Weidenbach: Mavridis schlägt ökumenisches Fest vor
Da die Kirchweih nicht wie gewohnt stattfinden kann, soll – so der
Wunsch von 2. Bürgermeister Willi Albrecht aus Nehdorf – die Kirchweih
Anfang August nachgeholt werden. Nach der aktuellen Lage ist dieser
Termin nicht haltbar. Deshalb habe ich dem 1. Bürgermeister Gerhard
Siegler vorgeschlagen, in diesem Jahr die Kirchweih nicht nach der
evangelisch-lutherischen markgräflichen Hofkirche (Geburtstag des
Markgrafen Carl Wihelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach am 12.Mai),
sondern der römisch-katholischen Kirche zu feiern, die dem Bruder Klaus
gewidmet ist. Das Patrozinium des Heiligen Nikolaus von der Flühe ist am
25.9., in diesem Jahr ein Freitag. Das wäre eine hervorragende
Möglichkeit, der Ökumene in Weidenbach Raum zur Verwirklichung zu geben.
Die katholische Kirche wurde nach dem II. Weltkrieg gebaut, weil durch
den erheblichen Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den
deutschen Ostgebieten plötzlich sehr viele Katholiken nach Weidenbach
kamen. Sie ist eine Ornbauer Filialkirche und wurde 1958 durch den
Architekten Hanns Meier aus Neumarkt in der Oberpfalz erbaut.
„Mit Sicherheit werden die Leserinnen und Leser die sympathischen pelzigen Mitbürger schnell in ihr Herz schließen: Sie sind witzig, haben Charme, entwickeln außergewöhnliche Ideen und erleben Abenteuer im Alltag mitten unter uns“. Mit diesen Worten kommentiert Autor Siegfried Stoll augenzwinkernd die Bärenfamilie, von der er in seinem neuen Fotobilderbuch mit dem Titel „Ole backt Pflaumenkuchen“ erzählt. Der Gunzenhäuser veröffentlicht darin drei Geschichten von einer reizenden Bärenfamilie. Kleine und große Freunde von Teddybären werden ihre Freude an Text und Bildern haben. Stoll ist Dozent an der Fachakademie für Sozialpädagogik der Stiftung Hensoltshöhe in Gunzenhausen, und bildet dort Erzieherinnen und Erzieher aus. Hauptakteur im Bilderbuch ist der Bär Ole. In der ersten Geschichte befreit er einen echten kleinen Fuchs aus seinem Gefängnis. Mit seiner pfiffigen Schwester Lena backt er in der zweiten Geschichte einen Pflaumenkuchen und überrascht damit seine Eltern und den kleinen Bruder Erik. Sportlich wird es in der dritten Geschichte: Hier gehen die Bären Skifahren. Besonders aufwändig waren die Fotoarbeiten für die Geschichte, bei der der Bär Ole einen kleinen Fuchs aus seinem Gefängnis befreit. Möglich wurde dies, weil eine aufmerksame Tierfreundin ein Fuchsbaby am Waldrand fand, und einem mit Stoll befreundeten Jagdaufseher übergab. Er päppelte mit seiner Familie das hilflose Wesen hingebungsvoll auf. Stoll fotografierte Szenen im Garten der tierlieben Familie mit dem Bären Ole und dem niedlichen Tier und entwickelte daraus eine bewegende Geschichte. Der kleine Fuchs ist inzwischen wieder in Freiheit. Mit dem Fotobilderbuch legt Stoll einen Typ von Bilderbuch vor, den es nach seinen Aussagen so noch nicht gibt: „Ich habe mit einer Buchhändlerin recherchiert. Wir stellten fest, dass mein Bilderbuch im deutschsprachigen Raum das erste seiner Art ist“. Im Kern geht es bei den Erzählungen um eine Bärenfamilie, die sich im wahren Leben tummelt, und Kontakt zu Mensch und Tier hat. Die Bären erleben verschiedene Abenteuer mit überraschenden Wendungen. Bevor Stoll die Bärengeschichten veröffentlichte, lies er sie von Kindern und ihren Eltern Probelesen. Auf diese Weise erhielt er wertvolle Impulse. Unterstützt wurde er zudem von dem Kollegium und den Studierenden der Fachakademie. Das Fotobilderbuch kann in jeder Buchhandlung erworben werden.
Es
gibt 21 weitere Infektionsfälle und damit insgesamt 438 bestätigte
Corona-Fälle in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach. 349 der mit dem
Coronavirus infizierten Personen stammen aus dem Landkreis Ansbach.
Davon gelten 81 Personen in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach als genesen.
