Eine Abordnung der Kerwabuam und -madli überreichte zusammen mit Mitgliedern des Kerwazunftvereins symbolisch ein Stück des ersteigerten Kirchweihbaums an den Versicherungsmakler Christian Bund und seine beiden Mitarbeiter Sebastien Walewski und Tanja Milleker in den Kanzleiräumen im Ärztehaus in der Osianderstraße in Gunzenhausen. Das Baumstück soll im Empfangsbereich der Kanzlei aufgestellt werden und den Klienten das soziale Engagement der Kanzlei zeigen. Traditionell versteigerten die Kerwabuam und -madli am Tag der Betriebe die beiden Kirchweihbäume zugunsten wohltätiger Einrichtungen in Gunzenhausen und der Region. Das höchste Angebot für den Kirchweihbaum kam von Christian Bund dem Versicherungsmakler aus Gunzenhausen mit 3.500 Euro und den Zuschlag für de Kinderkirchweihbaum erhielt die Firma Hartmann Gartengestaltung aus Gunzenhausen zum dritten Mal in Folge für den stolzen Betrag von 3.250 Euro. Den Erlös der Versteigerung werden die Kirchweihbuam nach Bedarf auf die sozialen und wohltätigen Einrichtungen in Gunzenhausen und der Region verteilen. Der Erlös für den Kinderbaum soll in voller Höhe an den Kindergarten in Aha gehen teilte der Auktionator Stefan Meier mit. Die Kinder dieser Kindertageseinrichtung haben den Kinderbaum selbst bemalt und gestaltet, dafür sollen sie als Belohnung auch den gespendeten Betrag für ihren Baum erhalten. Es ist der besondere Wunsch von Christian Bund, dass ein Teil des Versteigerungserlöse an die Vereine Kinderschicksale Mittelfranken und Between Boarders aus Ansbach (ehemals Helfen ohne Grenzen e.V.), welche die Flüchtlingswaisenhäuser im Dreiländereck Thailand Laos – Burma unterstützen, gespendet wird. KLAUS HEGER
Weg zum Strandhaus am Hahnenkammsee optimal ausgeleuchtet
Besucher des Hahnenkammsees bei Hechlingen erreichen ihr Ausflugsziel fortan auf erhelltem Pfad. Der Zweckverband Hahnenkammsee hat den Parkplatz sowie die Straße zum Strandhaus mit insgesamt 12 Straßenleuchten ausgestattet und ermöglicht den Besuchern damit ganzjährig und zu jeder Tageszeit den sicheren Weg zur Naturoase Hahnenkammsee.
„Bei der
Auswahl der Straßenleuchten haben wir ganz bewusst Wert auf ein stromsparendes
und umweltfreundliches Modell gelegt“, sagt Gerhard Wägemann, Landrat und
Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Hahnenkammsee. So wurde eine im
LED-Bereich neuartige und leistungsstarke Amber-Beleuchtung verbaut, welche neben
dem geringen Energiebedarf zudem in einem Lichtspektrum leuchtet, welches keine
Insekten anzieht. Die Installation der neuen Straßenbeleuchtung knüpft an die
Modernisierung des Strandhauses in der vergangenen Saison an. Durch die
Beheizung des Gebäudes ist nun eine ganzjährige Nutzung möglich und wird durch
den neuen Betreiber, dem „Haus am See – Hahnenkammsee“ auch praktiziert. „Hierzu
ist es jedoch erforderlich, als Zweckverband auch die Rahmenbedingungen zu
schaffen, damit die Gäste sicher zum Strandhaus kommen und auch wieder zurück“,
so Wägemann. Die Beleuchtung schaltet sich dabei automatisch mit Einbruch der
Dunkelheit ein und endet gegen 22 Uhr. Je nach Bedarf und Saison werden die
Betriebszeiten angepasst.
Erstmals
trat das Coronavirus Anfang Januar in der zentralchinesischen
Millionenstadt Wuhan auf. Mittlerweile hat die Lungenkrankheit auch
Deutschland
erreicht. Doch wie gefährlich ist der Coronavirus wirklich? Wie äußern
sich die Symptome? Wie überträgt sich die Krankheit und wie kann ich
mich schützen? Ist das Klinikum Altmühlfranken gut auf diese Krankheit
vorbereitet? Karsten Wranik, Hygienefachkraft
am Klinikum Altmühlfranken, beantwortet die wichtigsten Fragen.
