Archiv: Allgemein

Osterfeuer am Hahnenkammsee

Mit Live-Musik und Stockbrotbacken

Am Hahnenkammsee wird das Osterfeuer entzündet.Copyright: ZVB

Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr findet heuer am Ostersonntag, 1. April, ein Osterfeuer am Hahnenkammsee statt. Die feierliche Stimmung wird mit Gitarrenmusik untermalt und die Kinder können sich in den Flammen ein Stockbrot backen.
2017 hat der Zweckverband Hahnenkammsee anlässlich des 40-jährigen See-Jubiläums das Osterfeuer erstmals ausgerichtet. „Das war eigentlich als einmalige Sache geplant, aber es ist bei den Besuchern sehr gut angekommen und darum haben wir uns entschlossen, das Osterfeuer zu wiederholen“, sagt erzählt Landrat und Zweckverbandsvorsitzender Gerhard Wägemann. „Man braucht nicht immer ein Mega-Event. Gerade für den idyllischen Hahnenkammsee ist so ein ge-mütlicher Rahmen perfekt.“
Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. Familie Pfister, die seit kurzem den Strandkiosk übernommen hat, versorgt die Gäste mit Glühwein, heißer Schokolade, Gulaschsuppe und Bratwurstsemmeln. Außerdem können die Kinder hier Holzstecken und süßen oder salzigen Teig bekommen, um sich in den Flammen der Feuerschalen ein knuspriges Stockbrot zu backen.
Gegen 20 Uhr wird das große Osterfeuer am Ufer des Hahnenkammsees entzündet. Das prasseln der Flammen wird musikalisch begleitet von dem Akustik-Duo „Diana Live & Acoustic“. Mit Gitarre und Percussion spielen Diana Ortner und Felix Walcz bekannte und stimmungsvolle Hits.

Martin Hagen führt FDP-Liste an

Landesparteitag der FDP Bayern

Martin Hagen ist auf dem Landesparteitag der bayerischen FDP in Bad Windsheim zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl gewählt worden. In seiner Rede sagte der 36-jährige Kommunikationsberater, es sei Zeit für eine „neue Generation Bayern“.

Spitzenkandidat der FDP: Martin Hagen.

Hagen kritisierte den Stillstand in der Landespolitik und forderte ein „liberales Update“ für den Freistaat. Dazu gehöre unter anderem die Stärkung Bayerns als High Tech-Standort – unter anderem durch schnelles Internet, digitale Behörden, innovationsfreundliche Rahmenbedingungen und einer besseren Vernetzung von Hochschulen, Startups, Investoren und etablierte Unternehmen. „Wir dürfen uns nicht auf unserem Wohlstand ausruhen“, so das Credo des FDP-Spitzenkandidaten. „Weil wir nicht billiger sind als andere, müssen wir besser und innovativer sein.“

Eine entscheidende Rolle spiele dabei auch die Bildungspolitik, die im liberalen Wahlprogramm an erster Stelle steht. „Talent ist unser wichtigster Rohstoff, aber wir fördern ihn nicht genug“, sagte Hagen. In Bayern hänge der Bildungserfolg zu stark vom Elternhaus ab, es mangele an Chancengerechtigkeit. „Ich bin nicht bereit, mich mit dieser Ungerechtigkeit abzufinden“, erklärte der FDP-Politiker. Er forderte eine bessere frühkindliche Bildung, einen Rechtsanspruch auf einen Ganztagsschulplatz und mehr individuelle Förderung von Schülern. Zudem müssten die Lehrpläne modernisiert werden, um Schüler auf die digitale Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten: Zum Verständnis der heutigen Welt sei es wichtiger, eine Programmiersprache zu beherrschen als Altgriechisch oder Latein. Gerade in der Schulpolitik zeigten sich die unterschiedlichen Prioritäten von FDP und CSU, so Hagen: „Markus Söder kämpft für Kreuze in Klassenzimmern, wir für mehr Lehrer, WLAN und Notebooks!“

Scharf ging Hagen in seiner Rede mit der rückwärtsgewandten Gesellschaftspolitik der CSU ins Gericht: Bayern brauche keine Scheindebatten über den Islam und keine „konservative Revolution“, sondern eine offene Gesellschaft und einen starken, weltanschaulich neutralen Rechtsstaat. Wer seine Heimat liebe, der schotte sie nicht ab, „denn unsere Heimat ist kein Freilichtmuseum, sondern unser Lebensumfeld, das wir alle täglich gemeinsam gestalten.“ Den von CSU-Generalsekretär Blume für seine Partei beanspruchten „Alleinvertretungsanspruch für das bürgerliche Lager“ wies Hagen zurück: „Die meisten Menschen in Bayern sind viel fortschrittlicher und weltoffener als mancher glaubt. Die FDP ist die Partei der modernen bürgerlichen Mitte!“

Die Politik der Großen Koalition im Bund sei kein Vorbild für Bayern, stellte der FDP-Spitzenkandidat klar. Sie sei verantwortlich für wachsende Bürokratie, steigende Steuerlast, Investitionsstau und das Chaos in der Flüchtlingspolitik. Markus Söders Ankündigung, wenn der Bund etwas beschließe, wolle er in Bayern „noch eine Schippe drauflegen“, bezeichnete Hagen deshalb als handfeste Drohung.

