Archiv: Allgemein

Live-Musik mit Claus Cannes

Bei den Songs von „Claus Cannes“ ist Tanzen ein Muss. Der Musiker und Künstler Claus Cannes begeistert sein Publikum mit Schlagern und deutschen und englischen Oldies. Wechselweise kommen Keybord und Gitarre zum Einsatz. Bekannte Hits von den Beatles, Tom Jones, Udo Jürgens oder Freddy Quinn sind zu hören ebenso wie von Claus Cannes selbst komponierte Songs, wie z. B. „Eisbären küsst man nicht“ und das inzwischen weithin bekannte Altmühlsee-Lied.

Die MS Altmühlsee startet mit Claus Cannes an Bord am 17. August um 19.30 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof. Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Claus Cannes

Sternenfahrt mit der MS Altmühlsee

Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2018. Dies sind die Abenteuer der MS Altmühlsee, die mit ihrem Kapitän, der Schiffscrew und Sternenforschern, die von der Milchstraße bis zum Orion den Sternenhimmel über den Altmühlsee beobachten und analysieren. Die Crew der MS Altmühlsee lädt zu einer ganz besonderen Sternenfahrt am Donnerstag, 16. August. Um 21 Uhr heißt es „Scotti beam me up“, an der Anlegestelle Gunzenhausen-Schlungenhof. Die Fahrt dauert ca. 2 ½ Stunden. / Foto: Ralf Goppelt

Markt am See

Bartholomäusmarkt ist am Seezentrum Schlungenhof

Der große Bartholomäusmarkt am Sonntag, 19. August von 11 bis 18 Uhr am Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof bietet die unvergleichliche Atmosphäre der Märkte in südlichen Ländern.

Die Marktbesucher schlendern entspannt durch die Budengassen und finden ein tolles Angebot an Haushaltswaren, Bekleidung, Nachtwäsche, Körben, Taschen, Lederwaren, Bürsten und Körbe, Blumen, Dekoartikel und viel Buntes. Auch kulinarisch werden die Gäste an den unterschiedlichsten Ständen verwöhnt.

Gleichzeitig lädt die BARMER zum Gesund- und Aktivmarkt am Altmühlsee ein. Mit dabei sind zwei hochkarätige Sportlerinnen: Heike Drechsler, Olympasiegerin im Weitsprung. „Ich möchte meine Freude an der Bewegung gerne weitergeben und kann mit der BARMER viele Menschen erreichen“, so Heike Drechsler. Die zweite herausragende Sportlerin, mit der die Gäste des Gesund- und Aktivmarktes ins Gespräch kommen können ist Elke Philipp, Vize-Paralympicssiegerin im Dressurreiten. Sie sagt: „Eine Behinderung ist nur eine besondere Herausforderung, die gemeistert werden muss“.

Um 11.10 Uhr lädt Heike Drechsler zum Powerwalking für jedermann in Kooperation mit dem TV 1860 Gunzenhausen und dem BRSV Gunzenhausen ein. Weiter geht es mit Full Body Workout, Outdoor-Training, einem Interview mit Elke Philipp, Einrad fahren und einem Kangatraining. Die Midland Line Dancers stehen um 14.20 Uhr auf der Bühne am See. Vorgestellt werden auch Jumping Fitness, Hip Hop, Kickboxen und Tae Bo. Um 15.50 Uhr steht Heike Drechsler für ein Fitness- und Rückentraining zur Verfügung.

Schnupper-Windsurfen, die Abnahme von Schwimmabzeichen, Schnupperkurse im SUP-Yoga und Aquafitness werden ebenfalls angeboten. Außerdem können Blutdruck und Blutzucker gemessen werden ebenso wie Körperfett, Venendruck und Sauerstoffsättigung im Blut. Auch eine Ernährungsberatung wird angeboten.

Eine Torwand, eine Slackline, ein Photoboother und Testfahrten mit dem E-Bike sind im Angebot.

Ein Besuch beim Markt am See zusammen mit dem Gesund- und Aktivmarkt am Altmühlsee lohnt sich auf jeden Fall. Der Eintritt ist frei.

Foto: Zweckverband Altmühlsee

 

Schulhaus wird Treffpunkt

Gemeindebesuch in Haundorf

Bürgermeister Hertlein stellte den Gästen das neue Begegnungszentrum (alte Schule) vor.