Um
die Corona-Krise in Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach bestmöglich
bewältigen zu können, bitten Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach
gemeinsam um Ihre wertvolle Unterstützung! Unserer Bitte liegt konkret
eine Empfehlung des Robert-Koch-Instituts zu Grunde, nach der die
personellen Kapazitäten des Gesundheitssektors in allen Landkreisen auf
diese Weise gestärkt werden sollen. Entsprechend bereiten sich Landkreis
und Stadt auf den hoffentlich nicht eintretenden Fall einer weiteren
Zuspitzung der Corona-Pandemie vor. So soll eine „Not-Reserve“ mit
medizinischen und pflegerischen Fachkräften aufgebaut werden, um
Engpässen, z.B. durch stark zunehmende Krankheitsfälle in diesen
Bereichen, vorzubeugen.
Um
das Gesundheitssystem und die Kräfte, die bereits im Einsatz sind, zu
verstärken suchen Landkreis Ansbach und Stadt Ansbach deshalb
Bürgerinnen und Bürger, die über medizinische oder pflegerische
Qualifikationen oder Fachkenntnisse verfügen und uns alle in dieser
besonderen Situation unterstützen können. Wir benötigen vor allem
Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte, die nicht oder nicht mehr
arbeiten, beispielsweise aufgrund von Elternzeit, Altersteilzeit oder
Rente. Auch Medizinstudierende, medizinisches Personal in Ausbildung
oder andere Personen mit medizinischem Fachwissen sind für uns sehr
wertvoll.
Bitte
melden Sie sich und lassen sich für einen eventuellen Einsatz
registrieren. Selbstverständlich kommen Sie nur im Notfall zum Einsatz,
sofern das aktive Personal nicht mehr aus den eigenen Reserven
unterstützt werden kann. Bitte melden Sie sich ausschließlich per E-Mail
unter helfen-corona@landratsamt-ansbach.de.
Hierbei bitten wir, folgende Informationen anzugeben: Name,
Geburtsdatum, Anschrift, telefonische Erreichbarkeit, berufliche
Qualifikation und Angaben zur aktuellen beruflichen Situation. Sollte
der Notfall eintreten, so würde Sie das Landratsamt kontaktieren und den
Bedarf mit Ihren Möglichkeiten abgleichen sowie Sie entsprechend
einweisen. Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Unterstützung.
Erstmals wurden im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in einem Seniorenheim Infektionen mit SARS-CoV-2 nachgewiesen. Es handelt sich um das Georg-Nestler-Haus in Pappenheim. Die vergangenen Osterfeiertage haben für Bewohner und Mitarbeiter eine traurige Entwicklung gebracht. Insgesamt wurde bei 29 von 42 Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern sowie bei acht von 21 getesteten Mitarbeitenden das Coronavirus labordiagnostisch festgestellt. Sechs Bewohner, die auf eine intensive Pflege angewiesen waren und aufgrund ihres Alters und schwerer Begleiterkrankungen zur Corona-Risikogruppe gehörten, sind verstorben.
Nach
der ersten bestätigten Infektion innerhalb der Einrichtung wurden
umgehend alle Bewohner sowie der Großteil der Belegschaft auf das Virus
getestet. Alle Bewohner sind
in Einzelzimmern isoliert, wodurch der Kontakt zwischen positiv und
negativ getesteten Personen vermieden wird. Die Pflege der erkrankten
Personen ist gewährleistet. Insgesamt sind sechs Bewohner des
Seniorenheims mit dem Coronavirus verstorben. Alle sechs
Personen waren intensive Pflegefälle. „Die Entwicklungen in Pappenheim
sind sehr rasant“, so der Versorgungsarzt Dr. Peter Löw.
Die
Heimleitung setzt in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem
Versorgungsarzt Dr. Peter Löw einen Notfallplan um. Unter anderem werden
die positiv getesteten Bewohnerinnen
und Bewohner innerhalb der Einrichtung isoliert untergebracht und die
Krankheitsverläufe werden permanent überwacht. Die Kontakte mit
Außenstehenden werden noch weiter reduziert, insbesondere wurde die
Behandlung der Heimbewohner auf einen einzigen Heimarzt
eingegrenzt. Der zuständige Arzt ist zweimal am Tag im Seniorenheim.
Die Einrichtung wird mit zusätzlichen Schutzmaterialien ausgestattet.
Insgesamt gilt der Grundsatz, dass gesunde und nur leicht symptomatische
Bewohner im Heim bleiben sollen, da für ältere,
demente oder vorerkrankte Personen ein Ortswechsel eine zu große
Belastung ist.
Die
Situation ist für die Bewohnerinnen und Bewohner sehr belastend, wie
Regionalleiter Dominic Bader mitteilt. Auch für unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter ist die Situation
eine enorme Herausforderung, zumal die Pflege von älteren Menschen vor
allem von Nähe und großer Fürsorge geprägt ist. „Doch unser gesamtes
Team bestehend aus Pflegenden, Hauswirtschaftlerinnen und
Reinigungskräften sowie der Heimleitung arbeitet eng zusammen,
um die Situation bestmöglich bewältigen zu können. Unsere Pflegekräfte
widmen sich mit aller Kraft den Bewohnerinnen und Bewohnern“, so Dominic
Bader weiter.
