Archiv: Allgemein

Schwimmende Disco

Gunzenhäuser Stadtjugendpflege enterte die MS Altmühlsee

Die beliebte „Tanz-klar“-Reihe der Gunzenhäuser Stadtjugendpflege ist zurück und feierte am letzten Freitag auf der MS Altmühlsee ein begeisterndes Comeback. Das Schiff unter Leitung von Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher und mit Kapitän Herbert an Bord wurde kurzerhand geentert und rund 80 Jugendliche zelebrierten von 19 bis 23 Uhr eine große Party auf See. Zu jeder vollen Stunde fuhr die schwimmende Disco die Anlegestelle am Seezentrum in Schlungenhof an und nahm neue Passagiere an Bord. Bei Ofen-Pizza und alkoholfreien Cocktails ließ sich die tanzende Meute von den Klängen DJ MELLIXX gut unterhalten. Besonders Mutige wagten sich für kurze Zeit sogar ans Steuer der MS Altmühlsee, Selfies und lustige Fotos inklusive.
Mit „Tanz-klar“ SPLASH steht das nächste Event aus der Reihe für den 22. Juli 2022 auf dem Sommerprogramm, dann allerdings nicht auf dem Altmühlsee, sondern im Waldbad am Limes.
Für Fragen steht Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher unter Tel. 09831/508 122 oder per E- Mail an stadtjugendpflege@gunzenhausen.de gerne zur Verfügung.

Hohe Resonanz für Kleinprojekte

Regionalbudget löst Investitionen in den zwei ILE-Regionen aus

Lastenräder, digitale Info-Stelen, ein Mehrgenerationenspielplatz, die Optimierung von Fahrrad-Infrastruktur, Outdoor-Fitnessgeräte, die Ausschilderung von Winterwanderwegen oder ein Sternen-Aussichtspunkt sind in ihrer Summe alles kommunale Anliegen, für die mit dem Programm des „Regionalbudgets für Kleinprojekte“ seit 2020 eine Möglichkeit der Förderung auch dann besteht, wenn das finanzielle Volumen bei den meisten anderen Programmen für eine Unterstützung unter die sog. Bagatellgrenze fällt. Dieses durch die Ländliche Entwicklung neu aufgelegte Programm hat bisher weit über 1.700 Kleinprojekte mit einer Gesamtsumme über 13,7 Mio EUR unterstützt, mit denen Investitionssummen von rund 20 Mio EUR bayernweit ausgelöst wurden.

Auch in 2022 wurde dieses Programm der Ländlichen Entwicklung wieder sehr gut angenommen und es sind in den beiden Kommunalen Arbeitsgemeinschaften der ILE-Regionen Altmühltal sowie Fränkisches-Seenland-Hahnenkamm insgesamt 39 Projekte eingereicht worden. Davon wurden 24 Projekte in einem Auswahlverfahren gewählt, die bei einer Fördersumme von 200.000 EUR Gesamtinvestition von rund 353.690 EUR im Laufe des Jahres 2022 auslösen werden.

Mit den Mitteln des Regionalbudget werden Kleinprojekte – das sind Vorhaben bis max. 20.000 EUR Investitionssumme netto – mit bis zu 80 %, höchstens aber pro Projekt 10.000 EUR netto gefördert.
Den beiden Kommunalen Arbeitsgemeinschaften standen dafür seit 2020 jeweils 100.000 EUR Fördermittel zur Verfügung. Um diese Summe angemessen auf eingereichte Projektanträge aufteilen zu können, wurde von den beiden Kommunalen Arbeitsgemeinschaften je eine Projektgruppe (aus öffentlichen Vertretern, aus Vereinen und Verbänden, aus Unternehmen und aus Personen mit besonderer Fachkompetenz) eingesetzt und es wurden Bewertungskriterien mit neun regionalwirtschaftlich bedeutsamen Indikatoren aufgestellt. Außerdem mussten alle zu fördernden Projekte mindestens einem oder mehreren Handlungsfeldern des jeweiligen ILE-Konzeptes zuzuordnen sein.

