Sternstunde für das Floating Village Brombachsee Schwimmende Ferienhäuser wurden als erster schwimmender Vier-Sterne-Ferienpark Deutschlands zertifiziert Fränkisches Seenland. Seit Herbst 2018 liegt im Ramsberger Hafen am Großen Brombachsee ein Feriendomizil der Extraklasse vor Anker: 19 schwimmende Ferienhäuser. Im Floating Village Brombachsee wohnen Gäste nicht nur mit Seeblick, sondern auch besonders komfortabel. Der Deutsche Tourismusverband hat nach umfassender Prüfung der Anlage vier Sterne verliehen – als erster schwimmender Ferienpark in Deutschland. Gehobener Komfort, eine hohe Qualität der Ausstattung und ein aufeinander abgestimmter Gesamteindruck. Die Häuser des „Floating Village“ überzeugten mit ihren unterschiedlichen Einrichtungsstilen von italienischem Flair bis Yachtoptik und ihrer hochwertigen Ausstattung. Auch in Sachen Service bleiben hier keine Wünsche offen. „Wir freuen uns, dass unsere Gästen zusätzlich zu unseren Hotels der Vier-Sterne-Kategorie nun ein weiteres Urlaubsdomizil für gehobene Ansprüche zur Auswahl haben“, erklärte Hans-Dieter Niederprüm, Geschäftsführer des Tourismusverband Fränkisches Seenland. „Das Alleinstellungsmerkmal unserer Seen ist ihre Zugänglichkeit, die das ‚Floating Village Brombachsee’ um einen weiteren Aspekt bereichert. Hier können Sie direkt auf dem Wasser übernachten – ohne auf Komfort zu verzichten.“ Die freiwillige Qualitätskontrolle ist nicht nur eine Bestätigung für die Betreibergesellschaft ELG Eco Lodges GmbH, die nach dem höchsten Standard für ihre schwimmenden Ferienhäuser strebt, sondern vor allem auch für die Gäste im Fränkischen Seenland: Ihnen weisen die Sterne den Weg zu Unterkünften mit garantierten Standards, die alle drei Jahre überprüft werden.
Ein leistungsfähiger Anschluss an die Datenautobahn ist
unerlässlich, vor allem für die Menschen, die abseits der großen Zentren leben
und arbeiten. Wie beim 7. Bayerischen BreitbandForum mit dem Schwerpunkt „Smart
Regions Bayern“ am Donnerstag in der Gunzenhäuser Stadthalle verlautete, ist
das Breitbandförderprogramm mit dem „Masterplan Bayern Digital II“ in vier
Jahren zu einer einzigartigen Erfolgsgeschichte geworden. 94 Prozent der
bayerischen Haushalte haben inzwischen Zugang zum schnellen Internet, 99
Prozent sollen es am Ende sein.
Zu der landesweiten Tagung waren an die 400 Kommunalpolitiker
sowie Vertreter von Ministerien und öffentlichen Verwaltungen nach Gunzenhausen
gekommen, wo 40 Firmen im Foyer und in einer Halle ihre Angebote
präsentierten. 26 Referenten von
Wirtschaft und Verwaltung, darunter Bernd Geisler vom Finanzministerium und
Stefan Graf vom Bayerischen Gemeindetag,
informierten umfassend zu den verschiedenen Aspekten. Per Video war auch
die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach zugeschaltet. Veranstalterin
war die Bayerische Gemeindezeitung, deren Geschäftsführerinnen Anne-Marie und
Constanze von Hassel sich eingangs beim gastgebenden Bürgermeister Karl-Heinz
Fitz überschwänglich bedankten: „Es ist wunderschön hier“. Der Rathauschef
nutzte natürlich die Gelegenheit, vor der kommunalen Familie Bayerns zu
erwähnen, dass die Stadt schon ein Digitalkonzept verabschiedet hat, gestand
aber auch ein: „Wir können nicht alles auf einmal abarbeiten.“
Wie Regierungsdirektor Bernd Geisler betonte, gilt Bayern
mit seiner Gigabitförderrichtlinie europaweit als Vorreiter, zudem setze der
Freistaat mit seinem „BayernWLAN-Programm“ Maßstäbe. Vorrangig gehe es um die
gezielte Verbesserung der Breitbandversorgung im ländlichen Raum. Das Thema sei
bei allen Gemeinden angekommen, denn von 2056 Kommunen seien bislang 2018 in
das Förderprogramm eingestiegen (in Mittelfranken 206 von 210). Die
Glasfaserinfrastruktur müsse näher zu den Endkunden geführt werden. Die Staatsregierung
setze auf einen intelligenten Technologiemix.