Der Informationsabend findet statt am Dienstag, 4. Februar, im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken in Weißenburg. Beginn ist um 19 Uhr in den Räumen der Berufsfachschule für Krankenpflege.
Alle sind eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im April wird mit den Arbeiten an der Altmühl begonnen
Über 50 Anwohner nahmen die Einladung des Wasserwirtschaftsamtes an und informierten sich in Raum Spielberg in der Stadthalle i Gunzenhausen über die geplanten Baumaßnahmen im Rahmen des Hochwasserschutzes in Gunzenhausen. Der Hochwasserschutz wird durch den Freistaat, Bayern, vertreten durch das Wasserwirtschaftsamt Ansbach, geplant und gebaut. Die Umsetzung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Aktuell zwischen der Oettinger Straße und der Stadthalle, sowie anschließend i Bereich Spitalstraße bis zur Jugendherberge. Im Zuge der Errichtung des Stauraumkanals entlang der Promenade durch die Stadt Gunzenhaus wurde im Herbst 2019 bereits die notwendig Sammelleitung für das anfallende Niederschlags- und Sickerwasser fertiggestellt und die Stadt vo Überschwemmung durch Starkregen geschützt. Somit kann ab April 2020 mit dem Bau de Hochwasserschutzmaßnahmen im ersten Bauabschnitt begonnen werden. Der Hochwasserschutz besteht im Wesentlichen aus einer 600 Meter langen und 90 cm hohen Hochwasserschutzmauer. Sie wird überwiegend durch die, im Rahmen der Bürgerbeteiligung entwickelten gestalterischen Elemente wie Sitzreihen, Panoramaweg, Landschaftswellen Sonnenterrassen oder einem angeschüttet Deich optisch kaschiert und in das Stadt- und Landschaftsbild eingefügt. Im ersten Bauabschnitt zwischen Stadthalle und der Oettinger Straße wird die Schutzmauer zusätzlich von fünf Aussparungen unterbrochen, um die Sichtbeziehung und Durchgangsmöglichkeiten zwischen der Altmühlaue und der Stadt zu erhalten erläuterte Heidi Böttcher vom Wasserwirtschaftsamt die geplanten Baumaßnahmen. Im Hochwasserfall werden die Öffnungen von der Feuerwehr durch mobile Schutzwände verschlossen und die Stadt von den Wassermengen geschützt. Die Baumaßnahmen beginnen an der Stadthalle und werden in Richtung Oettinger Straße weitergeführt. Als erste Maßnahme werden dafür die Alleebäume auf einer Länge von rund 80 Meter baumschonend versetzt. Vor Beginn der Baumaßnahmen erfolgt eine Beweissicherung der angrenzenden Grundstücke. Seitens des Wasserwirtschaftsamtes Ansbach wurde das Sachverständigenbüro von Albrech Mast beauftragt den Zustand der angrenzenden Gebäude zu erfassen. Die Beweissicherung dient zur Dokumentation des derzeitigen Zustandes, damit später im Zuge der Baumaßnahmen auftretende Schäden unmittelbar als neue Schäden erkannt und mit den Eigentümern abgerechnet werden können erläuterte der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Thomas Keller. Nach der Informationsveranstaltung nutzten die Anwohner noch ausgiebig die Möglichkeit ihre Fragen an die anwesenden Fachleute des Wasserwirtschaftsamtes, der Stadtverwaltung, vom Planungsbüro Miller und dem Sachverständigenbüro zu stellen. KLAUS HEGER
Mit
dem 6. Januar ging die diesjährige inzwischen 6. Eisbahnsaison auf dem
Marktplatz in Gunzenhausen zu Ende. Auch am letzten Tag konnte
Bürgermeister Karl-Heinz
Fitz noch einmal ein „volles Haus“ verzeichnen.
Noch
nie wurde die Natureisfläche auf dem Marktplatz von so vielen
Eisläuferinnen und Eisläufern genutzt. Über 12.000 Besucher genossen das
Eislaufvergnügen. Hinzu
kommen über 70 Schulklassen mit insgesamt ca. 1500 Schülern aus der
gesamten Region Altmühlfranken. Diese nutzten das kostenfreie Angebot
der Stadt Gunzenhausen für Schulen und verlegten ihren Sportunterricht
auf die Eisbahn.