Laut
Robert-Koch-Institut sind vor allem ältere Menschen mit vorbestehenden
Grunderkrankungen von schweren Krankheitsverläufen betroffen. Aus diesem
Grund gilt bayernweit bereits
seit 14. März 2020 die Allgemeinverfügung über die Einschränkung der
Besuchsrechte für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen.
Diese Einschränkungen wurden mit den Ausgangsbeschränkungen anlässlich
der Corona-Pandemie nochmals verschärft, sodass
seit 21. März 2020 der Besuch von Senioren- und Pflegeheimen
vollständig untersagt ist.
Aktuelle Zahlen
Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde bisher bei insgesamt
257 Personen eine Corona-Infektion labordiagnostisch nachgewiesen. Davon gelten
14 Personen als genesen. Zehn Personen sind im
Zusammenhang mit SARS-CoV-2 verstorben. Aufgrund des fortgeschrittenen
Alters und vorbestehender Krankheiten zählten alle Verstorbenen zur
Risikogruppe. Bei der Erfassung der Todesfälle hält sich
das Gesundheitsamt im Landkreis an die Praxis des
Robert-Koch-Instituts. Damit werden zum einen Personen in die Statistik
aufgenommen, die direkt an den Folgen von Covid-19 gestorben sind. Zum
anderen werden auch jene gezählt, die an Vorerkrankungen litten
und bei denen sich die Todesursache nicht eindeutig nachweisen lässt.
Aktuell leben damit in Weißenburg-Gunzenhausen
233 nachweislich mit dem Coronavirus infizierte Personen. 16
Personen werden stationär im Klinikum Altmühlfranken behandelt, wovon 6
Personen beamtet werden. Weitere Infos und die aktuellen Fallzahlen sind
online auf der Landkreishomepage unter
www.landkreis-wug.de/corona zu finden.
Auch in diesen schwierigen Zeiten, in denen
Präsenz-Veranstaltungen untersagt sind, bietet das Studienzentrum am kunststoffcampus bayern seit 16. März
2020 für Studenten Vorlesungen online an.
Um das Hochschulstudium in diesem Semester auch unter den derzeit vorherrschenden Umständen fortführen zu
können, arbeiten die Mitarbeiter des Studienzentrums per Video- und
Telefonkonferenz eng mit den Dozenten zusammen, um online Vorlesungen und
Seminare anzubieten.
Die HS Ansbach stellt die benötigten e-Learning Plattformen online
zur Verfügung, sodass die Studenten Zugriff auf verschiedene Medien und Skripte
haben, die dann mit Webkonferenzen und
Livestreams durchgeführt werden.
Die Studenten haben die
Möglichkeit von Zuhause online und live die Vorlesungen der Dozenten zu
verfolgen. Hier können die Studierenden direkt über die Themen diskutieren und
auch Fragen stellen. Der Lernerfolg für dieses
Semester wird damit über diverse digitale Formate sichergestellt.
Haben auch Sie gerade jetzt Interesse an einem
berufsbegleitenden Studium? Wir beantworten sehr gerne Ihre individuellen
Fragen zu den Bachelor-Studiengängen
„Angewandte
Kunststofftechnik“ (AKT) und „Strategisches Management“ (SMA)
Beide Studiengänge können auch als „Modulstudium“
belegt werden, d. h. Sie können einzelne Fächer aus den beiden Studiengängen
AKT und SMA nach Ihrem Interesse auswählen. Dadurch können berufsrelevante
akademische Kompetenzen gezielt erworben werden. Ein Umstieg vom Modulstudium
auf ein komplettes berufsbegleitendes Bachelorstudium ist nach jedem Semester
möglich.
Ein Modulstudium sowie die gesamten Studiengänge AKT und SMA
richten sich vorrangig an Berufstätige.
Vollzeit arbeiten und gleichzeitig studieren ist am
Studienzentrum Weißenburg möglich – auch ohne Abitur. Zulassungsberechtigt
sind hierbei beruflich Qualifizierte mit betrieblicher Ausbildung und
dreijähriger Berufserfahrung, idealerweise mit einer Weiterbildung zum
Fachwirt, Betriebswirt, Meister oder Techniker.