Bereits zum wiederholten Mal hat der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal die Gemeinde Haundorf besucht. Bürgermeister Karl Hertlein freute sich, neben dem Stimmkreisabgeordneten auch den CSU-Listenkandidaten für den Bayerischen Landtag Alfons Brandl in Haundorf begrüßen zu können.

Zahlreiche Mitglieder des Gemeinderates hatten sich Zeit genommen, um den Bürgermeister und den Landtagsabgeordneten beim Gemeindebesuch zu begleiten. Zu Beginn zeigte Bürgermeister Hertlein die umgebaute Begegnungsstätte, die die Gemeinde im alten Schulhaus eingerichtet hat.

Für das sanierte Gebäude wird derzeit ein Nutzungskonzept erstellt, denn die Haundorfer haben bereits allerlei Pläne für die Begegnungsstätte. „Das alte Schulhaus soll zukünftig als Treffpunkt für die Gemeindemitglieder fungieren. So können in den Räumen Koch-, Yoga- und Gymnastikkurse abgehalten werden oder aber auch als Möglichkeit für Stammtische genutzt werden. Wir streben außerdem an, einen Verkaufsraum für regionale bzw. Produkte des täglichen Bedarfs zu etablieren“, erklärte Bürgermeister Karl Hertlein.

Für die Sanierung konnte die Gemeinde unter anderem Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) sowie dem Kommunalinvestitionsprogramm generieren. „Als ich die Gemeinde Haundorf im vergangenen Jahr besucht habe, war das alte Schulhaus noch eine große Baustelle. Wirklich toll, was die Gemeinde hier für ihre Bürgerinnen und Bürger geschaffen hat“, erläuterte Westphal.

Noch in der Bauphase befindet sich derzeit der Neubau der Kindertageseinrichtung in Gräfensteinberg. Am neuen Standort neben der Grund- und Mittelschule baut die Gemeinde ein neues Kindergartengebäude. 37 neue Betreuungsplätze werden hier entstehen. „Wir planen das kommende Kindergartenjahr bereits in den neuen Räumen hier in Gräfensteinberg zu beginnen“, verdeutlichte der Bürgermeister während des Baustellenrundgangs.

„Auch beim Neubau der Kindertageseinrichtung in Gräfensteinberg unterstützt der Freistaat Bayern die Kommune mit über 500.000 Euro. Ich freue mich schon heute, das fertige Gebäude bei meinem nächsten Gemeindebesuch kennenzulernen“, bekräftigte Westphal am Ende des Besuchs.

Drehtag am Altmühlsee mit jungen Akteuren

Filmprojekt der Filmemacherin Désirée Pfenninger

 Was machen junge Leute eigentlich am Altmühlsee? Mit dieser Frage und einem umfangreichen Filmskript im Gepäck machten sich zehn Jugendliche der Hits- für-Kids-Gruppe und die Filmemacherin Désirée Pfenninger auf zu einer Tour rund um den See. Vorbereitet und initiiert hatte den Drehtag das Team der Stadt- und Schulbücherei, das gemeinsam mit sehr aktiven jungen Leserinnen und Lesern regelmäßig Medienprojekte umsetzt.

 Beim Drehtag am Altmühlsee waren die Jugendlichen nicht nur Darsteller, sondern konnten auch bei der Planung der Szenen mitreden. Sie arbeiteten mit Mikrophon und  Tonangel und führten als Regieassistenten das Verzeichnis mit den einzelnen Takes. Spaß gemacht hat dabei nicht nur das Filmen, sondern natürlich auch das Thema: Ging es doch ums Radfahren, Inline-Skaten, Minigolf, SUP-Paddeln und weitere Aktivitäten rund um den See.

Unterstützung für das junge Filmteam gab es von vielen Seiten. So hat der Zweckverband Altmühlsee mit Geschäftsleiter Daniel Burmann bereits im Vorfeld alle Freizeiteinrichtungen rund um den See informiert. Darüber hinaus lieferte er für das Filmteam wichtige Hintergrundinformationen. Die Firma Radsport-Gruber stellte eine Leihrikscha zur Verfügung, bei Family Golf konnten die Minigolf-Szenen gedreht werden,  das Surfcenter Altmühlsee machte eine SUP-Filmszene mit vier Brettern möglich und am Strandhaus Muhr war für eine Filmsequenz ein ganzes Kiosk reserviert. Auch die Wasserwacht Gunzenhausen wirkte mit und so gab es eine Kamerafahrt mit dem Wasserwacht-Boot.

