag des 4. August Ziel der 28. BR-Radltour.

„Wir er-fahren Bayern mal wieder in seiner ganzen Vielfalt“, sagt BR-Tour-Direktor Markus Riese, „und wir kommen mit dem BR auch in Regionen, wo wir nicht immer so präsent sind.“

Trump ist eine Chance für Europa

Zusammen das Verhältnis zu Russland verbessern

Nun ist er  der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: Donald Trump. Die Deutschen kennen ihn nur als Wahlkämpfer, manche wissen mehr über seine Unternehmertätigkeit, aber keiner weiß, wie er sich als Staatsmann geben wird. Die Inauguration hat verstärkt, was bereits im Wahlkampf erkennbar war: Trump spielt die amerikanische Karte. Und er will, dass sie sticht. Seine vierjährige Amtszeit wird unter der Devise „America first!“ stehen. Das spricht zunächst dafür, dass der neue Präsident die innenpolitischen Probleme angehen will. Aber das wird und kann natürlich nicht ohne Auswirkung auf die internationale Politik bleiben. Trumps Politik wird von der „ZEIT“ als Jacksonians bezeichnet, benannt nach dem siebten amerikanischen Präsidenten Andrew Jackson, der  im 19. Jahrhundert die gleiche Philosophie vertreten hat.

Sein Credo, die Welt nicht missionieren zu wollen, hat für Europa einen durchaus positiven Effekt. Wenn damit die Zeiten vorüber gehen, in denen sich die USA in alle Konflikte dieser Welt eingemischt haben mit der Maßgabe, den in Bürgerkriegen zerstrittenen Gesellschaften fremder Länder Freiheit, Demokratie und ein kapitalistisches Wirtschaftssystem als westliche Gesellschafts- und Staatsform überzustülpen, dann kann das den Europäern nur recht sein. Es gibt schließlich das von der UN hoch angesetzte Selbstbestimmungsrecht der Länder. Jedenfalls darf die Hilfe des Westens  nicht darin bestehen, ihnen 1:1 das eigene Gesellschaftssystem überzustülpen und die  USA sollten nicht länger die „Weltpolizei“ spielen. Das haben wir jahrzehntelang erlebt und das hat in den wenigsten Fällen Frieden gebracht.  Trumps kritisches Wort zur Nato darf näher analysiert werden und kann zur Frage führen: Muss die Nato überall dort eingreifen, wo vermeintlich freiheitliche Standards auf dem Spiel stehen? Bemerkenswert ist, dass die Linke Sarah Wagenknecht und Putin übereinstimmen in der Forderung nach einem neuen europäischen Sicherheitssystem unter Einschluss von Russland.  Das wäre dann die Realisierung einer alten Idee, nämlich eine europäische Verteidigungsgemeinschaft zu schaffen. Die Rolle der Vereinten Nationen muss meiner Meinung nach wieder auffälliger werden. Ihre Stimme war bei der Krisenbewältigung der letzten Jahre fast nicht  zu hören. Die UN haben vielfach die Regie den Großmächten allein überlassen.

Für Europa ist die protektionistische Politik Trumps auch eine Chance, um künftig wahrnehmbar entschlossener  aufzutreten.  Europa muss nicht als uneinig und schwach gelten. Trumps Konzentration auf die USA kann Europa  sogar stärken, jedenfalls dann, wenn die europäischen Regierungen, der Ministerrat und das Parlament zusammenstehen. Geostrategisch bewahrheitet sich die These: die USA, China und Russland sind politisch die Globalplayer. Aber Europa gehört auch dazu, wenn dessen Stimme auch nicht so plakativ zu vernehmen ist. Wirtschaftlich ist Europa ohnehin eine Weltmacht.

Die Ankündigung Trumps, das Verhältnis zu Russland neu zu bestimmen, bewerte ich durchaus positiv. Wir müssen die politische Verkrustung lösen. Das kann bedeuten, dass sich die Nato neu positioniert. Für Deutschland könnte das bedeuten, die Verständigungspolitik  der neunziger Jahre wieder aufzugreifen und mit Russland zu einer neuen Form der Zusammenarbeit zu kommen. Man denke nur an die Chancen, die deutsche (und natürlich auch andere europäische) Unternehmen haben, wenn es um die Realisierung wirtschaftlicher Fortschritte in Russland geht.  Ich meine, wir sollten uns hüten vor dem unbedingten Glauben an das Expertenwissen. Bezogen auf Trump haben uns die publizistischen Weissager einreden wollen, es käme niemals zur Nominierung des großkotzig auftretenden Republikaners.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

 

Die „Speis“ hilft 130 Familien

Unterstützung ohne Bürokratie

Lydia Mägerlein (Vierte von links) und die Frauen der "Speis" sind in verdienstvoller Weise tätig.

Lydia Mägerlein (Vierte von links) und die Frauen der „Speis“ sind in verdienstvoller Weise tätig.

