Archiv: Allgemein

Eisbahn eröffnet am 24. November

Die vierte Saison mit eigener Anlage auf dem Marktplatz

In diesem Winter steht die Eisbahn bereits zum vierten Mal sieben Wochen lang (vom 24. November bis 7. Januar) auf dem Marktplatz unserer schönen Altstadt. Seit der letzten Eisbahn-Saison ist allerdings viel geschehen: der Stadtrat hat beschlossen, eine eigene Eisbahn anzuschaffen. So muss die Eisbahn nicht jedes Jahr gemietet werden.

Besonders für Kinder und Jugendliche aber auch für Erwachsene bietet die Eisbahn eine willkommene und vor allem eine gute Gelegenheit, sich an der frischen Luft zu bewegen. Auch in diesem Jahr bieten wir wieder den Seniorenlauf an, der es älteren Menschen ermöglicht, ganz in Ruhe ihre Bahnen zu ziehen.

Für die Jugend stehen die „tanz-klar Eis“, die Party ohne Alkohol und Rauch und einige weitere Events auf dem Programm. Kindergeburtstage auf der Eisbahn sind ein ganz besonderes Ereignis.

Ich freue mich, dass sich im Vorfeld bereits eine ganze Reihe Schulklassen aus der ganzen Region für Sportunterricht auf der Eisbahn angemeldet haben.

Die Eisstockschützen stehen schon in den Startlöchern um auf der Eisbahn zu üben, Schulungen anzubieten und in toller Umgebung den einen oder anderen Wettbewerb durchführen zu können.
Für Firmen bietet die Eisbahn die Möglichkeit, ihren Kunden ein spezielles Winterevent zu präsentieren. Stockschießen, Schlittschuhlaufen, oder einfach die heimelige Atmosphäre bei einem Glühwein zu genießen und ins Gespräch zu kommen, ist schon etwas Besonderes. In den vergangenen Jahren wurden die Eisbahn und der Bewirtungsbereich auch gerne als „After-Work-Area“ genutzt.

Unsere Eisbahn sorgt für eine Belebung der Innenstadt und lockt tausende Besucher aus Nah und Fern nach Gunzenhausen. Die daraus entstehenden Synergien sind nicht zu unterschätzen: die Gäste aus anderen Regionen kommen wegen der Eisbahn nach Gunzenhausen, kaufen in Gunzenhausen ein, gehen Essen und kommen vielleicht wieder, weil es ihnen hier gefallen hat.

Mein Dank gilt allen an der Organisation und Durchführung der Eisbahn-Saison Beteiligten, den Sponsoren und Partnerunternehmen, den beteiligten Gastronomen, dem Eislaufclub, den Eismeistern und nicht zuletzt den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs.

Karl-Heinz Fitz,  Bürgermeister

Fahrradfreundliches Gunzenhausen

Abschlussveranstaltung am 14. November in Stuttgart

Das grüne Band war für die Gunzenhäuser Stadtradler 2017 prägend für die gemeinsame Aktion der 744 Teilnehmer von 33 Teams.

Die Stadt Gunzenhausen beteiligte sich heuer zum sechsten Mal am bundesweiten Stadtradel-Wettbewerb, einer Kampagne des „Klima-Bündnisses“ (Netzwerk europäischer Gemeinden). Bundesweit beteiligten sich 222097 Radler aus 620 Gemeinden, darunter 3737 Kommunalpolitiker.

Bei der Abschlussveranstaltung im Bethelsaal der Hensoltshöhe nannte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz stolz die markanten Werte, die für Gunzenhausen als „Radlerstadt“ sprechen:

–          Den 65. Platz in Deutschland belegt Gunzenhausen hinsichtlich der gefahrenen Kilometer (185536).

–          Am Start waren 744 Radler von 33 Teams.

–          Die meisten Kilometer fuhren folgende Teams: 1. Wormer Radler 36458 km, 2. Team FDP 28829 km, 3. Rathaus – Wir strampeln uns für Sie ab 17216 km.