Die in Berlin lebende Filmemacherin Désirée Pfenninger kommt aus der Umgebung und kennt das Seenland sehr gut. Sie studierte in Potsdam an der Filmuniversität Babelsberg mit Schwerpunkt Spielfilm, hat aber auch Erfahrungen im Bereich Dokumentarfilm. Mit ihr durften die Jugendlichen einen arbeitsreichen, aber auch unterhaltsamen Tag verbringen, bei der sie viel über das Filmemachen erfuhren.  Désirée Pfenninger übernimmt nun auch den Filmschnitt und die Vertonung.

In den vergangenen Jahren konzipierte die Stadt- und Schulbücherei  bereits mehrere Medienprojekte mit engagierten Jugendlichen, bei denen diese professionellen Medienmachern über die Schultern schauen und eigene Ideen verwirklichen konnten. So entstanden beispielsweise ein Comic-Roman, eine eigenen Kinderseite in der Lokalzeitung, eine Ausstellung zu Sprichwörtern und Medien und eine Rap-CD.   / Foto: Guthmann/Stadt Gunzenhausen

Kleinwagenschau geöffnet

Sehenswertes beim Autohaus Honold in Brand

Das Autohaus Honold in Haundorf-Brand beherbergt ein wunderschönes Kleinwagenmuseum. Es ist das Werk von Meister Werner Honold und seiner Frau. Beide haben über viele Jahre die alten Exponate gesammelt. So ist eine Ausstellung entstanden, die sehr vielseitig ist. Neben Kleinautos der fünfziger und sechziger Jahre, die nur mehr Oldtimerfreunde kennen, sind unzählige Accessoires ausgestellt.

Anlässlich des großen Oldtimertreffens am Samstag, 11. und Sonntag, 12. August in Eichenberg ist das Kleinwegenmuseum am Sonntag ab 16.30 Uhr geöffnet.

Die Oldtimerfreunde Fränkisches Seenland im MSC Eichenberg treffen sich schoön am Samstag, 11. August, ab 18 Uhr zu Grillfeier. Dabei gibt Organisator Fritz Beil einen Rückblick auf die letzten 25 Jahre des Bestehens.

Mit etwa 350 Fahrzeugen (Schlepper, Autos, Motorräder, Mopeds und Fahrräder) ist das Treffen das größte in der Seenlandregion.  Am Sonntag starten zunächst um 12 Uhr die Schlepper zur Rundfahrt durch Haundorf, dann gehenum 12.30 Uhr die Motorräder und Autos auf den Rundkurs (Haundorf-Gräfensteinberg-Geiselsberg-Absberg-Hagsbronn-Keildorf-Igelsbach-Gräfensteinberg-Haundorf).

Das Kleinwagenmuseum der Familie Honold öffnet gern für interessierte Oldtimerfreunde auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten des Autohauses (Telefonische Anfragen: 09837/95933).

Wohnungsangebot wächst

Projekt in Weißenburger Straße kommt voran

Mit dem privaten Wohnungsbauprogramm in Gunzenhausen geht es gut voran. In der Weißenburger Straße entsteht derzeit das von dem Münchner Bauträger LBG Wohnen und Gewerbebau konzipierte Wohn- und Geschäftshaus. Das Promenadenpalais wird in Holzständerbauweise erstellt und enthält vier Wohnungen (125-135 qm), zwei Penthouse-Wohnungen (80-125 qm) und im Erdgeschoss eine Gewerbeeinheit mit 145 qm. Am 11. August war eine allgemeine Baustellenbesichtigung, bei der Projektleiter Jürgen Schröder die Einzelheiten bekanntgab (Telefon 0160/90970416).

Landrat besucht Dienstleister

Regionale Kunststoffbranche: Firma Henn

Von links: Helmut Henn (Firmengründer), Landrat Gerhard Wägemann, Peter Henn (Geschäftsführer) Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Die HENN GmbH in Pleinfeld ist ein etablierter Familienbetrieb, welcher die großen Namen der Kunststoffbranche mit Sondermaschinen und Ersatzteilen versorgt. Landrat Gerhard Wägemann nutzte die Gelegenheit und besuchte das Unternehmen vor Ort.
Es ist eine weitere klassische Gründergeschichte aus Altmühlfranken, die in den Keller- und Garagenräumen eines Privathauses begann. Helmut Henn, Seniorchef und Firmengründer, war während der aufstrebenden Zeit der Branche bei verschiedenen Herstellern von Spritzgussmaschinen im Service-Bereich tätig, ehe er im Jahr 1985 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Damals konzentrierte sich das Geschäft auf einen Ersatzteildienst sowie auf den Service für Spritzgussmaschinen, welche immer weiter Einzug in der Region hielten. Mit der rasanten technologischen Entwicklung der Kunststoffindustrie entwickelte sich auch das Unternehmen Henn Technologie stetig weiter, sodass im Jahr 1992 der Neubau in Pleinfeld folgte.