Bayern brauche wieder eine starke liberale Stimme im Landtag, so Hagen abschließend. Die FDP bewerbe sich als „Motor des Fortschritts und Kraft der Vernunft“. Sie sei bereit Verantwortung zu übernehmen.

Neues aus dem Stadtrat

Binnenentwässerung kostet 9,5 Prozent mehr

Die Binnenentwässerung der Gunzenhäuser Altstadt  (Projekttitel: Stauraumkanal Altmühlpromenade mit Hochwasserpumpwerk) kostet 8,9 Millionen Euro, das sind 9,5 Prozent mehr als veranschlagt. Wie Stadtbaumeisterin Sabine Teufel in der letzten Stadtratssitzung erklärte, seien allein die enorm gestiegenen Baukosten dafür verantwortlich. Die Unternehmen seien mit Aufträgen eingedeckt, so dass es zunehmend Schwierigkeiten gebe, die beschlossenen Maßnahmen auch im gesetzten Zeitrahmen realisieren zu können.

Die Verlegung des Stauraumkanals ist die Voraussetzung für die neue Freiflächengestaltung an der Altmühlpromenade. Das Foto zeigt, wie das Areal künftig gestaltet wird.

Vergeben hat der Stadtrat den Bau des zentralen Sammelkanals an der Promenade (zwei Meter Durchschnitt) an die Geisinger Firma Uhrig, die eine spezielle Verbaumethode entwickelt hat, wonach es nicht mehr notwendig ist, die gesamte Länge des Kanals vor Beginn der Leitungsverlegung in einem Arbeitsschritt auszuheben, sondern die Grabarbeiten Schritt für Schritt erfolgen können. Der Rohrleitungsbau war ursprünglich mit 7,3 Millionen Euro kalkuliert worden. Jetzt kostet er 8 Millionen, hinzu kommen noch die technische Ausrüstung (Vergabe an Firma Reitinger aus Nürnberg für 683000 Euro) und die Elektroarbeiten /MSR-Technik (Vergabe an Firma Hofmockel aus Rohr für 226000 Euro). Somit liegt die Gesamtsumme bei 8,9 Millionen Euro, von denen die Stadt 7,9 zu tragen hat, 1,070 Millionen Euro übernimmt das Wasserwirtschaftsamt. 23 Firmen hatten sich für die Ausschreibung interessiert, aber nur vier haben abgegeben. Das nächstliegende Angebot rangierte bei 11 Millionen, das teuerste bei 16 Millionen. Mitte April sollen die Bauarbeiten starten, im Frühjahr 2019 soll alles fertig sein.

Auftragsbücher der Firmen sind voll

Der Stadtrat hat weitere Aufträge für die Sanierung der Stadthalle vergeben: Die Estricharbeiten erledigt die Münchner Firma Spoma für 376000 Euro. Es war europaweit ausgeschrieben worden, neun Firmen hatten angefragt, nur drei haben sich beteiligt. Berechnet worden waren die Arbeiten von der Bauverwaltung mit 214000 Euro. Das Ergebnis liegt 75 Prozent höher. Auch hier die Begründung: Die Auftragsbücher der Firmen sind voll, was bedeutet, dass sie verlangen können, was sie wollen.

Acht Schöffen gewählt

Für die Wahl der Schöffen beim Amtsgericht Weißenburg waren 28 Vorschläge eingegangen. Der Stadtrat wählte in schriftlicher Abstimmung folgende Personen (genannt werden sie in der Reihenfolge der Stimmen, die sie erhalten haben):

Karl Guthmann, Kfz-Meister und Stadtrat aus Stetten

Karin Körber, Hausfrau aus Büchelberg

Friedrich Kolb, Bankfachwirt und Stadtrat aus Frickenfelden

Inge Meier, Büroangestellte im Familienbetrieb Meier-Immobilien, Gunzenhausen

Nadine Ortner, Vorstandsassistentin der Kreisklinik Roth, Gunzenhausen

Michael Pentza, Wirtschaftsinformatiker, Gunzenhausen

Cornelia Röhl, Oberstudienrätin und Stadträtin, Gunzenhausen

Gerd Rudolph, Regierungsoberamtsrat a.D. und Stadtrat, Gunzenhausen

 