Die Studiengangleiter und Studiengangassistentinnen Manuela Wieser – SMA und Gabriele Walloschke – AKT (rechts)geben telefonisch und online sehr gerne Auskunft über die Studiengänge. Foto: kunststoffcampus bayern, Studienzentrum Weißenburg
Das Jahr 2020 hat die vorangegangenen – auch schon guten – Jahre für den Bayerischen Vertragsnaturschutz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen noch einmal deutlich übertroffen: Die Landwirtinnen und Landwirte haben sich dazu verpflichtet, weitere 2.700 Hektar Fläche nachhaltig und auf ökologisch wertvolle Weise zu bewirtschaften. Die Gesamtfläche umfasst damit fast 4.000 Hektar. Über 1,5 Millionen Euro fließen ab 2020 zusätzlich nach Altmühlfranken.
Die
Gesamtsumme, die ab diesem Jahr über das Bayerische
Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) an landwirtschaftliche Betriebe im
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ausbezahlt wird,
liegt bei über 2,1 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt
auf den Wiesen und deren Bewirtschaftung, welche möglichst die
ökologische Vielfalt fördern soll.
Durch
den Verzicht auf jegliche Düngung in Kombination mit einem späten
Schnittzeitpunkt, in der Regel ab dem 15. Juni oder 01. Juli, werden
langfristig floristisch sehr wertvolle
Wiesen erhalten oder neu geschaffen. Der Düngeverzicht ist auch zum
Schutz und der Verbesserung von Wasserqualität und Gewässerökosystemen
eminent wichtig.
Besonders
erfreulich sind aus naturschutzfachlicher Sicht die rund 275 Hektar,
die im Wiesenbrütergebiet, entlang der Altmühl abgeschlossen wurden.
Gerade in diesem Bereich
ist eine auf Ökologie, Naturverträglichkeit und Artenvielfalt
abzielende Bewirtschaftung besonders wichtig. Das Hauptaugenmerk liegt
hier auf dem Erhalt und den Schutz der Lebensräume für wiesenbrütende
Vogelarten wie zum Beispiel Großer Brachvogel, Uferschnepfe,
Bekassine und Kiebitz.
Um
die Wiesenbrüter und deren Lebensraum zu schützen, ist auf den Flächen
im Wiesenbrütergebiet eine Bewirtschaftungsruhe ab dem 15. März bis zum
vereinbarten Schnittzeitpunkt
einzuhalten. Dadurch werden Störungen der Altvögel bereits bei der
Revierabgrenzung sowie bei der Brut und der Jungenaufzucht vermieden und
die Chance auf eine erfolgreiche Brut erhöht.
Erfreulich
ist in diesem Zusammenhang auch der Abschluss von gut 208 Hektar
Fläche, die ab diesem Jahr im Landkreis mit dem Messerbalken gemäht
werden. Mit der Wahl eines Messerbalkens
kann die Zahl der Tiere und vor allem der Insekten, die durch die Mahd
getötet werden, deutlich reduziert werden. Anders als mit einem
Kreiselmähwerk entsteht bei einem Messerbalken keine zusätzliche
Sogwirkung. Daher wäre eine Steigerung der mit Messerbalken
gemähten Flächen in den kommenden Jahren wünschenswert.
Den
zweitgrößten Anteil der Maßnahmen und der Flächen nehmen die
Beweidungsflächen ein. Hier wird über das Vertragsnaturschutzprogramm
die extensive Beweidung „schwieriger“
Flächen gefördert. Solche Flächen sind zum Beispiel an den Hängen am
Hahnenkamm und vor allem im Altmühl- und Anlautertal zu finden. Die
Beweidung der mageren Hangstandorte erfolgt überwiegend mit Schafen und
Ziegen, die so die Offenhaltung der sehr artenreichen
Magerrasen gewährleisten.
Auch
Äcker und Teiche sind förderfähig, wenn die entsprechenden
Bewirtschaftungsauflagen eingehalten und die naturschutzfachlichen Ziele
erreicht werden. Äcker müssten zum
Beispiel brachgelegt werden, damit durch die Strukturanreicherung und
eine verringerte Ansaatdichte die Vielfalt der Ackerkräuter gefördert
wird. Aber auch Feldbrütern wie Feldlerchen oder Wiesenweihen würde
dadurch die erfolgreiche Brut möglich werden.
Bei
ökologisch wertvollen Teichen erreicht man die Lebensraumverbesserung
für gefährdete Arten ebenfalls durch eine extensive Nutzung. Dies
bedeutet, dass Besatzvorgaben oder
ein vollständiger Nutzungsverzicht vereinbart werden.