Unverschuldet in Not zu geraten, das geht oft schnell. Der Verlust des Arbeitsplatzes, die zu geringe Rente, eine Krankheit , die eingeschränkte Mobilität – das sind die Ursachen, um in Schieflage zu geraten. Sicher, wir haben in unserem Wohlfahrtsstaat ein dichtes Netz von Hilfsangeboten, aber dennoch gibt es Menschen, die das Geld für das Allerhotwendigste nur schwerlich aufbringen können.

Sie sind dankbar für die Unterstützung durch ihre Mitmenschen. Wenn auch viele von „sozialer Kälte“ in unserer Gesellschaft reden, so gibt es doch auch viele Menschen und Einrichtungen, die gerne anderen helfen. Beispielsweise „Die Speis“ in Gunzenhausen. Sie ist das Gemeinschaftswerk von Diakonischem Werk, Caritas und der Stadt Gunzenhausen. In der Hensoltstraße 14  können sich  seit 2002 jeden Dienstag (von 9 bis 10.30 Uhr) und Freitag (15 bis 16.30 Uhr) die Bedürftigen gegen Vorlage eines Ausweises Lebensmittel und Hygieneartikel in Haushaltsmengen abholen. Ein Netz von 40 freiwilligen Helfern steht dahinter.

Versorgt werden rund 130 Familien, darunter sind etwa 40 Familien mit Migrationshintergrund. Lydia Mägerlein und Reinhard Mikschick sind die verantwortlichen Leiter der „Speis“. Sie schätzen es sehr, dass die großen Handelsbetriebe wie Lidl, Kaufland, Aldi und Edeka-Höfler (dort steht sogar eine Spenden-Box) permanent spenden. Ein Beispiel für die guten Taten ist die Firma Müller & Ziegler, damit jedes Jahr für 2000 Euro spendet, damit Wurst- und Fleischwaren bei der Metzgerei  Heidi Eiden gekauft werden können.

Jeder, der einen Ausweis hat (er ist Mittwoch von 10 bis 12 Uhr bei der Caritas-Geschäftsstelle in der Bühringer-Straße 14e erhältlich) und einen symbolischen Betrag von einem Euro zahlt, dem wird geholfen.

N-ERGIE engagiert sich für das Ehrenamt

40.000 Euro für junge Menschen in Nürnberg und der Region

Das Ehrenamt ist eine wichtige Säule unserer Gesellschaft. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft hat sich deshalb entschieden, auch 2017 wieder Ehrenamtliche bei ihrem Engagement mit insgesamt 40.000 Euro zu unterstützen. Dabei soll die Förderung speziell jenen Aktionen und Initiativen zugutekommen, die sich der jungen Generation widmen.

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Die „Wühlmäuse“ von Meinheim gelten als ein vorbildliches Projekt. Sie wurden im vergangenen Jahr ausgezeichnet.

Bereits zum vierten Mal ruft der regionale Energieversorger im Rahmen seiner Spendenaktion „N-ERGIE für junge Menschen“ Projekte in der Region dazu auf, sich für eine Unterstützung zu bewerben. Wichtig ist, dass die Projekte soziale und karitative Ziele sowie eine nachhaltige Wirkung haben.
Auf der Internetseite www.n-ergie.de/junge-menschen sind alle Informationen dazu zusammengestellt. Dort können Interessierte ihr Engagement über einen Bewerbungsbogen näher vorstellen. Alle Projektvorschläge, die bis zum 31. März 2017 eingehen, werden von einer Jury geprüft. Die Jurymitglieder werden am 23. Mai 2017 um 17:00 Uhr über die Verteilung der Fördergelder entscheiden.

Jurymitglieder gesucht

Für die Jury sucht die N-ERGIE Kunden, die ehrenamtlich die Projekte für „N-ERGIE für junge Menschen“ auswählen. Wer sich als Jury-Mitglied bewerben möchte, kann das Bewerbungsformular im Internet nutzen oder eine E-Mail mit Name, Vorname, Adresse, Geburtsjahr und einer kurzen Begründung an folgende Adresse schicken: junge-menschen@n-ergie.de.

Wichtig ist, dass die Jurymitglieder nicht selbst in einem der beworbenen Projekte aktiv sind, damit eine faire Entscheidung gefällt werden kann.

Förderung von Ehrenamt

Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Partner. Stattdessen spendet der regionale Energieversorger den Gegenwert der Geschenke im Rahmen von Aktionen, um ehrenamtliche Projekte zu unterstützen.

Im Trend: Flauschig und samtig

LanaWohlfühlmaschen und moderne Wollmischungen gehören zur kalten Jahreszeit wie Schnee und Eis. Mit ausgefallenen Texturen – von langflorig über flauschig bis samtig – inspirieren sie zu individuellen Lieblingsteilen und zeigen, mit wie wenig Aufwand sich aus Effektgarnen coole Statement-Looks stricken lassen. Edle Qualitäten, die das Gefühl puren Luxus verbreiten und beweisen, dass sich Stil und Komfort nicht ausschliessen. Das sagt Lana Grossa, der bayerische Hersteller von hervorragender Qualitätswolle.

Erhältlich sind die modernen Woll- und Garnmischungen  im Gunzenhäuser Fachgeschäft „wolle und mehr“ am Blasturm.