Vergaben für Altersheim-Umbau

Für die Sanierung des Bauteils II am Burkhard-von-Seckendorff-Heim (mit dem Einbau von attraktiven Seniorenwohnungen) sind inzwischen auch die ersten Aufträge erteilt worden:

Die Bauarbeiten erledigt die Firma Hüttmeyer aus Unterschwaningen (1,24 Millionen Euro), Fenster an die Firma Wünsch in Chemnitz (580000 Euro), Sanitärarbeiten an die Firma Gerber in Moönheim (318000), Elektroarbeiten an die Gunzenhäuser Firma Elektro-Braun (431000), Heizungsbau an die Firma GSH in Ansbach (298000) und die Lüftungsbauarbeiten an die Firma Riedel-Schirmer in Heidenheim.

Die Arbeiten beginnen im Mai.

 

Filchenhard: Vorerst kein Kanalanschluss

Das Vorhaben, die Abwässer des kleinen Stadtteils  Filchenhard  (42 Einwohner) mittels eines neu zu schaffenden Kanalanschlusses  (1375 m)an die Zentralkläranlage Gunzenhausen anzuschließen, muss verschoben werden, denn die Ausschreibung der Arbeiten hatte ein Ergebnis, das 30 bis 40 Prozent über den veranschlagten Kosten liegt. Jetzt soll zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Ausschreibung erfolgen – mit der Hoffnung, dass sich die Preise wieder „normalisieren“. Von neun Firmen, die sich interessiert hatten, gaben nur zwei ein Angebot ab. Der wenigstnehmende Bieter verlangte 682400 Euro, der nächste 737000 Euro.  „Wirtschaftlich nicht darstellbar“, urteilte die Stadtbaumeisterin Simone Teufel das Ausschreibungsergebnis und empfahl dem Stadtrat, die Ausschreibung aufzuheben. Dem folgte das Plenum einstimmig.

Werner Falk, Stadtrat der FDP

APFEL-ROSÉ wieder erhältlich

An Erfolg des Streuobstprodukts von 2017 anknüpfen

Der 2017 erstmals von der Manufaktur „Echt Brombachseer“ auf de Markt gebrachte Apfel-Rosé konnte eine so durchschlagende Nachfrage auslösen, dass die vorsichtig kalkulierte Probeabfüllung relativ schnell ausverkauft war.  Daher wurde nun mit dem „Brombachseer Apfel-Rosé 2017“ dieses Erfolgsprodukt in einer ausreichenden Charge produziert und steht ab sofort zur Verfügung. Erneut werden damit regionale Streuobstäpfel einer sehr hochwertigen Veredelung zugeführt, so dass dadurch ein wesentlicher Beitrag zur dauerhaften Sicherung dieser ökologisch, landeskulturell und landschaftsästhetisch wertvollen Lebensräume geleistet werden kann. Durch eine entsprechende Nachfrage können  auch die Konsumenten selbst die weitere Entwicklung dieser attraktiven Landschaftsbestandteile beitragen.

Der Brombachseer Apfel-Rosé unterstreicht mit einem strukturierten Geschmack seine Eigenständigkeit gegenüber Apfelmost oder Traubenwein, wie man bei einer vergleichenden Verkostung feststellen kann. Beim Wein sorgt der höhere Alkoholgehalt für das geschmackliche Volumen, was durch die vorhandene Wein- und Apfelsäure ausgelöst wird. Dagegen verfügt der ApfelRosé über vergleichsweise wenig Alkohol, wirkt daher schlanker und kann weniger Aromen betonen. Dafür tritt die Apfelsäure aber nun geschmacklich stärker hervor. Er überzeugt durch seine fruchtige Apfelnote sowie eine angenehme Balance zwischen Süße und Säure. Mit seinen sieben Volumenprozent Alkohol empfiehlt sich dieser Rosé zu einem leichten Frühlings- und Sommerwein. Sein Aroma entfaltet den gesamten Reichtum der Obstwiesen aus dem Brombachseer Obstland. Neben den Streuobstäpfeln wurden 3 % Johannisbeeren aus Hilpoltstein zugesetzt, um die Rosé-Farbe zu erzielen. Und er stellt schließlich auch ein innovatives Produkt mit hoher Alleinstellung für die „Fränkische Moststraße“ dar, die ja bis zum Brombachsee reicht. Der ApfelRosé ist daher auch ein perfekter Botschafter dieser Themenroute, die sich von Hohenlohe-Franken über den Hesselberg bis hin in das Fränkische Seenland zieht.