Der
Dank des Bürgermeisters galt neben den Mitarbeitern des Bauhofs dem
Eismeister Klaus Karl sowie den Mitgliedern des Eislaufclubs
Gunzenhausen für ihren ehrenamtlichen
Einsatz. Ebenso hat der Stadtmarketingverein Gunzenhausen mit seinen
derzeit inzwischen 160 Mitgliedern wie auch der Wirtschaftsförderer
Andreas Zuber einen großen Anteil am Erfolg des Eisbahnprojekts.
Die
Betreiber der beiden Gastronomiestände unmittelbar angrenzend an die
Eisbahn, Harry Gießbeck sowie die Familie Meissel haben den Aufenthalt
am Marktplatz zusätzlich
bereichert, so Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.
Dieser
konstatiert auch, dass sich sein Projekt Eisbahn in den zurückliegenden
6 Jahren zur Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Aufgrund des starken
Zuspruchs konnte
diese im Übrigen in der letzten Saison in etwa kostendeckend betrieben
werden. So verwundert es nicht, dass benachbarte Kommunen wie
Rothenburg, Feuchtwangen oder Schwabach auf die Eisbahn in Gunzenhausen
schauen und sich über Einzelheiten informieren.
Im
Übrigen ergaben die Frequenzmessungen auf dem Marktplatz, dass das
Angebot die Anzahl der Besucher auf dem Marktplatz während der
Eislaufsaison erhöht. Hiervon
können Geschäfte wie auch gastronomische Betriebe profitieren.
Gerade für Kinder und Jugendliche ist die Eisbahn jedes Jahr ein besonderes Highlight.
Zum
Abschluss der Eisbahnsaison wurden traditionell unter den Besitzern von
Dauerkarten drei Sachpreise verlost. Die beiden Hauptreise mit
Eintrittskarten für das
Juramare konnten sich Josephine Kuhn und Felix Volkert sichern. Banu
Peköz freute sich über einen neuen Swing Roller der Firma
Radsport-Gruber. Die Preise wurden von Glücksfee Fabienne Becker
gezogen.
Zum
Abschluss der Saison wurde gegenüber Bürgermeister Karl-Heinz Fitz
vielfach der Wunsch geäußert, die Eisbahn auf dem Marktplatz in
Gunzenhausen auch in der nächsten
Saison anzubieten. Diesem Wunsch wird der Bürgermeister gerne
nachkommen.
Jeanette Holzschuh vom Stadtmarketing Gunzenhausen, Wirtschaftsreferent Andreas Zuber und Citymanager Markus Jocher informierten über die Evaluation zu den 2019 im Stadtmarketing durchgeführten Projekten. Dabei waren verkaufsoffene Sonntage, KulturHerbst, Eisbahn, Winterzeit, Frequenzmessung und der lokale Online-Marktplatz www.ingunzenhausen.de nebst Social Media-Auftritt Thema.
Etliche Erhebungen durchgeführt
Um zu ermitteln, wie die verschiedenen im Rahmen des Stadtmarketings Gunzenhausen durchgeführten Projekte und Aktionen wirken und von Teilnehmern und Besuchern wahrgenommen werden, wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Erhebungen und Befragungen durchgeführt. Die Ergebnisse daraus, die auch Einfluss in zukünftige Planungen finden, wurden nun im Rahmen der Infoveranstaltung vorgestellt. So hat die an den verkaufsoffenen Markt-Sonntagen durchgeführte Postleitzahlenerhebung ergeben, dass diese Tage verstärkt Bürger aus dem Gunzenhäuser Umland anziehen und damit einen wichtigen Faktor bei deren Bindung an Gunzenhausen – und hier insbesondere an die Innenstadt – als zentralen Handels- und Dienstleistungsstandort in der Region bilden. Positiv wirkt sich hier auch die seit 2018 vom Stadtmarketing durchgeführte Gemeinschaftswerbung aus. Gerade die Bewerbung der speziellen Angebote von Händlern, Gastronomen und Dienstleistern über ingunzenhausen.d und die sozialen Medien zeigt hier eine erfreulich positive Resonanz.
