Archiv: Allgemein

Altmühlfrankenlauf 2020 und 2021

Wo wird gefeiert? Wo findet der Zieleinlauf statt?

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen veranstaltet seit 33 Jahren den Altmühlfrankenlauf. Termin und Zieleinlauf des Staffellaufs orientieren sich immer an einem Jubiläum oder Fest im Landkreis.
Bis 2019 stehen die Feierlichkeiten, an die sich der Landkreis als Veranstalter des Altmühlfrankenlaufs anschließt, bereits fest. Für die Jahre ab 2020 gibt es zwar schon Anfragen, jedoch noch keine finale Zusage. „Jeder Veranstalter eines größeren Festes hat daher nun die Möglichkeit, sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu melden, sofern Interesse an der Ausrichtung des Zieleinlaufes besteht“, so Landrat Gerhard Wägemann. Wer Interesse hat, den Zieleinlauf des Altmühlfrankenlaufs 2020 oder 2021 in das Festprogramm eines Jubiläumsfestes der örtlichen Feuerwehr, des Schützenvereins oder Ähnlichem zu integrieren, hat die Möglichkeit, sich bis zum 30. September 2017 bei der Zukunftsinitiative altmühlfranken zu melden.
Einige Rahmenbedingungen müssen jedoch in das Konzept des Altmühlfranken-laufs passen: Der Termin der Veranstaltung muss außerhalb der bayerischen Schulferien liegen und darf mit keiner weiteren (Lauf-)Veranstaltung im Landkreis konkurrieren. Ein ausreichend großes Festzelt (Platz für 1.500 bis 2.000 Personen) und entsprechende Bewirtung sind Voraussetzungen für einen erfolgreichen Zieleinlauf inklusive Siegerehrung. „Für das Gelingen des Altmühlfrankenlaufs sind viele Helferinnen und Helfer am Start, entlang der Strecke und im Zielbereich wichtig“, betont Veronica Platzek, die die Hauptorganisation nach dem diesjährigen Event von Karl-Heinz Oberhuber übernommen hat. So wären beispielsweise Mitglieder eines Sportvereins o.ä. für
die Vorbereitungen und die Durchführung des Zieleinlaufes sowie der Siegerehrung im Festzelt von großem Vorteil. Auch bei der Streckenfindung kann gerne mit einem örtlichen Sportverein im Vorfeld zusammen gearbeitet werden.
Bis Ende dieses Jahres sollen dann die Termine und somit auch die Orte für die Jahre 2020 und 2021 feststehen. Am 30. September 2018 ist der Stichtag für die Meldung zur Ausrichtung des Zieleinlaufs für das Jahr 2022. „So können die Vereine bereits lange im Voraus den Zieleinlauf als Programmpunkt einplanen“, ergänzt Veronica Platzek. Bereits eingegangene Anfragen werden bei der Auswahl selbstverständlich berücksichtigt.
2018 findet der 34. Altmühlfrankenlauf am 14. Juli mit dem Zieleinlauf in Treuchtlingen statt. Die Anmeldung für 2018 wird voraussichtlich ab Oktober möglich sein.

Die Ära Fitz ist eine Ära des Erfolgs!

Erklärung zum  Zerwürfnis zwischen Fitz und Dr. Neumann

Wir haben in den letzten Tagen davon lesen können, dass zwischen dem Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (CSU) und seinem Stellvertreter Dr. Hans-Peter Neumann (SPD) das Vertrauensverhältnis enorm gestört ist. Dazu und zu den in der Öffentlichkeit erschienenen Äußerungen von verschiedenen Seiten erkläre ich:

In der Vergangenheit hat es wiederholt die gleiche Konstellation gegeben wie jetzt.  Den Bürgermeistern  Willi Hilpert und Gerhard Trautner standen jeweils Stellvertreter zur Seite, die politische Führungspersönlichkeiten waren. Ich denke an Ernst Sieber (SPD) und Willi Kastenhuber (FW). Beide waren sehr loyale Männer an der Seite des Rathauschefs. Ich habe es immer für wichtig und richtig gehalten, dass nach der Wahl derjenige zum 2. Bürgermeister gewählt wurde, der im Wahlkampf unterlegen war. Das hat in den allermeisten Fällen gut geklappt und dieses Modell funktioniert auch in den meisten Gemeinden des Landkreises. Der Erfolg der Kooperation zwischen den beiden Männern an der Stadtspitze hängt aber stark davon ab, dass die „Chemie“ zwischen ihnen stimmt. Was auch die einzelnen Gründe für das nunmehr nach der Berichterstattung über eine SPD-Veranstaltung offensichtlich gewordene Zerwürfnis zwischen Karl-Heinz Fitz und Dr. Hans-Peter Neumann sein mögen, der Amtschef sollte sich auf die Loyalität seines Vizes verlassen können.  Das Sprichwort „Auf jedem Schiff, das dampft und segelt, ist einer, der die Dinge regelt!“ gilt auch in diesem Fall.