Konsens unter den Experten, die in verschiedenen
Arbeitskreisen tagten, ist der schnelle Umstieg auf Gigabitnetze. Bis 2025 soll
es überall in Bayern eine gigabitfähige
Infrastruktur geben. Der „Masterplan Bayern Digital II“ gilt quasi als Auffahrt
auf die Datenautobahn. Bisher wurden in über 1350 Gemeinden Gigibitanschlüsse
errichtet, so dass im Freistaat sind 48 Prozent der Haushalte große Bandbreiten
buchen können.
Die Erschließung aller öffentlichen Schulen (4800) mit Glasfaser und WLAN-Infrastruktur gehört zu den Zielen des Masterplans. Als ebenso unverzichtbar wird die gigabitfähige Anbindung von Krankenhäusern (366) an das Internet angesehen. Die Rathäuser sollen dazu kommen.
Mit den vier Leitlinien Digitalisierung, faire Chancen,
Gesundheitsversorgung sowie Klimaschutz vor Ort gehen die Freien Demokraten in
den Kreistagswahlkampf. Die Fraktionsvorsitzende Sigrid Niesta-Weiser
(Gunzenhausen) wurde am Mittwoch im Hotel „Seehof“ in Langlau einstimmig zur
Spitzenkandidatin gewählt. Auf den
Plätzen hinter ihr rangieren Kreisrat
Dr. Axel Peiffer aus Muhr am See und Stadtrat Werner Falk aus Gunzenhausen. 47
Bewerber bemühen sich um ein Mandat.
Wie Niesta-Weiser erklärte, sollen Anträge der Bürger bei
den Behörden nicht nur, aber auch digital und unabhängig von Zeit und Raum
erledigt werden können. An die Kommunen ergeht die Aufforderung, für die
digitale Infrastruktur zu sorgen, vom Bund und Freistaat verlangen die Freien
Demokraten die Schließung der Wirtschaftlichkeitslücken. Die Spitzenkandidatin: „Wir schlagen einen
IT-Campus im Kreis nach dem Vorbild des Kunststoffcampus zur Zusammenarbeit
zwischen Forschung und Wirtschaft im Bereich der Digitalisierung vor“. Der
Kreis soll branchenübergreifende Möglichkeiten für ausgelagerte
IT-Arbeitsplätze (Coworking Spaces) schaffen.
Das Bürgerrecht auf Bildung müsse flankiert werden von einer
Lebenskultur im Landkreis, die Leistung und Einsatz wertschätze. Die Kommunen als
Sachaufwandsträger hätten, so Sigrid Niesta-Weiser, einen Anspruch auf
langfristige Planung des Freistaats bezüglich der Geldverteilung. Unstrittig sei für die Freien Demokraten die Fortführung und
der Ausbau der Projekte der Zukunftsinitiative „altmühlfranken“ (ZIA), vor allem wenn es um die Förderung der
Chancengleichheit gehe.
Die Fraktionschefin sagte, die FDP wolle
Gesundheitsversorgung vom Patienten aus denken. Auch die Menschen auf dem Land
hätten einen Anspruch auf schnellen Zugang zu einer hochwertigen
Gesundheitversorgung, vor allem auch durch ambulante Versorgung mit
niedergelassenen Ärzten. Was bisher in der Gesundheitsregion Altmühlfranken
getan wurde, das findet die Anerkennung der Partei. Die Aktion des Kreises, angehende Ärzte an die Region zu binden,
zeige erste Erfolge. „Hoffentlich“, so Niesta-Weiser, „kann somit der
Ärztemangel gelindert werden“. Zu
unterstützen seien Ärzte-Netze und andere Kooperationsmodelle.
Die Kommunen werden von den Freien Demokraten aufgefordert,
Maßnahmen zu ergreifen, um dem globalen Klimawandel entgegen zu treten. Der
Kreis solle konkrete Klimaziele definieren. Mit dem notwendigen finanziellen
Aufwand müsse der größtmögliche Nutzen erreicht werden. „Unsere Leitlinie“, die
Gunzenhäuser Rechtsanwältin, „ist die wirtschaftliche Vernunft ohne
ideologische Scheuklappen“.