–          Die Teams mit den meisten Teilnehmern waren: 1. Wormer Radler (  ), 2. Team FDP (107), 3. CSU Gunzenhausen (   ).

–          Die Gunzenhäuser Radler belegten in der Kategorie „Am meisten Kilometer pro Einwohner den 13. Platz (11,1 km)

–          In Bayern kam Gunzenhausen in der Kategorie „Gemeinden unter 50000 Einwohner“ auf den 1. Platz

–          Mit 22 von 25 Kommunalpolitikern landete Gunzenhausen in der Kategorie „Fahrradfreundlichstes Kommunalparlament“ bundesweit auf dem 11. Platz.

–          Den 6. Platz errangen die Kommunalpolitiker Gunzenhausens sogar hinsichtlich der meisten gefahrenen Kilometer pro Teilnehmer (130 km).

Das sind Zahlen, die sich sehen lassen. Wie Bürgermeister Fitz versprach, wird die Stadt nicht nachlassen in ihrem Bemühungen, als fahrradfreundliche Stadt noch attraktiver zu werden. Hinsichtlich der Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune“ steht die Stadt kurz vor dem Abschluss.

Einweihung mit Marek Mintal

Kunstrasen-Freiluftarena ist in Treuchtlingen entstanden

In Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, der Stadt Treuchtlingen, der Hochschule für angewandtes Management und ihres hiesigen Adventure Campus ist in den letzten Monaten eine hochwertige Kunstrasen-Freiluft-Arena mit Überdachung auf der Sportanlage der Stadt Treuchtlingen, Am Brühl 26, entstanden. Offizielle Eröffnung der Sparda-Arena am Freitag, 10. November 2017, ab 12 Uhr.

Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Werner Baum, sowie der Campusleiter der Hochschule Wolfgang Feldner werden zusammen mit dem Ehrengast Marek Mintal, Bundesliga-Torschützenkönig 2004/2005, Phantom und Club-Legende, die Einweihung vornehmen.

Diese einzigartige Arena steht ganzjährig und witterungsunabhängig allen Vereinen, Betrieben, Schulen und privaten Sportgruppen der gesamten Region zur Verfügung. Zudem kann die Halle insbesondere von Jugendmannschaften, Fußballschulen, Trainingscamps oder für Kindergeburtstage genutzt werden.

Dank der Unterstützung des Namensgebers, der Sparda-Bank, sowie der weiteren Exklusiv-Partner Allianz Thilo Maurer, Altmühltaler Mineralbrunnen, Altmühltherme, Oddset, Staatliche Spielbank Feuchtwangen und Intersport Steingass können die Buchungspreise sehr günstig gehalten werden.

Campusleiter Wolfgang Feldner, in Fußballkreisen kein Unbekannter, hat alle Vereine der Region sind zur Eröffnung eingeladen. Die anwesenden Vereine erhalten zur Eröffnung einen Arena-Gutschein in Höhe von 20 Euro sowie weitere Informationen zur Buchung (wolfgang.feldner@fham.de, www.adventure-campus.com)

 

Gute Koalitionspsychologen sind gefragt

Gedanken zum vor-koalitionären Geplänkel in Berlin

Jede der an den Koalitions-Sondierungsgesprächen beteiligten Parteien will ihr Programm, jedenfalls die wesentlichen Teile davon, in der Regierungskoalition durchsetzen. Das ist ein fundamentales Recht und das ist sozusagen die Eingangsposition, die wir in diesen Tagen erleben. Wichtig ist zunächst einmal der Wille von CDU/CSU, FDP und Grünen, dass sie ernsthaft die neue Regierung bilden wollen.