Die Gunzenhäuser können mit der Drei-Jahres-Bilanz von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mehr als zufrieden sein.

Die aktuell aufgetretenen atmosphärischen Unstimmigkeiten sollten aber nicht das Klima im Stadtrat prägen. Die Zusammenarbeit der Fraktionen in den letzten drei Jahren war von Sachlichkeit, ja auch von einem kameradschaftlichen Miteinander bestimmt.  Die Mitglieder des Stadtrats haben sich nicht zuletzt auf ihrer letzten Klausurtagung im Kloster Seon darauf verständigt,  dass die Fraktionsvorsitzenden von CSU, SPD, Grünen und FW sowie ich als einziger FDP-Vertreter in unregelmäßigen Abständen zu vertraulichen Gesprächen zusammenkommen (F5-Runde), um gemeinsam bestimmte Dinge zu besprechen und auf den Weg zu bringen. Das hat bisher eigentlich gut funktioniert. Dieses Miteinander ohne jegliche Scheuklappen, getragen vom gegenseitigen persönlichen Respekt,  sollte auch weiterhin möglich sein.

Ich möchte mich nicht mit der Frage aufhalten, was in der letzten Legislaturperiode möglich war oder verhindert wurde, sondern objektiverweise darauf hinweisen, dass der frühere Bürgermeister Joachim Federschmidt 2008 ins Amt kam, als die Finanzkrise das ganze Land erfasste. Da hat es Karl-Heinz Fitz heute in Zeiten der Hochkonjunktur ungleich leichter, zu vorzeigbaren Erfolgen zu kommen. Die aber können sich sehen lassen.

Wenn auch früher schon Vorarbeiten für manche Projekte getätigt wurden, so sind sie doch erst in der Amtszeit des jetzigen Bürgermeisters energisch vorangetrieben und tatsächlich beschlossen worden, d.h. er kann sie auf seine Fahne schreiben:

–          Hochwasserschutz und Neugestaltung der Altmühlaue

–          Stadthallensanierung

–          Gestaltung der „Seepromenade“

–           Ausweisung des neuen Baugebiets in Frickenfelden mit mehr als 50 Grundstücken

–          Bebauung der bisherigen Freifläche an der Osianderstraße

–          Bebauung des Grundstücks an der Weißenburger Straße 39

–          Neues Baugebiet „Östlich der Nürnberger Straße“

–          Konzeptplanung für das einstige BGU-Gelände

–          Bebauung des Grundstücks an der Frankenmuther Straße

–          Planung des neuen Spielplatzes in der Theodor-Heuss-Straße

–          Bebauung von zwei größeren Grundstücken in der Albert-Schweitzer-Straße

–          Ankauf des Bahnhofs

–          Ansiedlung des Landesamts für Schule in Gunzenhausen

 

Diese sicher unvollständige Auflistung macht deutlich, welch eine dynamische Entwicklung Gunzenhausen in den letzten drei Jahren verzeichnen konnte. Ich als sein „Vertrauter“  (Jargon Joachim Federschmidt, AB vom 16. August) bin stolz darauf, dass ich daran mitwirken konnte. Für mich jedenfalls steht fest:  Die Ära Fitz war bisher eine Ära des Erfolgs!

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

 

N-ERGIE zeigt den Wunschfilm

Kinotour in Auhausen, Pfofeld und Ostheim

Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 27. August,  in Auhausen,am Dienstag, 29. August, in Pfofeld, und am Sonntag, 3. September, in Ostheim Station macht, präsentiert sie die Filme „Schweinskopf al dente“, „Willkommen bei den Hartmanns!“ und „Ein dorf sieht schwarz“. Die Kommunen stimmten auf der Internetseite der N-ERGIE für ihren jeweiligen Wunschfilm.