Die Früchte des Brombachseer Apfel-Rosé werden selbstgekeltert, erntefrisch verarbeitet und herbstvergoren ausgebaut. Das gewährleistet, dass dieses einzigartige Regionalprodukt ohne industrielle Produktionsweisen rein handwerklich hergestellt wird und damit über unverwechselbare Qualitätsmerkmale verfügt. Die Qualitätskriterien für den ApfelRosé, die von der Manufaktur „Echt Brombachseer“ aufgestellt wurden, gewährleisten durch ihre externe Prüfung eine dauerhafte Produktqualität. Diese Kriterien akzeptieren aber die natürlichen Geschmacksschwankungen als Unterscheidungsmerkmal – wie auch selbstverständlich beim Wein –  die den jeweiligen Jahrgängen mit unterschiedlichem Witterungsverlauf geschuldet sind. Daher wird dieser ApfelRosé auch als Jahrgangswein ausgebaut.

Mit diesem Brombachseer Apfel-Rosé sowie drei weiteren Produkten wird Dieter Popp von der Manufaktur „Echt Brombachseer“  bei der „CiderWordl´18“ in Frankfurt (Main) präsent sein, um diese Brombachseer Weinspezialitäten  einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Denn die Obstweine haben längst ihr verstaubtes Image abschütteln können und stellen sich mittlerweile selbstbewusst und auf Augenhöhe mit den Traubenweinen dar. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Hersteller von Most, Apfelwein oder Cider zunehmend auch als Obst- oder Apfelwinzer in Szene setzen. Es passt dazu, dass diese Spitzenweine aus den regionalen Streuobstwiesen  zunehmend auch in der Top-Gastronomie angeboten werden.

Hier in der Region ist es manchen Verbrauchern noch nicht umfassend bewusst, dass wir mit unseren wertvollen Streuobstwiesen und der dort stehenden Vielfalt an Obstsorten durchaus den Anspruch einer Weinregion für uns beanspruchen können. Freilich eine Obstweinregion, aber eben versehen mit einer Sortenvielfalt bei den Ausgangsprodukten, die beim Wein nicht annähernd erreicht werden kann. Die Obstbauern entlang der Fränkischen Moststraße und überall dort, wo hier in der Region Streuobst vorkommt, sollten sehr viel stärker dieses Selbstbewusstsein für ihre hervorragenden Produktqualitäten in das öffentliche Bewusstsein tragen.

Fränkische Moststraße und das Brombachseer Obstland verfügen über einzigartige Regionalprodukte mit hohem Alleinstellungswert. Wünschenswert wäre es, wenn diese Wertschätzung auch immer mehr Menschen hier in der Region teilen. Obstweine sind unsere Weine, wir sollten selbstbewusst zu ihnen, zu diesen Spitzen-Produkten unserer Region stehen. Daher wünschen sich die „Echt Brombachseer“ ein selbstbewusstes  Bekenntnis zu diesen eigenen Produkten.

Nähere Auskünfte über die neuen Streuobstprodukte:
Dieter Popp, Manufaktur „Echt Brombachseer eG“, Dieter Popp ; www.echtbrombachseer.de

Ehrenzeichen für Konrad Seitz

Engagierte Ehrenamtliche des Landkreises Ansbach geehrt

Von links nach rechts: Thomas Hubinger (Vorstand SpVgg-DjK Wolframs-Eschenbach), Anton Seitz (Kreisrat und Altbürgermeister), Johann Schlackl (Zweiter Bürgermeister Wolframs-Eschenbach), Konrad Seitz, Brigitte Seitz, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Dieter Bunsen (1. Vorsitzender des Bayerischen Landessportverbands im Sportbezirk Mittelfranken)

Im Rahmen einer Feierstunde übergab Landrat Dr. Jürgen Ludwig das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für im Ehrenamt tätige Frauen und Männer an verdiente Bürger aus dem Landkreis Ansbach. Geehrt wurden Ingelore Lippert aus Buch am Wald und Konrad Seitz aus Wolframs-Eschenbach. Das Ehrenzeichen am Bande für 25-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz wurde an Johannes Stegmann aus Dentlein am Forst überreicht. „Sie alle leisten bewundernswerte Arbeit in ihrem Ehrenamt. Die Auszeichnung ist wohlverdient und ein hohes Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung“, betonte Landrat Dr. Ludwig.

Ingelore Lippert aus Buch am Wald wurde für ihr langjähriges Engagement im Bereich der Kirchenmusik geehrt. Bereits seit 1970 ist die begeisterte Vollblutmusikerin als Organistin in den Kirchengemeinden Buch am Wald, Hagenau und Gastenfelden tätig. Zudem dirigiert sie den gemeinsamen Kirchenchor Gastenfelden – Buch am Wald und fördert auf musikalischem Wege den Zusammenhalt der Ortsteile. In der Gemeinde Wörnitz leitete Frau Lippert von 1978 bis 2009 den Frauenchor, dessen Mitbegründerin sie auch ist. „Durch Ihre Musik geben Sie Menschen ein Stück Heimat“, so Landrat Dr. Ludwig. Buch am Walds Bürgermeister Fritz Priester schloss sich dem Lob an: „Sie bringen Musikbegeisterte zusammen und bereichern deren Leben.“ Vor sieben Jahren wurde die Musikerin in Buch am Wald für ihre 50jährige Organistentätigkeit ausgezeichnet.