Konkret fordern die Freien Demokraten in ihren Leitlinien
die Staatsregierung auf, den Altmühlsee so weit zu vertiefen, dass die
Blaualgenbeeinträchtigung nachhaltig verringert und eine dauerhafte Qualität
des Wasser gesichert ist.
MdB Hessel:
„Bürokratiemonster verhindert“
Dem Kreisvorsitzenden Thomas Geilhardt war es gelungen, die
und Bundestagsabgeordnete Katja Hessel für die Leitung der
Nominierungsversammlung zu gewinnen. Die Nürnbergerin sitzt im Finanzausschuss
des Bundestags und ging in ihrer Rede auf die jüngsten Beschlüsse ein, von
denen sie die Neufassung der Grundsteuer als besonders wichtig hält. Die FDP
habe der Bundesregierung zur notwendigen Zweidrittelmehrheit verholfen, um das
Grundgesetz so zu ändern, wie das vom Bundesverfassungsgericht angemahnt worden
war. „Wir haben Zähne gezeigt“, sagte
die Liberale und nannte die Einführung einer Öffnungsklausel, die auch von
Bayern im Bundesrat verlangt werde. „Wir haben“, ist sich Hessel ganz sicher,
„ein Bürokratiemonster verhindert. Ein „Scholzgeschenk“ nannte sie die
Zustimmung der Union zur Grundrente.
Die Nürnberger Steueranwältin bezweifelt indes die Wirksamkeit so mancher
Steuergesetze, beispielsweise der Entfernungspauschale. Eine höhere
Werbekostenpauschaule als die Mobilitätsprämie. Die Experten verlangten zurecht
Gesetze, die auch in der Praxis gut umgesetzt werden könnten.
Katja Hessel äußerte sich auch zum Streit in der Bonner Koalition und zur Lage der Union: „Ich habe den Eindruck, dass einige Abgeordnete aufwachen und aufmüpfiger werden.“ Sie ließen einfach nicht mehr alles durchgehen.
Die höchste Auszeichnung des Bezirks Mittelfranken, die Bezirksmedaille, erhalten Dinah Radtke, Professor Dr. Konrad Bedal, Michael Helmbrecht und Alexander Küßwetter für ihre herausragenden Verdienste um Mittelfranken. Bezirkstagspräsident Armin Kroder wird die Würdigung am Dienstag, 26. November, um 18 Uhr im Saal Mittelfranken des Bezirksrathauses in Ansbach, Danziger Straße 5, vornehmen.
Dinah Radtke ist Mitbegründerin und langjährige Leiterin des „Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter e.V.“ und Vertreterin der Rechte behinderter Menschen auf nationaler und internationaler Ebene. Karl-Heinz Miederer, Geschäftsführer der gemeinnützigen ACCESS GmbH, ein Fachdienst, der sich für die Qualifizierung und Vermittlung von Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt engagiert, wird die Laudatio halten.
Georg Waldemer, ehemaliger stellvertretender Leiter der Landesstelle für nichtstaatliche Museen, ist Laudator für Professor Dr. Konrad Bedal. Er ist Gründungsdirektor des Fränkischen Freilandmuseums des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim, das sich unter seiner Leitung zu einer Perle in der europäischen Museumslandschaft entwickelt hat. Als anerkannter Wissenschaftler und Forscher im Bereich der Haus- und Möbelforschung leistete er wertvolle Beiträge für die geschichtliche und kulturelle Identität Frankens.
Michael Helmbrecht ist Sozialwissenschaftler und hat sich als Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus Verdienste um Mittelfranken erworben, die Lobrede auf ihn übernimmt Stephan Doll, Vorsitzender der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg.
Neun Jahre hatte der langjährige Bezirksrat und ehemalige Stellvertreter des Bezirkstagspräsidenten Alexander Küßwetter das Amt des Vorsitzenden des Trägervereins Jüdisches Museum Franken inne. Von 1994 bis 2018 gehörte er dem mittelfränkischen Bezirkstag an, rund 20 Jahre war der frühere Landwirtschaftsdirektor Beauftragter für die Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirks Mittelfranken in Triesdorf. Viele Jahre setzte er sich auch für die Belange des Fränkischen Seenlandes als Vertreter des Bezirks in den Zweckverbänden Altmühl-, Brombach- und Rothsee ein. Sein Wirken würdigt Bezirksheimatpflegerin Dr. Andrea M. Kluxen.