„Schweinskopf al dente“

Auhausen hat entschieden: Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 27. August im Klosterhof Station macht, präsentiert sie den Film „Schweinskopf al dente“. Mit knapper Mehrheit stimmte Auhausen auf der Internetseite der N-ERGIE für die deutsche Kriminal-komödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20:00 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Die Feuerwehr Auhausen verkauft belegte Brötchen und Getränke. Früh kommen lohnt sich – zum einen, da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, zum anderen, da vor Filmbeginn ein buntes Rahmenprogramm mit einem interaktiven Filmquiz wartet. Unter anderem präsentiert die N-ERGIE erstmals ihr Kampagnen-Video „Platz für Alleskönner“, das in Zu-
sammenarbeit mit der Metropolregion Nürnberg entstand.
Zum Film: Provinzpolizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) hat doppelt zu kämpfen: Erst verschwindet seine Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) zu ihrem Verehrer nach Ita-lien, dann entflieht im heimischen Niederkaltenkirchen ein Psychopath aus der Haft und sinnt auf Rache. Als Franz‘ Chef Moratschek (Sigi Zimmerschied) einen blu-tigen Schweinskopf in seinem Bett findet, ernennt er Franz kurzerhand zu seiner persönlichen Leibwache. Zu allem Überfluss planen Franz‘ Vater und Oma die Rückeroberung von Liebschaft Susi.

„Ein Dorf sieht schwarz“

Wenn die N-ERGIE Kinotour am Sonntag, 3. September am Dorfplatz in Ostheim Station macht, präsentiert sie den Film „Ein Dorf sieht schwarz“. Mit deutlicher Mehrheit stimmte Ostheim auf der Internetseite der N-ERGIE für die französische Komödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemein-nützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Örtliche Vereine sorgen für Verpflegung.
Zum Film: Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Medizinstudiums verschlägt es den aus dem Kongo stammenden Seyolo Zantako (Marc Zinga) mitsamt Familie im Jahr 1975 in ein kleines, abgelegenes Dorf nach Frankreich. Hier versucht er als Arzt Fuß zu fassen. Doch das ist schwerer als gedacht: Rassismus und Vorurteile prägen das ländliche Zusammenleben. Mit viel Humor, Geduld und Einfühlungsvermögen versucht Zantako die Dorf-bewohner für sich zu gewinnen.

„Willkommen bei den Hartmanns“

Willi Renner (rechts), Bürgermeister von Pfofeld, und Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, mit dem Kinoplakat des Gewinnerfilms.

In Pfofeld präsentiert die  N-ERGIE Kinotour am Dienstag, 29. August, am Freizeitzentrum Schwärz  den Film „Willkommen bei den Hartmanns“. Mit deutlicher Mehrheit stimmte Pfofeld auf der Internetseite der N-ERGIE für die deutsche Filmkomödie. Zur Wahl standen insgesamt fünf aktuelle Filme. Der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr. Die Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt von vier Euro kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute.
Bereits ab 18 Uhr lädt der rote Teppich Kinofreunde dazu ein, in einer Fotobox Schnappschüsse von sich machen zu lassen. Örtliche Vereine sorgen für Verpflegung. Früh kommen lohnt sich – zum einen, da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, zum anderen, da vor Filmbeginn ein buntes Rahmenprogramm mit einem interaktiven Filmquiz wartet. Unter anderem präsentiert die N-ERGIE erstmals ihr Kampagnen-Video „Platz für Alleskönner“, das in Zusammenarbeit mit der Metropol-region Nürnberg entstand.
Zum Film: Angelika Hartmann (Senta Berger) entscheidet sich gegen den Willen ihres Ehemannes Richard (Heiner Lauterbach), den Flüchtling Diallo (Eric Kabongo) in ihrem geräumigen Münchener Wohnhaus aufzunehmen. Bald füllt sich das Haus noch weiter: Tochter Sophie (Palina Rojinski) und Sohn Philipp (Florian David Fitz) ziehen samt Enkel wieder zuhause ein – chaotische Zeiten stehen bevor. Inmitten aller Turbulenzen muss die Familie ihre Stabilität wiederfinden.

13. Saison für die N-ERGIE Kinotour

Die N-ERGIE ist mit ihrer Kinotour in diesem Jahr bereits zum 13. Mal in der Region unterwegs und macht an insgesamt 16 Spielorten Station. Seit ihrem Start im Jahr 2005 war die Kinotour in rund 160 Kommunen in Franken, der Oberpfalz, Schwaben und Oberbayern zu Gast. Mehr als 43.000 Kinobesucher trugen dazu bei, dass die N-ERGIE Kinotour ins-gesamt fast 150.000 Euro für gemeinnützige Einrich-tungen einspielen konnte. Das Geld kam Sport-, Musik- oder Heimatvereinen, Schulen und Kindergärten oder sozialen und kulturellen Projekten vor Ort zugute.
Mit ihrer Kinotour oder als Sponsor für regionale Veranstaltungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei.
Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de.