Gibt es Alternativen? Ich glaube nicht und mit mir denken viele Strategen. Die SPD hat sich frühzeitig ausgeklinkt. Das ist ihr eigentlich nicht zu verübeln, denn sie muss nach ihrer krachenden Niederlagenserie (Ausnahme: Niedersachsen) erst einmal zu sich selber finden. Diese Suche wird schwer genug, denn es stehen sich zwei Lager gegenüber, die es schon immer gegeben hat, nur sind sie unterschiedlich wahrgenommen worden: die Linken und die Realisten. Es wäre gut für die Streitkultur in der SPD, aber auch im ganzen Land, wenn die Probleme jetzt nicht wieder zugekleistert würden. Die SPD muss sich in einer freimütigen Diskussion formieren. Schade, dass in den ersten Wochen nach der Wahl bereits Pflöcke eingerammt wurden, beispielsweise die Vergabe wichtiger Positionen an der Spitze mit „verdienten“ Genossen. Das spricht wenig für den anvisierten Neuanfang. Hoffnungen verbinden sich mit Andrea Nahles.

Neue Gesichter sollten aber auch bei den anderen Parteien eine Chance haben, wenngleich das die Amtsinhaber nicht immer gleich einsehen wollen. Insofern tut sich die FDP wirklich leichter. Sie hat jene Politiker abgestoßen, die ihr den Schlammassel von 2013 eingebrockt haben. Etliche sind von sich aus gegangen und tauchen heute in der politischen Landschaft nicht mehr auf. Das mag zunächst einmal für eine kleine Partei mit einer dünnen Personaldecke als nachteilig erscheinen, tatsächlich ist es aber ein großer Befreiungsschlag, der die Weichen für eine personelle und programmatische Neuausrichtung enorm fördert.  Christian Lindner ist die Mega-Gestalt der neuen FDP.  Kritiker mögen über die “Ein-Mann-Partei“  lästern, aber in Wirklichkeit bildet sich hier eine Entwicklung ab, die auch in Frankreich oder Österreich zu sehen ist.  Die alten Parteistrukturen werden überwunden. Sebastian Kurz führt das im Ösi-Land vor, Emmanuel Macron tut es in Frankreich. Die Parteien tun gut daran, sich endlich zu öffnen, anstatt sich abzukapseln.

Diesen Weg möchte ich auch in Gunzenhausen gehen. Mir kommt es darauf an,  den offenen Dialog (Beispiel: FalkTalk alle acht Wochen) zu praktizieren. Deshalb nutze ich auch alle möglichen Gelegenheiten, um mit den Menschen ins  Gespräch zu kommen. Das bedeutet freilich  immerwährende Präsenz.  Die aber macht mir Spaß, denn ich bin gern „Menschenfischer“. Immer wieder stelle ich erfreut fest, dass sich die Menschen öffnen und mir  ihr Vertrauen schenken, weil ich ihnen offen begegne. Und bei der Kommunalwahl (in drei Jahren) sollen Mitbürger ins Boot genommen werden, die sich nicht parteipolitisch binden wollen. Ich denke, dass es uns nur so gelingen kann, die Menschen  zu erreichen, sie zur Mitgestaltung in unserer Stadt (und unserem Landkreis)  animieren.

Wenn ich auf meinen Ausgangsgedanken zurück komme, dann erwarte ich von den in Berlin handelnden Akteuren die Einsicht, dass es keine 1:1-Umsetzung der jeweiligen Positionen in einer Koalition geben kann. Also müssen die Kompromisse in der Sache so austariert werden, dass alle gut damit leben können. Die Toleranz gegenüber dem Anderen muss sich paaren mit der Einsicht, dass es nur diese Formation von CDU/CSU-FDP-Grüne gibt, die eine Regierung bilden kann.  Andere Konstellationen sind nicht realistisch, es sei denn, die Genossen überlegen es sich noch einmal. Das aber ist wiederum unrealistisch. Ich möchte den Akteuren empfehlen, im öffentlichen Disput  vorab die Pflöcke nicht so tief einzuschlagen, denn sie können später nur bei „Gesichtsverlust“  (und dem Vorwurf des „Umfallens“) wieder herausgerissen werden. Ich denke, die Frauen und Männer in Berlin sind so erfahren, dass sie derlei Ratschlägen aus der Provinz nicht bedürfen. Oder sollte ich mich täuschen?

