Archiv: Allgemein

FDP:Straßenausbaubeiträge abschaffen

Stattdessen die Gemeinden über Steuern stärken

Die FDP Bayern kämpft dafür, dass die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen überflüssig wird. Dazu sollen die Gemeinden einen höheren Anteil an der Einkommensteuer erhalten. Die FDP Bayern ist als einzige Partei im Freistaat geschlossen für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Bereits im Mai 2015 beschloss der Landesparteitag, Artikel. 5 Abs. 1 Satz 3 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) ersatzlos zu streichen. Die Vorschrift regelt die Straßenausbaubeiträge für die Verbesserung oder Erneuerung von Ortsstraßen und beschränkt-öffentlichen Wegen.

Das Thema bewegt die Menschen in Bayern. Straßenausbaubeiträge sind ein unkalkulierbares Risiko für Grundstücks- und Wohnungseigentümer und können schnell zur finanzielle Bürde werden. Oft sind fünfstellige Beträge zu entrichten. Menschen im Ruhestand oder minderjährige Erben können diese Beträge kaum schultern. Diese Belastung kann nicht gewollt sein, da sie nur Anlieger von Ortsstraßen und beschränkt-öffentliche Wege betrifft. Durchgangsstraßen, egal ob Kreis-, Staats- oder Bundesstraßen, sind nicht betroffen. Städte und Gemeinden, die in der Vergangenheit Schulden aufnehmen mussten, sind bislang verpflichtet, Straßenausbaubeiträge zu erheben.

Der Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete der FDP Bayern, Daniel Föst, setzt sich für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge ein. „Die Erhebung von Straßenbaubeiträgen in Bayern ist weder sozial noch gerecht. Vielmehr haben viele Bürger den Eindruck, dass hier Willkür herrscht und ein Damoklesschwert über ihrem Eigentum hängt. Die Bürger wollen einen Rechtsstaat, in dem alle möglichst gleiche Rechte und Pflichten haben. Gleichzeitig brauchen die Kommunen Planungssicherheit. Für beides werden wir kämpfen“, so der Landeschef der FDP Bayern Daniel Föst.

Kreatives Spielzeug für die Katze stricken

Strick-Designerin gibt gute Tipps

Dieses Spielzeug lässt das Herz jeder Katze höher schlagen. So können strickbegeisterte Katzenmütter ihrem Stubentiger eine echte Freude bereiten! Die verschiedenen Tiere und Objekte reizen das Interesse der Katze und eignen sich für unterschiedliche Spiele. Bezaubernde Katzenfotos zeigen, welche Freude die Tiere an ihrem Strickspielzeug haben: Ob Hummel, Grashüpfer, Schmetterling oder Distelblüte, Marienkäfer, Laubfrosch, Libelle, Maus oder Schnecke, Klingelball oder Donut: Katzen würden dieses Buch kaufen!

Die Autorin: Sara Elizabeth Kellner ist eine Strick-Designerin, die ihre Liebe zum Stricken mit ihrer Liebe zu Kindern und Tieren dahingehend verbindet, dass sie entzückende und liebenswerte gestrickte Spielzeuge für beide entwirft. Alle ihre Designs sind unter www.rabbitholeknits.com zu finden. Sie hat eine eigene Katze und zwei Katzen, die sie immer wieder in Pflege nimmt.

„Alles für die Katz“ von Sara Elizabeth Kellner (Kreatives Spielzeug für die Katze stricken); Aus dem Englischen übersetzt von Claudia Tancsits; 112 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 18 x 23 cm, brosch. 14,95 Euro, ISBN 978-3-7020-1685-2, Stocker-Verlag Graz.

 

Faszinierende Tiere zum Falten & Schneiden

Neuerscheinung des Stocker-Verlags

Kirigami verbindet klassischen Scherenschnitt mit der Falttechnik des Origami: So entstehen überraschende Tiermotive in der Art von faszinierenden „Schneeflocken“. Als Fensterbilder oder Wanddeko geeignet, spannt sich der Bogen von einfachen Seesternen, Delfinen und Fröschen über leicht auszuschneidende Vögel, Bären und Schmetterlinge bis hin zu schwierigen Haien, Hirschen, Tigern und Adlern. Kinder werden diese „Schneeflocken“ aus Tiermotiven lieben!