Dallheimer: Bildungspolitik intensivieren

Erklärung des Bundestagskandidaten Johannes Dallheimer

Die Freien Demokraten eröffnen die heiße Phase des Wahlkampfs mit ihrem Hauptthema – Bildung. Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ansbach und hochschulpolitischer Sprecher Johannes Dallheimer hat klare Forderungen an die nächste Regierung. In einem Land ohne nennenswerte Rohstoffvorkommen muss man umso mehr in die Talente von Morgen investieren, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben. Umso verheerender ist daher die Geringschätzung für Bildungspolitik der aktuellen Regierung. Dallheimer hat sich dazu ein hohes Ziel gesetzt: „Nach den nächsten vier Jahren muss Deutschland zur Spitzengruppe der entwickelten Wirtschaftsnationen bei der Bildungsinvestition werden. Dazu muss auch das Kooperationsverbot fallen, es kann nicht sein, dass wir in Burundi und Botswana Schulen sanieren, das aber gesetzlich nicht in Bonn oder Böblingen dürfen!“
Auch die Digitalisierung käme zu kurz, so de Student an der FAU weiter. Bildungsministerin Johanna Wanka hatte bereits fünf Milliarden für die Digitalisierung an Schulen versprochen, bis sie Finanzminister Schäuble abblitzen ließ. Damit entpuppt sich der ganze Digitalplan der Union als Augenwischerei. Dallheimer weiter: „Der Bildungsgrad darf nicht vom Geldbeutel abhängen – und das beginnt schon im Kindergarten. Darum setze ich mich für eine elternunabhängige Ausbildungsförderung ein, sodass jeder die Chance hat, seinen Lebensweg alleine zu gehen! Die letzten 4 Jahre zeigen – es braucht wieder eine liberale Stimme im Bundestag- vor allem im Bildungsausschuss.“
Sie haben Rückfragen? Schreiben Sie gerne eine E-Mail an johannes.dallheimer@fdp.de oder rufen sie die 015783514293 an.

Ehrenamtskarte beantragen!

Vorteile für die ehrenamtlich tätigen Menschen

Die Freiwilligenagentur altmühlfranken des Landkreises Weißenburg-Gunzen­hausen macht auf die Beantragung der bayernweit gültigen Ehrenamtskarte aufmerksam. Die Karte wird zweimal im Jahr ausgegeben und bietet den ehrenamtlich Engagierten verschiedene Rabatte und Vergünstigungen als Dankeschön für den großen Einsatz. Nach der ersten Kartenausgabe im Frühjahr 2017 erfolgt die nächste zum Jahresende 2017.

Die Informationen zur Beantragung oder Verlängerung der Bayerischen Ehrenamtskarte sind unter www.ehrenamtskarte.bayern.de oder www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/ im Internet abrufbar bzw. telefonisch unter 09141/902-192 zu erhalten.

Die Berechtigung erfüllen alle Ehrenamtlichen, die mindestens 16 Jahre alt sind und im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit mindestens 2 Jahren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche oder 250 Stunden im Jahr in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind. Auch die Engagierten in den Rettungsorganisationen oder Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica) erfüllen die Voraussetzungen.

Die Karte gilt in allen bayerischen Regionen, die sich an diesem Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration beteiligen. In der Region Altmühlfranken bieten derzeit über 130 Partner Vergünstigungen an, die auf der Internetseite des Landkreises unter www.altmuehlfranken.de/ehrenamtskarte/akzeptanzstellen/ und einer eigenen Broschüre zu finden sind.

Bereits ausgelaufene oder zum Jahresende auslaufende blaue Ehrenamtskarten können verlängert werden, sofern die Voraussetzungen weiter erfüllt werden. Für aktive Feuerwehrdienstleistende oder Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst besteht die Möglichkeit, Sammelanträge zu stellen.

Alle Anträge, die der Freiwilligenagentur altmühlfranken bis zum 31. Oktober 2017 vorliegen, werden bei der nächsten Ausgabe Ende 2017 berücksichtigt.