Der Wolframs-Eschenbacher Konrad Seitz ist schon seit vielen Jahrzehnten eng mit dem Sportverein SpVgg-DJK Wolframs-Eschenbach e.V. verbunden. Seit Anfang der 1970er Jahre verwaltet er die Finanzen und hat bis heute zahlreiche Bauprojekte leitend begleitet. Unter seiner Regie entstand unter anderem die DJK-Sporthalle. Bis heute organisierte er zudem mehr als 100 Vereinsfeste. „Konrad Seitz hat aus dem Sportverein einen Vorzeigeverein gemacht. Seine Arbeit ist vorbildhaft“, so Dieter Bunsen, 1. Vorsitzender des Bayerischen Landessportverbands im Sportbezirk Mittelfranken. Johann Schlackl, 2. Bürgermeister Wolframs-Eschenbachs, schloss sich den Worten Bunsens an: „Die Leistungen sprechen für sich und haben den Verein nachhaltig geprägt. Der Sportverein wäre ohne Konrad Seitz nicht denkbar.“ Für seine großen Verdienste rund um die SpVgg-DJK Wolframs-Eschenbach e.V. wurde Konrad Seitz 2013 zum Ehren-Vorsitzenden ernannt. Im gleichen Jahr wurde sein Engagement zudem mit dem Sportpreis Mittelfranken durch den Bayerischen Landes-Sportverband ausgezeichnet. Die Stadt Wolframs-Eschenbach übergab im letzten Jahr die Bürgermedaille in Gold an den Finanz-Fachmann und würdigte damit sein langjähriges Engagement.

Neben seinen beruflichen Aufgaben, stellt sich Johannes Stegmann aus Dentlein am Forst seit einem Vierteljahrhundert ehrenamtlich und uneigennützig in die Dienste des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK). Als Bereitschaftsleiter baute er die BRK-Bereitschaft Windsbach neu auf und wurde 2009 zum Kreisbereitschaftsleiter gewählt. Während seiner Amtszeit führte er unter anderem neue Qualitätsstandards im Sanitätsdienst ein, leitete eine Neuaufstellung des BRK-Katastrophenschutzes und erweiterte das Angebot der BRK-Bereitschaften um die Bereiche Krisenintervention, Logistik und Öffentlichkeitsarbeit. Seit letztem Jahr ist Stegmann Bezirksbereitschaftsleiter des BRK in Ober- und Mittelfranken. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist er für rund 20.000 ehrenamtliche Mitglieder der BRK-Bereitschaften in Ober- und Mittelfranken zuständig. „Johannes Stegmann setzt sich für das Wohl der Allgemeinheit ein. Seine ehrenamtliche Tätigkeit fordert viel Zeit und Verständnis der Familie“, lobte die Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Bruckbergs Bürgermeisterin Anna-Maria Wöhl.

Ostern im Abenberger Klöppelmuseum

Schauklöppeln und Führungen an den Osterfeiertagen

Das Klöppelmuseum in Abenberg ist an Oster geöffnet.

Das Klöppelmuseum auf Burg Abenberg ist „einfach spitze“. An den Osterfeiertagen lohnt sich ein Besuch gleich dreifach: Klöpplerinnen stellen jeweils von 14 – 16 Uhr das besondere Kunsthandwerk vor, Museumsleiterin Kerstin Bienert zeigt bei Führungen ihre „Lieblingsspitzen“ und in der neuen Ausstellung „einfach Spitze!“ werden Meisterwerke aus der eigenen Sammlung erstmals präsentiert. Besondere Beachtung finden dabei die Wegbereiterinnen der modernen Spitzenkunst: Leni Matthaei in Deutschland, sowie Maria Vankova und Eva Fialova in Tschechien. Die Abenberger Klöppelschule stellt ihre neuen Schmuckkreationen aus Gold vor.

 Schauklöppeln mit Vorführung: Karfreitag, 30. März, 14 – 16 Uhr; Ostersonntag, 1. April, 14 – 16 Uhr; Ostermontag, 2. April, 14 – 16 Uhr

Führungen „Lieblingsspitzen“ mit Museumsleiterin Kerstin Bienert: Ostersonntag, 14 – 15 Uhr; Ostermontag, 14 – 15 Uhr

 Öffnungszeiten Museum ab 29. März: Dienstag bis Sonntag, 11 – 17 Uhr (auch Karfreitag und Ostermontag geöffnet)

Eintritt: 2 Euro, ermäßigt 1,50 Euro; mit Führung: 3 Euro, ermäßigt 2 Euro

Weitere Informationen: Museen Burg Abenberg,  Telefon 09178/90618 Burgstr. 16,  E-mail:  info@museen-abenberg.de, Internet:  www.museen-abenberg.de

Bauleitplanung – Chance oder Einschränkung?