Die Autorin: Marion T. Nichols, zunächst als Kunstlehrerin in der Vorschule tätig, ist für ihre Fähigkeit, aus einem Stück Papier einzigartige Schneeflocken-Schnittmuster zu verwandeln, bekannt. Seit etlichen Jahren unterrichtet sie und verkauft ihre selbstverlegten Bücher mit ihren Schneeflocken-Designs unter anderem im Stadtmuseum von St. Louis, wo sie auch den „Schneeflocken-Raum“ leitet.

„Kirigami“ von Marion T. Nichols (Faszinierende Tiere zum Falten & Schneiden), 100 überraschende Effekte; Aus dem Englischen übersetzt von Elisabeth Poleschinski; 128 Seiten, 21,6 x 27,9 cm, Großformat, brosch., 17,90 Euro, ISBN 978-3-7020-1691-3, Stocker-Verlag Graz.

Fränkische Krimiweihnacht

14 mörderisch gute Krimis in einem Sammelband des ars-vivendi-Verlags

Frankenkrimifans wissen es längst: In Nürnberg und der Region ist zur Weihnachtszeit weit mehr geboten als Christkindlesmarkt, Bratwurst und Lebkuchen. Denn auch in diesem Jahr treiben kurz vor Weihnachten wieder Schufte und Kriminelle ihr Unwesen! Sei es in Nürnberg, Bamberg, Erlangen, dem Aischgrund oder in anderen Teilen Frankens – die gewieftesten Autorinnen und Autoren des Landstrichs schicken ihre Ermittler auf die Jagd, um dem Verbrechen das Handwerk zu legen. Und so begegnen uns etwa Nikoläuse im Sondereinsatz und findige Hobbypathologen, wir sind dabei, wenn ein mörderisch gutes Weihnachtsbier gebraut wird oder verbringen eine geheimnisvolle Nacht im Museum …
Freuen Sie sich auf lakonisch-humorvolle, bisweilen nachdenkliche, aber auch eiskalte Kurzkrimis!
Nach den Erfolgen der vergangenen Jahre: der Sammelband 2017 mit 14 neuen, mörderisch-guten Krimis zur Weihnachtszeit!
Mit Geschichten von Tommie Goerz, Tessa Korber, Helwig Arenz, Horst Prosch, Killen McNeill, Matthias Kröner, Barbara Dicker, Hans Kurz, Bernd Flessner, Susanne Reiche, Christian Klier, Petra Nacke, Johannes Wilkes sowie Roland Ballwieser & Petra Rinkes.
„Zwetschgermännlamorde“ (14 Kurzkrimis aus Franken zur Weihnachtszeit), Broschur mit Farbschnitt
184 Seiten, ISBN 978-3-86913-858-9, 15 Euro (auch als eBook erhältlich).

Schäufele, Karpfen, Bratwürste

Rezepte gesucht für ein fränkisches Kochbuch

„Essen in Franken“: Unter diesem Motto wird der Tag der Franken stehen, den der Bezirk Mittelfranken am 1. Juli 2018 gemeinsam mit der Stadt Ansbach ausrichten wird. Passend zum Thema soll ein Kochbuch mit Rezepten von und für Franken erstellt werden. Hierfür sucht die Bezirksheimatpflege Mittelfranken Rezepte. Wer möchte, kann seine Lieblingsrezepte beisteuern. Die besten unter den eingesandten Anleitungen kommen ins Kochbuch und auf die Homepage zum Tag der Franken, die allerbesten schaffen es zudem in eine eigene Austellung. Rezepte – möglichst mit einem Foto des Gerichtes – können per E-Mail übermittelt werden an bezirksheimatpflege@bezirk-mittelfranken.de (als .docx- oder pdf-Datei). Die Einsender werden gebeten anzugeben, ob sie bei einer Veröffentlichung des Rezepts mit der Nennung ihres Namens und Wohnortes einverstanden sind. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2018. Weitere Auskünfte erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 0981/4664-5002.

Festtagsschmaus und Einheitsbrei im Schloss

Historie der Ernährung in Franken ist Thema einer Tagung

Mit der Ernährung in Franken von der Antike bis zur Gegenwart befassen sich die Teilnehmer der Tagung „Festtagsschmaus und Einheitsbrei“, die unter Federführung der Bezirksheimatpflege des Bezirks Mittelfranken am Freitag, 24. November, in Ansbach stattfindet. Schauplatz des historisch-kulinarischen Geschehens ist die Alte Bibliothek der Ansbacher Residenz, Promenade 27. Die Tagung beginnt um 9 Uhr mit der Begrüßung durch Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer und Bezirkstagspräsident Richard Bartsch.