KulturHerbst kommt immer besser an
Dem gegenüber wird der jährlich Ende September/Anfang Oktober durchgeführte KulturHerbst verstärkt von Gunzenhäuser Bürgerinnen und Bürgern besucht. Mit über einem Drittel Besucher von außerhalb Gunzenhausens zeigt sich aber auch hier wieder die zentrale Bedeutung von Gunzenhausen. Dass man mit dem gewählten Konzept, ein möglichst breites und vor allem auch hochwertiges Kulturprogramm, abseits der in vielen anderen Kommunen weit verbreiteten reine „Musik-Veranstaltungen“, anzubieten, richtig fährt, zeigt sich ebenfalls aus den Ergebnissen der Besucherbefragung. Diese lässt erkennen, dass rund zwei Drittel der Besucher wegen der besonderen Kombination „Kultur – Einkaufsnacht“ kommen, dass aber auch über ein Viertel nur und gerade wegen dem Kulturangebot kommen. Die Möglichkeit, an diesem Tag bis 23 Uhr einkaufen zu können, wurde demgegenüber nur von 8 % der Befragten als Grund für den Besuch des KulturHerbstes genannt.
Eisbahn ist Besuchermagnet im Winter
Eine erfreuliche Entwicklung hat auch die Eisbahn in den vergangenen Jahren genommen und zähl inzwischen zu den festen Programmpunkten im städtischen Leben in Gunzenhausen. Wie die auf der Homepage der Eisbahn durchgeführte Online-Befragung zeigt, kommen die Besucher der Eisbahn zu jeweils rund der Hälfte aus Gunzenhausen selbst und aus dem näheren und weiteren Umland. Auch wenn diese Befragung, wie auch die übrigen Befragungen, nicht repräsentativ ist, zeigt sich doch dass die Eisbahn viele auswärtige Gäste nach Gunzenhausen lockt. Und die Besucher der Eisbahn kommen nicht nur zum Eislaufen, sondern über 50% verbinden dieses in der Region einmalige Freizeitangebot auch mit anderen Erledigungen wie einem Einkauf oder einem Besuch der lokalen Gastronomie.
Aktion mit den Stadtwerken
Doch die Eisbahn ist nur eine Aktion von vielen rund um Weihnachten in Gunzenhausen. Um hier einen Überblick zu geben, gibt es seit 2018/2019 die Winterzeit-Broschüre mit einem gemeinsamen Marketing. Auch hier versucht man, das Angebot stets zu erweitern, und so wurde 2019/2020 erstmals die kostenlose Nutzung des Stadtbusses an den Adventssamstagen angeboten. Diese gemeinsame Aktion von Stadtwerken Gunzenhausen und Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. bracht gleich einen Fahrgastzuwachs von 60% und kann somit als Erfolg gewertet werden.
Soziale Medien werden immer wichtiger
Um das vielfältige Angebot der Gunzenhäuser Geschäftswelt auch digital gut präsentieren zu können, spielen der lokale Online-Marktplatzes www.ingunzenhausen.de und die Sozialen Medien eine wichtige Rolle. Dabei ist es wichtig, diese stets aktuell und interessant zu halten. Auf ingunzenhausen.de erschienen im Jahr 2019 rund 150 Nachrichten und über 300 Werbungen und Angebote von Gunzenhäuser Unternehmen. Zusätzlich wird dort über Veranstaltungen informiert, Vereine können sich vorstellen und es wurden verschiedene Mitmach-Aktionen wie Osternester- Basteln, Treuepunkte, Kerwa-Rätsel oder Adventskalender durchgeführt. Im vergangenen Jahr hat sich die wöchentliche Besucherzahl auf „ingunzenhausen.de“ kontinuierlic von rund 500 auf über 1.000 gesteigert. Bei Aktionen konnten die Besucherzahlen nochmal um bis zu 75% gesteigert werden. Auch die Reichweite im Bereich Social Media (Facebook: www.facebook.com/stadtmarketinggunzenhausen) hat eine rasante Entwicklung erlebt. Die Abonnentenzahl hat sich binnen eines Jahres von 230 auf 611 gesteigert. Die wöchentliche Reichweite war stark von Aktionen abhängig und konnte durch die Verkaufsoffenen Sonntage und Aktionen wie besonders den Adventskalender gesteigert werden. Gerade im Bereich Social Media kam es dabei aber auf besonders beliebte Einzelbeiträge an. Die wöchentliche Reichweite (Impressionen) lag zumeist zwischen 2000 und 5000, konnte aber besonders mit dem Adventskalender zeitweise auf über 20000 gesteigert werden.