Durch
die außergewöhnlich hohe Nachfrage der Bewirtschafter in diesem Jahr
und die sehr gute Ausstattung mit Haushaltsmitteln konnten viele Flächen
außerhalb der üblichen,
naturschutzfachlich besonders wertvollen Gebietskulissen, wie
Naturschutzgebieten, Natura2000-Gebieten oder dem Wiesenbrütergebiet im
Altmühltal, ins Programm aufgenommen werden. „Dieses Jahr konnte somit
ein erster Schritt zur Erreichung eines flächigen Biotopverbunds
gemacht werden, indem der Naturschutz mehr in die Fläche gebracht wird
und sich nicht nur auf die Hotspots im Landkreis beschränkt“, sagt
Naturschutzfachkraft Helen Sylvestre von der Unteren Naturschutzbehörde
am Landratsamt. „Wir freuen uns sehr über dieses
besondere Engagement unserer Landwirtschaft im Landkreis und hoffen,
dass wir uns auch 2021 wieder steigern können“, motiviert Helen
Sylvestre abschließend.
Ostern ist der erste große Höhepunkt im Veranstaltungsjahr des Fränki-schen Freilandmuseums des Bezirks Mittelfranken. Die Hauswirtschafterin-nen des Museums führen vor, wie im ländlichen Franken Ostereier mit Na-turfarbstoffen gefärbt wurden. Kinder dürfen im Gelände versteckte Eier suchen und Hosagärtle bauen: ein fröhliches Familienfest. Daraus wird heuer leider nichts, denn das Museum ist coronabedingt geschlossen. Dennoch werden an dieser Stelle einige Tipps für ein lustiges Ostereiersuchen gegeben.
Zinseier und Schenkeier
Eier in Verbindung mit dem Osterfest werden in schriftlichen Quellen bereits im Zusammenhang mit dem mittelalterlichen Abgabenwesen genannt. Ostern war einer der Termine, an welchen von den Grundherren Abgaben in Form von Naturalien erhoben wurden. Im Frühjahr waren dies naturgemäß Eier, die in ausreichender Menge zur Verfügung standen, weil einerseits die Hühner zu dieser Jahreszeit vermehrt legen, andererseits der Verzehr von Eiern während der vorösterlichen Fastenzeit verboten war. Geistliche Grundherren wie zum Beispiel die Klöster verteilten die eingefor-derten Zinseier oder das daraus hergestellte Ostergebäck wieder weiter als Geschenk, als zum Lohn gehörende Sachleistung oder als österliche Eier-spende an Arme. Mit dieser Weitergabe wurde das österliche Zinsei bereits zu einer Art Schenkei. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts wird auch das gegenseitige Beschenken im privaten Umfeld erwähnt. Das Verschenken der Eier steht in engem Zusammenhang mit der an die Osterliturgie an-schließende Speiseweihe, bei der Eier, Fleisch und Osterfladen gesegnet werden. Geweihte Gaben dürfen nicht verkauft werden, sie werden verschenkt. Die katholische und die ortho-doxe Kirche hat die Tradition der Speisenweihe beibehalten. Viele Kirchengemeinden veranstalten ein gemeinschaftliches Osterfrühstück, bei dem die geweihten Speisen verzehrt wer-den. Die letzten Jahrzehnte bieten auch viele evangelische Gemeinden nach den Osternachfeiern ein Osterfrühstück an, bei dem es auch Ostereier gibt. Die Segensformel der österlichen Speiseweihe in der katholischen Tradition erinnert daran, dass Christus seinen Jüngern nach der Auferstehung erschienen ist und mit ihnen gegessen hat. Sie bittet um die Gegenwart des Auferstanden beim Ostermahl der Gläubigen. Dies symbolisiert ein sogenannter „Apostelteller“, bei dem zwölf Eier für die zwölf Apostel stehen. Das vergoldete Ei und Salz in der Mitte repräsentiert Christus. Besonders oft ist vom roten Ei, dem „Rotei“ (gefärbt mit Rotholz) die Rede, das vermutlich älter ist als andersfarbige Ostereier. Die Symbolik der Eier, die schon seit der Antike für Fruchtbarkeit stehen, macht sie zu aussagekräftigen Gaben.
Ostereier-Färben im ländlichen Franken
Vor rund zwei Jahrzehnten wurden einige ältere Frauen aus der Region im Rahmen eines Projekts zum Thema Ostereierfärben befragt. Die älteste Gewährsperson war damals über 100 Jahre alt – so dass die Aussagen zumindest für die Zeit zwischen den beiden Weltkrie-gen gelten dürften. Übereinstimmend wurde berichtet, dass die Färbestoffe aus der unmittel-baren Umgebung stammten bzw. häufig „Abfallprodukte“ aus der Küche waren: Gelbe und rote Zwiebelschalen, Walnussschalen und Walnussblätter, Kaffeesatz und schwarzer Tee wurden meist genannt. Gelb- Orange- und Brauntöne dürften also das Farbenspektrum do-miniert haben. Aber auch Kamille, Lindenblüten, Spinat, Löwenzahn und Brennnesseln, Blaukraut und Rote Bete sollen verwendet worden sein. Holundersaft und Blaubeeren erge-ben zwar einen sehr schönen kräftigen Farbton, dürften in vielen Haushalten jedoch als zu wertvoll erachtet worden sein, um sie als Farbstoff einzusetzen. Nur selten bediente man sich der sich seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts verbreitenden Kunstfarben (Anilinfarben) aus der Apotheke oder Drogerie.