Veranstaltung des Landesvereins für Heimatpflege in Muhr am See

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege  veranstaltet am Freitag, 13. April, im AIZ in Muhr am See eine Fachtagung mit dem Thema „Bauleitplanung – Chance oder Einschränkung?“.

Gerade Kommunen mit Bevölkerungswachstum sind im Rahmen ihrer Planungshoheit besonders gefordert, mit ihrem Grund und Boden sparsam umzugehen und qualitätsvolle Lebensräume für die Bevölkerung zu schaffen. Das Planungsinstrument der Bauleitplanung ermöglicht eine geordnete städtebauliche Entwicklung und lenkt die Festsetzung öffentlicher und privater Nutzungen bzw. Nutzungsänderungen. Eine nachhaltige Gestaltung der gebauten Umwelt ist außerdem von größtem öffentlichen Interesse.

Im ersten Teil der Tagung geht es darum, die vielschichtigen Inhalte und Regelungen dieses Planungsinstruments den Tagungsteilnehmern zu erschließen. Am Nachmittag wird der Themenbereich der informellen Planungsinstrumente anhand von Beispielen aus der Praxis vorgestellt. Zudem wird die Bedeutung der kommunalen Bodenpolitik und des aktiven Flächenmanagements für eine zukunftsorientierte Gestaltung der Baukultur thematisiert.

Anmeldungen bis 9. April an: Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e.V., Referat Baukultur | Landschaftspflege, Ludwigstraße 23, Gartenhaus, 80539 München, Telefon 089-286629-0  (Durchwahl -12), Telefax 089-286629-28; E-Mail: ursula.eberhard@heimat-bayern.de; http://www.heimat-bayern.de

Das Tagungsprogramm:
9.30 Uhr: Anmeldung,  Kaffee, Kontakte, 10  Uhr Begrüßung Tilman Ritter, Ministerialrat a. D.Stellv. Vorsitzender des BayerischenLandesvereins für Heimatpflege; Grußwort Dieter Rampe, Bürgermeisterder Gemeinde Muhr am See
10.30 Uhr: Grund lagen d er  Bauleitplanung Thomas Harant, Bauoberrat, Stellv. Leiter SG Städtebau an der Obersten Baubehörde;11.30 Uhr Umweltbericht(Irene Burkhardt
Landschaftsarchitektin), 12 Uhr Diskussion, 12.15 U hr Mittagessen, 13.15 Uhr: Der Umweltbericht in verschiedenen Planungssituationen (Irene Burkhardt,Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin); 13.45 Uhr Entwicklungs – und Rahm-enplanung (Bernhard Landbrecht , Reg.-Baumeister, Architekt, Stadtplaner); 14.45 Uhr Kaffeepause; 15 Uhr Kommunale Bodenpolitik und aktives Flächenmanagementzur nachhaltigen Gestaltung einer Gemeinde (Michael Pelzer, Altbür germeister der Gemeinde Weyarn, Moderation Dr.-Ing.  Vinzenz Dufter, Architekt Bayerischer Landesverein für Heimatpflege; 15:30 Uhr Abschlussdiskussion; 16 Uhr Ende der Tagung.

Europa neu denken

Veranstaltung der FDP am 3. April in Weißenburg

„Europa neu denken – liberale Impulse aus Bayern für Europa“. Das ist das Thema einer Veranstaltung der FDP am Dienstag, 3. April, um 19 Uhr im Weißenburger Wildbad-Saal. Als Referentin wird die Münchner Europaabgeordnete Nadja Hirsch erwartet. Seine Teilnahme zugesagt hat Oberbürgermeister Jürgen Schröppel.

MdEP Nadja Hirsch.

Wie Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt (Pleinfeld) mitteilt, ist die Veranstaltung als Dialog mit dem Bürger ausgerichtet. Willkommen ist daher jeder, dem europäische Politik nicht gleichgültig ist und der weiß, dass Europa in der globalen Herausforderung nicht als eine Ansammlung von nationalen Interessen bestehen kann.