Stadt war gut wahrzunehmen
Insgesamt lässt sich sagen, dass der Großteil der im Rahmen des Stadtmarketings durchgeführten Aktionen und Veranstaltungen erfolgreich im Hinblick auf die Attraktivität Gunzenhausens sowie der Wahrnehmbarkeit des hier vorhandenen vielfältigen Angebots ist. Die erhobenen Daten helfen dabei, diese Projekte weiterzuentwickeln und noch besser auf Wünsche und Anforderungen vo Bürgern, Gästen und nicht zuletzt auch der Wirtschaft eingehen zu können. Für diejenige, die Teil dieser positiven Entwicklung sein möchten, gibt es auf dem digitalen Marktplatz ingunzenhausen.de einen kostenlosen Grundeintrag. Vereine können darüber hinaus Vereinsnachrichten und Termine kostenlos an info@ingunzenhausen.de melden. Für Unternehmen gibt es außerdem die Möglichkeit einer Premiummitgliedschaft auf ingunzenhausen.de. Bei diese kann auf der Plattform und auf Facebook für Aktionen und Angebote geworben werden. Es werden außerdem redaktionelle Inhalte und 360-Grad-Bilder erstellt. Die Premiummitgliedschaft kostet 40 € im Jahr für Mitglieder des Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., 70€ für Nicht-Mitglieder, das erste Jahr ist kostenlos. Informationen zur Premiummitgliedschaft sind per E-Mail an info@stadtmarketing-gunzenhausen.de oder Tel. 09831/508-308 zu erfragen.
Premiummitgliedschaft mit vielen Vorteilen
Zum Ende der Veranstaltung gingen Andreas Zuber, Markus Jocher und Jeanette Holzschuh noch auf die Möglichkeiten ein, von denen Unternehmer und Vereine – abgesehen von den laufenden Projekten und Aktionen sowie der Premiummitgliedschaft auf ingunzenhausen.de – profitieren können. Dazu zählen sowohl Store Checks, Online Präsenz Checks als auch Workshops. Letztere werden sich an die aktuell laufende Workshopreihe „Fit für die digitale Welt“ anschließen und weiterhin auf die Bedarfe und Nachfrage vor Ort eingehen. Außerdem sind alle Gunzenhäuser Unternehmer und Vereine aufgerufen, Ihre Einträge auf www.ingunzenhausen.de auf Aktualität zu überprüfen. Für Fragen stehen die Akteure rund um das Stadtmarketing unter E-Mail info@stadtmarketing-gunzenhausen.de oder Tel. 09831/508-308 zur Verfügung.
Am Sonntag, 16. Februar 2020, von 14 – 20 Uhr veranstaltet
die Stadt Gunzenhausen einen großen Faschingsball für Senioren und alle
Tanzbegeisterten in der neuen Stadthalle.
Mit launiger Moderation durch Wolfgang Näßer und
musikalischer Umrahmung der „Sunny-Boys“ dürfen sich die Gäste auf einen
unterhaltsamen Nachmittag freuen. In gewohnter Manier sind auch in diesem Jahr
Büttenreden und Gardeauftritte der KaGe Spalt feste Programmpunkte. Die
Teilnahme an der Tombola mit vielen schönen Gewinnen ist im Eintrittspreis
enthalten.
Karten mit Tischreservierung gibt es im Kulturbüro Stadt
Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831/508-109 oder eine Stunde vor
Veranstaltungsbeginn im Foyer der Stadthalle.
Kinderfasching am 25.
Februar
Am Faschingsdienstag, 25. Februar findet der traditionelle
Kinderfasching der Stadt Gunzenhausen in der neuen Stadthalle statt. Die
Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und dauert bis 17 Uhr.
Mit Musik und einem Faschingsprogramm von Kinderliedermacher
Geraldino sorgt unter anderem auch Luftballon-Künstler Roland wieder für
strahlende Kinderaugen.
Die Kindergarde der KG Minnesänger aus Wolframs-Eschenbach
verzaubert die kleinen und großen Gäste mit ihren Tanzdarbietungen. Am Eingang
erhält jedes Kind eine kleine Überraschung.
Karten sind im Vorverkauf beim Kulturbüro der Stadt
Gunzenhausen, Rathausstraße 12, Tel. 09831-508 109 erhältlich. Der Eintritt
beträgt 7 €.