So sind seit 2020 alleine in diesen beiden ILE-Regionen des Landkreises jetzt 77 Projekte unterstützt worden, die bei einer Fördersumme von 580.000 EUR in diesem Zeitraum Gesamtinvestitionen von 1,2 Mio EUR auslösen konnten. Schwerpunkte der jetzt bewilligten Projekte bildeten Maßnahmen zur Aufwertung des dörflichen Gemeinwesens, des Tourismus und der dörflichen Kultur. Dazu zählten im Altmühltal u.a. die Einrichtung barrierefreier öffentlicher WC-Anlagen in Wettelsheim und Meinheim, die umweltfreundliche Umgestaltung von Spielplätzen in Markt Berolzheim, ein Mehrgenerationen-spielplatz in Möhren, die Sanierung eines Dorfangers in Göhren, Outdoor-Fitnessgeräte in Dittenheim und Trommetsheim, die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in Langenaltheim bzw. der Infrastruktur der Badeanstalt in Solnhofen, die Errichtung von Aussichtsfernrohren auf der Gelben Bürg bei Sammenheim, die Errichtung einer Erholungsanlage an der Altmühl in Solnhofen, die Unterstützung des „Treuchtlinger Kultursommer“ oder der Aufbau des in Treuchtlingen angesiedelten Projektes „Altmühltaler Weiderind“.
Im Bereich der ILE-Region Fränkisches Seenland-Hahnenkamm waren diese geförderten Maßnahmen u.a. ein Erprobungsprojekt für Lastenfahrräder, der Aufbau eines Sternenparks bei Hechlingen, die Beschaffung einer Seniorenrikscha in Pfofeld, der Ausbau eines Winterwanderwegenetzes am Brombachsee, eine digitale Infostele am Muhrer Altmühlseeufer, Schutzpavillon- und Zeltprojekte für die Dorfgemeinschaften von Dornhausen, Aha und Auhausen-Dornstadt, eine Kitzrettungsdrohne, ein öffentlicher Bücherschrank in Muhr am See, ein Verkaufsautomat bei einem bäuerlichen Direktvermarkter in Pfofeld und die Sanierung eines Bade- und Erholungsweihers in Polsingen.

Die Abwicklung dieses Förderprogramms wurde als jeweils „Verantwortliche Stelle“ von den beiden Verwaltungsgemeinschaften Gunzenhausen und Altmühltal vorgenommen, die sich der Umsetzungsbegleitung durch die FUTOUR Regionalberatung aus Haundorf bedienen.

In diesem Sinne erhoffen sich die Kommunen aus den beiden Kommunalen Arbeitsgemeinschaften und deren beide Vorsitzende, Bürgermeister KH Fitz aus Gunzenhausen sowie Dr. Kristina Becker aus Treuchtlingen, dass mit dem aktuell noch bis 2023 laufenden Programm „Regionalbudget“ des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfranken weitere Kleinprojekte aufgegriffen werden können, die sonst deutlich weniger Realisierungs-Chancen hätten. Besonders erfreut zeigten sich beide, dass sich Staatsministerin Kaniber wegen des großen Erfolgs dieses Programms auch dafür einsetzen will, dass dies über die Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe auch über das Jahr 2023 geführt werden kann. Und es wurde begrüßt, dass die interkommunalen Zusammenschlüsse nun bereits im Vorfeld des Maßnahmenbeginns eine Förderzusage erhalten. Damit bleiben den Projektträgern deutlich mehr Zeitspielräume zur Umsetzung und damit Qualität der Maßnahmen.

DIETER POPP, Regionalberater Future, Haundorf

Projekt
Ertüchtigung der Badeanstalt in Solnhofen
Marketingmaßnahmen für das Projekt Altmühltaler Weiderind
WC-Einbau bei der Christus-Kirche Wettelsheim
Umweltfreundliche Gestaltung von Kinder-Spielplätzen in Markt Berolzheim
Bau eines Mehrgenerationenspielplatz in Möhren
Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in allen Ortsteilen von Langenaltheim
Sanierung des historischen Dorfangers „Hüll“ in Göhren
Verbesserung der Aufenthaltsqualität an einem Platz an der Altmühl Solnhofen
Errichtung eines behindertenfreien WC am Friedhof Meinheim
Installierung von Ausssichtsfernrohren an der „Gelben Bürg“ oberhalb von Sammenheim
Errichtung von Outdoor-Fitness-Geräten an der Freilufthalle Dittenheim
Bau eines Familien-Fitness-Bolzplatze  in Trommetsheim
Unterstützung des Programms „Treuchtlinger Kultursommer“

Damit Radwege in Schuss bleiben

Verlässliche Orientierung ist wichtig

Sichtlich begeistert vom „Handbuch Qualitätsmanagement Radverkehr“ (von links): Regina Bremm vom Romantischen Franken, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Georg Held, Bauhofleiter Kurt Binder, Herbert Lindörfer von der LAG Region an der Romantischen Straße, Anuschka Hörr von der LAG Hesselberg und Radverkehrsbeauftragte Maria Neundörfer vom Landratsamt Ansbach. Foto: LRA/Hähnlein