Blättlaseier in der Feinstrumpfhose
Traditionelle Rezepte neu entdeckt! Was lässt sich aus fränkisch-regionalen und saisonalen Zutaten zubereiten? – Schicken Sie uns Ihre fränkischen Familienrezepte an Pressestelle@freilandmuseum.de!
Die hier vorgestellte Verzierungstechnik der „Blättlaseier“ erweitert die einfachen Färbemetho-den um eine Reservierungstechnik. Mit einem Feinstrumpf wird ein Blatt auf das Ei aufgebunden. Das Ei mit dem aufgebundenen Blatt wird dann in Farbe gekocht. Die Stelle, an der das Blatt war, bleibt weiß. Diese Technik wird seit den 1990er Jahren propagiert. Sie kann nicht älter als die Feinstrümpfe sein, die in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär wurden. Allerdings gibt es traditionelle Vorläufer, wie z.B. die „Gaggeleseier“ auf der Schwä-bischen Alb, die im Heu gekocht werden. So bleiben rundum grasförmige Partien weiß. Dank der Weiterverwendung von zerrissenen Feinstrümpfen bei der Dekoration der Blättlaseier, muss man sich dann auch nicht mehr so arg über Laufmaschen ärgern, denn die Zweitverwer-tung ist ja gesichert. Apostelteller, bei dem zwölf Eier für die zwölf Apostel stehen, das vergoldete Ei und Salz in der Mitte für Christus, Foto Georg Meggle. Zum Färben der Blättlaseier gehört ein Frühjahrsspaziergang, bei dem die Blätter gesammelt werden. Gezackte Blätter wie jene von Löwenzahn, Erdbeere oder Brennnessel eignen sich besonders gut. Die gesammelten Blätter werden in Wasser gelegt. So bleiben sie frisch und legen sich besser auf das Ei. Dann werden die Blätter auf die Eier gelegt und vorsichtig mit der Daumenrückseite glattgestrichen. Darüber wird ein Feinstrumpf gezogen und auf der Rückseite mit Faden straff gespannt festgebunden. Nun lässt man die Blätter einige Stunden antrocknen. Die Farbstoffe werden zuerst mit wenig Wasser einmal aufgekocht, um zu sehen wie intensiv der Farbsud ist. Von den Zwiebelschalen empfiehlt es sich viele zu verwenden. Bei holzigen Farbstoffen genügen für einen Topf von 25 cm Durchmesser circa 3 Esslöffel. Gelbholz erfordert mehr Farbstoff. Nun wird der Vorsud mit so viel kaltem Wasser aufgegos-sen, dass die Eier nicht aneinanderstoßen. Die Herdplatte wird aufgedreht und die Eier wer-den langsam zum Kochen gebracht. Damit sie hart und damit länger haltbar werden, lässt man sie mindestens 10 Minuten kochen. Nun werden die Eier einzeln mit dem Löffel aus dem heißen Sud genommen, unter kaltem Wasser abgeschreckt und in kaltes Wasser ge-legt. Die Strümpfe werden abgeschnitten und unter fließendem Wasser werden mit dem Strumpf die Blätter vom Ei abgestreift. Noch warm werden die Eier mit einem Butterpapier oder einer Speckschwarte glänzend poliert. Es ist immer wieder eine Überraschung, wie gut die Eier die Farbe angenommen haben und welche Blattzeichnungen sich dabei ergeben.
Die beiden Recyclinghöfe in Gunzenhausen und Weißenburg sowie die beiden Wertstoffhöfe in Pleinfeld und Treuchtlingen öffnen ab Dienstag, den 14. April 2020 zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder ihre Pforten. Es gelten spezielle Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen.
Zum
Schutz der Kundinnen, Kunden und Mitarbeiter gilt auch weiterhin die
Bitte, die Höfe in den kommenden zwei Wochen nur in dringenden Fällen
anzufahren. Aufgrund der speziellen
Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen wird es zu längeren Wartezeiten
kommen.
Insbesondere
dürfen maximal nur drei Fahrzeuge gleichzeitig auf den Hof fahren.
Kinder sollten möglichst nicht mitgebracht werden oder wenn es nicht
anders möglich ist, sollten
die Kinder unbedingt im Auto sitzen bleiben. Beim Ausladen ist der
Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Die Kundinnen und Kunden
sind dazu angehalten, die Entladung der Wertstoffe selbst zu übernehmen.
Die Mitarbeiter der Recyclinghöfe geben selbstverständlich
Hilfestellung, in welchem Container der Wertstoff zu entsorgen ist.