Tanznachmittag für
alle Tanzbegeisterten
Am Mittwoch, 5. Februar von 14 bis 18 Uhr veranstaltet die
Stadt Gunzenhausen Ihren ersten Tanznachmittag in der Stadthalle in diesem Jahr
für alle, die gerne das Tanzbein schwingen. Karten können eine Stunde vor
Veranstaltungsbeginn an der Tageskasse für 5 Euro erworben werden.
Die weiteren Termine für das erste Halbjahr 2020 stehen
bereits fest. Getanzt werden darf am Mittwoch, 18. März 2020, 22. April 2020,
6. Mai 2020, 27. Mai 2020 und am 24.
Juni 2020.
Am 27. Februar im Limeseum: „Wie war das Klima zu Zeiten der Römer?
Auch wenn aus der Sicht eines Menschenlebens alles „schon immer so gewesen“ zu sein scheint: Der Klimawandel ist allgegenwärtig, seine Erscheinungen weder zu übersehen, geschweige denn ernsthaft zu leugnen. Das Limeseum im Römerpark Ruffenhofen (Gemeinde Markt Weiltingen, Landkreis Ansbach) wirft vor diesem Hintergrund ganz andere Fragen auf: Wie sah das Klima zur Römerzeit aus? Mit welchen Quellen und Methoden kann die Forschung solche Fragen beantworten Klimageschichte und Archäologie beginnen gerade zu erkennen, dass wichtige Phasen der Kulturentwicklung und historische Ereignisse unmittelbar mit klimatischen Veränderungen in der Umwelt zusammenhängen.
Wissenswertes dazu vermittelt Professor Dr. Wolfgang Czysz bei seinem Vortrag am Donnerstag, 27. Februar, um 19 Uhr im Limeseum. Der provinzialrömische Archäologe Czysz befasst sich an diesem Abend mit Fragen der historischen Klimakunde anhand ausgewählter archäologischer Beispiele. Der Eintritt ist frei. Der Bezirk Mittelfranken fördert das Limeseum mit einem jährlichen Betriebskostenzuschuss von 60.000 Euro.
Wanderausstellung vom 7. Februar bis 19. April 2020 im Hirtenmuseum
„Festtagsschmaus und Einheitsbrei – Essen in Franken von den Römern bis heute“ nennt sich eine von der Bezirksheimatpflege konzipierte Wanderausstellung, die vom 7. Februar bis zum 19. April im Deutschen Hirtenmuseum in Hersbruck zu sehen ist.
Essen geht uns alle an und Ernährung ist ein weites Feld, insbesondere über die Jahrhundert betrachtet. Was und wie wir heute essen und trinken, ist das Ergebnis zahlreicher Umstände, die über Jahrhunderte hinweg auf unsere Gesellschaft eingewirkt haben und wirken. Der soziale Status und die kulturell Zugehörigkeit bestimmen nicht erst seit dem Mittelalter die unterschiedlichen Ernährungsweisen. Die Veränderung von Ernährungsgewohnheiten spiegelt historische Entwicklungen und gesellschaftliche Zustände wider. Warenversorgung und Zubereitungsarten sind abhängig von der Region, von kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen sowie von technischen Neuerungen. Die Ausstellung geht der Frage nach, was die typisch fränkische Küche ist, seit wann es diese gibt und was eigentlich die Franke essen oder gegessen haben. Dabei wird ein Bogen über die verschiedenen zeitlichen Epochen und sozialen Schichten gespannt.
Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg eröffnen die Wanderausstellung „Festtagsschmaus und Einheitsbrei – Essen in Franken von den Römern bis heute“ offiziell am Donnerstag, 6. Februar um 18.30 Uhr im Deutschen Hirtenmuseum, Eisenhüttlein 7, Hersbruck. Die wissenschaftliche Einführung übernimmt Kulturdirektorin und Bezirksheimatpflegerin Dr. Andrea M. Kluxen.