Gedenken an Sophie Hoechstetter

Almut Binkert widmet sich Leben und Werk der Schriftstellerin

Zu den Pappenheimer Ehrenbürgerinnen gehört die heute kaum noch bekannte Schriftstellerin Sophie Hoechstetter, die in Pappenheim geboren wurde, dort aufwuchs und auch gestorben ist. Viele Jahre hatte sie in Dornburg (Sachsen-Anhalt), Berlin und anderen Orten gelebt.

Durch gründliche Nachforschungen hat Binkert ein aufschlussreiches Lebensbild dieser äußert begabten Schriftstellerin nachgezeichnet, die durch die Kaiserzeit des späten 19. Jahrhunderts nachhaltig geprüft wurde. Die feine, fast klassische Erzählerin und Verfasserin zahlreicher, vor allem historischer Romane, Novellen und Gedichte, brachte es auf sechzig Veröffentlichungen, darunter auch viele, die sich mit ihrer fränkischen Heimat befassen.

In dem gut gegliederten Buch, das durch viele Fotos und zum Teil farbige Abbildungen abwechslungsreich gestaltet ist, wird sowohl das Leben und Wirken von Sophie Hoechstetter gekennzeichnet, als auch das ihrer Zeitgenossinnen, mit denen sie sich eng verbunden fühlte (Antonie Schwab, Maria von Gneisenau, Carola von Grailsheim und Elly Petersen). Als emanzipierte Frau und unabhängige Schriftstellerin gehörte sie zu den meist gelesenen Autorinnen ihrer Zeit, deren Werk in renommierten Verlagen erschienen sind.

Als besonders wertvoll ist der Abschnitt „Wertschätzung ihres literarischen Werkes“ zu sehen. Hier kommen viele namhafte Zeitgenossen zu Wort, u.a. R. M. Rilke oder Ina Seidel, die Hoechstetters Werk schätzten. Wenn auch ein Ausschnitt aus ihrem Prosawerk nicht aufgenommen ist, so sind die neun Gedichte am Ende des Buches eine glückliche Auswahl aus ihrem Werk. Sie zeigen sowohl die Vielfalt der von Hoechstetter bearbeiteten Themen als auch deren Sprachgewalt, die sich auch in den Reimen, der Wortwahl und den Wortbildern offenbart.

Die Bibliographie und das Quellenverzeicnis am Ende runden das Buch ab, das durch die flüssige und gepflegte Sprache Altmut Binkerts eine würdige Darstellerin dieser Pappenheimer Schriftstellerin gefunden hat.                                                                                                        ULF BEIER

Das Buch ist nur über die Autorin zu beziehen: Almut Binkert, Schillerstraße 3, 91781 Weißenburg.

FDP im Kreis wird 70 Jahre

Festveranstaltung am 5. September in Weißenburg

Der FDP-Kreisverband kann heuer auf eine 70-jährige Vergangenheit zurückblicken.  1947 wurde in Treuchtlingen ein Ortsverband gegründet, ein Jahr später war Gunzenhausen an der Reihe. Nach den Aufzeichnungen gibt es den Ortsverband Weißenburg schon seit 1946.

Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt hat zu einer Festveranstaltung aus Anlass des Jubiläums eingeladen. Diese ist am Dienstag, 5. September, um 18.30 Uhr im Wildbadsaal in Weißenburg (Wildbadstraße 11).  Zu Gast ist die frühere Bundesjustizministerin und bayerische Landesvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.  Ihre Rede hat das Thema: „Sicherheit in Freiheit neu denken“. Ihre Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung haben auch Landrat Gerhard Wägemann und Weißenburgs OB Jürgen Schröppel zugesichert.  Zu Wort kommen wird an diesem Abend auch Johannes Dallheimer, der Bundestagskandidat der FDP.  Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt wird ein „Offenes Gespräch“ moderieren. Die Ehrung von Mitgliedern, die seit 50 Jahren der Partei angehören, erfolgt an diesem Abend ebenfalls.

 

Das Buch der Zeichen und Symbole

Neuauflage im Verlag Stocker erschienen

In fünfter Auflage ist jetzt der Titel „Das Buch der Zeichen und Symbole“ im Stocker-Verlag Graz erschienen. Die Autoren Inge Schwarz-Winkelhofer und Hans Biedermann haben aus mehreren Tausend Symbolen die signifikantesten ausgesucht.