Über die Hälfte (52 %) der Deutschen nutzt das Fahrrad für Ausflüge oder im Urlaub und die Tendenz ist steigend wie die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse aus dem Jahr 2018 zeigt. Verständlich also, dass der Naturpark Altmühltal verstärkt auf diesem Wachstumsmarkt agieren wird. Welche Ideen, Innovationen und neuen Maßnahmen dabei gewählt werden sollen, wurde nun im Workshop „Radoffensive Naturpark Altmühltal“ ausgelotet, der im Kulturzentrum „Krone“ im Markt Kipfenberg stattfand. Christoph Würflein, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Naturpark Altmühltal, freute sich, „dass neben den Touristikern auch zahlreiche Bürgermeister an dem Workshop teilgenommen haben, da diese als Entscheider die Anregungen und Vorschläge mittragen und umsetzen müssen.“
„Radtourismus hat bei uns Tradition und ist ein Erfolgsgarant für den
Naturpark Altmühltal“, betonte Rita Böhm, stellvertretende Landrätin im
Landkreis Eichstätt und Mitglied des Vorstandes des Tourismusverbandes
Naturpark Altmühltal in ihrem Grußwort: „Der Altmühltal-Radweg wurde
bereits vor 40 Jahren eingeweiht – und war einer der ersten Fernradwege
in Süddeutschland.“ Die Wettbewerbssituation hat sich seither geändert
und deutlich verschärft, inzwischen werden vom ADFC rund 170 Fernradwege
in seiner Radreiseanalyse bewertet.
Über den derzeitigen Planungsstand im Bereich Radtourismus
informierten Christoph Würflein und Benjamin Hübel vom
Informationszentrum Naturpark Altmühltal. Sie präsentierten u.a. den
derzeitigen Stand der Beschilderung im radtouristischen Kernwegenetz,
die Profilierungskampagne für den Altmühltal-Radweg, den neuen
Geo-Radweg, der 2020 umgesetzt werden soll, und sprachen auch die
Maßnahmen und Kooperationen an, die zum Thema „Mountainbiken im
Naturpark Altmühltal“ geplant bzw. gestartet worden sind. Hier warben
beide um die Unterstützung der Gemeinden, um zukunftsfähige Lösungen zu
finden.
In ihrem Impulsvortrag schilderte Dr. Andrea Möller vom DWIF welche
Entwicklungen im Radtourismus zu erwarten sind: „E-Bikes verändern die
Zielgruppen und Reichweiten, sprich E-Bike-Fahrer bewältigen längere
Touren und erreichen auch besser abgelegene Ziele und können Steigungen
besser überwinden.“ Laut Möller fahren Ausflügler mit E-Bikes im
Durchschnitt 50 bis 75 Kilometer lange (Rund-)Touren und sind dafür rund
zweieinhalb bis drei Stunden unterwegs, Genussradler ohne Antriebshilfe
legen kürzere Touren (30 bis 45 Kilometer) in dieser Zeit zurück.
„In Zukunft wird auch eine gut ausgebaute Infrastruktur mit sicherer
Aufbewahrung wie Radgaragen oder gar Rad-Parkhäuser für die teuren
E-Bikes und Tourenräder notwendig sein“, blickte Möller in die Zukunft.
Ihrer Ansicht nach wird es auch entscheidend sein, „die Radwege mit
einer Erlebnisinfrastruktur zu bereichern.“ Die Radwege sollen deshalb
mit den vier im Tourismuskonzept für den Naturpark Altmühltal
ausgearbeiteten Markenprinzipien „Genuss“, „Entschleunigung“, Urzeit“
und „Heimatverbundenheit“ verknüpft werden. Dies war auch die
Überleitung in den praktischen Teil des Workshops, indem die Teilnehmer
Routenvorschläge erarbeitet haben, die den neuen Anforderungen gerecht
werden.