Zur Aussstellung erscheint ein Buch
„Festtagsschmaus und Einheitsbrei. Ernährung in Franken von der Antike bis zur Gegenwart.“ So war eine wissenschaftliche Tagung anlässlich des Tags der Franken 2018 überschrieben, bei der es darum ging, wie Franken zu seiner kulinarischen Identität gekommen ist, seit wann es diese gibt und wie Franken im Laufe der Geschichte gegessen hat. Nun ist im Nachgang dazu das gleichnamige Buch erschienen. Die Herausgeberinnen Dr. Andrea M. Kluxen, Kulturdirektorin und Bezirksheimatpflegerin, und ihre Stellvertreterin Julia Krieger, die schon die Tagung organisiert hatten, haben in dem 432 Seiten starken Band (Hardcover) die seinerzeit gehaltenen Referate zusammengefasst und um weitere Aufsätze ergänzt. Mit seinen 19 Beiträgen spannt das Buch den Bogen von der Antike bis in die Gegenwart und es liefert zugleich einen Überblick über wechselnde Ernährungssituationen in verschiedenen Epochen und sozialen Schichten. Konkret in den Blick genommen werden dabei auch typisch fränkische Speisen mit ihrem historisch-kulturellen Kontext. Das Buch „Festtagsschmaus und Einheitsbrei. Ernährung in Franken von der Antike bis zur Gegenwart“ ist bei Ergon erschienen, einem Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft. Es ist im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-95650-614-7) und kostet 25 Euro.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz zeichnet Wittenberg aus
Im 30. Jahr der deutschen Wiedervereinigung ernennt die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz (DSD) Lutherstadt Wittenberg zur offiziellen
Eröffnungsstadt des Tags des offenen Denkmals. „Wo Häuser verkommen,
verkommen auch Menschen“ – dieser Satz prangte 1989 auf einem
Transparent bei Protesten gegen den Verfall der Wittenberger
Cranach-Höfe. Heute gilt Lutherstadt Wittenberg als Stadt vorbildlicher
Denkmalpflege. Als Gastgeberstadt leitet Wittenberg am 13. September
2020 nun den Tag des offenen Denkmals stellvertretend für die
bundesweite Aktion ein.
Auszeichnung für Wittenberg: Jedes Jahr am zweiten
Sonntag im September findet das größte Kulturevent für die Denkmalpflege
statt. Veranstaltungsort für die offizielle Eröffnung ist immer eine
historisch bedeutsame Stadt, die sich durch vorbildhaften Umgang mit
ihrer Denkmalsubstanz auszeichnet. Entscheidend im Bewerbungsprozedere
war Wittenbergs denkmalpflegerischer Ansatz, erklärt Dr. Steffen
Skudelny, Vorstand der DSD: „Es ist beeindruckend, wie das Wittenberger
Schloss in seiner Bausubstanz erhalten wird und gleichzeitig durch
Umnutzungen eine neue nachhaltige Funktion erhält. Das Gebäude darf so
neue Geschichte schreiben.“ Wittenberg bietet so zahlreiche
Anknüpfungspunkte an das diesjährige Motto „Chance Denkmal: Erinnern.
Erhalten. Neu denken.“ und rückt die Frage in den Fokus, welche Rolle
die Denkmalpflege in der aktuellen Nachhaltigkeitsdebatte einnimmt.
„Wittenberg steht exemplarisch für den Reichtum an Denkmälern, der
Sachsen-Anhalt auszeichnet. Hier lebte und wirkte Luther. Hier nahm die
Reformation ihren Ausgangspunkt. Ihren Spuren kann man heute anhand von
perfekt sanierten Denkmälern folgen, vom Lutherhaus über das
Melanchthonhaus und die Cranachhöfe bis zur Schlosskirche. Die
Lutherstadt hat 2017 anlässlich des Reformationsjubiläums gezeigt, dass
sie ein hervorragender Gastgeber ist, sie wird auch ein würdiger
Eröffnungsort des bundesweiten Tages des offenen Denkmals sein“, so Dr.
Reiner Haseloff, Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt.
Eröffnungsstadt mit besonderem Programm:
Interessierte in und um Wittenberg dürfen sich auf ein
abwechslungsreiches Programm freuen: Dank starker Partnerschaften der
Stadt und der DSD sollen auch sonst nicht zugängliche Orte geöffnet
werden. „Es ist uns eine Ehre, den Tag des offenen Denkmals mit diesem
Fest eröffnen und damit Wittenberg präsentieren zu dürfen“, freut sich
Oberbürgermeister Torsten Zugehör über die Zusage der DSD und ruft alle
privaten Denkmaleigentümer, Vereine und städtischen Einrichtungen
Wittenbergs auf, am 13. September 2020 ihre Denkmaltüren für Besucher zu
öffnen. Ab Anfang März bis Ende Mai können alle bundesweiten
Veranstalter ihre historischen Bauten und Stätten zum Tag des offenen
Denkmals online anmelden unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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