Es geht flott voran

Großes Wohnprojekt in Gunzenhausen gestartet

Derzeit ist der Blick frei auf die Baustelle an der Weißenburger Straße. Foto: Falk

Die Bosch-Bauträgergesellschaft in Gunzenhausen hat ihr neuestes Projekt begonnen: In der Weißenburger Straße entsteht eine Wohnanlage für 56 Familien. Auf dem 4500 Quadratmeter großen Areal zwischen der Weißenburger Straße und dem Auweg haben die Bagger schon ganze Arbeit geleistet und den Grund ausgehoben, so dass bereits der Umfang des Projekts andeutungsweise erkennbar ist.

Es entstehen ausschließlich Mietwohnungen. Das kommt dem Interesse des Stadtrats von Gunzenhausen entgegen, der im Vorfeld wiederholt Anträge der SPD vorliegen hatte, dort nicht nur Eigentumswohnungen zu bauen.  Der Bauherr, der sich in der Altmühlstadt durch den Bau von etlichen Objekten (ehemaliges Möbelhaus Böckler, Weinbergsstraße/Theodor-Heuss-Straße,  Zufuhrstraße, Osianderstraße, Nürnberger Straße (AOK) das Wohnungsangebot wesentlich bereichert hat, ist zuversichtlich, die Maßnahme bis 2026 abschließen zu können.

Mit dem Projekt, das sich auf mehrere Bauteile erstreckt, verändert sich das Stadtbild im Süden. Erhalten bleibt indes das Walmdachgebäude an der Weißenburger Straße, das nach den Feststellungen des Landesamts für Denkmalpflege eine schützenswerte Decke aufweist. Zum Schutz ist das Häuschen in der Bauphase im wahrsten Wortsinn eingerüstet (links im Bild). Es soll später eine Nutzung als Nebengebäude bekommen.

Derzeit ist die riesige Baustelle im Visier der Passanten, aber bald beginnt die „konstruktive“ Phase des Baues. Wie man in Gunzenhausen das Unternehmen von Patrick Bosch kennt, geht es dann Schlag auf Schlag. Foto: Falk

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Post Navigation