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz präsentierte zusammen mit Citymanager Markus Jocher, Wirtschaftsförderer Andreas Zuber, Patrick Bosch und Jeanette Holzschuh vom Stadtmarketingverein die 2. Auflage der Veranstaltungsbroschüre „Winterzeit“ und das Programm für die Eisbahn 2019. Die Broschüre wird mit dem Mitteilungsblatt der Stadt Gunzenhausen an alle Haushalte verteilt und bietet einen Überblick über alle Veranstaltungen auf der Eisbahn, am Romantischen Weihnachtsmarkt, der örtlichen Vereine, der Betriebe und des örtlichen Einzelhandels. Ab 22. November steht sie auch auf der Onlineplattform ingunzenhausen.de zum Download bereit. Die Broschüre entstand auf Wunsch des Einzelhandels berichtet Bürgermeister Fitz und setzt ein Signal für die gemeinsame Vermarktung der verschiedenen Winter- und Weihnachtsaktionen in de Stadt. Die Broschüre ist eine hochwertige Werbeplattform und das Ergebnis de immer besser werdenden Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Stadtmarketingverein, Citymanagement und Einzelhandel. Die Eisbahn hat sich in den vergangenen 5 Jahren sehr gut i Gunzenhausen am Marktplatz etabliert berichteten Bürgermeister Fitz und Andreas Zuber einstimmig. Die Besucher kommen aus einem Umkreis von über 40 km und nutzen gleichzeitig mit der Eisbahn auch das gastronomische Angebot und die Einkaufsmöglichkeiten in Gunzenhausen. Da die Besucher hauptsächlich die Eisbahn zur sportlichen Betätigung nutzen möchten wurden die Angebote im Rahmenprogram entsprechend ausgewählt. Es kann den Gästen auch dieses Jahr wieder ein abwechslungsreiches und attraktives Programm angeboten werden ohne dabei die Eislaufzeiten unnöti einzuschränken. Als ein besonderes Highlight ist dabei die erstmals durchgeführte Modenschau mit der italienischen Winter-, Weihnachts- und Silvesterkollektion von Äni´s Fashion zu erwähnen. Wie bereits bei der Altmühlfrankenmesse zeigen Kundinnen Verkäuferinnen und Bekannte von Anita Reincke-Schönsee und keine professionellen Models die Kollektion den Zuschauern. Für die sportbegeisterte Jugend ist eine Eislaufschule in den letzten beiden Ferientagen mit Profispielern der Thomas Sabo Icetigers aus der DEL und Spielern der Altmühlsee Barrakudas geplant berichtete Citymanager Markus Jocher. Das Eisstockturnier wird dieses Jahr mit Unterstützung des EC Gunzenhausen, der auch wieder die Kasse und den Schlittschuhverleih betreuen wird und durch den Lions-Club Gunzenhausen organisiert. Harry Gießbeck wird wieder mit seinen Glühweinvariationen für eine weihnachtliche Stimmung und zusammen mit der Schaustellerfamilie Meisel für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Das kostenlose Eislaufangebot an die Schulen an den Vormittagen in der Schulzeit wird auch dieses Jahr wieder sehr gut angenommen. Bisher haben sich bereits über 1.200 Schüler mit ihre Klassen für diese alternative Möglichkeit des Schulsports auf der Eisbahn angemeldet. Der Romantische Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr vom 12. – 14. Dezember im Falkengarten statt. Die 28 Aussteller bieten wieder eine bunte Mischung aus weihnachtlichem Kunsthandwerk, Glühwein und Speisen an. Dabei wird auch erstmals eine Whiskyverkostung angeboten. Der Markt hat Donnerstag bis Samstag von 16 – 21 Uhr und am abschließenden Sonntag von 14 – 20 Uhr geöffnet. An den vier Adventssamstagen werden die Stadtbuslinien ihre Fahrgäste zwischen 8 und 17 Uhr kostenlos befördern und die Einzelhandelsgeschäfte haben bis 16 Uhr geöffnet. Es wurde von den Sponsoren, Einzelhändlern, dem Stadtmarketingverein und der Stadtverwaltung mit den Stadtwerken organisatorisch wieder alles vorbereitet um die Stadt in eine weihnachtlich Stimmung zu versetzen und einen Besuch der Innenstadt in der Vorweihnachtszeit zu eine Erlebnis werden zu lassen. KLAUS HEGER
Bei zwei tot aufgefundenen Füchsen im Jagdrevier Langenaltheim ist das Staupevirus nachgewiesen worden. Hundehalter sollten ihre Tiere vor allem im Wald anleinen. Für den Menschen ist die Infektionskrankheit ungefährlich.