Um Radwege in einem Top-Zustand zu halten, greift der Landkreis Ansbach auf ein bayernweit einzigartiges Werkzeug zurück. Das „Handbuch Qualitätsmanagement Radverkehr“ unterstützt die 58 Städte, Märkte und Gemeinden dabei, das umfangreiche Netz beschilderter Radrouten in Schuss zu halten. Die bekannten Wegweiser mit grüner Schrift auf weißem Grund bieten Radlern so eine verlässliche Orientierung. „Die Beschilderung der Radwege wurde in den vergangenen Jahren massiv vorangebracht. Das war eine tolle Gemeinschaftsleistung. Die Orientierung funktioniert, und zwar auch ohne Karte oder Smartphone, was ja auch mal ganz angenehm ist“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei der Vorstellung des Handbuchs in der Gemeinde Burk.

Realisiert wurde das Handbuch, das es in einer Kurz- und einer Langfassung gibt, vom Tourismusverband Romantisches Franken. „Die Rückmeldungen der Bürger und der Gemeinden sind extrem wichtig, wenn es darum geht, das Radwegenetz am Leben zu halten und weiterzuentwickeln“, sagte Geschäftsführerin Regina Bremm. Im Handbuch ist daher genau vermerkt, wie bei der Qualitätskontrolle vorzugehen ist. Dazu gehört, dass alle Schilderstandorte im Gemeindegebiet einmal pro Jahr abgefahren und der Ist-Stand mit dem Soll-Stand im Handbuch verglichen wird, so Maria Neundörfer, Radverkehrsbeauftragte am Landratsamt Ansbach. Die Gemeinde Burk hat diese neue Aufgabe heuer am schnellsten erledigt. Bürgermeister Georg Held und Bauhofleiter Kurt Binder wissen, wie wichtig es ist, dass Radwege in gutem Zustand und Schilder gut erkennbar sind. Deswegen wird, sagte Binder, wenn nötig auch geputzt, ausgebessert und Wildwuchs zurückgeschnitten, wenn er einen Wegweiser verdeckt. Änderungen von Routen, wenn auch nur kleine, werden der Radverkehrsbeauftragten gemeldet. Denn sie sorgt dafür, dass auch die elektronischen Systeme hinter der Beschilderung auf Stand bleiben. „Es kommen gute Rückmeldungen von den Kommunen“, freut sich Maria Neundörfer.

Gefördert wurde die Umsetzung des „Handbuchs Qualitätsmanagement Radverkehr“ von Mitteln aus dem europäischen Förderprogramm „Leader“. Dazu haben die zwei Lokalen Aktionsgruppen (LAG) „Region an der Romantischen Straße“ und „Hesselberg“ die Fördertöpfe angezapft. Herbert Lindörfer, Vorsitzender der LAG „Region an der Romantischen Straße“, lobte die gute Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten. Hier gehe es nicht nur um eine Aufwertung der touristischen Attraktivität, sondern auch um die Unterstützung der Alltagsradler. Weil auch die LAG „Hesselberg“ als Kooperationspartner mit im Boot ist, konnte die Förderquote weiter erhöht werden. „Die Stärkung des Radverkehrs ist ein wichtiger Teil unserer Entwicklungsstrategie“, berichtete Anuschka Hörr vom LAG-Management.

Renaturierung eines Flusses

Neuer YouTube-Film über die Altmühl

WWA-Chef Thomas Keller erläutert im Film die Renaturierung der Altmühl.

Im Internet ist jetzt ein neuer Film über die Altmühl anzusehen. Es geht dabei um die Renaturierung des Flusses im Abschnitt von Gunzenhausen bis Treuchtlingen, die in den letzten zwanzig Jahren geschehen ist.  „Die Natur hat sich alles zurück erobert“, sagt dazu Thomas Keller, der Chef des Ansbacher Wasserwirtschaftsamts, in dem sechs Minuten langen YouTube-Kurzfilm.

10 Millionen hat der Freistaat investiert, um neue Strukturen zu schaffen, die Rückzugsgebiete für Fische und andere Arten im Wasser schaffen. „Strukturvielfalt ist die Zauberformel“, sagt dazu Thomas Keller.