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

 

Kinotour bringt Pfofeld 1.220 Euro

Erlös der N-ERGIE geht an Kinder- und Jugendarbeit

Willi Renner ( Bürgermeister von Pfofeld) und Horst Hien (Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE). Foto: N-ERGIE

Rund 300 Besucherinnen und Besucher lockte die N-ERGIE mit ihrer Kinotour am 29. August 2017 in das Freizeitzentrum „Schwärz“ nach Pfofeld. Am Donnerstag, 26. Oktober 2017 übergab Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, die Eintrittsgelder und Spenden der Gäste an den Ersten Bürgermeister Willi Renner. Insgesamt kamen 1.220 Euro zusammen. Mit diesem Betrag unterstützt die Gemeinde die Kinder- und Jugendarbeit.

N-ERGIE Kinotour 2017

Im Vorfeld der 13. N-ERGIE Kinotour konnten die Besucher selbst über das Filmprogramm bestimmen. Das kam an: Fast 10.000 Kinofreunde wählten auf der Homepage der N-ERGIE aus fünf Filmen ihren persönlichen Favoriten aus. In Pfofeld entschieden sich 40 Prozent der Menschen für die Komödie „Willkommen bei den Hartmanns“.

Mit rund 3.300 Besuchern, die zu den insgesamt 16 Spielorten in der Region kamen, war die N-ERGIE Kinotour auch in diesem Jahr wieder ein Zuschauermagnet.

Der Gesamterlös beläuft sich 2017 auf über 13.000 Euro und kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Über die Verwendung der Gelder entscheiden die einzelnen Kommunen selbst.

Über 46.000 Besucher in fast 200 Kommunen

Seit ihrem Start im Jahr 2005 spielte die N-ERGIE Kinotour mit mehr als 46.000 Zuschauern rund 160.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in fast 200 Kommunen in der Region ein. Mit ihrer Kinotour und als Sponsor zahlreicher regionaler Veranstaltungen und Einrichtungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei.

Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de

Langenaltheim ist umweltfreundlich mobil

N-ERGIE stellt VW e-Golf zur Verfügung

Besonders umweltbewusst ist derzeit Bürgermeister Alfred Maderer aus der Gemeinde Langenaltheim unterwegs: Seit wenigen Tagen testet er einen VW e-Golf der N-ERGIE Aktiengesellschaft und sammelt eine Woche lang erste Erfahrungen mit der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

„Ich bin davon überzeugt, dass Elektromobilität zukünftig den Straßenverkehr erobern wird“, sagt Alfred Maderer. „Daher freue ich mich sehr, dass uns die N-ERGIE die Möglichkeit gibt, Elektromobilität vor Ort auszuprobieren und das Potenzial für unsere Gemeinde zu testen.“

Informationen zum Fahrzeug

Der VW e-Golf unterscheidet sich optisch nicht von Modellen mit Verbrennungsmotor. Das rein elektrische Fahrzeug hat eine Reichweite von bis zu 190 Kilometern. Es besitzt einen Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie und erzeugt beim Bremsen oder im antriebslosen Rollen Energie. Diese wird zum Laden der Batterie während des Fahrens genutzt.

Der e-Golf kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose als auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. Die Ladezeit liegt je nach Ladestation zwischen acht und zwölf Stunden. „Die Kraftstoffkosten liegen dabei deutlich unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen Autos“, berichtet Horst Hien, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE. „100 Kilometer kosten bei einem Verbrauch von etwa zwölf Kilowattstunden rund drei Euro.“

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert.

Gemeinsam mit über 40 weiteren Stadt- und Gemeindewerken baut die N-ERGIE seit 2010 eine einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur in Nordbayern auf. Zusätzlich stellt sie ihren Fuhrpark sukzessive auf Elektrofahrzeuge um: Bis zum Jahresende 2017 setzt die N-ERGIE 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein und verfügt dann über eine der größten rein elektrisch betriebenen Flotten.