Das
Staupevirus ist eine Infektionskrankheit, die mittels Tröpfchen
übertragen wird. Anstecken können sich Hunde und hundeartige Tiere, wie
Füchse und Frettchen. Menschen
können sich nicht anstecken. Es ist davon auszugehen, dass sich die
Erkrankung vor allem in der Fuchspopulation verbreitet.
Für
Hunde verläuft die Viruserkrankung fast immer tödlich, eine Behandlung
von infizierten Tieren ist meist erfolglos. Die ersten Symptome bei
infizierten Tieren sind Fieber,
Magen-Darm-Beschwerden oder Atemwegssymptome, wie zum Beispiel
Nasenausfluss.
Im
weiteren Verlauf kann es durch die Schädigung des Gehirns zu
zentralnervösen Störungen kommen, die durch ähnliche Anzeichen wie bei
einer Tollwuterkrankung zu erkennen
sind. Dazu zählen zum Beispiel Lähmungserscheinungen oder Krämpfe zudem
verlieren die Tiere die Scheu vor dem Menschen.
Hunde im Wald anleinen
Hundehalterinnen
und Hundehalter sollten deshalb auf ihre Tiere achtgeben und Hunde im
Wald angeleint lassen. Zum Schutz vor einer Infektion rät das
Veterinäramt allen Hundebesitzern
dringend, den Staupe-Impfstatus ihrer Tiere zu kontrollieren und
Impfungen zu aktualisieren, falls diese nicht in den erforderlichen
Abständen durchgeführt wurden.
Ein
völliges Erlöschen der Staupe in Fuchsbeständen ist aufgrund der hohen
Bestandsdichte nach Einschätzung von Fachleuten wohl nicht zu erwarten.
Die virale Erkrankung wurde
in diesem Jahr bei Füchsen bereits in mehreren Gegenden Deutschlands
festgestellt, unter anderem in den Landkreisen Ansbach und Neumarkt
sowie in Nürnberg.
Wer
einen auffälligen oder toten Fuchs findet, sollte diesen nicht oder nur
mit Schutzvorkehrungen anfassen. Der zuständige Jagdpächter ist
unverzüglich zu informieren. Die
zuständigen Jagdpächter können am Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
telefonisch unter 09141 902-170 oder bei den Polizeidienststellen
erfragt werden.
Bezirk Mittelfranken unterstützt die drei Seenzweckverbände
Eine Million Euro stellt der Bezirk Mittelfranken jedes Jahr den drei Seenzweckverbänden Altmühl-, Brombach- und Rothsee an Ver-bandsumlage zur Verfügung. Die Verteilung auf die Zweckverbände sieht folgendermaßen aus: Auf den Altmühlsee entfallen 225.000 Euro, 610.000 Euro auf den Brombachsee und an den Rothsee werden 165.000 Euro ausbezahlt.
In seiner jüngsten Sitzung empfahl der Wirtschafts- und Umweltausschuss einstimmig dasselbe Vorgehen für 2020. Überwiegend fließen die Bezirksmittel in den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur rund um die Seen. Damit die drei Zweckverbände darüber hinausgehende Investitionen umsetzen können, hat der Bezirk einen jährlichen Sonderinvestitonstopf in Höhe von 300.000 Euro eingerichtet. Dessen Verteilung für die Jahre 2019 und 2020 war ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung des Ausschusses. Einstimmig beschlossen die Bezirksrätinnen und Bezirksräte, dass der Zweckverband Altmühlsee für die Errichtung einer Bootshalle für eine Römer-Galeere im Seezentrum Schlungenhof 45.000 Euro erhalten soll, für den Bau einer Rad- und Bootvermietstation weitere 70.000 Euro und für den Ausbau von Wohnmobilstellplätzen 35.000 Euro. An den Zweckverband Brombachsee fließen für die Neugestaltung des Zweiseenplatz in Enderndorf 100.000 Euro und für die Schaffung eines Spielplatzes mit barrierefreien Elementen 75.000 Euro. Die Auszahlung der Mittel für 2020 steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bezirkstages in seiner Haushaltssitzung am 11. Dezember.