Die Erfahrung lehrt: Der Mensch kann auf einprägsame Bildtypen nicht verzichten. Das zeigen auch die kunstgewerblichen Marken und Signaturen. Die umfangreichen Quellen des Buches sollen zum Nachschlagen animieren. Die Autoren bemühen sich, die Bedeutung von einer Vielzahl von Zeichen skizzenhaft zu umreißen.

Von  den frühen Schriftzeichen aus Asien (und damit Weg zum Alphabet) über die Runen, christlichen Symbole und die Zeichen der nichtchristlichen Religionen, Steinmetz-Zeichen, Geheimschriften, Symbole aus der Paläographie, heraldischen Formen, Zeichen auf Münzen, Musikzeichen und Handwerkersignaturen reichen die fundierten Beiträge und 1500 Abbildungen.

„Das Buch der Zeichen und Symbole“ von Inge Schwarz-Winklhofer und Hans Biedermann, 400 Seiten, ISBN 978-3-85365-203-9, Hardcover, 9,95 Euro; Stocker-Verlag Graz.

FDP-Dallheimer: Mit Russland reden!

Meinung des FDP-Bundestagskandidaten zur Politik gegenüber Russland

FDP-Kandidat Johannes Dallheimer.

Schon lange war Außenpolitik nicht mehr so emotionsgeladen wie in der aktuellen Zeit. Durch die Schwäche der USA, die Präsident Trump kontinuierlich ins Abseits manövriert, ergeben sich neue Gegebenheiten für Europa. Kandidat Dallheimer dazu: „Die Zeiten des Kalten Kriegs sind glücklicherweise vorbei. In einer globalisierten Welt können wir es uns nicht erlauben, Gespräche einzustellen, sonst ist irgendwann nur noch Luxemburg übrig. Doch für Verhandlungen haben wir klare Forderungen!“
Russlands Präsident Putin hatte in den letzten Jahren die Halbinsel Krim annektiert und seine Macht ausgebaut. Diese Annexion stellt einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar, sodass sich auch Deutschland an den Wirtschaftssanktionen  beteiligt.
Dallheimer fordert: „Gespräche kann es immer geben, Verhandlungen müssen aber an klare Bedingungen geknüpft werden. Besetzte Gebiete müssen zurückgegeben, die Opposition darf nicht mehr unterdrückt, Menschenrechte müssen gewährleistet werden – gerade gegenüber Frauen, Homosexuellen und ethischen Minderheiten. Nur so können wir uns auf Augenhöhe unterhalten.“ Der FDP-Mann weiter: „Miteinander sollte man immer sprechen können. Das gilt auch für die Türkei oder
Saudi-Arabien. Allerdings sollten wir hier erst über Menschenrechte reden, bevor wir zu Waffenlieferungen kommen.“

Sie haben Rückfragen? Schreiben Sie gerne eine E-Mail an
johannes.dallheimer@fdp.de oder rufen sie die 015783514293 an.

Ein vielseitiges Hefeteiggebäck

30 Varianten werden in neuem Buch vorgestellt

Marjolaine Daguerre hat 30 neue Ideen für feines Hefegebäck in ihrem Buch „Brioches!“ realisiert, das in neuer Auflage jetzt im Stocker-Verlag erschienen ist.

Klassische Brioches sind überall bekannt und von allen geliebt. Das Gebäck aus feinem Hefeteig wird vor allem als Frühstück oder Leckerei für zwischendurch geschätzt. Die klassische Variante ist reich an Eiern und Butter und wird meist süß, regional – beispielsweise zu Ostern – auch pikant gefüllt.
Dieses Buch stellt eine Reihe von neuen, ausgefallenen Brioche-Rezepten vor. Warum statt Butter für den Teig nicht einmal Crème fraîche oder gar Kürbismus probieren, warum nicht einmal mit kreativen Formen experimentieren, warum nicht mit Obst belegen und als Dessert servieren? 30 originelle Rezepte zeigen, wie vielseitig das beliebte Hefeteiggebäck zubereitet und genossen werden kann.

Marjolaine Daguerre ist Food-Journalistin für die französische Ausgabe der Zeitschrift „Elle“ sowie Autorin kulinarischer Werke und stets auf der Suche nach neuen außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen. Heidemarie Nedwid hat ihr Buch in die deutsche Sprache übersetzt.
„Brioches!“ von Marjolaine Daguerre, 72 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 16,5 mal 22,5 cm, Hardcover, ISBN-13: 9783702017071, 12,95 Euro. Erschienen ist das Buch im Stocker-Verlag in Graz.