Sarah I. beehrte Altmühlfranken

Landtagspräsidentin und Bierkönigin  auf der Consumenta 2017

Regionalmanager Andras Scharrer, Landrat Gerhard Wägemann, die Bier königin, Braumeister Bernhard Hecht, Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Altbürgermeister Fritz Walter von der Prunothek Absberg.

Gleich am ersten Messetag der Consumenta durfte Landrat Gerhard Wägemann königliche und politische Prominenz am Stand von Altmühlfranken begrüßen. Neben der altmühlfränkischen Bierkönigin „Sarah I.“ gab sich auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm die Ehre  und fand lobende Worte für Altmühlfranken und seine hervorragenden Regionalprodukte.

Am vergangenen  Samstag fiel der Startschuss für die neun Tage dauernde Consumenta in Nürnberg und Landtagspräsidentin Barbara Stamm lobte bei ihrem Besuch den Auftritt Altmühlfrankens auf dieser größten Verbrauchermesse Bayerns. Landrat Gerhard Wägemann und die altmühlfränkische Bierkönigin Sarah Zimmerer nutzten diese Gelegenheit auch prompt dem Gast aus München die kulinarische Qualität Altmühlfrankens näher zu bringen. Und so durfte sich die Landtagspräsidentin mit Kostproben altmühlfränkischen Bieres von der Brauerei Hecht aus Zimmern, altmühlfränkischer Bratwurst von der Metzgerei Storchenfischer aus Gunzenhausen und einem leckeren BergKirsch – dem altmühlfränkischen „Sherry“ – von der Manufaktur Echt Brombachseer aus Absberg stärken. Und diese „Versucherle“ mundeten nicht nur ihr, sondern auch den vielen anderen Teilnehmern des Eröffnungsrundgangs.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen präsentiert sich noch bis zum Sonntag 05. November 2017 auf einer Fläche von 160m² und mit 19 regionalen Mittausstellern auf der Consumenta in Nürnberg in Halle 1, Stand E 41 unter dem Motto: „Entdecken. Sie. Hier.“ und „Erleben. Sie. Hier“.  Weitere Informationen unter www.altmuehlfranken.de/messen.

Reformation setzte sich 1533 durch

Am 30. Oktober: „Die Reformation in Weidenbach“

So lautet der Vortrag des Kirchenhistorikers und ehemaligen Pfarrers von Weidenbach, Dr. Gerhard Hausmann. Beginn ist am Montag, 30. Oktober um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.

Mit einem Brief Martin Luthers an Kardinal Albrecht von Brandenburg samt beigefügten 95 Thesen vom 31. Oktober 1517 – also vor 500 Jahren – begann die Reformation. Während Kardinal Albrecht Gegner Luthers blieb,war ein anderes Mitglied der Familie derer von Hohenzollern sein großer Anhänger: Markgraf Gerog von Brandenburg-Ansbach und Kulmsbach. 1530 war Markgraf Georg Unterzeichner der Confessio Augustana, des Augsburgischen Bekenntnisses.

Im Fürstentum Ansbach setzte sich die evangelische Lehre 1533 durch, indem das bisherige römisch-katholische Meßbuch durch die neue Kirchenordnung abgelöst wurde. Die Brandenburg-Nürnbergische Kirchenordnung von 1533 war in theologischer Hinsicht vor allem ein Werk des gebürtigen Gunzenhäusers Andreas Osiander, einem Nürnberger Prediger und Fachmann für biblische Sprachen, also Hebräisch und Griechisch. Diese Kirchenordnung wurde ab Februar 1533 im Gottesdienst eingesetzt. Erster evangelischer Pfarrer in Weidenbach wurde Wolfgang Schaller.

Chancen für eine „soziale Revolution“?