Die Philosophie der Wasserwirtschaftler war früher eine andere als heute. Es galt, die Altmühl, die ohnehin der am langsamsten fließende Fluss in Bayern ist, zu begradigen, um den Abfluss zu beschleunigen und die damals üblichen Sommerhochwasser zu vermeiden.  Die Überschwemmung von Feldern und Wiesen hatte jährlich zu hohen Verlusten der Bauern geführt. Zu den engagiertesten Befürwortern einer Begradigung gehörte damals der „Altmühlstreiter“ Karl Baumgärtner aus Wachenhofen, seines Zeichens Bürgermeister des Dorfes.  1908 beschlossen die Bezirksämter (heute: Landratsämter) Gunzenhausen und Weißenburg die Regulierung, deren Vollendung 1920 als großer Gewinn von allen Seiten gefeiert wurde. Erst siebzig Jahre später erkannte man, dass dies eine einzigartige ökologische Zerstörung war. Es begann die Reanaturierung der Altmühl von Gunzenhausen nach Treuchtlingen.  Die Deutsche Umwelthilfe zeichnete das Projekt mit dem Prädikat „Flussbefreier“ aus. Mit diesem Titel darf sich das Wasserwirtschaftsamt seit 2021 schmücken.

Wenn in etlichen Jahren auch die obere Altmühl  bei Ornbau – also am Zulauf in den Altmühlsee – renaturiert sein wird, dann ist das ein großer Gewinn für die Natur, aber auch für alle, denen die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen wichtig ist. Und dazu bekennen sich inzwischen immer mehr Menschen, die erkannt haben, dass die Natur ein Geschenk für alle ist, das es wertzuschätzen gilt.

Jetzt geht die Renaturierung an der oberen Altmühl bei Ornbau weiter.

Musikfahrt auf der MS Altmühlsee

Cruise with rythm and blues

Die „Oldest Boys Alive“ sind gar nicht so alt, wie der Bandname vermuten lässt. Vielmehr sind die Franken um Sänger Dirk Ziegler richtige Originale, die sich einer musikalischen Kombi aus US-Country/Blues der 1950er-Jahre und fränkischer Mundart, manchmal garniert mit Mundharmonika und noch häufiger mit fränggischem Gesang, verschrieben haben. Die Auftritte sind ein tolles Erlebnis, strotzen sie doch vor „rythm and blues“ und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Band holt längst vergangene – vielleicht auch bessere Zeiten – in die Gegenwart zurück und schenkt Momente der Auszeit. Am Freitag, 3. Juni 2022, spielen die „Oldest Boys Alive“ auf der MS Altmühlsee. Los geht ́s um 19.30 Uhr an der Anlegestelle am Seezentrum Schlungenhof.
Die Elemente Natur und Kultur werden am Altmühlsee großgeschrieben. Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen ständig neue Formate überlegen und immer nach etwas Besonderem suchen. Das scheint hier gefunden, denn ein Rock & Blues-Konzert auf einem Schiff gibt es wohl nicht so häufig. So spielen die „Oldest Boys Alive“ auf der MS Altmühlsee, der See selbst könnte glatt zum Missisippi werden. Bei hoffentlich schönem Wetter heißt es am 3. Juni 2022 cruise with rythm and blues.Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de, unter Tel. 09831/508 191 oder per E-Mail an info@altmuehlsee.de. Die Eintrittskarte für die rund zweistündige Musikfahrt kostet 14 Euro pro Person.

Fête de la Musique in Ellingen

Ellinger Vereine und Musizierende präsentieren sich

Die Ellinger Chöre (hier das „Chörle“) gestalten die Veranstaltung am 21. Juni.


Eine ganze Stadt voller Musik – das verspricht die Fête de la Musique, die dieses Jahr zum ersten Mal in Ellingen stattfinden wird. Ellingen ist dabei in guter Gesellschaft: In ganz Europa und der Welt treffen sich am 21. Juni Amateur- und Profimusiker*innen, um den Beginn des Sommers zum Klingen zu bringen – und das bereits seit 1982, also seit 40 Jahren.
Nun ist also auch Ellingen Teil der Fête-Familie und bietet am Dienstag, 21. Juni, einen musikalischen Stadtrundgang. An sechs Stationen werden lokale Musiker*innen und Vereine Kostproben ihres Könnens präsentieren.
Mit dabei sind die drei Ellinger Chöre (Das Chörle, Gesangverein Harmonie, Katholischer Kirchenchor St. Georg), die Deutschordens-Kapelle Ellingen, Alexander Espinosa an der Gitarre zusammen mit Madame Sax B. sowie die KaGe Karnevalsgesellschaft Ellingen.

Wie funktioniert das Ellinger Spazierkonzert?

Am Ellinger Rathaus treffen sich die Konzertbesucher jeweils um 18:50, 19:10 oder um 19:30 Uhr. Von dort starten die Spazierkonzerte und führen über die Neue Gasse, die Weißenburger Straße zur Pleinfelder Straße, dann über die Hintere Gasse zur Schlossbrauerei Ellingen, wo ab 20:30 Uhr eine Offene Bühne auch die Musikerinnen und Musiker ansprechen soll, die im Spazierkonzert keinen Platz gefunden haben.
Innerhalb dieses Rundgangs befinden sich sechs Stationen, an denen dann – sobald die Besuchergruppe erscheint – ein Programm von jeweils ca. 10 Minuten erklingt. Ein Rundgang hat somit eine Dauer von rund 90 Minuten. Die gesamte ist rollstuhlgeeignet.