Ob
die gemeindlichen Wertstoffhöfe bereits ab 14. April 2020 öffnen,
entscheiden die Gemeinden in eigener Zuständigkeit. Ob geöffnet wird
oder nicht kann deshalb über die Gemeinden
abgefragt werden.
Für
alle Gartenbesitzer mit Saison-Biotonne in Weißenburg-Gunzenhausen
macht die Abfallwirtschaft ein besonderes Angebot: Die Saisonbiotonne
kann ab sofort zum gewohnten Abfuhrtag
der Biotonne zur Leerung bereitgestellt werden. Diese würde eigentlich
planmäßig erst ab dem 04. Mai 2020 geleert werden. Da derzeit aber viele
gemeindliche Grüngut-Sammelstellen aufgrund der Corona-Situation
geschlossen haben und Gartenbesitzer Mühe haben,
das Grüngut zu lagern, hat die Abfallwirtschaft den Leerungsstart der
Saison-Biotonnen ab 14. April 2020 vorgezogen. Die Saison-Biotonne wird
zeitgleich mit der regulären braunen Tonne geleert.
Die
wöchentliche Leerung der Biotonne erfolgt planmäßig ab dem 04. Mai.
Darauf wird die Abfallwirtschaft nochmal gesondert hinweisen.
Die Sondermüllsammlungen
am 17. und 18. April sowie am 24. und 25. April 2020
müssen abgesagt werden. Der Schutz der Mitarbeiter und Anlieferer ist
durch den unvermeidbaren Kontakt bei der Sortierung, Beschriftung und
Deklaration nicht gewährleistet. Die Sperrmüllabholungen
auf Antrag sind auch weiterhin ohne Einschränkungen möglich.
Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist seit Anfang April 2020 offiziell „Digitale Bildungsregion“. Damit werden die Digitalisierung im Bildungsbereich weiter vorangebracht, neue Ideen entwickelt sowie Projekte und Maßnahmen umgesetzt.
Im Frühjahr 2019 hat sich die Bildungsregion altmühlfranken
auf den Weg gemacht, „Digitale Bildungsregion“ zu werden. Als einer der
ersten in Mittelfranken kann sich
der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nun freuen: die Bewerbung beim
Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus war erfolgreich
und die Arbeit kann aufgenommen werden, wie Bayerns Kultusminister Prof.
Dr. Michael Piazolo in einem Schreiben an
Landrat Gerhard Wägemann mitgeteilt hat.
Die
Corona-Pandemie und die damit verbundenen Schulschließungen und
Einschränkungen im beruflichen und privaten Umfeld zeigen einmal mehr,
wie aktuell und wichtig das Thema
„Digitalisierung“ ist. Digitale Kompetenzen sind nahezu unerlässlich
geworden, doch die Nutzung der vielfältigen Hard- und Software erfordert
umfangreiche Kenntnisse.
„Der
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen will diese Entwicklung begleiten und
aktiv mitgestalten“, so Landrat Gerhard Wägemann und
Bildungskoordinatorin Greta Weisenseel vom
Landratsamt. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unseren Landkreis
zu einer digitalen Bildungsregion weiterentwickeln können.“ Diese zielt
vor allem darauf ab, dass sich junge Menschen gut in einer
digitalisierten Welt zurechtfinden und an den Entwicklungen
des digitalen Zeitalters bestmöglich teilhaben können.
Das
landkreisweite Konzept für die digitale Bildungsregion befasst sich mit
den vier Schwerpunkten „Digitalisierung gemeinsam gestalten“,
„Entwicklung einer modernen IT-Landschaft“,
„Vermittlung von Kompetenzen für eine digitale Welt“ und „Wirtschaft
4.0 – digitale Transformation“. Der Bildungsrat und dessen weiteren
Gremien haben beschlossen, dass durch die Bildungsregion altmühlfranken
vor allem die Themenschwerpunkte „Digitalisierung
gemeinsam gestalten“ und „Vermittlung von Kompetenzen für eine digitale
Welt“ abgedeckt werden sollen. Die Handlungsfelder „Entwicklung einer
modernen IT-Landschaft“ und „Wirtschaft 4.0 – Transformation“ werden
bereits gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
und dem Sachgebiet „Schulen und Landkreiseinrichtungen“ des Landkreises
bearbeitet.
Mit
der Umsetzung von Projekten und Ideen sollen regionales, digitales
Wissen geteilt und gebündelt, vorhandene Kompetenzen und Angebote
transparent gemacht und gute Praxisbeispiele
bekannt und weiterentwickelt werden. So gibt es in Altmühlfranken
bereits zahlreiche digitale Projekte. Diese wurden im Rahmen der
Konzepterstellung in einer Ist-Stand-Analyse erfasst. Durch die digitale
Bildungsregion können diese Positivbeispiele nun bekannt
gemacht und weitergegeben werden.