Dr. Andrea M. Kluxen, Bezirksheimatpflegerin und Kulturreferentin des Bezirks Mittelfranken, gibt eine Einführung in das Thema, dann starten die Vorträge. Dr. Dr. Günther E. Thüry, Universitätslektor aus dem österreichischen Göttlesbrunn, macht den Anfang mit seinem Referat „Als Mittelfranken römisch kochte“. Antwort auf die Frage „Wie alt sind Bier und Bratwurst?“ gibt Barbara Wittmann, wissenschafltiche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg, Andrea Kluxen spricht über „Schauessen in Franken. Repräsentation und Inszenierung in der Frühneuzeit“. Unter der Fragestellung „Kraut und Rüben?“ beleuchtet Juliane Sander vom Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks in Bad Windsheim die Speisesitten der ländlichen Bevölkerung, ehe sich die Tagungsteilnehmer zum praktischen Teil, sprich Mittagessen in das Gasthaus „Zum Mohren“ begeben.

Als informative Beilage serviert dort Stadtführer Holger Lang Wissenswertes rund um die Ansbacher Bratwurst. Der Nachmittag bringt weitere Vorträge rund um die Ernährung in Franken: „Kochkunst auf dem Lande. Umbruch im 19. Jahrhundert“, gehalten von Julia Krieger von der Bezirksheimatpflege, „Ofen und Herd – Entwicklung der Haushaltstechnik I“ (Prof. Dr. Konrad Bedal, ehemaliger Leiter des Fränkischen Freilandmuseums) „Kühlung und Konservierung – Entwicklung der Haushaltstechnik II“ (Andrea May, Bezirksheimatpflege), „Oberfranken – Pionierland des Kartoffelanbaus im 17. und 18. Jahrhundert“ (Dr. Sylvia Habermann, ehemalige Leiterin des Historischen Museums Bayreuth), „Franken und die Bratwurst. Kulinarischer Genuss und Konsumverhalten“ (Dr. Wolfgang Reddig, Leiter des Markgrafenmuseums und des Stadtarchivs Ansbach) sowie „Nürnberg, Lebzelter und Safran-Schau – Vom kulinarischen und ökonomischen Reichtum der Pfeffersäcke“ (Herbert Heinzelmann, Publizist).

Die Tagung „Festtagsschmaus und Einheitsbrei“ findet im Vorfeld zum „Tag der Franken“ statt, den der Bezirk Mittelfranken am 1. Juli 2018 gemeinsam mit der Stadt Ansbach unter dem Motto „Essen in Franken“ ausrichten wird.

Sportpreis Mittelfranken wird vergeben

Der Dank gilt Aktiven, Funktionären und Sponsoren

Der Sportbezirk Mittelfranken im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) verleiht am Donnerstag, 23. November, ab 18.30 Uhr im Saal Mittelfranken des Bezirksrathauses den Mittelfränkischen Sportpreis 2017. Bei der Veranstaltung, an der auch Bezirkstagspräsident Richard Bartsch teilnehmen wird, werden unter Federführung von BLSV-Bezirksvorsitzendem Jörg Ammon herausragende sportliche Leistungen ebenso gewürdigt wie sportliche und Nutzen stiftende Projekte oder herausragende Verdienste um den Sport.

Die Jury hat einmal mehr Preisträger in verschiedenen Kategorien ermittelt. Im Bereich Kinder und Jugend geht der Preis an Taliso Engel von der Schwimmabteilung des 1. FC Nürnberg, Deutscher Meister 2016 und „Talent für Paralympics“. Im „Bereich 60 plus“ wird Elisabeth Neidhardt, seit zwölf Jahren beim TSV Hemhofen Übungsleiterin für Präventions- und Fitnesskurse, ausgezeichet. Im „Bereich Generationen“ geht der Preis an die Turnabteilung des TSV Dinkelsbühl. Bernd und Gerhard Mlady werden für ihre sportliche Leistung geehrt. Das für den RMC Lohengrin Stein startende Duo belegte den dritten Platz bei der Radball-Weltmeisterschaft 2016 und erzielte zahlreiche weitere nationale und internationale Erfolge. In der Sparte „Sportprojekt Innovation“ können sich die Tornados Franken über die Auszeichnung freuen. Sie haben in verschiedenen Vereinen das Pilotprojekt „Stark mit Minis“ des Deutschen Basketball-Bundes gestartet.