Musik in der ganzen Stadt: Das kulturelle Leben atmet auf

„Die Pandemie hat vor allem im kulturellen Leben Spuren hinterlassen: Auch in Ellingen waren kaum Proben möglich, wenige bis keine Auftritte gespickt mit viel Unsicherheit und Angst vor Ansteckung“, berichtet Fête de la Musique Ellingen – Initiatorin und Chorleiterin Annemarie Endner. „Mit der Teilnahme an der Fête de la Musique und der Umsetzung als Spazierkonzert unter freiem Himmel von1 2können sich die Musikerinnen und Musiker nach einer langen Pause einem Publikum entspannt präsentieren, ohne gleich ein abendfüllendes Konzert organisieren zu müssen.“
„Die Idee der Fête de la Musique hat mich persönlich sofort begeistert“, betont Matthias Obernöder, Erster Bürgermeister der Stadt Ellingen. „Musik und Musikschaffende brauchen Raum und Gelegenheiten für Auftritte. Ein zwangloses Musikfest wie die Fête de la Musique in Ellingen ist eine gute Gelegenheit, die musikalische Vielfalt unserer Stadt zu erleben. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Fête de la Musique ein fester Bestandteil des Ellinger Musiklebens werden kann.“
Die Stadt Ellingen ist Veranstalter der Fête de la Musique. Unterstützt wird das Fest von der TSG Ellingen, die den Start betreut und Erfrischungen anbietet, von der Schlossbrauerei Ellingen und Brevillier Urban & Sachs (bekannt für Ihre Jolly Stifte).
Der Eintritt zu den Spazierkonzerten ist kostenlos, es darf aber an den einzelnen Stationen gespendet werden. Die Veranstaltung findet nicht bei Regen statt.
Interessierte können sich bei Annemarie Endner (annemarie.endner@web.de) melden.

Programm des LBV

Ausblick auf das Veranstaltungsjahr 2022

Kreisvorsitzender Sebastian Amler bilanzierte das LBV-Jahr 2021 und kündigte die 2022er Aktivitäten an. Foto: Walk

Im Naturfreundehaus in Weißenburg fand die diesjährige Jahresversammlung statt. Die Veranstaltung bot den zahlreichen Gästen einen Überblick über die Projekte und Themenfelder des vergangenen Jahres und gab ihnen so einen Einblick in die Arbeit des LBV. Darüber hinaus wurden langjährige Mitglieder geehrt, von denen drei im besonderen Maße herausstachen.

Im Anschluss referierte der Vorsitzende Sebastian Amler über den Vogel des Jahres 2022, den Wiedehopf. Darüber hinaus startet auch das Programmjahr der LBV-Kreisgruppe Weissenburg-Gunzenhausen. „Alle Vögel sind schon da“ heißt die erste Führung, die am 28. Mai im Burgstallwald bei Gunzenhausen stattfindet.

Der Wiedehopf ist der Vogel des Jahres


Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Sebastian Amler, thematisierte zunächst die stark bedrohten Wiesenbrüter, Brachvogel, Kiebitz und Co. mitunter deren Schwierigkeiten, aber auch verschiedener Möglichkeiten zum Schutz dieser besonderen Arten. Weiter ermöglichte der kurzweilige Vortrag u.a. einen Einblick in die Welt der Störche, Schleiereulen, Fledermäuse und Amphibien mitunter der Chancen und Herausforderungen innerhalb der jeweiligen Schutzprojekte. Freudig konnten auch der Erwerb neuer LBV-Flächen bei Möhren und Et- tenstatt verkündet werden. Dabei untermalte Amler seinen Vortrag immer wieder mit prägnanten Videos und Verweisen auf Mitmachmöglichkeiten für Interessierte.

Leider gab es jedoch nicht nur Positives zu berichten. Das Thema der Naturschutzkriminalität und anderer Störungen erschütterte viele der Anwesenden, nimmt der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hier doch eine leider führende Rolle in Bayern ein. Im Speziellen wurde über erschreckende Beispiele vergifteter, mutwillig getöteter Tiere berichtet: Unter anderem eines Kolkraben bei Unterwurmbach, eines Rotmilans bei Gnotzheim, sowie eines Mäusebussards bei Alesheim und zweier Turmfalken bei Weißenburg.