Das
Staatliche Schulamt Weißenburg-Gunzenhausen hat zum Beispiel in
Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis „Digitale Bildung“ ein sogenanntes
„Mediencurriculum“ erstellt. Dadurch
können ein digitaler, jahrgangsspezifischer „Grundstock“ festgelegt und
die Bildungseinrichtungen besser verzahnt werden.
Als
Kombination aus MINT-Bildung sowie digitaler Bildung entsteht im
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen momentan das erste FabLab mit Standort
in Gunzenhausen. Als außerschulischer
Lernort bietet das FabLab allen Generationen die Möglichkeit, sich mit
den Themen MINT und Digitalisierung unter fachkundiger Anleitung zu
befassen. Auch der Ausbau der iPad-Klasse an der Wirtschaftsschule soll
weiter stattfinden, sodass der digitale Unterricht
als Best-Practice-Beispiel auch für andere Einrichtungen dienen kann.
Darüber
hinaus soll ein regionaler Referentenpool entstehen, durch den Stück
für Stück auch ein regionales Wissens- und Fortbildungsnetzwerk für den
Landkreis aufgebaut werden
kann. Auf Basis einer wissenschaftlichen Studie zum Thema
Familienbildung soll auch das bereits vorhandene Familienportal
grundlegend überarbeitet und interaktiv gestaltet werden. Das weitere
Vorgehen sowie die Umsetzung einzelner Projekte und Maßnahmen werden
gemeinsam mit dem Bildungsrat abgestimmt.
Natürlich
birgt die Digitalisierung auch Gefahren, doch geht es in der heutigen
Schul- und Arbeitswelt, aber auch im privaten Umfeld kaum mehr ohne
digitale Medien. Die Risiken
sollen in den Arbeitskreisen und Projekten der Bildungsregion nicht
unter den Tisch fallen, im Gegenteil, sie sollen thematisiert und
diskutiert werden. Es sollen sensibilisierende und präventive Maßnahmen
erarbeitet werden, die den richtigen Umgang mit Medien
beinhalten.
Die
Bewerbung zur „Digitalen Bildungsregion“ ist der Startschuss für einen
dynamischen und dialogischen Prozessbeginn, der in den nächsten Jahren
proaktiv von den Akteuren
in der Bildungsregion altmühlfranken weiterentwickelt wird. „Der
bisherige Entwicklungsprozess der Bildungsregion ist mit der Verleihung
des Qualitätssiegels zur digitalen Bildungsregion nicht zu Ende. Es
wird als Anspruch und Ansporn zugleich gesehen,
das vorliegende Handlungskonzept koordiniert und nachhaltig
umzusetzen“, resümiert Landrat Gerhard Wägemann. Die Auszeichnung wird
aufgrund der gegenwärtigen Corona-Krise zu einem späteren Zeitpunkt
verliehen.
Der
Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist bereits seit 2013 Bildungsregion
in Bayern. Die Organisation und Koordination erfolgt über die
Geschäftsstelle, welche innerhalb der
Zukunftsinitiative altmühlfranken im Landratsamt angesiedelt
ist. Die Steuerungsgruppe berät die Geschäftsstelle. Der Bildungsrat mit
seinen Arbeitsgruppen besteht aus regionalen Akteuren aus dem
Bildungsbereich und entwickelt die Bildungsregion vor
allem inhaltlich weiter. Die Bildungskonferenz ist eine offene
Veranstaltung für alle Interessierten und dient dem Austausch, der
Vernetzung und Ideenfindung.
Maik Render zu neuem N-ERGIE Vorstandsmitglied berufen
Der Aufsichtsrat der N-ERGIE Aktiengesellschaft berief in seiner Sitzung in der vergangenen Woche Maik Render zum weiteren Vorstandsmitglied neben Josef Hasler und Magdalena Weigel.
Der 49-Jährige wird das neu geschaffene Ressort Markt und Vertrieb übernehmen. Zudem wird er die Bereiche Kundenservice, Kraftwerke (konventionell und regenerativ) sowie das Tochterunternehmen Überlandwerk Schäftersheim verantworten.
Die Berufung erfolgt auf fünf Jahre. Zu welchem Termin Maik Render seine neuen Aufgaben übernehmen wird, ist aktuell noch in Klärung.
Der Diplom-Ingenieur und Diplom-Wirtschaftsingenieur ist seit 2011 alleiniger Geschäftsführer bei den Stadtwerken Flensburg.
Der Falk-Report wird ständig mit Nachrichten aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben in der Stadt Gunzenhausen und Altmühlfranken aktualisiert.
Mein Tipp: Speichern Sie ihn in Ihren "Favoriten" ab. Dann haben Sie jederzeit bequemen Zugang zu den neuesten Meldungen.
Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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