Als preiswürdig im Bereich „Sportprojekt Inklusion“ erachtete die Jury die Abteilung Stocksport des TSV Velden, die ihre Stadtmeisterschaften im Stockschießen seit zehn Jahren inklusiv organisiert und Teilnehmer zu den Special Olympics entsandt hat. Der Preis für das „Sportprojekt Integration“ geht an Mikola Matewosjan vom ESV Treuchtlingen für den Aufbau einer Kinder-Karateabteilung. Den Preis in der Kategorie „Nutzenstiftende Werke für den Sport“ erhält Helmuth Schuh aus Neustatdt/Aisch für die Entwicklung und Durchführung von Benefizaktionen wie „Strampeln in Franken“. Vergeben wird ebenso ein Preis in der Kategorie „Nutzenstiftung – Sponsoren und Personen, die Sportvereine fördern“. Er geht in diesem Jahr an Martin Ermer aus dem Landkreis Fürth, für das Sponsoring des Sportabzeichentags der Fürther Schulen.

Schließlich gibt es noch zwei Ehrungen für herausragende Verdienste um den Sport – einmal im Bereich ländlicher Raum, einmal im Bereich Großvereine/Großstadt. Preisträger ist hier zum einen Erwin Fehler vom TSV Marktbergel, der seit 1979 für seinen Verein tätig ist – davon 28 Jahre als erster Vorsitzender – und sich um die Verwirklichung diverser Bauprojekte verdient gemacht hat. Zum anderen geht die Auszeichnung an Wolfgang Beck vom TV 1848 Erlangen. Er ist seit 1987 in diversen Funktionen in seinem Verein aktiv, allein 22 Jahre lang als Präsident beziehungsweise Erster Vorsitzender. In diese Zeit fiel die Realisierung zahlreicher Projekte (Fitness-Studio, neue Vereinsstruktur) ebenso wie Erweiterungsmaßnahmen.

Bernhard Amend tritt in den Ruhestand

Der Bezirk Mittelfranken verabschiedet den obersten Verwaltungsmann

 Bernhard Amend, seit über 16 Jahren Direktor der Bezirksverwaltung beim Bezirk Mittelfranken, wird am Mittwoch, 22. November, verabschiedet. Bezirkstagspräsident Richard Bartsch hat aus diesem Anlass zu einem Empfang eingeladen, der um 14 Uhr im Saal Mittelfranken des Bezirksrathauses in der Danziger Straße 5 in Ansbach beginnt. Amend begann seine Berufslaufbahn Anfang der 1980er-Jahre bei der Regierung von Mittelfranken und später beim Landratsamt Nürnberger Land, ehe er 1994 als Verwaltungsdirektor zum Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg wechselte. Am 1. März 2001 folgte er 48-jährig dann dem damaligen Verwaltungsdirektor des Bezirks, Karlheinz Hofbeck, nach. Seither ist Bernhard Amend für knapp 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bezirksverwaltung und den verschiedenen Einrichtungen des Bezirks in Mittelfranken verantwortlich. Ebenso für die Ausführung des Bezirkshaushalts, der im laufenden Jahr rund 880 Millionen Euro umfasst. Als Chef der Bezirksverwaltung vertritt er diese im Bezirkstag und dessen Gremien. Nach innen steuert und organisiert er die Umsetzung des politischen Willens durch die Verwaltung. Nach außen repräsentiert er den Bezirk bei vielen Terminen und Anlässen in Mittelfranken und auf bayerischer Ebene.

Ostpreußensammlung besucht

Stellvertretender CSU-Generalsekretär besichtigte Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen

MdL Markus Blume (Mitte) wurde im Ellinger Schloss von MdL Manuel Westphal (links) und  Direktor Wolfgang Freyberg(rechts) empfangen.

Anlässlich seines Besuchs im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen absolvierte der stellvertretende CSU-Generalsekretär und Münchner Landtagsabgeordnete Markus Blume, noch einen weiteren Termin: Gemeinsam mit dem Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal besuchte er das Kulturzentrum Ostpreußen im Ellinger Deutschordensschloss.