Nach dem anschließenden Kassenbericht folgte ein Bericht der LBV-Umweltstation am Altmühlsee sowie ein kurzer Abriss des aktuellen Streuobstwiesenprojektes „LBV-Natur-Erlebnis- Garten Muhr“. Zudem durfte die LBV-Kreisgruppe in diesem Jahr einige langjährige Mitglieder und darunter drei in den letzten Jahrzehnten besonders herausragende Naturschutzmitglieder ehren. Klaus Scharrer für bemerkenswerte 40 Jahre, Claudia Beckstein für 20 Jahre und Alfred Baumgärtner ebenso für 20 Jahre Mitgliedschaft. Alle drei sind oder waren über viele Jahre Mitglieder im Vorstand der Kreisgruppe. Bei einer ausführlichen Laudatio wurde auf die jahrelange, aktive und intensive Arbeit der drei sowie ihrer Verdienste eingegangen. „Wenn es nur mehr solcher Menschen wie Alfred gäbe, hätten wir vermutlich keine Probleme mehr im Naturschutz“, schwärmte beispielsweise einer der Laudatoren Andreas Gastner über Alfred Baumgärtner.


Zum Abschluss präsentierte der Vorsitzende der Kreisgruppe Sebastian Amler in einem Vortrag den Vogel des Jahres 2022. Mit deutlichem Abstand zu seinen Mitbewerbern Mehlschwalbe, Bluthänfling, Feldsperling und Steinschmätzer gewann in diesem Jahr der Wiedehopf. Der auffällige Zugvogel mit seinen gestreiften Flügeln, seiner aufstellbaren orangefar- benen Haube und langem Schnabel sticht zwar sofort ins Auge, kommt hierzulande bisher aber sehr selten vor und ist stark bedroht. Wer dem markanten Kronenträger helfen möchte kann sich neben vielen anderen Mitmachaktionen auch im Wiedehopfprojekt der Kreisgruppe einbringen.

Insgesamt bot die Versammlung eine Chance, das letzte Jahr Revue passieren zu lassen und bot schon erste Einblicke auf die diesjährig anstehenden Projekte und Themen: Das schon gestartete interaktive überregionale Jugendprogramm Go2Nature bietet beispielsweise über das Jahr verteilt spannende Angebote und Aktionen für jugendliche Naturfans. Zudem ermöglicht die LBV-Kreisgruppe Weißenburg-Gunzenhausen während verschiedener Führungen und Vorträge, die Flora und Fauna des Landkreises näher kennenzulernen: Auch unsere letzten Zugvögel sind zurück und mitten im Brutgeschehen.

Ins Programmjahr gestartet wird deshalb mit der Führung „Alle Vögel sind schon da“ am 28. Mai. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach unseren gefiederten Freunden und genießen dabei die Idylle des Burgstallwaldes. Wer dagegen lieber zur besten Zeit des Jahres in die blühende Pflanzenwelt am Hahnenkamm eintauchen und unsere heimischen Pflanzenschätze bestaunen will, ist herzlich zur „Botanischen Führung“ am 19. Juni mit dem ausgebildeten Natur- und Landschaftsführer Emil Habermeyer eingeladen.
Ab Juni dürfen alle Wassersportbegeisterten Naturschützer*innen unter uns jubeln. Denn der LBV bringt Natursport und Naturschutz zusammen. Gemeinsam mit dem SUP-Anbieter Belebnisse bieten der LBV naturkundliche SUP Führungen am Altmühlsee an, bei denen Sie nicht nur den neuen Trendsport Stand-Up-Paddling kennen lernen, sondern dabei auch die Vogelwelt am Altmühlsee von einer neuen Perspektive erleben können. Im interaktiven Workshop „How to Naturgarten” am 17.09. wird gezeigt, wie Sie Rückzugsorte für Flora und Fauna in Ihrem eigenen Garten schaffen können.
Ob nun online, zu Fuß oder sogar mit dem Stand-Up-Paddle auf dem See, die breite Programmvielfalt dürfte für Jeden etwas bereithalten. Mehr Informationen zu diesen und vielen weiteren Führungen und Vorträgen der Kreisgruppe erhalten Sie unter https://weissenburg-gunzenhausen.lbv.de/veranstaltungen.
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Kontakt: Sebastian Amler, Vorsitzender der Kreisgruppe, E-Mail: weissenburg@lbv.de, Tel.: 0173 4196979.

Oldtimerrallye am 12. Juni

Altmühltal Classic Sprint macht Halt in Gunzenhausen

Am 12. Juni legt die „Altmühltal Classic Spring“ eine Pause in Gunzenhausen ein.