Die „ZEIT“ titelt: „WIR statt Gier“

Paul Habbel

Wer einen andern Kapitalismus will, der muss das Mitgefühl fördern. Neuroforscher sagen: Wenn der Nette nicht der Ausgeshmierte ist, dann kann eine neue Solitdarität entstehen.

Uwe Jean Heuser befasst sich in seinem Beitrag „WIR statt Gier“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Ausgabe vom 26. Oktober) mit der Kapitalismuskritik unserer Tage und stellt die Frage, ob wir in Deutschland vor einer Mitgefühlrevolution stehen. Nach der Marktordnung des Wettbewerbs wollten alle gewinnen, jeder sei sich selbst der Nächste. Er diagnostiziert: Wir leben in einem Widerstreit zwischen Selbstsucht und Mitgefühl.

Der Autor zitiert den österreichischen Wirtschaftsforscher Ernst Fehr, der freimütig feststellt: Soziale Haltungen bestehen nicht von Geburt an, sie werden gemacht, und zwar von der Gesellschaft, in der wir leben. Der Gerechtigkeitsforscher Armin Falk hat dazu einen Feldversuch mit Achtjährigen gemacht und kommt zu dem Ergebnis, dass sich Defizite durch die Herkunft ausgleichen lassen.

Gegen die seelenlose, hierarchisch orientierte Firma, in der jeder auf seinen Vorteil schaut, bezieht der holländische McKinsey-Berater Frederic  Laloux Position. Er zeigt auf, wie sich Mitarbeiter in eigenverantwortlichen Gruppen selbst führen. Nach dieser Philosophie agiert auch Paul Habbel von „Gutmann Aluminium Draht“ (GAD) in Weißenburg. Er verlässt die klassische Hierarchie, schafft Stuhlkreise und Achtsamkeitstrainings.

Erlös geht an die Tagespflege Ostheim

N-ERGIE Kinotour bringt Gemeinde Westheim 800 Euro

Horst Hien (Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE) und Helmut Schindler ( Bürgermeister von Westheim)

200 Besucherinnen und Besucher lockte die N-ERGIE mit ihrer Kinotour am 3. September 2017 auf den Dorfplatz am Feuerwehrhaus in Ostheim.  Horst Hien, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE, übergab die Eintrittsgelder und Spenden der Gäste an   Bürgermeister Helmut Schindler. Insgesamt kamen 685 Euro zusammen. Die Kommune unterstützt mit dem Geld die Tagespflege Ostheim, die gerade im alten Schulhaus aufgebaut wird.

Im Vorfeld der 13. N-ERGIE Kinotour konnten die Besucher selbst über das Filmprogramm bestimmen. Das kam an: Fast 10.000 Kinofreunde wählten auf der Homepage der N-ERGIE aus fünf Filmen ihren persönlichen Favoriten aus. In Ostheim entschieden sich 49 Prozent der Menschen für die französische Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“.

Mit rund 3.300 Besuchern, die zu den insgesamt 16 Spielorten in der Region kamen, war die N-ERGIE Kinotour auch in diesem Jahr wieder ein Zuschauermagnet.

Der Gesamterlös beläuft sich 2017 auf über 13.000 Euro und kommt komplett gemeinnützigen Einrichtungen vor Ort zugute. Über die Verwendung der Gelder entscheiden die einzelnen Kommunen selbst.

Seit ihrem Start im Jahr 2005 spielte die N-ERGIE Kinotour mit mehr als 46.000 Zuschauern rund 160.000 Euro für gemeinnützige Einrichtungen in fast 200 Kommunen in der Region ein.

Mit ihrer Kinotour und als Sponsor zahlreicher regionaler Veranstaltungen und Einrichtungen übernimmt die N-ERGIE gesellschaftliche Verantwortung und trägt zu einem breiten Angebot an kulturellen, sportlichen und sozialen Aktivitäten in der Region bei. Weitere Informationen zur Kinotour finden Sie unter www.n-ergie-kinotour.de