Die neue Lager- und Fertigungshalle sowie der Bürotrakt ermöglichten dem im Jahr 1999 in HENN GmbH umfirmierten Familienbetrieb neue Geschäftsfelder, sodass neben dem Ersatzteildienst die Entwicklung und Fertigung von Sondermaschinen aufgebaut wurde. Seitdem werden von der Montage über die Programmierung bis hin zum Testlauf mit ausgiebiger Prüfung hochwertige Peripherie-Geräte der neuesten Generation hergestellt, die das Siegel „Made in Germany“ tragen.

Nach einer weiteren Expansion im Jahr 2000 stieg vier Jahre später außerdem Peter Henn, der Sohn des Firmengründers, in das Unternehmen ein. Dieser Schritt erschien nur logisch, war der aktuelle Geschäftsführer doch bereits in jungen Jahren als Ferienarbeiter im Betrieb dabei und bereitete sich mit einem Ingenieursstudium auf diese Aufgabe vor. Seitdem ist er als „Allrounder“ im Betrieb für Entwicklung, Programmierung und viele weitere anfallende Aufgaben tätig.

Egal ob Linearroboter, Entnahmegreifer oder Automatisierungsanlagen, die Mitarbeiter sehen sich die spezifischen Kundenanforderungen direkt vor Ort an und entwickeln so individuelle Lösungsvorschläge. „Wir können dadurch Kundenwünsche aus der Industrie lösungsorientiert erfüllen, von der Entnahme bis zur Ablage der Kunststoffteile aus den Spritzgussmaschinen.“, erklärte Peter Henn.

Zu den Kunden der Henn GmbH zählen zu 95% Unternehmen aus dem Kunststoffsektor, wobei eigentlich alle bekannten Firmen in und um den Landkreis vertreten sind. „Unser großer Vorteil zu anderen Herstellerfirmen ist die räumliche Nähe und unsere qualitativ hochwertige Arbeit.“, erklärten die beiden Firmenchefs unisono. So könne im Notfall auf über 20.000 verschiedene Ersatzteile im eigenen Lager zurückgegriffen und rasch an die jeweiligen Kunden ausgeliefert werden. Weiterhin stehen eine elektrische und eine mechanische Werkstatt zur Verfügung, in denen bestimmte Sonderanfertigungen schnell umgesetzt werden können.

Besonders erfreulich war für Landrat Gerhard Wägemann auch die Tatsache, dass die Henn GmbH mit dem kunststoffcampus bayern in Weißenburg zusammenarbeitet. „Durch regionale Kooperationen sowie einen regionalen Kundenstamm bleibt die Wertschöpfungskette größtenteils im Landkreis erhalten – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!“, freute sich der Amtschef. Nach einem interessanten Gespräch und einer umfangreichen Führung durch das Betriebsgebäude wünschte er dem Geschäftsführer Peter Henn mit seinem Team weiterhin gute Geschäfte und bedankte sich für die positiven gewonnenen Eindrücke.

Bilanz der Waffenamnestie

154 Lang- und Kurzwaffen wurden abgegeben

Während der Waffenamnestie von Juli 2017 bis Juli 2018 wurden im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen insgesamt 154 Kurz- und Langwaffen sowie 5.262 Stück Munition abgegeben.

Zum Ende der Waffenamnestie zieht das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen eine positive Bilanz: Insgesamt wurden 154 Lang- und Kurzwaffen im Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung abgegeben. Genau ein Jahr lang konnten alle Bürgerinnen und Bürger im Landratsamt oder bei der Polizei Waffen gebührenfrei abgeben, ohne dafür strafrechtlich belangt zu werden. Die Regelung betraf illegal besessene Waffen. Von den 154 abgegebenen Kurz- und Langwaffen waren 100 in illegalem Besitz. Rechtmäßig besessene Waffen können auch künftig abgegeben werden.