Der Liegenschaftsausschuss des Bezirkstags hat grünes Licht für den Wiederaufbau der Synagoge aus Allersheim im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken gegeben. Somit kann das auf rund 1,7 Millionen Euro veranschlagte Projekt starten. Der Zeitplan sieht vor, dass die Arbeiten im Frühjahr nächsten Jahres ausgeschrieben werden. Im Sommer sollen sie dann vergeben werden und der Aufbau starten. Der Rohbau könnte im Frühjahr 2021 stehen, der Ausbau im Sommer 2022 abgeschlossen sein.
Die 1740 errichtete Allersheimer Synagoge verfügt über einen Betsaal, Wohnung des Rabbiners und Mikwe. Auffällig ist das schlichte Erscheinungsbild, welches die Synagoge kaum von einem Bauernhaus unterschiedet. Neu aufgebaut wird sie in der Baugruppe West des Freilandmuseums, zwischen dem Schulhaus aus Pfaffenhofen und der Weiltinger Scheune.
Die Neuauflage der landkreisweiten Direktvermarkterbroschüre ist da. Sie ist im Landratsamt, in den Gemeinden, bei Banken und bei den Erzeugern selbst erhältlich.
Möchten
Sie wissen, wo es in der Region frisches Lammfleisch, Honig, Spargel,
Fruchtsäfte oder andere schmackhafte heimische Produkte gibt? Dann lohnt
sich ein Blick in die
Broschüre „Regional einkaufen“. Über 100 Direktvermarkter, die ihre
Produkte ab Hof oder auf Bauern- und Wochenmärkten in Altmühlfranken
verkaufen, sind in dem 74-seitigen Werk zu finden. Dabei ist die
Vielfalt der hier angebotenen Produkte beeindruckend.
Allein 60 Sorten Gemüse und Salate kann man direkt in und aus dem
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen kaufen.
Aber
auch wer bereits verarbeitete Produkte wie Brot, Butter, diverse
Aufstriche, Käse, Joghurt, Wurst- und Fleischwaren oder Nudeln einkaufen
will, wird in der neu aufgelegten
Broschüre fündig. Einige Höfe bieten zudem Dienstleistungen und
Zusatzprodukte an, sodass auch diese in der Broschüre aufgelistet
werden. Darunter fallen Dienstleistungen wie die Baumpflege und
Kübelpflanzenüberwinterung oder spezielle Produkte wie zum Beispiel
Wolle, Brennholz und Christbäume.
Zur
besseren Orientierung ist der regionale Einkaufsführer in verschiedene
Abschnitte unterteilt. Dabei sind die beiden Schnellübersichten der
Betriebe und Produkte inklusive
dem Detailverzeichnis das Herzstück. Die Übersicht der Betriebe
ermöglicht auf vier Seiten die gezielte Suche nach einem Erzeuger. Diese
sind zugleich durchnummeriert, sodass man im Detailverzeichnis die
Betriebe mit deren Kontaktdaten, Öffnungszeiten und
Produkten findet.
Die
Nummern sind aber auch in der neu hinzugekommenen Produktübersicht
gelistet. Sucht man zum Beispiel nach einer Vermarktungsstelle von
frischem Fisch aus heimischen Gewässern,
so stehen hinter dem Produkt alle Nummern der Betriebe, die das Produkt
verkaufen.
Weiterhin
gibt es eine Übersicht über alle Wochen- und Bauernmärkte, eine
Auflistung aller Mostereien und Brennereien im Landkreis sowie einen
Saisonkalender für Obst, Salate
und Gemüse, aus dem die Angebotszeiten ersichtlich sind. Wer aktiv
etwas für den Klimaschutz tun möchte, verzichtet auf Obst und Gemüse aus
fernen Landen und bevorzugt Produkte mit kurzen Wegen und einer
entsprechend guten Öko-Bilanz.
Ergänzt
wird die Broschüre durch die Darstellung der regionalen Initiativen,
wie zum Beispiel das Regionalbuffet Fränkisches Seenland, sowie der
Information über die im Landkreis
verwendeten Qualitätszeichen und Gütesiegel, wie zum Beispiel Demeter
oder Bioland.
Die
Direktvermarkterbroschüre wurde vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen
herausgegeben und ist in Kooperation mit dem Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten entstanden.
Die Neuauflage wurde erstmalig auf der Consumenta vorgestellt. Ab
sofort ist der regionale Einkaufsführer im Landratsamt, in den
Gemeinden, bei Banken und den Direktvermarkten erhältlich. Auch online
ist die Broschüre unter
www.altmuehlfranken.de/direktvermarktung einsehbar.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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