Nadja Hirsch (40) war von 2002 bis 2009 Stadträtin der Landeshauptstadt München und von 2009 bis 2014 sowie ab November 2017 Abgeordnete des Europäischen Parlamentes. Sie ließ sich an der Münchner Ludwig-Maximilians Universität zur Wirtschaftsmediatorin ausbilden. Seither war sie freiberuflich tätig bei Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen. Nach dem Ausscheiden aus dem Europäischen Parlament war Nadja Hirsch stellvertretende Geschäftsführerin der Handelsblatt Global Edition in Berlin und leitete im Anschluss die Unternehmenskommunikation eines der größten FinTechs in Europa. 2017 gründete sie ihr eigenes Startup Coachoo in München.

Die Europaabgeordnete erhielt 2010 die Medaille „München leuchtet“  in Silber verliehen. Im EU-Parlament gehört sie der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa an.  Sie war  Mitglied der Delegation für die Beziehungen zwischen der EU und den USA.

Im Herbst 2017 rückte sie für Alexander Graf Lambsdorff, der in die Bundespolitik wechselte,  wieder ins Europaparlament nach.  Die 40-Jährige ist Mitbegründerin des sogenannten Dahrendorf-Kreises. Dieser Zusammenschluss formierte in der Tradition des Denkens von Ralf Dahrendorf.

 

Was ist los im Kulturjahr 2018?

Veranstaltungen in Wolframs-Eschenbach

Einen kulturellen Veranstaltungskalender im handlichen Kleinformat hat die Stadt Wolframs-Eschenbach auch für 2018 herausgebracht.

Der Reigen der Veranstaltungen begann mit einem Gedenken an den Ehrenbürger Dr. Dr. Johann Baptist Kurz, dessen  50. Todestag heuer begangen wird.

Donnerstag, 26. April, um 19 Uhr: Vortrag mit alten Bildern „Historische Wirtshäuser in Wolframs-Eschenbach“ von Stadtheimatpfleger Oskar Geidner im Gasthaus „Zur Traube“, einem der ältesten Gasthäuser in der Stadt.

Sonntag, 29. April, um 14.30 Uhr: Frühlingsfest des Musikvereins im Bürgersaal des Deutschordensschlosses (Eintritt frei).

Samstag, 5. Mai, um 19 Uhr: Musikkabarett Max und Pillle („Durchblick“) im Büprgersaal (12/6 Euro Eintritt).

Samstag, 12. Mai, um 20.30 Uhr: Shakin Fever-Nacht (Rockabilly Rhythmen und Musik der 50er und 60er Jahre im Saal des Gasthauses Heubusch (10 Euro).

Sonntag, 13. Mai, um 14 Uhr: Internationaler Museumstag im Museum Wolfram von Eschenbach (Führung um 15 Uhr kostenlos)

Samstag, 15. Juni, um 19.30 Uhr: Unsere Stadt – unsere Bühne! Sommerkonzert des Gesangvereins „Frohsinn 1860“ mit dem Münsterchor und dem Kinderchor  im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

Samstag, 23. Juni, um 19.30 Uhr: Jahreskonzert des Musikvereins in der DJK-Sporthalle (Eintritt frei).

Samstag, 7. Juli, um 18 Uhr:  Silver Tour – Open-Air-Konzert mit „American Music Abroad“ in der Schulsporthalle (Eintritt frei).

Sonntag, 5. August, ab 10.30 Uhr: Räuber-Hotzenplotz-Fest am Ritterspielplatz (kostenlos).

Mittwoch, 29. August, Donnerstag, 30. August, Freitag, 31. August und Samstag, 1. September, jeweils 20 Uhr: Sommertheater im Kirchhof „Winnetou“ im Kirchhof (bei Regen: Bürgersaal). Karten gibt es im Kultur- und Tourismusbüro (13 Euro Vorverkauf, ermäßigt 10 Euro) oder an der Abendkasse.

Samstag, 8. September bis Mittwoch, 31. Oktober: Kunstausstellung „Innere Landschaften“ von Klaus Selz, Jochen Lebert und Susanne Jost im Bürgersaal und der Galerie des Deutschordensschlosses.. Geöffnet im September Montag bis Freitag 10-12 Uhr, Dienstag bis Sonntag 14-17 Uhr und im Oktober Samstag und Sonntag 14-17 Uhr. Die Vernissage ist am Freitag, 7. September, um 19.30 Uhr im Bürgersaal.

Sonntag, 9. September, um 14 Uhr: Tag des offenen Denkmals zum Thema „Entdecken, was uns verbindet“  (Führung mit Stadtheimatpfleger Oskar Geidner, dem Vorsitzenden des veranstaltenden Heimatvereins). Treffpunkt am Wolframsdenkmal (kostenlos).

Sonntag, 23. September: Herbstmarkt in der historischen Altstadt, veranstaltet vom Gewerbeverband Wolframs-Eschenbach.

Samstag, 29. September, ab 14 Uhr: Zwei-Städte-Lauf Merkendorf/Wolframs-Eschenbach. Treffpunkt am Marktplatz in Merkendorf.