„Mit diesem Zulauf hätten wir nicht gerechnet“, bilanziert der im Landratsamt zuständige Sachgebietsleiter Bernd Oster. „Wir freuen uns, dass mit der Amnestieregelung so viele Waffen aus dem Verkehr gezogen werden konnten.“

Die abgegebenen Waffenarten waren sehr unterschiedlich: Von Revolvern, Pistolen sowie verschiedenen Langwaffen und Elektroschockern oder bestimmte Messer, die unter das Waffengesetz fallen, war alles dabei.

Die 154 abgegebenen Lang- und Kurzwaffen sowie die 5.262 Stück Munition wurden an das Bayerische Landeskriminalamt nach München weitergeleitet und dort in der Regel zerlegt bzw. vernichtet. Im Einzelfall werden abgegebene Waffen jedoch durchaus auch in der Sammlung des Landeskriminalamtes aufbewahrt.

Bei der letzten Waffenamnestie im Jahr 2009 wurden bundesweit rund 200.000 Schusswaffen aus dem Verkehr gezogen. Dem Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen wurden damals 146 Waffen ausgehändigt.

Die landesweit erzielten Ergebnisse der Waffenamnestie 2017/2018 können der beigefügten Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministerium des Innern und für Integration vom 06.08.2018 entnommen werden.

Baustellenführung im August

Gartenschau-Maßnahmen laufen auf Hochtouren

Am 24. Mai 2019 öffnet die Gartenschau der Heimatschätze in Wassertrüdingen ihre Tore. Die Baumaßnahmen laufen auf Hochtouren. Interessierte können sich im Rahmen einer Baustellenführung selbst ein Bild von den großen Fortschritten im Wörnitz- und Klingenweiherpark machen.

Die nächste Gelegenheit hierzu ist am Dienstag,  14. August, ab 17 Uhr am Gelände des Wörnitzparkes (An der Schlosswand, auf Höhe der Heubrücke).

Bis zum Baustellenfest am 23. September 2018 gibt es danach nur noch einmal – am 11.September – die Möglichkeit, an einer kostenlosen Baustellenführung teilzunehmen. Nach dem Baustellenfest ist die Baustelle der Öffentlichkeit bis zur offiziellen Eröffnung der Gartenschau nicht mehr zugänglich.

Zum Konzept der Gartenschau

Gartenschauen sind ein stark strukturförderndes Element, das dem ausrichtenden Ort langfristig zu größerer Attraktivität verhilft. Die geschaffenen Anlagen verbessern die Lebensqualität und das ökologische Klima in den Städten weit über die Dauer der Veranstaltung hinaus und helfen dabei, städteplanerische bzw. regionalpolitische Entwicklungsziele zu erreichen.
In Wassertrüdingen sind im Rahmen der Landesgartenschau zwei große Parkanlagen entstanden: Im südlichen Areal war die Grundlage für die Landschaftsplanung der Hochwasserschutz. Die neue Parkanlage integriert die notwendigen Deiche so geschickt in Stadtbild und Landschaft, dass sie als technisches Bauwerk nicht mehr wahrzunehmen sind. Auf der Halbinsel entstand eine großzügige Picknickwiese, und um den Mühlenweiher herum kleine Platzflächen mit Sitzstufen. Das alte Sägewerk erfuhr eine denkmalgerechte Sanierung und fügt sich jetzt harmonisch in die Südansicht Wassertrüdingens ein. Am Platz an der Heubrücke wurde ein Aussichtspavillon geschaffen, der zugleich den Stadteingang markiert.

Im Norden der Stadt gestaltete die Gartenschau mit dem Klingenweiherpark den Großteil der städtischen Deponie um und schuf gleichzeitig einen neuen Stadtteilpark mit einem großzügigen Erlebnisspielplatz für die dortigen Wohngebiete. Highlight im Klingenweiherpark ist der fast einen Kilometer lange, teilweise als Steg geführte Weihersteig, der die bestehenden drei Klingenweiher miteinander verbindet. Er leitet den Besucher durch die gesamte Anlage, an einer Streuobstwiese vorbei und durch die Natur, ohne diese zu stören. Am Ende des Weihersteigs auf der höchsten Erhebung des Parks bietet die Aussichtsplattform „Bergrose“ Weitblick über die Hesselbergregion.