Für Freunde und Fans automobiler Kostbarkeiten ist die fränkische Oldtimerrallye „Altmühltal Classic Sprint“ ein fester Termin im Veranstaltungskalender. Dabei handelt es sich nicht um ein Autorennen im klassischen Sinne, in dem Material mutwillig verschlissen und Punkte gejagt werden. Die CO2-neutrale Altmühltal Classic Sprint ist vielmehr eine touristische Ausfahrt von Nürnberg bis ins Fränkische Seenland und dann wieder zurück.

Ziel sind schöne und entspannte Stunden unter Gleichgesinnten, die sich an einem gemeinsamen Hobby erfreuen und Spaß haben. Und auch fürs Auge gibt’s was zu sehen, denn der Streckenverlauf der Oldtimerrallye ist bekannt und lockt zahlreiche Zuschauer an die Straßen. In manchen Orten stoppen die Boliden und die Fahrerinnen und Fahrer suchen das Gespräch mit dem interessierten Publikum.

Erstmals in der Geschichte der Rallye stoppt das Fahrerfeld auch in Gunzenhausen, und zwar am Sonntag, 12. Juni. Für rund eine halbe Stunde wird jedes Fahrzeug ab kurz nach 9.30 Uhr am Marktplatz zu sehen sein. Dort wird ein durch die Rallyeleitung vorgegebener Halt eingelegt und die Fahrerinnen und Fahrer können sich kurz die Beine vertreten. Danach geht es für die mehr als 100 Fahrzeuge nach Roth und Nürnberg weiter. Für Old- und Youngtimerfans ist der 12. Juni aber nicht nur deswegen ein Feiertag in Gunzenhausen. So findet für Menschen mit Benzin im Blut auf dem Gunzenhäuser Marktplatz von 9 bis 16 Uhr zugleich ein Oldtimertreffen statt.Weitere Informationen zur Altmühltal Classic Sprint erhalten Sie auf der Internetseite des Veranstalters unter www.classic-sprint.de.

Für Fragen rund um das Oldtimertreffen in der Innenstadt stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourist Information unter 09831/508-300 oder per E-Mail unter touristik@gunzenhausen.de zur Verfügung.

Spielplan mit tollen Künstlern

Theaterspielzeit der Stadt Gunzenhausen

„Fräulein Julie“ besucht am 25. März die Stadthalle Gunzenhausen.


In den letzten Jahrzehnten hat sich die Gunzenhäuser Theaterspielzeit zu einer beliebten Veranstaltungsreihe für Fans anspruchsvoller Bühnenkunst entwickelt. Die Aufführungen sind meist ausverkauft und noch lange danach wird von den tollen Künstlerinnen und Künstlern geschwärmt. Die Erwartungshaltung an die Theaterspielzeit ist hoch und Jahr für Jahr wird mit Fingerspitzengefühl am neuen Programm gefeilt. Auch für die kommende Saison dürfen Theaterfans wieder einige Schmankerl erwarten.

Den Startschuss geben am 22. Oktober 2022 das Ensemble Persona und das Scharoun Theater Wolfsburg mit ihrem Schauspielspektakel „In 80 Tagen um die Welt“. Die spannende Geschichte um den Abenteurer und Gentlemen Phileas Fogg kennt wohl so gut wie jeder. Im Übermut geht Fogg eine waghalsige Wette ein: In nur 80 Tagen will er mit seinem Diener Passepartout die Welt umrunden, eine Sache der schieren Unmöglichkeit. Verfolgt vom grimmigen Inspektor Fix durchquert er die Welt auf Dampfern, Eisenbahnen und Elefantenrücken. Wird sein Wagemut am Ende aber auch belohnt werden?