Mittwoch, 3. Oktober, um 17 Uhr: Ensemblekonzert der Musikschule Rezat-Mönchswald im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

Donnerstag, 18. Oktober, 19 Uhr: Lesung des Autorenverbands Franken im Bürgersaal mit Dr. Norbert Autenrieth („Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“) und Margit Begiebing („Das andere Kind“). Eintritt frei!

Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr: Museumsgespräch mit Thomas Geidner („Hausnamen in Wolframs-Eschenbach“) im Bürgersaal des Deutschordensschlosses. Moderiert wird die Veranstaltung von Oskar Geidner, dem Vorsitzenden des Heimatvereins.

Sonntag, 4. November, von  14-17 Uhr: Tag des offenen Stadtarchivs (Führung mit Stadtarchivar Oskar Geidner, Treffpunkt im Rathaus, Eintritt frei.

Samstag, 10. November,  19 Uhr:  Ensembleabend des Musikvereins im Bürgersaal des Deutschordensschlosses (Eintritt frei).

Sonntag, 2. Dezember bis 23. Dezember: 3. Wolframs-Eschenbacher Krippenweg: Präsentation heimischer Krippen in der Altstadt. Am 2. Dezember um 17 Uhr ist die Eröffnung im Foyer des Rathauses (Veranstalter: Heimatverein).

Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr: Es gastiert das Ensemble „Schwester hochfünf“ mit Vokalmusik, die von fünf echten Schwestern im Liebfrauenmünster (Eintritt frei).

15. und 16. Dezember: Sternlesmarkt in der Altstadt mit abschließendem Barockfeuerwerk. Eröffnung am Samstag um 15 Uhr, am Sonntag um 13 Uhr.

Samstag, 15. Dezember, 16 Uhr: Adventskonzert mit dem Orchester der Musikschule Rezat-Mönchswald anlässlich des Sternlesmarkts im Liebfrauenmünster (Eintritt frei); 17.45 Uhr Adventskonzert des Musikvereins mit den Blockflöten-Kids im Liebfrauenmünster.

Sonntag, 16. Dezember, 16 Uhr: Konzert „Fränkische Weihnacht“  des Gesangvereins Frohsinn anlässlich des Sternlesmarkts im Liebfrauenmünster (Eintritt 5 Euro).

Mittwoch, 26. Dezember, 16 Uhr: Traditionelles Weihnachtskonzert des Münsterchors, des Kammerchors und von Gesang- und Instrumentalsolisten im Liebfrauenmünster. Veranstalterin ist die Katholische Pfarrei (Eintritt frei).

Werber für eine gute Politik

Abgeordneter und Bürgermeister schenken eine Unterrichtsstunde

MdL Manuel Westphal (links) und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (rechts) und die Schülerinnen standen zwei Stunden im Dialog.

 Anlässlich der Aktion „Tag der freien Schulen“ haben der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal sowie Bürgermeister Karl-Heinz Fitz den Schülerinnen der Mädchenrealschule Hensoltshöhe eine Unterrichtsstunde geschenkt.

Die beiden Politiker haben sich zwei Schulstunden Zeit genommen, um den Mädchen der neunten Klassen ihre Tätigkeit näher zu bringen. So bekamen die Schülerinnen sowohl einen Einblick in die Arbeit des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal als auch in die Tätigkeit des Bürgermeisters Karl-Heinz Fitz.

Westphal stellte zu Beginn seine Arbeitswoche und die verschiedenen Termine im Stimmkreis vor. Mit zahlreichen Bildern veranschaulichte er seine Sitzungen in München sowie die Termine in der Region.

Anschließend erklärte auch Bürgermeister Fitz seinen Aufgaben im Rathaus und führte die Schülerinnen in die kommunalen Strukturen sowie in seine Verwaltung ein.

Nach den beiden Vorträgen erhielten die Schülerinnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Dabei wurden verschiedene Themen wie Asyl oder auch die Bildungspolitik angesprochen. Interessant war für die Schülerinnen auch, zu erfahren, wie der Abgeordnete und der Bürgermeister den Weg in die Politik gefunden haben.

„Die Schülerinnen waren sehr engagiert und zeigten großes Interesse an unserer Arbeit. Wir konnten gemeinsam die unterschiedlichsten Themen diskutieren. Schön, dass die Diskussionsrunde auch in diesem Jahr wieder geklappt hat und wir die Mädchenrealschule besuchen konnten“, erklärten Westphal und Fitz.

Der Tag der freien Schulen wird seit drei Jahren vom Verband bayerischen Privatschulen, dem Katholischen Schulwerk in Bayern und der Evangelischen Schulstiftung in Bayern organisiert. Unterstützt werden sie dabei von den Montessori- und den Waldorfschulen.