Der Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen, Wolfgang Freyberg, führte die Gäste durch die drei Etagen der Einrichtung. Er erläuterte dabei die Entstehung und Entwicklung in den vergangenen 35 Jahren. Während einer Veranstaltung hat Freyberg den stellvertretenden CSU-Generalsekretär auf die Einrichtung aufmerksam gemacht. Der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal stellte daraufhin auf Initiative von Markus Blume den Kontakt zu Freyberg her und organisierte den Besuchstermin.

Markus Blume zeigte sich beeindruckt von den Räumlichkeiten und der attraktiven Gestaltung der Ausstellungsräume. Freyberg schilderte auch die zahlreichen Aktivitäten des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen selbst und an anderen Orten im In- und Ausland.

„Um den Besuchern eine noch bessere Aufenthaltsqualität zu bieten und um ein zeitgemäßes Foyer zu bekommen, laufen derzeit Planungen, den Eingangsbereich des Kulturzentrums in die vorgelagerte Säulenhalle zu verlegen“, erläutert Freyberg während des Besuchs der beiden Abgeordneten. Er äußerte seine Dankbarkeit gegenüber der Bayerischen Staatsregierung für die finanzielle Unterstützung und gegenüber der Bayerischen Schlösserverwaltung, die immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Ostpreußen habe.

Blume und Westphal verdeutlichen: „Auch in Zukunft werden wir uns für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Kulturzentrums Ostpreußens einsetzen. Wolfgang Freyberg und sein Team bewahren hier einen wichtigen Teil unserer Geschichte und veranschaulichen die Entwicklung Ostpreußens für den Besucher. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, dies auch in Zukunft zu erhalten.“

Bildungsbericht für Altmühlfranken

Bildungsregion altmühlfranken auf 100 Seiten mit Zahlen, Daten & Projekten

Pünktlich zur Bildungskonferenz erschien auch der dritte Bildungsbericht der Bildungsregion altmühlfranken. Er widmet sich auf 100 Seiten dem Thema „Bildungsbiographien gestalten – horizontale und vertikale Durchlässigkeit im Bildungssystem“.
Zum mittlerweile dritten Mal erscheint das Informations- und Nachschlagewerk „Bildung in Altmühlfranken“ im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Bildungsbericht, der auch als Datengrundlage für die Weiterentwicklung der regionalen Bildungslandschaft dienen soll, wird alle zwei Jahre neu aufgelegt.
Im Vergleich zum letzten Bildungsbericht haben sich auch dieses Mal einige Änderungen ergeben. So wurde gemeinsam mit dem Bildungsrat im Vorfeld entschieden, ob sich der Bildungsbericht einem bestimmten Schwerpunktthema, verschiedenen Fragestellungen oder einem allgemeinen Gesamtüberblick widmen soll. Einstimmig fiel die Entscheidung auf die Wahl eines Schwerpunktthemas, dass jedoch alle Bereiche des „Lebenslangen Lernens“ beinhaltet: Übergänge im Bildungssystem. Übergänge begleiten uns ein Leben lang, angefangen mit dem Übergang von der Familie in eine Kindertageseinrichtung, über die schulischen Übergänge bis hin zum Übergang ins Berufsleben.
Im Anschluss daran erarbeiteten die Mitglieder des Bildungsrates sowie einige weitere fachspezifische Gäste in einem Workshop verschiedene Fragestellungen zum Thema Übergänge, die die einzelnen Bereiche des Lebenslangen Lernens betreffen. Diese Fragen wurden dann je nach verfügbarem Datenmaterial mit Zahlen unterfüttert und beantwortet.
Neu hinzu kam auch die Möglichkeit für Grund-, Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien besondere Projekte oder Angebote ihrer jeweiligen Schule vorzustellen. So bekommen auch die einzelnen Schulen die Möglichkeit, ihr
Angebot landkreisweit zu präsentieren. In den folgenden Auflagen sollen hier weitere Einrichtungen die Chance erhalten, sich vorzustellen.
Beibehalten wurde neben der Seitenzahl auch die Vorstellung verschiedener Projekte und Arbeitsgruppen in der Bildungsregion altmühlfranken.
Gedruckte Exemplare können kostenfrei über die Zukunftsinitiative altmühlfranken bei  Greta Weisenseel per E-Mail (greta.weisenseel@altmuehlfranken.de) oder Telefon (09141 902-289) angefordert werden. Des Weiteren steht der Bildungsbericht allen Interessierten auch als PDF-Datei zum Download unter www.altmuehlfranken.de/bildungsberich2017 zur Verfügung.