12. November: „Schwiegermütter und andere Bosheiten“.

Weiter geht ́s am 12. November 2022 mit der skurrilen Komödie „Schwiegermütter und andere Bosheiten“. Es geht um zwei Paare mit allerlei Problemen. Der eine liebt ohne Widerspruch, die andere wünscht sich Veränderung. Dann soll an anderer Stelle geheiratet werden, der potentielle Bräutigam weiß aber nicht so recht, was er davon halten soll. Und zuallem Überfluss hängt sich Schwiegermutter Gerda rein, die sowieso mit allem unzufrieden ist. Nach dem Motto „Selber heiraten ist nicht schwer, verheiratet bleiben dagegen sehr“ entwickelt sich ein lustiger Schlagabtausch der Geschlechter.
Den 14. Dezember 2022 sollten sich Familien mit Kindern ab 3 Jahren ganz dick im Kalender anstreichen. Dann kommt Hörspielstar und Lieblingselefant Benjamin Blümchen in die Stadthalle und spielt zusammen mit seinem kleinen, menschlichen Freund Otto „Weihnachten mit Törööö!“. Zuviel soll nicht verraten werden, aber: Im Neustädter Zoo gibt es eine große Festtagsüberraschung.
Ins neue Theaterjahr starten wir am 21. Januar 2023 mit der charmanten Operette „Wiener Blut“. Auf die Bühne gebracht wird das Stück vom renommierten Ensemble der Operettenbühne Wien und Sie dürfen sich auf große Momente freuen. Dieses Meisterwerk von Walzerkönig Johann Strauß lockt weltweit Besucher in die Konzertsäle. Das Stück ist mitreißend und gilt nicht grundlos als eine der lebendigsten Operetten überhaupt.
Für den 3. März 2023 kündigt sich dann das Chiemgauer Volkstheater mit ihrem Stück „Alter schützt vor G ́sundheit nicht“ an. Die Aufführung musste zuletzt Corona-bedingt verschoben werden und läuft nun als Sondergastspiel im Rahmen der 46. Theaterspielzeit. Freuen Sie sich auf den 75-jährigen Günther, topfit und kerngesund. Problem: Das Familienunternehmen ist pleite und es braucht Geld. Die Lösung hat Sohn Kai, der will nämlich für seinen Papa
Pflegestufe 4 beantragen und der soll dabei mitspielen. Ob das gut geht?
Mit Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ wird auch kleinen Theaterfreunden ab 4 Jahren ein tolles Programm geboten. Die freche Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pippi, hat wieder allerlei Abenteuer zu erleben. Dass dabei Unsinn passiert, versteht sich von selbst. Mit dabei sind am 13. März 2023 natürlich auch ihre Freunde Annika und Tommy.
Mit „Fräulein Julie“ besucht am 25. März 2023 ein anspruchsvolles, naturalistisches Trauerspiel von August Strindberg die Gunzenhäuser Stadthalle. Das 1888 entstandene Stück ist hochaktuell, behandelt es doch Themen wie Geschlechterkampf, Standesunterschiede und die Suche nach dem ewigen Glück. Verwirrt von ihren Gefühlen bandelt die privilegierte Juliemit Diener Jean an. Ein Skandal, der wunderbar von Judith Rosmair und Dominique Horwitz in Szene gesetzt wird.
„Willkommen im Hotel Mama“ heißt es dann am 16. April 2023. Die Komödie basiert auf dem gleichnamigen Kinofilm und ist eine erfrischende Bühnenfassung, mit Anja Klawun an Bord und produziert von der theaterlust produktions GmbH. Stephanie ist über 40 und muss wieder bei Mama einziehen. Das kann nicht gut gehen, denn beiden Frauen haben ihre Macken und Ansichten. Lustige Momente sind garantiert.
Die Planungen sind abgeschlossen und die Vorbereitungen für die kommende Gunzenhäuser Theatersaison laufen auf Hochtouren. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Möglichkeit zum Abschluss eines Theater ABOnnements. Dieses umfasst fünf hochkarätige und interessante Veranstaltungen. Natürlich weiß im Moment niemand, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Alle Ankündigungen sind daher unter Vorbehalt. Es gelten die zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen behördlichen Vorgaben und Hygieneverordnungen.

Für nähere Informationen zu den Veranstaltungen und zum Theater ABOnnement können Sie sich gerne
an die Mitarbeiterinnen des Kulturbüros unter Tel. 09831/508-109 oder per E-Mail an kulturamt@gunzenhausen.de

Umweltpreis 2022

Ideen noch bis Ende Mai einreichen

Bis 31. Mai 2022 können noch die Projektunterlagen für den Umweltpreis des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen eingereicht werden. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 Euro.

Für den Umweltpreis können sich Kindergärten, Schulklassen, Jugendgruppen und Einzelpersonen unter 21 Jahren, die nachhaltige oder umweltfreundliche Projekte entwickelt haben, bewerben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, wichtig ist nur, dass das Umweltbewusstsein und die Möglichkeiten der Eigeninitiative bei Kindern und Jugendlichen gefördert werden. In den vergangenen Jahren wurden zum Beispiel Schulklassen für das Anlegen einer Streuobstwiese oder Wildblumenwiese mit dem Umweltpreis ausgezeichnet.

Die Bewerbungsunterlagen mit der Dokumentation des Projektes sind im Umweltamt des Landratsamtes Weißenburg-Gunzenhausen per Email an umweltamt.lra@landkreis-wug.de oder per Post an Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg, einzureichen. Die Gewinner werden im Juli 2022 bekannt gegeben. Mehr Informationen zum Umweltpreis gibt es auf der Homepage des Landratsamtes unter www.altmuehlfranken.de/umweltpreis.